(möglicherweise ein Machtkampf zwischen alteingesessenen Expeditoren und den damals neuen Disponenten?)
Der 11er ist ein reines Produkt diverser persönlicher Animositäten.
Disponenten gingen wie bekannt damals aus Expeditoren - auch alteingesessenen - hervor. MMn gab es da keinen Machtkampf, eigentlich zogen damals alle an einem Strang, sah man es auch als Chance im Werdegang weiter zu kommen, als eine Aufwertung in pkto. Qualifikation. Denn schließlich, fürs Geld geht man ja arbeiten. Das Problem beim RBL ist bis heute, daß es als Spielzeug im Oberflächenbetrieb von vielen angesehen wird. Viele wollen sich da Verwirklichen. Das meinte ich auch weiter oben geschrieben mit "Das Grundproblem für dieses Nichtfunktionieren wollen liegt anders wo".
Da ist/steckt z.B. bei der U-Bahn wesentlich mehr Diszipliniertheit dahinter. Es gibt ja nach wie vor auch den Machtkampf U-Bahn gegen Oberfläche zur Eigenständigkeit, schon alleine aus dem Murx RBL ggü. Stellwerksystem und Zuglenkung. @ 95B, du weißt was ich meine, mehr gibts aber von mir dazu nicht, zumindest nicht hier im Forum.
Das Fahrpersonal möchte ich da sogar in Schutz nehmen, sie haben sich auf der Linie immer wohl gefühlt, da sie wissen, man sorgt sich um sie. Sogar ein Kompliment: Man weiß, was man als Fahrer tun hat, wie man d'ran ist, endlich traut sich auch wer, auch unpopuläre Maßnahmen zu setzen... Auch als Seelenklemptner ist man für das Fahrpersonal da zur Stelle. Eigentlich eine Aufgabe der Teamleiter.
Zum 11er: