Was ist da so lächerlich. Es gibt ein ganz einfaches Argument. In der jetzigen Bauphase ist es einfach nicht möglich die definitiven Aufzugsanlagen in Betrieb zu nehmen. Und für provisorische Aufzugsanlagen ist einfach kein Platz. Und ansonsten würde es sicherlich auch wieder Gruppen geben, die sich aufregen, dass die WL in eine Station Aufzüge einbauen, die sie in ein paar Jahren wieder abbauen und wegschmeißen.
Aber anstatt dass man froh ist, dass die Station wieder eingehalten wird, meckert man nur, weil die Station nicht in vollen Umfang nutzbar ist.
Hier bin ich mit Klingelfee einer Meinung. Das ist bitte ein Baustellenprovisorium, obendrein gibts in eine Richtung eine Rampe. Die Station ist grad mal paar Meter unter dem Niveau, also ist auf für Kinderwagenpiloten die Stiege zumutbar. Um ~ 200.000 für zwei Jahre (?) einen provisorischen Lift einzubauen, wäre schon etwas frivol.
Da bin ich absolut euerer Meinung.
Und bei so viel Mißgunst von einigen hier im Forum ggü. einem Öffi-Unternehmen, obwohl man dort bemüht ist, die Behinderungen so gering wie möglich zu halten, die Kosten, so wie @ tramway.at es richtig argumentiert hat nicht ins uferlose steigen zu lassen, würde es das Beste sein, die Pilgramgasse bis zur Verlängerung der U2 geschlossen halten.
Tatsache ist: Die Fahrgäste haben sich bereits nach kurzer Zeit nach Beginn der notwendigen Sperre an diese Schließung ohne Murren gewöhnt, da sie höflichst gebeten wurden, sich für ihre Fahrt eine Alternative zu suchen. Es sind diesbezüglich weniger Beschwerden im Unternehmen eingelangt, als hier im Forum Unmut betrieben wurde. Und seien wir froh, daß jetzt die Pilgramgasse - wenn auch eingeschränkt - wieder benützbar sein kann. Das hat gefruchtet und funktioniert. Das die verschiedensten Behindertenorganisationen oder diese Person, wie im ORF-Beitrag zu sehen war, ihrer eigenen Klientel eher schaden als nützen, hat noch keiner begriffen. Leider gibt sich halt so mancher Redakteur im ORF für solche Themen aus Schlagzeilen-Geilheit heraus, her. Aber, siehe auch in die Schweiz: Wie weit man es dort auf die Spitze trieb, bis dann ein Urteil gegen - eigentlich den Behinderten - und deren Organisation gefällt wurde...