Autor Thema: 11.09.2018: Wasserrohrbruch Josefstädter Straße (war: St. und Fbh. (Straßenbahn))  (Gelesen 10846 mal)

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hema

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Wie hoch ist die Chance, dass ein Autolenker in der Baugrube verschwindet?
Mit oder ohne Auto? 8)
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Gerry

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Gab es auch während der Fahrt keine Funkdurchsagen?
Ich bin nur von der Oper bis Ring/Volkstheater gefahren, da gab es nur das Tonband "Der Zug verlässt jetzt die normale Strecke". Davon, dass er dort umdreht und man ersatzweise die Linie 46 benutzen soll, konnte man zumindest akustisch nichts erfahren.

Die Funkdurchsagen kommen wahrscheinlich alle 10 Minuten, so gesehen kann es schon passieren, dass du sie bei der kurzen Strecke nicht gehört hast. "Der Zug verlässt jetzt die normale Strecke" ist bei einer Kurzführung natürlich unsinnig. Ein Hinweis durch das Fahrpersonal ist auf alle Fälle notwendig.
Selbst wenn es alle 3 Minuten durchgesagt wird, egal ob durch Funk oder Fahrpersonal, und jede Haltestelle mit Infos zuplakatiert ist, kennen sich die Leute großteils vorn und hinten nicht aus, wenn es auf einmal heißt: Endstation ..... bestes Beispiel war letztes Jahr der geteilte 5er während der Gleisbauarbeiten in der Laudongasse...

Alex

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Man könnte für Dauer der Sperre auch die Linie 33 nach Dornbach führen um die Umsteigefälle zu reduzieren

Auch eine gute Idee, den Mehrbedarf an Zügen könnte man mit den freigewordenen Langzügen vom 2er decken.

hema

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Auch eine gute Idee . . . .
Wegen der einen Haltestelle bis zur Albertgasse? Was soll das viel bringen?  ???
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38ger

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Auch eine gute Idee . . . .
Wegen der einen Haltestelle bis zur Albertgasse? Was soll das viel bringen?  ???

Abgesehen von der einen Station (mit Blindengasse in die andere Richtung zwei!) würde es die Umsteigesituation 2 <->5 ermöglichen und die Anbindung an den 13A ermöglichen, auch könnte man mit einmaligem Umsteigen (in 43/44) U2 und Ring erreichen am Schottentor. Nachteil wäre, dass man dann kurze Fahrzeuge am 2er-Ostast hätte, was angesichts der niedrigeren Nachfrage aber auch ausreichen dürfte, da man ja wesentliche Ziele (Stubenring, Oper, Burgring, innere Josefstädter Straße, aber auch die U2) nicht mehr direkt erreichen könnte, sodass viele Fahrgäste wohl ohnehin gleich auf 43er, 44er, 46er, U3-U6, U3-U2 umsteigen würden).
Wäre aber schwieriger den Fahrgästen die Linienführung zu vermitteln, insofern hielte ich das auch nur dann für sinnvoll, wenn die Streckensperre der Josefstädter Straße voraussichtlich mehr als drei Tage dauern sollte ... die Einhaltung der Intervalle und die Anpassung der Routenvorschläge in den Apps lässt sich mit der gewählten Lösung doch leichter umsetzen.

HLS

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"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

Kanitzgasse

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Von "water-tube defects" zu "water pipe breakage" – die neuen Avisozettel zum Wasserrohrbruch sind da. Auf ihnen wird das Ende der Linienteilung nun mit Betriebsschluss am kommenden Donnerstag angegeben.

Alex

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Da haben sie einmal mehr perfekte Englischkenntnisse bewiesen.

kuse

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Dass die Instandsetzungsarbeiten zügig vorangetrieben werden dafür ist offenbar wieder weder Geld noch Einsatzwille vorhanden und auch  die politische Seite sieht offenbar keinen Handlungsbedarf, da tummelt man sich lieber am Karlsplatz und zeigt was in einigen Jahren an besonders behindertenfreundlichen Fahrzeugen, wenn die dann auch tatsächlich fahren, mit Rampen Abschrägungen und MUKI-Sitzen auf die Fahrgäste zukommt. Es ist offenbar enorm wichtig dieses Fahrzeug zum xten Mal vorzustellen und mit Vorschußlorbeeren zu überhäufen. Das einzige was tatsächlich für die Fahrgäste interessant wäre wann beginnt der tatsächliche Einsatz im Fahrgastbetrieb? Und wie vieler Präsentationen bedarf es bis dahin noch!
Doch zurück zum Thema:  Was dauert an dieser Baustelle  tatsächlich so lange, das ist ja unglaublich, der Rohrbruch ist offenbar behoben, die Gleisanlagen wurden in den Achtzigerjahren auf ein besonders massives Betonfundament gelegt, das war damals eine der ersten besonders schalldämmend ausgeführten Streckenabschnitte - also was dauert hier so unsagbar lange, müssen hier erst wieder auflagenstarke Printmedien darüber berichten damit auch die politisch Verantwortlichen etwas unternehmen? Es gibt eben nicht nur immer etwas zum feiern auch ein funktionierendes Störungsmanagement gehört dazu! Da ist das Aufhängen von Infozetteln und Durchsagen zuwenig, wichtiger wäre den Normalzustand (durchgehenden Fahrbetrieb) zu rasch als möglich wiederherzustellen!

5er

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Ich habe heute vernommen, dass wegen des morgigen Straßenfests die Grube provisorisch zugeschüttet werden musste und erst nach dem Fest wieder weiter gearbeitet werden darf, weiß jemand von euch ob da was wahres dran ist?

Kanitzgasse

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Ich habe heute vernommen, dass wegen des morgigen Straßenfests die Grube provisorisch zugeschüttet werden musste und erst nach dem Fest wieder weiter gearbeitet werden darf, weiß jemand von euch ob da was wahres dran ist?
Korrekt.

nord22

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Das Problem ist die Kubatur des weggespülten Erdreichs und die Tiefe des Erdlochs. Nach einem Verfüllen muss sich das Material setzen und mit Rammen mehrfach nachverdichtet werden; erst dann kann eine neue Fundamentragplatte für die Straßenbahnschienen betoniert werden. Weiters müssen als Ersatz für die demontierten Spurhalter wieder neue montiert werden.

nord22

95B

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Ich habe heute vernommen, dass wegen des morgigen Straßenfests die Grube provisorisch zugeschüttet werden musste und erst nach dem Fest wieder weiter gearbeitet werden darf, weiß jemand von euch ob da was wahres dran ist?

Das stimmt und verdient einen ganzen Großmastbetrieb! :ugvm:
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

31/5

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Das macht gar nix. Wenn die noblen Josefstädter Hofratswitwen und Bobos feiern wollen, können sie auch eine Woche zu Fuß gehen. Wenn nicht: Der nächste Wahltag kommt bestimmt.

E1-c3

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Ich habe heute vernommen, dass wegen des morgigen Straßenfests die Grube provisorisch zugeschüttet werden musste und erst nach dem Fest wieder weiter gearbeitet werden darf, weiß jemand von euch ob da was wahres dran ist?
Mein Gott jetzt geht man auch noch vor so einem Pimperlfest in die Knie. :down: :(
Wie wärs denn, wenn man das Fest eine Woche nach hinten verschiebt und somit die Wiederinbetriebnahme der Straßenbahn beschleunigt?