Autor Thema: Seestadt  (Gelesen 66594 mal)

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coolharry

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Re: Seestadt
« Antwort #75 am: 26. April 2018, 08:25:31 »
Und OK wir bauen in der Mariahilfer Straße wieder eine Straßenbahn ein und stellen dafür die U3 ein. Ist das euch lieber? Wenn ich mir anschaue, wie stark frequentiert der Abschnitt Westbahnhof - Volkstheater ist, das schaffst du nie und nimmer mit der Straßenbahn. Auch wenn ich die Linie 49 entsprechend verstärke.
Interessant wäre ein einjähriger Testbetrieb mit Bussen im 5-Minuten-Takt zwischen Westbahnhof und Ring - Oper (oder/und) Bellaria), wird es aber dank den Fußballexperten Wurm nicht geben.

Vielleicht dann mit den Fahrerlosen.  :lamp:
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: Seestadt
« Antwort #76 am: 26. April 2018, 08:37:08 »
Und OK wir bauen in der Mariahilfer Straße wieder eine Straßenbahn ein und stellen dafür die U3 ein. Ist das euch lieber? Wenn ich mir anschaue, wie stark frequentiert der Abschnitt Westbahnhof - Volkstheater ist, das schaffst du nie und nimmer mit der Straßenbahn. Auch wenn ich die Linie 49 entsprechend verstärke.
Interessant wäre ein einjähriger Testbetrieb mit Bussen im 5-Minuten-Takt zwischen Westbahnhof und Ring - Oper (oder/und) Bellaria), wird es aber dank den Fußballexperten Wurm nicht geben.

Auch wenn es keine Einwände von WL geben würde. mich würde interessieren, wie pünktlich die Linie wäre und vor allem wie hoch die durchschnittliche Fahrzeit wäre.

Ich glaube sehr wohl, dass die Linie bei einem dichten Intervall genügend Fahrgäste haben würde. Da viele Fahrgäste die Öffis auch benutzen, nur weil sie ein ÖV-Fahrzeug in der Annäherung der Haltestelle erkennen. Man braucht ja nur schauen, wie viele Fahrgäste vom Reumannplatz zum Quellenplatz und umgekehrt fahren, nur weil eine Straßenbahn kommt.

Nur glaube ich, dass die Fahrzeit jenseits von gut und Böse wäre. Noch dazu müsste man die Linie bedingt durch die vielen Demo's und Veranstaltungen entlang der Mariahilfer Straße zumindest stundenweise einstellen.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

coolharry

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Re: Seestadt
« Antwort #77 am: 26. April 2018, 09:17:51 »
Und OK wir bauen in der Mariahilfer Straße wieder eine Straßenbahn ein und stellen dafür die U3 ein. Ist das euch lieber? Wenn ich mir anschaue, wie stark frequentiert der Abschnitt Westbahnhof - Volkstheater ist, das schaffst du nie und nimmer mit der Straßenbahn. Auch wenn ich die Linie 49 entsprechend verstärke.
Interessant wäre ein einjähriger Testbetrieb mit Bussen im 5-Minuten-Takt zwischen Westbahnhof und Ring - Oper (oder/und) Bellaria), wird es aber dank den Fußballexperten Wurm nicht geben.

Auch wenn es keine Einwände von WL geben würde. mich würde interessieren, wie pünktlich die Linie wäre und vor allem wie hoch die durchschnittliche Fahrzeit wäre.

Ich glaube sehr wohl, dass die Linie bei einem dichten Intervall genügend Fahrgäste haben würde. Da viele Fahrgäste die Öffis auch benutzen, nur weil sie ein ÖV-Fahrzeug in der Annäherung der Haltestelle erkennen. Man braucht ja nur schauen, wie viele Fahrgäste vom Reumannplatz zum Quellenplatz und umgekehrt fahren, nur weil eine Straßenbahn kommt.

Nur glaube ich, dass die Fahrzeit jenseits von gut und Böse wäre. Noch dazu müsste man die Linie bedingt durch die vielen Demo's und Veranstaltungen entlang der Mariahilfer Straße zumindest stundenweise einstellen.

Automatik Bus. Dem ists wurscht ob er fährt. Da muss man nicht auf Pausen und Dienstzeiten rücksicht nehmen.
Grade die MaHü wäre ein gutes Einsatzgebiet. Die niedrige Geschwindigkeit ist dort egal.
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schaffnerlos

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Re: Seestadt
« Antwort #78 am: 26. April 2018, 09:18:50 »
Dort würde man auch nicht fahren um schnell voranzukommen sondern um sich das Gehen zu ersparen (Wetter, Einkäufe,...).

Aber egal, die MaHü ist jetzt so und aus. Ich würde eher den 57A attraktiver machen. Außerdem die Fußgängerwege attraktiveren, was mittlerweile mit der Durchhausaktion eh gemacht wird.

Das ist übrigens auch ein kleines Manko in der Seestadt (um wieder zum Thema zurückzukommen). Durch das Baufeld zwischen dem Bestand und der U-Bahn-Station ist der Fußweg extrem unattraktiv. Schon aus diesem Grund ist es kein Wunder, dass die Leute lieber mit dem Bus fahren. Der Fehler war, dass man zuerst die von der U2 weiter entfernten Baufelder verwirklicht hat.

coolharry

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Re: Seestadt
« Antwort #79 am: 26. April 2018, 09:25:28 »
Dort würde man auch nicht fahren um schnell voranzukommen sondern um sich das Gehen zu ersparen (Wetter, Einkäufe,...).

Aber egal, die MaHü ist jetzt so und aus. Ich würde eher den 57A attraktiver machen. Außerdem die Fußgängerwege attraktiveren, was mittlerweile mit der Durchhausaktion eh gemacht wird.

Das ist übrigens auch ein kleines Manko in der Seestadt (um wieder zum Thema zurückzukommen). Durch das Baufeld zwischen dem Bestand und der U-Bahn-Station ist der Fußweg extrem unattraktiv. Schon aus diesem Grund ist es kein Wunder, dass die Leute lieber mit dem Bus fahren. Der Fehler war, dass man zuerst die von der U2 weiter entfernten Baufelder verwirklicht hat.

Das hat sich zu einem großenteil gegeben. Zum einen sind die Baufelder jetzt bei der U-Bahn angelangt zum anderen wurde eine schönere Führung entlang des Froschteichs realisiert.
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denond

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Re: Seestadt
« Antwort #80 am: 26. April 2018, 09:26:39 »
Nur glaube ich, dass die Fahrzeit jenseits von gut und Böse wäre. Noch dazu müsste man die Linie bedingt durch die vielen Demo's und Veranstaltungen entlang der Mariahilfer Straße zumindest stundenweise einstellen.

MMn müßte eine solche Linie nicht öfter eingestellt oder umgeleitet werden, als dies in den vergangenen Jahren am Ring der Fall ist. So nebenbei: das gehörte ja auch schleunigst geändert!
Ich glaube auch - so wie du - das eine Linie im Oberflächenverkehr - trotz prallel laufender U-Bahn - in einem entsprechenden Intervall ihre Fahrgäste hat. Auch die Meidlinger Hauptstraße kennt ein solches Phänomen.  Das ist ja der Irrglaube von bestimmten, handelnden Personen in der Stadtregierung, daß wenn eine U-Bahn-Linie gebaut wird oder dort bereits verkehrt, alles andere aus dem Weg geräumt gehört, um ja nur die U-Bahn gerechtfertigt zu sehen. Die U-Bahn-Stationen so aufzuteilen um mit der U-Bahn wirklich schnell von A nach B durch Wien zu kommen, an der Oberfläche ein Feinverteilungsnetz - so wie es früher schon bestanden hat - zu haben, das wäre Öffi-Verkehr pur. Es würden uns viele Städte darum beneiden. Nur die Oberfläche hat man mutwillig um anderen Interessensgruppen zu entsprechen, zerstört. Gut, der 13er war für das Umdenken zu früh d'rann, aber spätestens bei der Linie 8 hätte es in so manchen Köpfen Klick machen müssen...

Und genau so ist es bei der Seestadt: Anstatt der schnellen U-Bahn und künftigen S80 die Fahrgäste durch einen in seiner Linienführung geschickt aufgezogenen Querverkehr durch Autobuslinien zuzuführen, entzieht man sie der U2 derzeit durch die Führung der Linie 84A im Parallelverkehr, noch dazu, da das gebotene Intervall des Busses - wohlgemerkt nicht in der Frühspitze aber unter Tags - attraktiver ist als das der U-Bahn.

Klingelfee

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Re: Seestadt
« Antwort #81 am: 26. April 2018, 10:19:37 »

Und genau so ist es bei der Seestadt: Anstatt der schnellen U-Bahn und künftigen S80 die Fahrgäste durch einen in seiner Linienführung geschickt aufgezogenen Querverkehr durch Autobuslinien zuzuführen, entzieht man sie der U2 derzeit durch die Führung der Linie 84A im Parallelverkehr, noch dazu, da das gebotene Intervall des Busses - wohlgemerkt nicht in der Frühspitze aber unter Tags - attraktiver ist als das der U-Bahn.

Also der Bus beginnt und endet zwar an der U2, aber deshalb als Parallellinie zu sprechen ist mMn etwas vermessen.

Und wie willst du beim jetzigen baustand denn sonst die Linie 84A führen?

Denn für die Johann-Kutschera-Gasse brauchst du einen ÖV-Anschluß.
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coolharry

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Re: Seestadt
« Antwort #82 am: 26. April 2018, 10:29:34 »
Denn für die Johann-Kutschera-Gasse brauchst du einen ÖV-Anschluß.

Die quert der Bus aber nur und meines wissens auch ohne passende Haltestelle. Hab grad nachgesehen. Muss wohl eine Haltestelle sein.
Aber für die An den alten Schanzen ist der regelmässig verkehrende Bus ein segen. Was da früher gefahren ist, war mehr als unattraktiv.

Und die Bauten an der Johann Kutschera Gasse sind fast 1km von der U-Bahn weg. Da ist also ein Verkehrsmittel nicht schlecht.

Apropos Seestadt: Kommt eigentlich der Wasserlauf/Bach zum Froschteich auch oder ist der Sparmaßnahmen zum Opfer gefallen. Auf der ungefähren Lage ist jetzt einfach nur ein Fußweg.
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tramway.at

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Re: Seestadt
« Antwort #83 am: 26. April 2018, 10:53:44 »
Dort würde man auch nicht fahren um schnell voranzukommen sondern um sich das Gehen zu ersparen (Wetter, Einkäufe,...).
Aber egal, die MaHü ist jetzt so und aus. Ich würde eher den 57A attraktiver machen. Außerdem die Fußgängerwege attraktiveren, was mittlerweile mit der Durchhausaktion eh gemacht wird.

Interessant wäre eine Busverbindung Richtung Karlsplatz - ideal wäre zB, den 4A durch das Schillerplatzviertel die Mahü rauf zumindest bis zur Neubaugasse zu verlängern. Aber auch im oberen Bereich fehlt was, es gibt ja obendrein eine ziemliche Lücke im Bereich des 6. Bezirks, die historisch entstanden ist und dann immer größer wurde (die Entfernung des 6ers aus der Gumpendorferstraße, die herausnahme aus der Wallgasse, später dann die U-Bahn - da sieht man, was ein dichtes U-Bahn-Netz "anrichtet". Aber zur Seestadt - ich denke, es wäre wichtiger gewesen, diese mit Oberflächenverkehrsmitteln mit der Umgebung zu verklammern, anstatt mit der U-Bahn die Aktivität Richtung Innenstadt "abzusaugen".
Harald A. Jahn, www.tramway.at

Ferry

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Re: Seestadt
« Antwort #84 am: 26. April 2018, 13:10:55 »
In Berlin wurde übrigens jüngst die Kapazität der - aus Wiener Sicht unnötigen, da in der Einkaufsstraße Schönhauser Allee parallel zur U-Bahn verkehrenden - Straßenbahnlinie M1 durch eine Taktverdichtung und längere Fahrzeuge verdoppelt. Eine weitere Taktverdichtung ist vorgesehen. Die U-Bahn sorgt für den schnellen Weg ins Stadtzentrum, die Straßenbahn übernimmt die Feinerschließung und Direktverbindungen in Viertel, die nicht von der U-Bahn abgedeckt werden. Und beide können sich nicht über mangelnden Zuspruch beklagen.

Allerdings liegen in Berlin die U-Bahn-Stationen auch wesentlich weiter auseinander als in Wien, weil dort die U-Bahn nicht als Ersatz für Bus/Bim gedacht ist.
Weißt du, wie man ein A....loch neugierig macht? Nein? - Na gut, ich sag's dir morgen. (aus "Kottan ermittelt - rien ne va plus")

denond

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Re: Seestadt
« Antwort #85 am: 26. April 2018, 13:28:29 »
Allerdings liegen in Berlin die U-Bahn-Stationen auch wesentlich weiter auseinander als in Wien, weil dort die U-Bahn nicht als Ersatz für Bus/Bim gedacht ist.

...das ist ja einer der Fehler der Stadt-Politik in Wien, die U-Bahn als Ersatz für Bus/Bim anstatt als übergeordnetes Netz zu sehen. Leider!

denond

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Re: Seestadt
« Antwort #86 am: 26. April 2018, 13:46:25 »
Aber für die An den alten Schanzen ist der regelmässig verkehrende Bus ein segen. Was da früher gefahren ist, war mehr als unattraktiv.

Ob das gerade ein segen ist, mag ich zu bezweifeln. Man hätte nur den 97A damals schon in einem besseren Intervall anstatt im 20' oder gar 30' Intervall fahren lassen müssen und hätte den idealen Zubringer z.B. zur Hausfeldstraße vom Süden her. 99% der FG des 84A werden nur durch diesen Straßenzug von Ost nach West zur Station Aspernstraße geführt. Auch ist die versteckte 7,5 Min. Intervall-Lösung der Linien U2 und 84A zwischen 22:00 Uhr und Betriebsschluß um 01:17 Uhr mehr als überzogen. In den Abendstunden der 97A leer, der 84A schwach besetzt, die U2: äußerst schwach besetzt. So ein Intervall hat man nicht einmal im Bereich Liesing/ Wohnpark Alterlaa oder Siebenhierten.

@Klingelfee: ...für die Johann-Kutschera-Gasse brauchst du einen ÖV-Anschluß
Im genannten Straßenzug hast du gerade mal einen Straße, zugeparkt mit PKWs. Sonst nichts. Würde man von Aspern Nord eine der drei dort endenden Buslinien derzeit über den genannten Straßenzug bis zum Bildungskampus und weiter bis zur U-Bahn-Station Seestadt und eine der dort zwei endenden Buslinien von der Seestadtstraße kommend im entgegengesetzer Fahrtrichtung bis zu Aspern Nord verlängern, hättest du in der gesamten derzeitigen Seestadt incl. U-Bahn die ideale Öffi-Anbindung durch 3 Linien. Alle Linien hätten so Fahrgastzahlenmäßig ihre Berechtigung. So stehen halt die Busse herum und warten auf ihre Ausgleichszeiten-Ende und für den 84A findet man weiterhin kein passendes Linien-/ Intervall-/ Fahrzeugkonzept.

Auch will ich @ tramway.at in seinem letzten Satz über die Seestadt - wo er über die Oberfläche schreibt - voll und ganz zustimmen

38ger

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Re: Seestadt
« Antwort #87 am: 26. April 2018, 14:32:00 »
Und OK wir bauen in der Mariahilfer Straße wieder eine Straßenbahn ein und stellen dafür die U3 ein. Ist das euch lieber? Wenn ich mir anschaue, wie stark frequentiert der Abschnitt Westbahnhof - Volkstheater ist, das schaffst du nie und nimmer mit der Straßenbahn. Auch wenn ich die Linie 49 entsprechend verstärke.
Interessant wäre ein einjähriger Testbetrieb mit Bussen im 5-Minuten-Takt zwischen Westbahnhof und Ring - Oper (oder/und) Bellaria), wird es aber dank den Fußballexperten Wurm nicht geben.

Vielleicht dann mit den Fahrerlosen.  :lamp:

Da gäbes es nur zwei Möglichkeiten:
- warten, bis diese Technik auch bei deutlich länferen Fahrzeugen einwandfrei funktioniert.
- die Höchstgeschwindigkeit auf maximal (!!!) 10 km/h (oder gar 5?) programmieren.
In letzterem Fall würden nur sehr gebrechliche bzw. in der Bewegung eingeschränkte Personen das Fahrzeug nutzen.
Aufgrund der langsamen Geschwindigkeit und der langen Fahrzeit ergäbe sich eine lange Umlaufzeit, die wiederum einen hohen Fahrzeugbedarf zur Folge hätte. Ein wenig kompensieren könnte man den Fahrzeugbedarf natürlich dadurch, dass man die Fahrtroute von einer Maximalvariante Westbahnhof-Neubaugasse-MQ (U2)-Ring/Volkstheater/Karlsplatz/Oper reduziert auf eine Minimalvariante Neubaugasse-MQ (U2) ... aber wirklich ideal wäre auch das nicht.
Die einfachste Möglichkeit wäre jeden zweiten 49er als Linie 50 über MQ (U2) zum Burgring und weiter zur Oper zu führen. Am besten schon durch die Neubaugasse in beiden Richtungen, aber auch durch die Stiftgasse wäre eine tolle Lösung. Zu jenen Zeiten, wo der 49er seltener als alle 8' fährt könnte man ja kurzgeführte 50er zwischenschieben, die stadtauswärts nur bis Burggasse/Stadthalle fahren.
@U3: bei der Station Neubaugasse könnte man, wenn man wollte die Rolltreppen, Stiegen und Lifte auch direkt vom Bahnsteig zur Oberfläche führen. Der Platz dafür wäre jetzt ja da in der Straßenmitte. Wird natürlich nie passieren,  Fakt ist aber auch, dass man die Stationsausgänge niemals so angelegt hätte, wenn man die Mahü bereits zum U3-Bau als Fuzo vorgesehen hätte.

Linie106

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Re: Seestadt
« Antwort #88 am: 26. April 2018, 14:39:37 »
weil dort die U-Bahn nicht als Ersatz für Bus/Bim gedacht ist.

stimmt nicht so ganz, bei der BVG-West war die U-Bahn auch als Ersatz fürs westliche Straßenbahnnetz gedacht....

Paulchen

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Re: Seestadt
« Antwort #89 am: 26. April 2018, 14:40:29 »
@U3: bei der Station Neubaugasse könnte man, wenn man wollte die Rolltreppen, Stiegen und Lifte auch direkt vom Bahnsteig zur Oberfläche führen. Der Platz dafür wäre jetzt ja da in der Straßenmitte. Wird natürlich nie passieren

Dort sind sehr wohl Aufgänge geplant, die im Rahmen des Baus der U2 errichtet werden sollen: https://blog.wienerlinien.at/stationen-u2-u5/#panel-3856-0-0-6