Autor Thema: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz  (Gelesen 60721 mal)

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moszkva tér

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #270 am: 04. Oktober 2016, 13:14:54 »
Wenn dann der 2er wirklich noch stärker wird, dann bräuchte es sicherlich eine Verstärkung in der HVZ (den von mir angedachten 45er auf der Relation des jetzigen 2er zwischen Ottakring und Bösendorferstraße).

33er bis zur Erdbrustgasse verlängern  :lamp:

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #271 am: 04. Oktober 2016, 13:54:56 »
Wenn dann der 2er wirklich noch stärker wird, dann bräuchte es sicherlich eine Verstärkung in der HVZ (den von mir angedachten 45er auf der Relation des jetzigen 2er zwischen Ottakring und Bösendorferstraße).

33er bis zur Erdbrustgasse verlängern  :lamp:
Gute Idee, nur haben dort leider nur zwei Langzüge Platz und wenn ein dritter Zug kommt, können die Leute schon vor der Kreuzung aussteigen!

Klingelfee

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #272 am: 04. Oktober 2016, 15:19:31 »
Wenn dann der 2er wirklich noch stärker wird, dann bräuchte es sicherlich eine Verstärkung in der HVZ (den von mir angedachten 45er auf der Relation des jetzigen 2er zwischen Ottakring und Bösendorferstraße).

33er bis zur Erdbrustgasse verlängern  :lamp:

Und was soll das bringen? Von den Fahrgastzahlen brauchst du in der Neulerchenfelder Straße keine zusätzliche Linie
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

38ger

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #273 am: 04. Oktober 2016, 17:12:09 »
So sollte man sich auf eine Linie konzentrieren, diese aber komplett fertig machen (z.B. die U2 bis Wienerberg) und die andere Linie erst zu beginnen, wenn das dafür benötigte Geld auch sichergestellt ist.
Das macht man eh genau so? Die U5 wird ja nur um ein paar hundert Meter umgelegt. Nur reicht das Geld halt nicht einmal für die ganze U2.
Die U5 hätte man niemals so planen dürfen. Entweder man hätte sie zumindest gleich eine Station weitergeführt, um den Anschluss an die Linien 37, 38, 40, 41 und 42 aufrechtzuerhalten und einen Anschluss zur Linie 5 und 33 zu schaffen, oder man hätte eben eine Überlappung der Linien U2 und U5 im Abschnitt Rathaus - Praterstern vorsehen können.
Der Abschnitt Matzleinsdorfer Platz - Wienerberg ist meiner Meinung nach ja nicht gerade der extreme Frequenzbringer, ähnlich wie der Abschnitt Elterleinplatz - Hernals und insbesondere Hernals -Dornbach, falls der jemals kommen sollte, was ich nicht hoffe, da eine Anbindung der Linien 10 und 44 an Hernals (S45!) mMn deutlich wichtiger wäre, in dem Zusammenhang gerne auch als Durchbindung einer verlängerten Linie 42 mit der Linie 10.

h 3004

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #274 am: 04. Oktober 2016, 19:55:27 »
Bei der Linie 44 ist ohnehin Hopfen und Malz verloren: die hat weder eine vernünftige Anbindung an die U6 noch an die S45. Und beim 10er haben ja gutgemeinte Ratschläge (wie bei 44-U6) auch was Gutes: ein wenig Fußmarsch von/zur S45 Ottakring hat noch niemandem geschadet.  >:D

38ger

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #275 am: 04. Oktober 2016, 20:30:41 »
Bei der Linie 44 ist ohnehin Hopfen und Malz verloren: die hat weder eine vernünftige Anbindung an die U6 noch an die S45. Und beim 10er haben ja gutgemeinte Ratschläge (wie bei 44-U6) auch was Gutes: ein wenig Fußmarsch von/zur S45 Ottakring hat noch niemandem geschadet.  >:D
Naja ... die Fahrgastzahlen widersprechen Deiner Theorie wohl  ::)
Gerade die Anbindung an die U6 hätte durchaus auch den Nachteil einer längeren Fahrzeit.

60er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #276 am: 04. Oktober 2016, 20:46:33 »
Bei der Linie 44 ist ohnehin Hopfen und Malz verloren: die hat weder eine vernünftige Anbindung an die U6 noch an die S45. Und beim 10er haben ja gutgemeinte Ratschläge (wie bei 44-U6) auch was Gutes: ein wenig Fußmarsch von/zur S45 Ottakring hat noch niemandem geschadet.  >:D

Der 44er funktioniert auch ganz ohne direkten Anschluss an die U6 und S45 hervorragend. Die Züge sind stets gut ausgelastet.

h 3004

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #277 am: 04. Oktober 2016, 21:26:04 »
Und jetzt bin ich wieder boshaft: warum, wenn alles so super ist, will man dann die Außenäste tauschen? (PS: ich bin nicht betroffen)

38ger

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #278 am: 05. Oktober 2016, 02:09:07 »
Und jetzt bin ich wieder boshaft: warum, wenn alles so super ist, will man dann die Außenäste tauschen? (PS: ich bin nicht betroffen)

Weil der 44er vom Schottentor nach Dornbach fährt, so wie ohnehin schon der 43er.
Weil der 2er vom Dr. Karl Renner Ring nach Ottakring fährt, so wie ohnehin schon der 46er.
Weil mit der Linienumlegung eine neue direkte Verbindung vom Dr. Karl Renner Ring nach Dornbach geschaffen würde.
Weil mit der Linienumlegung eine neue direkte Verbindung vom Schottentor nach Ottakring geschaffen würde.

Edit (tram): Ich sehe hier keinen Grund h 3004 dermassen anzugehen. Beitrag editiert.

h 3004

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #279 am: 05. Oktober 2016, 09:12:14 »
Das war lediglich eine Feststellung zu Antwort #25 vom 60er

60er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #280 am: 05. Oktober 2016, 09:47:18 »
Das war lediglich eine Feststellung zu Antwort #25 vom 60er

Deswegen ist nicht gesagt, dass ein Linientausch nicht noch besser wäre. Meine Antwort zeigt nur auf, dass die Anschlüsse an die U6 und S45 offensichtlich überbewertet sind. Wobei vom 44er zur U6 Alser Straße der Fußweg lächerliche 200 Meter beträgt, da geht man am Karlsplatz weiter, wenn man von der U1 zur U4 umsteigen will. Die Schneiderin sagt bei der Alser Straße den 44er auch als Umsteigemöglichkeit an.

Nach deiner Argumentation hätte man z.B. die Ringlinien nie reformieren dürfen. Denn der 1er und 2er waren vorher eh schon sehr gut ausgelastet und der J-Wagen und 65er haben vorher ja auch gut funktioniert. Also wozu alles ändern?

h 3004

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #281 am: 05. Oktober 2016, 10:17:53 »
Ja, ich geb Dir recht, am Karlsplatz (und auch am Praterstern) geht man vermutlich länger, aber dafür unterirdisch.
Bei 44/U6 muß man die Ottakringerstr, den Gürtel, die Hernalser Hauptstr. überqueren, und das kann mühsam werden. Je nach Ampelschaltung geht man dort, wo gerade grün ist. Und dann noch der gemischte Radweg entlang des Gürtels. Wie KUSE weiter oben schon angemerkt hat, wäre eine Verlegung des 44 in die Kinderspitalg. (die ohne Verlust einer Hst, aber mit Wendemöglichkeit und direktem U6- Anschluß verbunden gewesen wäre), optimaler gewesen als die Neulage beim Umbau im oberen Teil der Alserstr.
Ansonsten ist es Geschmacksache: Die Umsteigerelationen U2 zu 2 oder 46 sind derzeit nicht optimal und werden sich auch nach Bau der U2/U5 nicht wesentlich verkürzen. D.h. ich vermute, der Umsteigeknotenpunkt wird sich nach Realisierung der Pläne zum Berger-Pl. verschieben. (je nach Zielort des Fahrgastes).

haidi

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #282 am: 05. Oktober 2016, 10:55:16 »
Zeitverluste:
Gehweg beim Umsteigen, wenn lange: 5 Minuten
Fahrzeitverlängerung beim Umlegen von 44 in Kinderspitalgasse: 3 Minuten

Wennst jetzt bedenkst, dass viel mehr Fahrgäste weiter fahren als umsteigen, dann ist das schon fahrgastfeindlich.
ABgesehen davon verkürzt sich die Umsteigezeit nicht so sehr, weil man immer noch die Ampel über die Kinderspitalgasse bzw. Hernalser Hauptstraße hat.
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moszkva tér

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #283 am: 05. Oktober 2016, 11:01:32 »
Was aber schon machbar wäre (muss nicht auch sinnvoll sein): Man könnte die Haltestelle vom 44er in die Gürtelmitte verlegen und dann Zugänge zu den südlichen Bahnsteigenden der U-Bahn-Station Alser Straße errichten. Ich weiß, Denkmalschutz und der Drive-Through vom Mäcki ist wahrscheinlich im Weg usw. Aber mit einer relativ flachen Stiege käme man wahrscheinlich bis zur Geblergasse, ca. 40 m nördlich der Haltestelle. Der barrierefreie Zugang kann wie gehabt im alten Stationsgebäude verbleiben.

60er

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Re: Umbau Johann-Nepomuk-Berger-Platz
« Antwort #284 am: 05. Oktober 2016, 11:11:02 »
Die Haltestelle gehört einfach unter die Stadtbahnbrücke verlegt und fertig. Zusätzliche Zugänge zu den U6-Bahnsteigen dürften aus Gründen des Denkmalschutzes und wohl auch aus Platzgründen nicht so einfach zu realisieren sein.