Autor Thema: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)  (Gelesen 8304 mal)

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haidi

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #15 am: 26. Februar 2020, 10:18:21 »
Ganz einfach: Pendlerpauschale abschaffen, stattdessen personalisierte Jahreskarte.

Du bist so wie die meisten Diskutanten, wenn es um die Benutzung der Öffentlichen geht: Von Wien-A nach Wien-B braucht man mit den Öffentlichen 1 1/4 Stunden, da muss ich ja mit dem Auto von der Thaliastraße zur Burggasse fahren.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #16 am: 26. Februar 2020, 10:44:59 »
Ganz einfach: Pendlerpauschale abschaffen, stattdessen personalisierte Jahreskarte.

Du bist so wie die meisten Diskutanten, wenn es um die Benutzung der Öffentlichen geht: Von Wien-A nach Wien-B braucht man mit den Öffentlichen 1 1/4 Stunden, da muss ich ja mit dem Auto von der Thaliastraße zur Burggasse fahren.

Und da schätzt du mich völlig falsch ein.

Ich habe ein Auto. Und ich vermeide wo es geht, die Benutzung des selbigen.

Aber verabschiedet euch doch bitte endlich, dass alle auf die Öffis umsteigen sollen. Es gibt nun mal Realtionen, die mit den Öffis einfach nicht zu schaffen ist.

Denn wenn ich zum Gegensatz meine Schwester besuche dann fahre ich öffentlich zu ihr.. Denn da wäre der Zeitgewinn bei einer Fahrt von 1 Stunde nur knapp 10 min.

Aber ich bin eben REalist und bin halt der Meinung, dass der ÖV nur dann funktioniert, wenn man dem MIV zumindest ein paar Wege offen lässt.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

abc

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #17 am: 26. Februar 2020, 10:54:06 »
Und solange man es nicht schafft, genügend Parkraum an der Stadtgrenze zu schaffen, wird man die Pendler sicher nicht auf die Öffis bringen.

Oder Niederösterreich baut endlich mal die Öffis aus und senkt den Preissprung an der Tarifzonengrenze. Es sind schließlich die Einwohner Niederösterreichs, um die es hier geht. Stattdessen wurde das Problem sogar vergößert, weil man unbedingt die Schnellstraße nach Gänserndorf bauen musste. Und nun soll Wien gefälligst denen, die diese Straße nutzen, Parkplätze zur Verfügung stellen (am besten noch kostenlos?) und auf gar keinen Fall seinen Einwohner vorm Autoverkehr schützen.

Das habe ich unlängst mit einem Kollegen besprochen.

Angenommen ich würde  das Haus meiner Mutter übernehmen und zum Pendeln beginnen.

Es gebe in der früh auch eine Busverbindung für mich nach Wien.

Mit einmal umsteigen bis Wien

Nur mit der Tatsache, dass ich für die ersten 3 Kilometer Luftlinie  (Umsteigepunkt) auf Grund des Fußweges zur Haltestelle der Linienführung des Busses schon fast im Büro bin.

Fahrzeitvergleich Öffi zu Auto 1:22 zu 0:30. Also wie willst du mich da zum Umsteigen bewegen.

Und bevor jetzt jemand anfängt, dann bräuchte man eine bessere Route für den Bus. Da das Haus in einem kleinen Dorf liegt, muss der Bus nun mal auch die Nachbarortschaften abklappern, damit er sich halbwegs rechnet.

Genau das meine ich ja. Es ist Aufgabe der niederösterreichischen Politik, für Alternativen und ggf. für P+R am Stadtrand zu sorgen, nicht der Wiener. Warum sollte die Wiener Politik darauf Rücksicht nehmen? Und warum sollen die Bewohner/innen des 2. Bezirks eigentlich solange auf dringend notwendige Verbesserungen (vernünftige Radwege statt als Radweg ausgewiesene Restflächen, Grünflächen, weniger Straßenlärm) warten, bis sich die Umlandpolitik mal zu Verbesserungen motiviert hat?

Gerade in diesem Fall ist es doch so: NÖ hat Richtung Gänserndorf massiv auf die Straße gesetzt und damit - auch innerhalb Wiens - den Autoverkehr gefördert.

abc

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #18 am: 26. Februar 2020, 10:55:18 »
Aber verabschiedet euch doch bitte endlich, dass alle auf die Öffis umsteigen sollen. Es gibt nun mal Realtionen, die mit den Öffis einfach nicht zu schaffen ist.

Und welcher davon verläuft über die Praterstraße und den Praterstern?

95B

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #19 am: 26. Februar 2020, 11:12:53 »
Aber verabschiedet euch doch bitte endlich, dass alle auf die Öffis umsteigen sollen. Es gibt nun mal Realtionen, die mit den Öffis einfach nicht zu schaffen ist.

Und welcher davon verläuft über die Praterstraße und den Praterstern?

Du darfst nicht vergessen: Wenn man die Praterstraße umgestaltet, erzeugt das einen Rückstau bis Deutsch Wagram. >:D :))
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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coolharry

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #20 am: 26. Februar 2020, 11:22:48 »
Gerade in diesem Fall ist es doch so: NÖ hat Richtung Gänserndorf massiv auf die Straße gesetzt und damit - auch innerhalb Wiens - den Autoverkehr gefördert.

Gerade die in der Relation nach Gänserndorf ist Schnellbahn extrem stark. Es fehlen halt die Zubringer zur Schnellbahn (Egal ob Bus oder Bahn oder P+R)

Also ich lese das sehr wohl, dass er den Kreisverkehr angreifen will- Da er von einer 2x2 Spuren Straße spricht.

Ich lese das so, als wurde er die Unterführung im Zuge der Lassallestraße sperren.

Und ich finde es als Irrsinn, wenn man die Verbindung aus den 22. Bezirk in Richtung Innenstadt (bzw auch umgekehrt) beschränkt.

Es gibt nun mal Personengruppen, die auf das KFZ angewiesen sind. Und denen sollte man auch die Möglichkeit geben auf vernünftigen Wegen durch die Stadt zu kommen.

Denn wenn ich den Pratersten sperre, oder so reduziere, dass man ihn mit einem KFZ nicht mehr benutzen kann, weil man extrem steht, wo sollen dann die notwendigen Fahrten durchgeführt werden.

Von der Alternative Franzensbrückenstraße - Untere Donaustraße halte ich absolut nichts, da diese Route jetzt schon kollabiert und der Stauraum, bzw die Ampelschaltung bei der Aspernbrücke gar nicht dafür ausgelegt ist, dass die Ausweicher dann diese Route benutzen.

Ich habe absolut nichts dagegen, wenn man den Praterstern verkleinert, aber den Praterstern zu verkleinern, das klappt mMn nicht.

Und solange man es nicht schafft, genügend Parkraum an der Stadtgrenze zu schaffen, wird man die Pendler sicher nicht auf die Öffis bringen.

Also der Praterstern kann eine Redimensionierung durchaus vertragen. Wenn man ihn jetzt als Kreisverkehr auflässt muss man dementsprechend Fahrspuren vorsehen.
Desweiteren würde es darauf ankommen ob man weiterhin alle derzeit einmündenden Straßen weiter bedient oder nicht.
Würde man jetzt quasi eine Durchzugsverbindung Lassalle - Franzensbrücke einrichten (also östlich dort sind jetzt 5-6 Fahrspuren die man eh weiterhin braucht 2 Durchzug + Abbiegespuren), müsste man die Nordbahnstraße weiterhin unter der Bahn durchführen. Dann könnte man die Fläche bei der Heinestraße sperren, wenn man gleichzeitig die Praterstraße eben Richtung Franzensbrücke führt.
Einziger Punkt den ich nicht vorhersagen kann ist, ob die Stauräume der Ampeln für den Alltagsverkehr ausreichen. Bei Messen (warum fahren die überhaupt dort? Das Parkhaus ist vom Handelskai einfacher zu erreichen) und so ist dort eh alles dicht und dichter als dicht geht nicht. Aber das ist alles eh nur eine Gedankenspielerei aber ich stell mir das als machbar vor bzw. als nicht viel schlechter als jetzt.

Irgendeine einmündende Straße zu sperren würde mir den Verkehr nur erst wieder in die kleinen Gassln bringen (nicht den gesamten aber mindestens den Anrainerverkehr). Das will dann auch keiner.

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

abc

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #21 am: 26. Februar 2020, 11:30:44 »
Gerade in diesem Fall ist es doch so: NÖ hat Richtung Gänserndorf massiv auf die Straße gesetzt und damit - auch innerhalb Wiens - den Autoverkehr gefördert.

Gerade die in der Relation nach Gänserndorf ist Schnellbahn extrem stark. Es fehlen halt die Zubringer zur Schnellbahn (Egal ob Bus oder Bahn oder P+R)

Vor ein paar Wochen war im Falter ein Artikel zum 1-2-3-Ticket. Bei der Frage, ob der Preis tatsächlich ein so entscheidendes Argument für den ÖV ist, wie im Rahmen dieser Diskussion oft getan wird, wurden zwei Relationen benannt: Wien - St. Pölten und Wien - Gänserndorf. Zwischen Wien und St. Pölten ist die Zahl der Reisenden der Eröffnung der neuen Westbahn stark eingestiegen (und zugleich die Fahrzeugzahl auf der Westautobahn gesunken), zwischen Wien und Gänserndorf wurde die Schnellstraße ausgebaut, was negative Auswirkungen auf die Fahrgastzahlen der S-Bahn hatte.

Die neue Bundesstraße dürfte (neben unterbliebenen Investitionen bei der Bahn) auch ein (nicht der) Faktor gewesen sein, der dem Schweinbarther Kreuz das Genick gebrochen hat.

schaffnerlos

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #22 am: 26. Februar 2020, 11:50:05 »
Der Faktor ist eher der Umstand, dass man im Westen Wiens keinen Parkplatz mehr bekommt, während es im kurzparkzonenlosen Osten genug Alternativen gibt. Daher fahren die Leute nicht zur S-Bahn (um dann in Wien nochmals umsteigen zu müssen) sondern gleich zur U-Bahn oder Straßenbahn.

Hauptbahnhof

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #23 am: 26. Februar 2020, 11:53:47 »
Die P+R Leopoldau boomt derzeit ziemlich stark. Aber bei 3,60 € pro Tag verwundert das nicht weiter.

Linie 58

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #24 am: 26. Februar 2020, 12:09:28 »
Genau das meine ich ja. Es ist Aufgabe der niederösterreichischen Politik, für Alternativen und ggf. für P+R am Stadtrand zu sorgen, nicht der Wiener. Warum sollte die Wiener Politik darauf Rücksicht nehmen? Und warum sollen die Bewohner/innen des 2. Bezirks eigentlich solange auf dringend notwendige Verbesserungen (vernünftige Radwege statt als Radweg ausgewiesene Restflächen, Grünflächen, weniger Straßenlärm) warten, bis sich die Umlandpolitik mal zu Verbesserungen motiviert hat?

Wenn man schon unbedingt P+R braucht, dann möglichst quellnah an den Bahnstationen (wo nicht eh schon vorhanden). Das ist im Fall vom Marchfeld und vom Weinviertel sicher nicht der Stadtrand.

Sonst produziert man sich erst recht wieder Autolawinen parallel zu halbleeren S-Bahnen (überspitzt formuliert).

Ich sehe generell kaum pendlerrelevante Achsen rund um Wien, wo man unbedingt bis zu Stadtrand mit dem PKW fahren muss (Einzelfälle natürlich ausgenommen).

abc

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #25 am: 26. Februar 2020, 12:39:27 »
Der Faktor ist eher der Umstand, dass man im Westen Wiens keinen Parkplatz mehr bekommt, während es im kurzparkzonenlosen Osten genug Alternativen gibt. Daher fahren die Leute nicht zur S-Bahn (um dann in Wien nochmals umsteigen zu müssen) sondern gleich zur U-Bahn oder Straßenbahn.

Und warum steigen die Leute dann in St. Pölten in den Zug statt mit dem Auto ins Wiener Zentrum zu fahren? Warum sind die Fahrgastzahlen der Nordbahnhof offensichtlich zurückgegangen, obwohl es doch auch vor Eröffnung der Bundesstraße keine Kurzparkzonen in Transdanubien gab?

Genau das meine ich ja. Es ist Aufgabe der niederösterreichischen Politik, für Alternativen und ggf. für P+R am Stadtrand zu sorgen, nicht der Wiener. Warum sollte die Wiener Politik darauf Rücksicht nehmen? Und warum sollen die Bewohner/innen des 2. Bezirks eigentlich solange auf dringend notwendige Verbesserungen (vernünftige Radwege statt als Radweg ausgewiesene Restflächen, Grünflächen, weniger Straßenlärm) warten, bis sich die Umlandpolitik mal zu Verbesserungen motiviert hat?

Wenn man schon unbedingt P+R braucht, dann möglichst quellnah an den Bahnstationen (wo nicht eh schon vorhanden). Das ist im Fall vom Marchfeld und vom Weinviertel sicher nicht der Stadtrand.

Sonst produziert man sich erst recht wieder Autolawinen parallel zu halbleeren S-Bahnen (überspitzt formuliert).

Ich sehe generell kaum pendlerrelevante Achsen rund um Wien, wo man unbedingt bis zu Stadtrand mit dem PKW fahren muss (Einzelfälle natürlich ausgenommen).

Absolut richtig. Zumal es gerade im Marchfeld ja einige etwas abseits gelegene Bahnstationen gibt, der Verkehr zum P+R also noch nicht einmal durch Ortskerne durchmüsste.

schaffnerlos

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #26 am: 26. Februar 2020, 12:44:16 »
Der Faktor ist eher der Umstand, dass man im Westen Wiens keinen Parkplatz mehr bekommt, während es im kurzparkzonenlosen Osten genug Alternativen gibt. Daher fahren die Leute nicht zur S-Bahn (um dann in Wien nochmals umsteigen zu müssen) sondern gleich zur U-Bahn oder Straßenbahn.

Und warum steigen die Leute dann in St. Pölten in den Zug statt mit dem Auto ins Wiener Zentrum zu fahren? Warum sind die Fahrgastzahlen der Nordbahnhof offensichtlich zurückgegangen, obwohl es doch auch vor Eröffnung der Bundesstraße keine Kurzparkzonen in Transdanubien gab?

Na eben darum. Im Westen und im Zentrum kannst du nicht mehr oder nur teuer Dauerparken, im Osten ist das noch kein nennenswertes Problem. Außerdem ist die Westausfahrt ziemlich überlastet während du Richtung Osten quasi freie Fahrt hast (solange du nicht über die Donau fahren musst).

hema

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #27 am: 26. Februar 2020, 12:46:36 »


Und nicht vergessen: Die finanzielle Förderung des Autopendelns gehört abgeschafft.
Und zwar umgehend und ausnahmslos.   :lamp:
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coolharry

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #28 am: 26. Februar 2020, 12:46:44 »
Die neue Bundesstraße dürfte (neben unterbliebenen Investitionen bei der Bahn) auch ein (nicht der) Faktor gewesen sein, der dem Schweinbarther Kreuz das Genick gebrochen hat.

Welche neue Bundesstraße?
Die A5 geht nach Mistelbach. Die S1 umfährt gerade einmal Süßenbrunn.
Die B8 nach Gänserndorf ist seit den 70iger wie sie ist. Die eigentlich seit dem sukzessive unattraktiver geworden weil die Ortschaften an ihr entlang wachsen.
Oder ist der Bezirk GF gemeint. Da gibts aber dann zwei Bahnstrecken. Eine recht gut ausgelastete und eine die derzeit ausgebaut wird.
Und jede Menge Ortschaften die so verteilt sind, das man sie kaum sinnvoll (also billig) an irgendwas anbinden kann.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

T1

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Re: Praterstern (war: Schwarzenbergplatz)
« Antwort #29 am: 26. Februar 2020, 13:53:17 »
Ganz einfach: Pendlerpauschale abschaffen, stattdessen personalisierte Jahreskarte.

Du bist so wie die meisten Diskutanten, wenn es um die Benutzung der Öffentlichen geht: Von Wien-A nach Wien-B braucht man mit den Öffentlichen 1 1/4 Stunden, da muss ich ja mit dem Auto von der Thaliastraße zur Burggasse fahren.

Und da schätzt du mich völlig falsch ein.

Ich habe ein Auto. Und ich vermeide wo es geht, die Benutzung des selbigen.

Aber verabschiedet euch doch bitte endlich, dass alle auf die Öffis umsteigen sollen. Es gibt nun mal Realtionen, die mit den Öffis einfach nicht zu schaffen ist.

Denn wenn ich zum Gegensatz meine Schwester besuche dann fahre ich öffentlich zu ihr.. Denn da wäre der Zeitgewinn bei einer Fahrt von 1 Stunde nur knapp 10 min.

Aber ich bin eben REalist und bin halt der Meinung, dass der ÖV nur dann funktioniert, wenn man dem MIV zumindest ein paar Wege offen lässt.
Ich wünschte, du würdest dich für den Ausbau der Straßenbahn genauso stark machen wie für die armen Autofahrer :'(