Schau dir die Fotos noch einmal an. Man muss die Gleise bereits getauscht haben, damit man überhaupt darüber fahren kann - die alten und neuen sind nämlich um mindestens 50mm zueinander versetzt!
...die müssen ganz einfach vor Beginn der Verzweigungsweiche bzw. Vereinigungsweiche - also in der Geraden im Verlaufe der Knöllgasse zu lang geworden sein bzw. sich vermessen haben.
Im übrigen: Bei den derzeitig laufenden Bauarbeiten für die Linie 49 dürfte lt. Foto von @ Elin Lohner, aufgenommen bei der Zehetnergasse im stadteinwärtigen Gleis ebenfalls etwas nicht mit der Gleisachse alt/ neu passen, wenn man genau auf das Ende der neu verlegten Schienen schaut. Die biegen sich dort eher nach links als geradeaus bleibend. Bitte mich zu korrigieren, falls dort alles in Ordnung ist, vielleicht eine Verzerrung durch die Optik.
Aber grundsätzlich: In der heutigen Zeit des Computers fast unglaublich. Erklärung dafür: Der Computer kann halt nur so gescheit sein, so gescheit/ soviel Übersicht der Dateneingeber davor ist bzw. hat...
@ Klingelfee:
Egal jetzt, ob Zeitraum definiert, ob Gleise getauscht, ob Frequenz des Gleisbogens: Einzig ein Begegnungsverbot kann/ muß akzeptiert werden, wenn Sondertypen über einen Gleisbogen fahren würden die kurzfristig auf das Gleisnetz der Wiener Linien gestellt wurden. Und das ist derzeit nicht der Fall, da mittlerweile - soweit mein Wissenstand ist - sämtliche Typen die im Wiener Liniennetz derzeit verkehren, lichtraumkonform in einem Gleisbogen sind.
Ich tu das aber derzeit gar nicht mit einem Allgemeinzustand der Wiener Linien alleine ab, es 'gärt' durch viele Intelligenzbolzen in der übrigen Arbeitswelt genauso...