Also was jetzt?
Ist der E2 jetzt ein Hemmnis, oder nicht?
Der E
2 ist in Punkto Beschleunigung egal welche, sicher kein Hindernis, bei der Abfertigung ist er aber deutlichst die langsamste Fahrzeugtype und dadurch kommt es eben das Ampelphasen verpasst werden, was ihn in weiter Folge dann doch zum Hindernis macht, da mehr Fahrgäste=länger Stationsaufenthalt=längere Gesamtfahrzeit.
Speziell hier am 60er, sind die Langsamfahrstellen in der MaHü ein richtiges Problem mit nem E
, da in weit mehr als 75% dieser Fahrzeuge mindestens eine Ampelphase verpassen und dadurch schonmal nicht auf der "grünen" Welle von der Gerstnerstraße bis zur Penzinger Straße schwimmen können.
Das Problem mit dem E
2 und seiner Schwenkstufe, die dir immer und auf jeder Linie Zeit kostet, hast auf jeder Linie nur fällt es bei einigen Linien nicht auf, da man über viele Jahre dort damit fährt und eben über viele Jahre die Fahrpläne eben entsprechend angepasst wurden, damit es eben nicht jeden E
2 trifft.
Man merkt es dafür dann umso deutlicher, wenn fast ausschließlich Ulfe eingesetzt werden, da kommts dann verhäuft zu Verfrühungen und dadurch "klauen" sich die Fahrer selbst wieder die Fahrzeiten.
Und nochmal zum 60er: Dort sind, nach meiner Einschätzung, die Fahrer zufriedener, seitdem in Richtung Stadt die Pausenablöse erfolgt. Problematisch ist aber die Situation dennoch, da man in die Fahrpläne nicht die längere Aufenthaltzeit auf der Kennedybrücke FR Rodaun eingearbeitet hat. Ja ich weiß man hat 1,5min mehr Fahrzeit, dass ist aber nur die Fahrzeit die man durch die Langsamfahrstellen bis zur Kennedybrücke verloren hat. Trotzdem fährt, speziell der E
2, fast immer mit 1-2min Verspätung (mehr) von dort weiter Richtung Rodaun.
Es müßte also also eine geplante Ausgleichszeit auf der Kennedybrücke mit eingearbeitet werden.
Das könnte aber durchaus, wenn mehrere Züge(10 & 60) gleichzeitig in Zufahrt zur Kennedybrücke sind, zu Rückstau auf der Hadikgasse führen und gepaart mit dem starken IV zu weiteren Unregelmäßigkeiten führen.
Es wäre also auch durchaus zu überlegen, ob man nicht den IV vom Gleis gänzlich verbannen könnte.
Ist aber in der Gegenrichtung ähnlich, dort aber spezialisiert auf die Hauptverkehrszeiten, dass es sich bei der Zufahrt zur Kennedybrücke staut und auch da sollte man sich was einfallen lassen.
Die Probleme gabs aber auch schon vor der Umstellung und sind somit großteils in die Fahrpläne schon eingearbeitet.
Man muß also jetzt mindestens solange damit klarkommen, bis die äußere MaHü frei von Langsamfahrstellen ist, um die genauen Probleme zu sehen.
Weil aber immer wieder gesagt wurde, dass es davor viel besser war und es diese Probleme nie gab, der lügt aber sowas von, da praktisch jedesmal wenn ein oder zwei E
2 am 58er eingesetzt wurden, diese von einem Ulf aus der Haltestelle "geschoben" wurden.
Man sieht also, dass das nicht erst seit der Umstellung so ist, sondern schon vorher bestand.
Auch bei der U4-Sperre, als lange Züge am 58er eingesetzt wurden, hatten die E
2 die größten Probleme mit der Verspätung und das obwohl der 58er eine Schlaflinie war.