Autor Thema: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel  (Gelesen 10220 mal)

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60er

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #15 am: 04. April 2018, 09:57:42 »
Wobei es auch einen positiven Grund gibt - Er war behindertengerecht, da es zum Gegensatz vom Karlsplatz einen Aufzug an die Oberfläche gibt.
Das ist falsch! Beim Ausgang Secession existiert ein Lift.

Aber ansonsten   :down: :down: :down: :down: :down: für diese Aktion
Wo hätte man den Bus beim Margaretengürtel sonst halten lassen sollen? Die einzige für mich vorstellbare Alternative wäre gewesen, den Ersatzbus bis Längenfeldgasse zu führen und dort die 12A-Haltestelle direkt auf der Brücke zu benutzen.

Klingelfee

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #16 am: 04. April 2018, 10:04:45 »
Wobei es auch einen positiven Grund gibt - Er war behindertengerecht, da es zum Gegensatz vom Karlsplatz einen Aufzug an die Oberfläche gibt.
Das ist falsch! Beim Ausgang Secession existiert ein Lift.

Aber ansonsten   :down: :down: :down: :down: :down: für diese Aktion
Wo hätte man den Bus beim Margaretengürtel sonst halten lassen sollen? Die einzige für mich vorstellbare Alternative wäre gewesen, den Ersatzbus bis Längenfeldgasse zu führen und dort die 12A-Haltestelle direkt auf der Brücke zu benutzen.

Es ging nicht um die Endstation beim Margaretengürtel, sondern den beim Karlsplatz
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

60er

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #17 am: 04. April 2018, 10:10:48 »
Es ging nicht um die Endstation beim Margaretengürtel, sondern den beim Karlsplatz
Sorry, das hab ich missverstanden.

Was war an der Endstelle vor der Secession schlecht? Diese ist behindertengerecht und man erreicht alle drei U-Bahn-Linien mit halbwegs kurzem Fußweg.

Klingelfee

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #18 am: 04. April 2018, 10:38:55 »
Es ging nicht um die Endstation beim Margaretengürtel, sondern den beim Karlsplatz
Sorry, das hab ich missverstanden.

Was war an der Endstelle vor der Secession schlecht? Diese ist behindertengerecht und man erreicht alle drei U-Bahn-Linien mit halbwegs kurzem Fußweg.

Also ich weiß nicht, ob es wirklich kurz ist, wenn man 600m zu Fuß gehen muss. Noch dazu, weis ich nicht, wenn man als Fahrgast bei der Endstation vorbei fährt und erst weiter weg wieder stehen bleibt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

schaffnerlos

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #19 am: 04. April 2018, 10:55:49 »
Endstation Margaretengürtel: Die Idee, den SEV bis Längenfeldgasse zu führen, halte ich für sehr gut, weil man sich von/zur U6 kommend einmal Umsteigen erspart. Außerdem sind die Umsteigewege wesentlich besser. Natürlich werden dann mehr Busse benötigt, aber dass muss drinnen sein. Warum fährt der SEV überhaupt über die Margaretenstraße?

Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).

60er

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #20 am: 04. April 2018, 11:07:20 »
Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).
Im Normalfall sollte der Bus natürlich bis Oper fahren und die 59A-Haltestellen benutzen. Da es allerdings dort eine Gleisbaustelle gab und die Straßenbahn sowieso einstellt war, fand ich die Führung zur Secession in diesem Fall nicht so schlimm. Vermutlich werden die Entscheidungsträger genauso gedacht haben.

abc

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #21 am: 04. April 2018, 13:30:27 »
Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).
Im Normalfall sollte der Bus natürlich bis Oper fahren und die 59A-Haltestellen benutzen. Da es allerdings dort eine Gleisbaustelle gab und die Straßenbahn sowieso einstellt war, fand ich die Führung zur Secession in diesem Fall nicht so schlimm. Vermutlich werden die Entscheidungsträger genauso gedacht haben.

Naja, auch eine Haltestelle am Karlsplatz selbst wäre sicher möglich gewesen, auch wenn man den Verkehr für die paar Tage anders (ggf. durch Polizisten) hätte regeln müssen, damit die Busse wenden können. Das hätte nicht nur viele Fußwege verkürzt, sondern die Ersatzbusse auch sichtbarer gemacht. Ansonsten war die Information auch ziemlich miserabel, es gab an der Oberfläche (z.B. an der Bim- und Bushaltestelle Karlsplatz) keine Informationen, wo die U4-Busse abfahren. Eher zufällig habe ich dann eine provisorische Haltestelle an der Friedrichstraße gesehen, die sich dann aber als provisorische Nachtbushaltestelle herausstellte. Immerhin konnte man von da dann die U4-Busse wenden sehen, stand aber noch immer vor der Frage, ob der Zustieg vor oder nach dem Wenden erfolgt.

Eine Führung der Ersatzbusse zur Längenfeldgasse (bei gleichem Betriebsprogramm der U4) hätte sicher auch für viele die Folgen des Baus etwas abgemildert, selbst wenn zwischen Längenfeldgasse und Margarethengürtel dann beides gefahren wäre. Ich bin mir noch nichtmal sicher, ob man so viel mehr Busse gebraucht hätte - die Schleifenfahrt Linke Wienzeile - Reinprechtsdorfer Straße - Margarethenstraße - Margarethengürtel - Schönbrunner Straße hat durch die zahlreichen Ampeln und die zu querenden Hauptstraßen ziemlich viel Zeit gekostet.

U4

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #22 am: 04. April 2018, 13:52:53 »
hätti - wari - was wäre wenn - also jetzt kann man nix mehr ändern also was soll die Diskussion  ::)
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, Stangln die fast nicht zu sehen sind im Bild der Stadt

Kanitzgasse

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #23 am: 04. April 2018, 14:05:44 »
hätti - wari - was wäre wenn - also jetzt kann man nix mehr ändern also was soll die Diskussion  ::)
Es gibt diesen SEV zu Pfingsten noch einmal, also könnte man sehr wohl noch etwas ändern, wenn man wollte.

abc

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #24 am: 04. April 2018, 16:03:45 »
hätti - wari - was wäre wenn - also jetzt kann man nix mehr ändern also was soll die Diskussion  ::)
Es gibt diesen SEV zu Pfingsten noch einmal, also könnte man sehr wohl noch etwas ändern, wenn man wollte.

Außerdem steht ja spätestens mit dem U2-Bau noch eine längerfristige Sperre zwischen Längenfeldgasse und Karlsplatz an. Und die Themen hat man ja durchaus auch bei anderen Sperren:

- Wie kann man die Auswirkungen auf die Fahrgäste möglichst gering halten? (Die Linienführung des U4E vom vergangenen Wochenende gehört sicher nicht dazu.)
- Wie kann man den Ersatzverkehr möglichst sichtbar abfahren lassen - und wie ausschildern (und zwar nicht nur vom Regelbahnsteig aus)?

60er

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #25 am: 04. April 2018, 17:18:36 »
Wie gesagt, im Normalfall hätte man den Bus ziemlich sicher eh zur Oper, oder zumindest zur Karlsplatzschleife geführt, wie man es bei früheren U4-Ersatzverkehren immer gemacht hat. Die "ungewöhnliche" Endstelle bei der Secession war meiner Ansicht nach den Gleisbauarbeiten am Ring geschuldet.

mike1163

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #26 am: 04. April 2018, 18:37:54 »
Endstation Margaretengürtel: Die Idee, den SEV bis Längenfeldgasse zu führen, halte ich für sehr gut, weil man sich von/zur U6 kommend einmal Umsteigen erspart. Außerdem sind die Umsteigewege wesentlich besser. Natürlich werden dann mehr Busse benötigt, aber dass muss drinnen sein. Warum fährt der SEV überhaupt über die Margaretenstraße?
Die Bushaltestelle bei der Längenfeldgasse ist leider nicht sonderlich optimal wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Normal ist dort ja ein recht schneller Fahrgastwechsel und das Problem existiert im Alltag des 12A nicht wirklich, aber einmal kam es dann doch vor, das sich der Bus in die Ampel einprogrammiert hat, die Station aber nicht rechtzeitig verlassen konnte. Die Ampel erkannte anschließend nicht das der Bus noch dort stand und so musste erst zurückgeschoben werden damit er sich neu einprogrammiert.

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #27 am: 04. April 2018, 20:45:17 »
Endstation Karlsplatz: Die Haltestelle bei der Secession liegt viel zuweit von den anderen Linien weg, das sind zu lange Fußwege. Besonders wenn man von einer Ringlinie umsteigen möchte (ok, das war dieses Mal außer beim 1er nicht das Problem). Daher wäre es das Vernünftigste, die 59A-Haltestellen Karlsplatz und Oper zu bedienen, dort gibt es auch einen Aufzug. Ich habe nicht verstanden, warum man das nicht gemacht hat (war aber nicht vor Ort).
Im Normalfall sollte der Bus natürlich bis Oper fahren und die 59A-Haltestellen benutzen. Da es allerdings dort eine Gleisbaustelle gab und die Straßenbahn sowieso einstellt war, fand ich die Führung zur Secession in diesem Fall nicht so schlimm. Vermutlich werden die Entscheidungsträger genauso gedacht haben.

Von der Secession in die WLB umzusteigen, zum 4A, zum59A, zum 1er und zum 62er ist aber auch nicht wirklich intuitiv möglich. - Denn der lange, enge unterirdische Gang zur Secession ist auch alles andere als bekannt, die meisten Fahrgäste gehen im Normalfall achtlos daran vorbei. Als ich vor Ort war, war ich auch nicht der einzige, der oberirdisch über die Operngasse und Friedrichsstraße gegangen ist - um eine Uhrzeit um die das trotz fehlendem Fußgängerübergang möglich war, tagsüber wäre das aufgrund des starken Verkehrs zumindest nicht so leicht und schon gar nicht für ältere, gebrechliche, oder sehschwache Personen so leicht möglich.

haidi

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #28 am: 05. April 2018, 13:11:24 »
Die Bushaltestelle bei der Längenfeldgasse ist leider nicht sonderlich optimal wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Normal ist dort ja ein recht schneller Fahrgastwechsel und das Problem existiert im Alltag des 12A nicht wirklich, aber einmal kam es dann doch vor, das sich der Bus in die Ampel einprogrammiert hat, die Station aber nicht rechtzeitig verlassen konnte. Die Ampel erkannte anschließend nicht das der Bus noch dort stand und so musste erst zurückgeschoben werden damit er sich neu einprogrammiert.
Haben die Busfahrer keine Möglichkeit zu schlüsseln?
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60er

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Re: Ostern 2018: Bauarbeiten zw. Karlsplatz und Margaretengürtel
« Antwort #29 am: 05. April 2018, 13:58:34 »
Die Bushaltestelle bei der Längenfeldgasse ist leider nicht sonderlich optimal wenn ich es richtig in Erinnerung habe. Normal ist dort ja ein recht schneller Fahrgastwechsel und das Problem existiert im Alltag des 12A nicht wirklich, aber einmal kam es dann doch vor, das sich der Bus in die Ampel einprogrammiert hat, die Station aber nicht rechtzeitig verlassen konnte. Die Ampel erkannte anschließend nicht das der Bus noch dort stand und so musste erst zurückgeschoben werden damit er sich neu einprogrammiert.
Haben die Busfahrer keine Möglichkeit zu schlüsseln?
Das geschilderte Problem dürfte es aber nur dann geben, wenn der 12A dort Endstation hat und direkt auf der Kreuzung mittels "U-Turn" wendet. Schlüssel zum manuellen Einwählen in ein Ampelprogramm haben Busfahrer natürlich.

Um für den U4E bei der Längenfeldgasse genug Platz zu haben, müsste man halt die 12A-Haltestelle vorübergehend in die Stiegergasse vor die Kreuzung Linke Wienzeile verlegen.