Also wenn bis zur Umstellung der 60er mehr oder weniger beschwerdefrei unterwegs war (mit der Problemzone vor dem Parkhotel) und auch der 58er mit der Hadikgasse "zurechtgekommen" ist, können es also die beiden Stellen nicht sein, die jetzt urplötzlich zu den massiven Verzögerungen beim 60er führen, denn die gab es bereits vor dem 2. September.
Also doch nur passive Resistenz?
Der 60er hatte aber eine Ausgleichzeit auf der Kennedybrücke und auch da war es so, dass er diese (fast) zur gänze durch den Rückstau verbraucht hat und mit 1-2min Verspätung wieder Richtung Rodaun fuhr.
Der 58er(auch jetzt der 10er) haben von UStV bis Hietzing soviel Fahrzeit(sieht man auch an den geringeren Verspätungen), dass wenn man mal Glück hat mit durchkommen, auf der Kennedybrücke mit Minus 2-2,5min steht.
Das hat der 60er nicht, wenn er mal wirklich viel Glück hat, kommt er mit Minus 1 bei der U4 an, lässt sich für gewöhnlich einmal absperren um die (Teil)Fahrzeit nicht zu sehr zu unterfahren und kommt dann in den "Genuß" der seit Anfang September geltenen Geschwindigkeitsbegrenzungen auf der MaHü. Dort bekommt er dann in der Genuß der Verspätungen, der 52er im übrigen auch.
Am 52er merkt man es verstärkt in der NVZ und an Wochenenden mit den gekürzten Fahrzeiten und Ausgleichzeiten, dort ist es auch so, dass die Züge mehrere Runden ohne auch nur eine Sekunde Stehzeit zu haben durchfahren, weil eben die Verspätung diese bereits "aufgefressen" hat.
Es bräuchte somit dringend die Reperatur der MaHü und ca. 2min Ausgleichzeit auf der Kennedybrücke FR Rodaun und schon sollte es besser werden.