Autor Thema: Type al (1904-1979)  (Gelesen 2195 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

michael-h

  • Fahrer
  • ***
  • Beiträge: 376
    • Michael Heussler Photography
Type al (1904-1979)
« am: 23. Dezember 2017, 19:33:12 »
Die Arbeitsbeiwagen der Type al ("Anhängelowry") wurden von der Hauptwerkstätte in den Jahren 1904 bis 1911 mit den Nummern 361-370 und 3571-3584 gebaut.
Der al 363 wurde 1909 in den tm 540 umgebaut, die restlichen Fahrzeuge 1913 in al 7001-7023 umnummeriert.
1934 wurden bereits sechs Wagen ausgemustert. Elf Wagen überlebten bis in die 70er-Jahre und am 19. Jänner 1979 wurde mit dem al 7007 schließlich das letztes Fahrzeug dieser Type ausgemustert.
1954 wurden zwei weitere Wagen (al 7001 II und al 7003 II) auf Untergestellen von Dampftramwaywagen der Type l gebaut und per 20. Juli 1976 ausgeschieden. Die beiden Untergestelle sind im Besitz der Museumstramway Mariazell.

al 7005, 7007 und 7010 wurden an die Museumstramway Mariazell abgegeben.
al 7008 und 7020 befinden sich im Besitz des WTM.

Auf den beiden Aufnahmen sind der al 367 (1913 UN in al 7006, am 23. Oktober 1934 ausgemustert) und der al 3575 (1913 UN in al 7014, am 31. Jänner 1945 ausgemustert) zu sehen. Die Aufnahmen müssen vor der Umbezeichnung im Jahr 1913 entstanden sein. Der Fotograf ist mir leider nicht bekannt.

LG Michi
Ich liebe Tramway-Archäologie!

martin8721

  • Obermeister
  • *
  • Beiträge: 4143
  • Halbstarker
Re: Type al (1904-1979)
« Antwort #1 am: 24. Dezember 2017, 10:13:32 »
Auf den beiden Aufnahmen sind der al 367 (1913 UN in al 7006, am 23. Oktober 1934 ausgemustert) und der al 3575 (1913 UN in al 7014, am 31. Jänner 1945 ausgemustert) zu sehen. Die Aufnahmen müssen vor der Umbezeichnung im Jahr 1913 entstanden sein. Der Fotograf ist mir leider nicht bekannt.

Die Lampe, die der al 3575 da oberhalb der Wagennummer aufgesteckt hat bzw. eine ihrer Verwandten und Nachkommen, hat man noch bis vor einigen Jahren immer wieder auf der U6 gesehen: diese Lampen dienten als Streckensignal für Geschwindigkeitsbeschränkungen.