Rathaus und Karlsplatz? Sie fährt doch nicht zwischen Schottentor und Karlsplatz. Rathaus wird man kaum anfahren können, wenn dort alles umgekrempelt wird.
Kommt darauf an, wie du es siehst. Wenn du nur die gesperrten Stationen erwähnst, dann stimmt diese Aussage das der Abschnitt Rathaus-Karlsplatz gesperrt ist.
Da im Abschnitt Rathaus – Schottentor keine Zugfahrten möglich sein werden (ausgenommen Zufahrt zum Wendegleis), wird wohl auch dieser Abschnitt gesperrt sein. Die U2 wird von der Seestadt mit Zieltext Schottentor wegfahren und folglich zwischen Schottentor und Karlsplatz nicht fahren, wie man es auch dreht und wendet.
Zwischen A und B: A und B sind nicht Teil des erwähnten Bereiches, somit muss es heißen „kein Betrieb zwischen Schottentor und Karlsplatz“ (natürlich wäre nach der Definition Karlsplatz auch nicht gesperrt, aber da es die Endstation ist, ist logisch, dass sich dort kein Zug 2 Jahre lang die Räder eckig stehen wird).
Von A bis B: A und B sind Teil des erwähnten Bereiches, somit wären alle Stationen von Rathaus bis Karlsplatz gesperrt - eben inklusive der genannten.
Kann auch sein, dass man dann nur ein Gleis verwendet und das 2. Gleis überplattet wird, damit die Fahrgäste mehr Platz haben.
Was sollte das bringen, außer weniger Flexibilität im Betrieb?

Auch wenn der Bahnsteig am Schottentor nicht sonderlich breit ist, so fallen sämtliche Fahrgäste Richtung Karlsplatz weg, wodurch das Fahrgastaufkommen wohl geringer sein wird als heute - insbesondere zumal die Leute schon am Praterstern oder Schottenring in die anderen U-Bahnlinien umsteigen werden bzw. von der U4 direkt am Schottenring in den E2, um einen Sitzplatz zu ergattern.