Autor Thema: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er  (Gelesen 45781 mal)

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Signalabhängigkeit

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #120 am: 05. August 2020, 07:59:36 »
Jaja Klingelfee, es sind immer die anderen schuld, das weiß ich doch eh.

Klingelfee

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #121 am: 05. August 2020, 08:03:46 »
Jaja Klingelfee, es sind immer die anderen schuld, das weiß ich doch eh.

Ich sage nicht, dass immer die anderen Schuld sind. Aber es gibt nun mal Vorschriften, an die sich der Gleisbau der WL halten müssen. Und das ist etwas, was du offensichtlich nicht kapieren willst.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Kálvin tér

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #122 am: 05. August 2020, 08:54:25 »
Frage: war der Bogen schon vorher da? Und falls nein, was hat sich geändert, dass man das Gleis jetzt so legen muss?

Elin Lohner

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #123 am: 05. August 2020, 09:12:05 »
Frage: war der Bogen schon vorher da?
Nein.

Zitat
Und falls nein, was hat sich geändert, dass man das Gleis jetzt so legen muss?
Wahrscheinlich soll es verhindern, dass an dieser Stelle vermehrt Gleisschäden entstehen, denn was anderes kann ich mir wirklich nicht erklären, wieso man dort einen ähnlich bescheuerten kleinen Bogen wie bei der Station Schmerlingplatz vom 46er errichtet.
Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Schienenchaos

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #124 am: 05. August 2020, 09:29:35 »
Ich nehme eher an, dass das Auseinanderrücken die Konfliktfreiheit zwischen in der Station stehendem Bus/LKW und der Straßenbahn begünstigen soll. Warum man im gegenständlichen Fall allerdings nicht einfach das Bogeninnere Gleis mit einem größeren Radius und dadurch erhöhten Gleismittelabstand versehen hat, erschließt sich mir wirklich nicht.

Elin Lohner

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #125 am: 05. August 2020, 18:04:29 »
Die ersten Gleisplatten im Gleistrog zwischen der Zehetnergasse und der Pfaffenbergengasse Richtung Ring wurden eingesetzt und Beton in die neuen Schienen zwischen der Waidhausenstraße und der Hochsatzengasse Richtung Ring eingegossen.

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Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

Elin Lohner

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #126 am: 09. August 2020, 13:23:03 »
Die Gleisplatten im Gleistrog zwischen der Zehetnergasse und der Pfaffenbergengasse Richtung Ring wurden bisher bis zur Pachmanngasse eingesetzt und zwischen der Waidhausenstraße und der Hochsatzengasse Richtung Ring der Sand für die Betonplatten im Gleistrog eingefüllt.

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captainmidnight

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #127 am: 09. August 2020, 18:47:38 »
Ich weiss - ich stelle hier sicher nicht als erster die Frage, aber:

Warum klassischer Pferdebahn-Oberbau und nicht Rheinfeder???

Ist der Super-Duper-Übertolle Schienenbieger no ned in Pension?

Linie 60

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #128 am: 09. August 2020, 20:03:20 »
Ich weiss - ich stelle hier sicher nicht als erster die Frage, aber:

Warum klassischer Pferdebahn-Oberbau und nicht Rheinfeder???

Ist der Super-Duper-Übertolle Schienenbieger no ned in Pension?
Was hat das eine mit dem anderen zu tun?

Hauptbahnhof

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #129 am: 09. August 2020, 20:39:18 »
Kommen nicht die Pferdebahnoberbau-Schienen aus der WL-eigenen Oberbauwerkstatt und die Schienen fürs System Rheinfeder von einer externen Firma (Voestalpine?)?

Linie 60

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #130 am: 09. August 2020, 21:03:52 »
Immer diese Bezeichnung als Pferdebahnoberbau, die viele User hier übernommen haben.  ::)

Wer sich die Ausschreibung zur Verlängerung Linie O angeschaut hat weiß,  dass auch dort die Schienen von den WL kommen. Die beziehen diese übrigens genauso von der Voest und biegen sie nur selbst.

Wenn's nach dem geht ist also auch das hier oft geforderte Rheinfeder System,  das auch seine Schwächen hat, ein Pferdebahnoberbau. Der WL Oberbau ist per se nicht so schlecht,  nur die Oberflächeneindeckung mit Platten ist einfach nicht zeitgemäß. Aber mittlerweile ist man, wie auch auf der Hütteldorfer Straße,  zu Straßenbeton übergegangen.

Gerry

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #131 am: 10. August 2020, 08:25:44 »
Frage: war der Bogen schon vorher da? Und falls nein, was hat sich geändert, dass man das Gleis jetzt so legen muss?
vielleicht eine "bessere" Anpassung an das Haltestellenkap? Dort waren ja noch die alten Randsteine, wenn ich mich nicht irre...

W_E_St

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #132 am: 10. August 2020, 13:06:20 »
Immer diese Bezeichnung als Pferdebahnoberbau, die viele User hier übernommen haben.  ::)

Wer sich die Ausschreibung zur Verlängerung Linie O angeschaut hat weiß,  dass auch dort die Schienen von den WL kommen. Die beziehen diese übrigens genauso von der Voest und biegen sie nur selbst.

Wenn's nach dem geht ist also auch das hier oft geforderte Rheinfeder System,  das auch seine Schwächen hat, ein Pferdebahnoberbau. Der WL Oberbau ist per se nicht so schlecht,  nur die Oberflächeneindeckung mit Platten ist einfach nicht zeitgemäß. Aber mittlerweile ist man, wie auch auf der Hütteldorfer Straße,  zu Straßenbeton übergegangen.

Auch dort wird nur neben der Außenschiene des jeweiligen Gleises und im Mitteltrog betoniert, im Gleis liegen jeweils Platten, die binnen kürzester Zeit uneben werden und die abenteuerlichsten Fugen entwickeln, was einerseits die Lärmentwicklung beim Befahren mit Straßenfahrzeugen enorm erhöht und andererseits eine wunderschöne Falle für einspurige Fahrzeuge ist (Längsfugen bis 10 cm Breite).

Auch die Ausführung des Betons mit extrem kurzen Feldern ist schalltechnisch beim Befahren mit Gummirädern alles andere als ideal.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Elin Lohner

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #133 am: 12. August 2020, 19:14:59 »
Das Einsetzen der Gleisplatten im Gleistrog zwischen der Zehetnergasse und der Pfaffenbergengasse und zwischen der Waidhausenstraße und der Hochsatzengasse Richtung Ring wurden nahezu komplett fertig gestellt. Als ich auf Höhe der Hochsatzengasse war, haben die Arbeiter gerade dort die letzten Arbeiten erledigt, somit fehlt nur noch der Bahnsteig bei der Station Seckendorfstraße Stadteinwärts, der Abschnitt "Pfaffenbergengasse - Waidhausenstraße" sowie das Verbinden der neuen mit den bestehenden Gleisen bei der Station Hochsatzengasse.

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Ich bin der Meinung, dass man eine neue Remise am Gelände des ehemaligen Nordwestbahnhofes bauen, und dann die bestehende Remise Brigittenau dem VEF/WTM übergeben sollte.

t12700

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Re: 27.6.2020-6.9.2020: Gleiserneuerung am 49er
« Antwort #134 am: 14. August 2020, 23:29:09 »
Also sofern nicht auf anderen Langzuglinien des Referats West in den Ferien mehr ULFe fahren als es laut Vorschreibung vorgesehen ist, gibt's wieder Kilometersparen bei den ULFen, denn ->

Im Ferienfahrplan regulär sind für die Linien 5, 18, 49 und 60 insgesamt 30 B/B1 und 8 E2+c5 vorgeschrieben. Unter Berücksichtigung der Änderungen der Ausläufe der Linien 49 und 52 im Sommer 2020 braucht man zwar auf den Langzuglinien einen Zug mehr, insgesamt wären das dann allerdings 27 B/B1 und 12 E2+c5.

LG t12700

Und da es wieder die Weisung gibt, dass man statt Zweiwagenzüge ULF einzusetzen sind, kannst du das ULF-Kilometersparen vergessen
Von der Weisung hat man aber in RDH/Referat West wohl nichts gehört?!

Vorschreibung:
Linie 5: 3 B/B1 und 1 E2+c5
Linie 18: 2 B/B1 und 3 E2+c5
Linie 60: 9 B/B1 und 4 E2+c5
Linie 52: 11 B/B1 und 2 E2+c5

Am 49er würden im Ferienplan 16 B/B1 vorgesehen sein. Man spart somit nach der 52er Ausdünnung sogar fünf ULFe ein. Nachdem durch ausreichend Ausläufe belegt ist, dass die E2+c5 des Referats West auch tatsächlich auf ihren Kursen fahren, ist da wohl die Umsetzung der angeblichen Anweisung im Großen und ganzen gescheitert. Es gab schon auch Ausnahmen, zB am Mo 27.07.2020 fuhr am 18er nur am Verstärker 18-53 ein E2+c5.

LG t12700