10.7.-3.9.2017: SEV im Stadtgebiet Baden

[Kanitzgasse]

Von der WLB-Homepage:

Von 10. Juli bis 3. September führen die Wiener Lokalbahnen zwischen den Haltestellen Baden Leesdorf und Baden Viadukt umfangreiche Gleisbauarbeiten durch, um die Infrastruktur auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen. Für die Fahrgäste der Badner Bahn steht in diesem Zeitraum ein Schienenersatzverkehr mit Bussen zur Verfügung.

Schienenersatzverkehr im gewohnten Intervall der Badner Bahn

Während der Bauarbeiten ist zwischen folgenden Haltestellen ein Schienenersatzverkehr mit Bussen eingerichtet:

10. bis 16. Juli 2017: zwischen Baden Landesklinikum und Baden Josefsplatz
17. Juli bis 3. September 2017: zwischen Leesdorf und Baden Josefsplatz

Bitte planen Sie mögliche Verzögerungen ein und beachten Sie die Informationen vor Ort. Auch der Kundenservice der Wiener Lokalbahnen hilft Ihnen bei Fragen gerne weiter: T 01/90 444 (Mo-Fr, 07:00-17:00 Uhr) oder anrainer@wlb.at

[4463]

Kommt eigentlich irgendwann der zweigleisige Ausbau zwischen Viadukt und Josefsplatz?

[13er]

Kommt eigentlich irgendwann der zweigleisige Ausbau zwischen Viadukt und Josefsplatz?

Wollte man eh schon länger machen, wurde aber von der Stadt "verboten".

[38ger]

Kommt eigentlich irgendwann der zweigleisige Ausbau zwischen Viadukt und Josefsplatz?

Wollte man eh schon länger machen, wurde aber von der Stadt "verboten".

Ein Bundesland will einer Gemeinde Infrastruktur finanzieren und die Gemeinde verbietet die Investition? Klingt absurd ... 

[13er]

Ein Bundesland will einer Gemeinde Infrastruktur finanzieren und die Gemeinde verbietet die Investition? Klingt absurd ... 

Weil das zweite Gleis Einschränkungen für die Autofahrer bedeutet...

[38ger]

Ein Bundesland will einer Gemeinde Infrastruktur finanzieren und die Gemeinde verbietet die Investition? Klingt absurd ... 

Weil das zweite Gleis Einschränkungen für die Autofahrer bedeutet...

Möglich, dass ich immer nur in Baden war, wenn wenig los ist, aber wie ich dort war, waren dort immer so wenige Autos unterwegs, dass man die "Straßenbahn" problemlos im Mischverkehr führen könnte. Schaut das zur werktäglichen HVZ dann doch ganz anders aus?

[coolharry]

Ein Bundesland will einer Gemeinde Infrastruktur finanzieren und die Gemeinde verbietet die Investition? Klingt absurd ... 

Weil das zweite Gleis Einschränkungen für die Autofahrer bedeutet...

Möglich, dass ich immer nur in Baden war, wenn wenig los ist, aber wie ich dort war, waren dort immer so wenige Autos unterwegs, dass man die "Straßenbahn" problemlos im Mischverkehr führen könnte. Schaut das zur werktäglichen HVZ dann doch ganz anders aus?

Nein. Der Hauptverkehr der Stadt geht, dank Umfahrung, meist aussenrum. Weiters gibt es mehrere Ein und Ausfahrtsstraßen aus dem Stadtgebiet von Baden.
Wirklich verstaut ist die Straße, auf der die WLB unterwegs ist, nie. Mittlerweile ist die Straße sogar eine Einbahn stadtauswärts mit Busspur in die entgegengesetzte Richtung.

[38ger]

D.h. eigentlich könnte man die WLB problemlos im Mischverkehr führen und dadurch je nach Prioritätenreihung Platz schaffen für einen Radweg, Gehsteigverbreiterungen, einen Grünstreifen zwischen Gehsteig und Fahrbahn oder auch zusätzliche Parkplätze gewinnen.
Abgesehen davon, dass man auch einen kurzfristigen Plan B (für den Fall eines tatsächlich anhaltenden Vetos der Stadt) realisieren könnte, also die Ausweitung des 7/8-Minuten-Taktes bis zum Landesklinikum Baden (oder auch "nur" bis Traiskirchen).
Eigentlich ist das Streckenstück ja ohnehin so kurz, dass man selbst bei eingleisiger Streckenführung von Landesklinikum bis zum Josefsplatz einen 7/8-Minuten-Takt fahren können müsste. Sowohl die Haltestelle Josefsplatz, als auch der Bahnhof sind ja zweigleisig - und wenn die stadtauswärtigen Lokalbahnen im Falle von Verpätungen beim Landesklinikum oder beim Bahnhof ein oder zwei Minuten warten müssten, damit sich die entgegenkommende Bahn nicht verspätet, dann wäre das ja eigentlich auch kein Drama - ebenso wie der gelegentliche Entfall einzelner Kurse zwischen Bahnhof und Josefsplatz nicht allzuschlimm wäre ... bleibt zu hoffen, dass die Intervallverdichtung bis Baden tatsächlich kommen wird.

[Linie 360]

Ganz verstehe ich die Haltung der Stadt Baden trotzdem nicht, denn:
1.)Ist die Straße mittlerweile eine Einbahnstraße
2.)War die Strecke schon mal Zweigleisig (auch wenn das mittlerweile lange her ist)!

[blackrider]

Die Strecke vom Viadukt zum Josefsplatz war bis Ende der 60er, Anfang der 70er Zweigleisig. Ich denke, das der Ausbau Viadukt-Josefsplatz nicht notwendig ist. Da die Fahrzeit etwa 2 Minuten beträgt. Viel notwendiger wäre ein Ausbau zwischen Leesdorf und Viadukt. Da kann man stark verspätete Züge in der Walterdorferstrasse kreuzen, ohne das der Zug nach Wien lange warten muß oder der Zug Richtung Baden beim Krankenhaus warten muß bis der Zug vom Viadukt durch ist. Dann und nur dann ist ein 7/8 Minutenverkehr nach BJ überhaupt möglich.
Die Gemeinde Baden soll sich nicht ins Hemd machen, denn wenn man in der Waltersdorferstrasse die Gleise in die Mitte verlegen würde, würde man sogar noch Parkplätze gewinnen, die jetzt nicht mit Autos zugestellt werden können. Aber so weit denkens bei den badner Betonköpfen ja nicht. Auto und Autobus über alles, nur ja keinen erzroten Eisenbahnbetrieb ins erzkonservative und kaisertreue Baden. Am liebsten würden sich die Badner Stadtväter den alten Kaiser zurückwünschen, dann wäre alles gut.

[Taurus]

Der Zug ist wohl abgefahren...
An einen Ausbau des 7,5 Minuten Taktes glaub ich auch nicht mehr.

[Taurus]

Anscheinend wird nicht überall getauscht.
Zwischen der neuen Weiche vor der Remise und dem derzeitigen Baubereich befinden sich einige Meter altes Gleis.