Ich dachte immer der 26er fährt ab Am Heidjöchl/Hausfeldstraße gerade Richtung Seestadt.
So gesehen zeigt sich halt jetzt, daß der Bau der Linie 26 ein Hüftschuß war (Flächenwidmung und Pläne führen auf das Jahr 2014 zurück) und man zu feige war, eine Strecke einstweilen zwar nutzlos aber vorausschauend quer über ein Feld und einer Brücke bis Aspern-Nord zu führen. Das man bei der jetzt dort gebauten Brücke sich neuerlich nicht getraut hat, etwas, einem später dem gesamten Verkehr dienliches, vorausschauend hinzustellen, ist ebenfalls anzuprangern bzw. zeigt, wie konzeptlos man im 22. Bezirk Verkehrspolitik betreibt. Oder kommt dort noch eine Brücke? Nevrivy ändert da dauernd etwas, es geht ihm nicht schnell und effizient genug. Einziges Liebkind sind die Seestadt und der Lobautunnel, den er ja jetzt bekommt.
Wenn ich mir die Skizze ansehe, an die 3000 Wohnungen im Bereich Berresgasse, den Schulkampus dort und auch im laufen befindliche Flächenwidmung für die Bereiche Schukowitzgasse, Lackenjöchlgasse und Mayredergasse (ebenfalls für neue Wohnungen, was so an die Größenordnung von sage und schreibe 5000 käme) denke, würde ich zu dem Schluß kommen, daß ich dort etwas leistungsfähiges in Form einer STRAB-Linie brauchen werde. Magistratsabteilungen und BV lassen da über zukünftige Pläne nichts aus, aber aus Ausschreibungsunterlagen (für deren Einsicht man zahlen muß) plant man da Großes. Da würde sich eine Weiteführung der Linie 25 über eine wie oben angeführte Brücke über die Ostbahn bis in dieses Gebiet bis hinauf zu Breitenlee, Schule als attraktiven Querverkehr anbieten und als Zubringer zu Aspern-Nord fungieren.
Oder ich nehme/plane eine neue STRAB-Linie 27 in Betrieb, die die dann obsolet gewordene Gleisschleife bei der Hausfeldstraße nützt, über Am Haidjöchl, Zanggasse, da nach rechts in die Pirquetgasse einbiegt, ein kurzes Stück dort mit der Linie 26 am Schulkampus vorbei verkehrt, um dann nach links sinngemäß der Hausfeldstraße entlang und sich in weiterer Folge nach Nord-West sich dreht um im Bereich Breitenleer Straße, Gewerbepark Kagran, Rennbahnweg (oder noch besser Lieblgasse) eine neue leistungsfähige STRAB-Linie darzustellen. In weiterer Folge käme man im Falle der Lieblgasse durch die Martin-Gaunersdorfer-Gasse in den Ortskern vom Leopoldauer Platz und da könnte man dann ev. noch über Leopoldauer Straße bis Floridsdorf als zweiten Linienendpunkt weiter denken. Ich weiß schon, Vision, aber die Zeit läuft schnell…