Hier wie versprochen die Pläne. Beim 69B habe ich die Busspur jetzt abseits der Urselbrunnengasse gelegt und die Strecke entlang des auto.bus Seestadt habe ich auch verworden. Der Übersicht wegen habe ich nur die Linien eingezeichnet an denen ich etwas verändert habe
Einmal Danke für deine Skizzen.
Und jetzt zu meinen Überlegungen.
Linie 25: Die Hausfeldstraße- An den alten Schanzen ist sicherlich eine Alternative. Was ich aber absolut nicht vertstehe, wieso du die Linie unbedingt durch die Johann-Kutschera-Gasse ziehen willst und somit seitlich an der Seestadt vorbei bauen willst. Schau dir doch einmal an, wie die geplante Linienführung in der Seestadt geplant ist (
Planung der Stadt Wien) und passe die Linien danach an. Ob eine Parallelführung mit dem 85A nach Breitenlee sinnvoll ist, bezeifle ich jedoch.
Linie S80: Ich bin nach wie vor der Meinung, dass die Verlängerung bis Aspern Nord ein Irrsinn wäre, da dies nur ein Industrie, jedoch kein Wohngebiet wird und somit nie das Einzugsgebiet hat, die eine Schnellbahnendstation rechtfertigt.
Linie 84A. Das ist eine Alternative, die überhaupt bei Inbewtriebnahme der U-Bahn Station Alte Schanzen überlegenswert wäre.
Linie 13B: Ich weiß nicht, ob diese Insellinienführung wirklich so eine große Nachfrage hat.
Linie 1: Ich weiß nicht, was dieses Ringelspiel bringen soll. Das bringt mMm wesentlich mehr Nachteile, als es Vorteile der Umlegung der WLB. Noch dazu kann ich mir nicht vorstellen, dass der Streckenabschnitt Stefan-Fadinger-Platz Tscherttegasse wirklich viele Fahrgäste anzieht.
Linie 69B: Bitte schaue dir dort die Straßen nochmals in Natura an. Denn der Abschnitt Böhmischer Prater - Laaerbergstraße sind für den IV, ganz zu schweigen einen ÖV geeignet.
Begründung 1: Die Urselbrunnengasse ist, wie ich schon erwähnt habe für einen Zweirichtungsverkehr viel zu schmal. Das läßt sich auch mit einem Umbau nicht lösen. Ausserdem hast du die Route nicht durch die Urselbrunnengasse, sondern über einen Waldweg gezeichnet.
Begründung 2: Die Moselgasse ist nur ca 100m noch der Urselbrunnegasse befahrbar und dann nur mehr ein Fußweg. Auch der die Überführung über die Tangente ist nur ein Fußweg und dieser ist auch nicht mit der Emil-Fuick-Straße verbunden.
Zum Abschluß zu der Linienführung. Auf der einen Seite bekrittelst du die Linienführung des 12A und kreierst deshalb den 13B und auf der anderen Seite planst du einen 69B, der genau das gleiche macht. Ausserdem, was soll es bringen, wenn der Bus zwischen Park und Eisenbahn fährt. Wenn dann sollte er doch eher über
Linie 18A: Auch hier fehlen mir die Wohnbauten, dass sich diese Linie wirklich rechnen würde. Die Industrieanlagen entlang der Strecke rechtfertigen mMn absolut keine Buslinien.
Linie S7: Wäre eine Alternative. Da es aber jetzt schon Züge vom Hauptbahnhof bis Flughafen gibt und Bratislava früher oder später wieder über die Machfeldbahn angefahren wird, weiß ich nicht, ob das sinnvoll ist. Noch dazu,wo die Strecke über Marchegg um einiges schneller ist.
Linie U5: Meine Meinung zu der westlichen Endstation habe ich schon kundgetan.
Und zur Führung auf der jetzigen Trasse der S7. Ist zwar eine Alternative, aber in Summe jedoch eine Verschlechterung der Fahrgäste.
Begründung: Ich nehme den Bewohner aus dem Norden die direkte Verbindung zum Flughafen. Und da rede ich nicht vom CAT.
Und wie ich schon erwähnt habe, man müsste sich erst mal anschauen, wie man die Verbindung Karlsplatz-St. Marx umsetzt. Die Wahrscheinlichkeit, dass ich dies noch erlebe, liegt mMn bei 0-5%.
Der einzige Vorteil wäre, dass die U-Bahn einen direkten Anschluß an die HW bekommt. Bedingt durch die neuen Werkstätten in Heiligenstadt ist es jedoch kaum mehr erforderlich, dass die Züge für Wartungen/Reparaturen dorthin überstellt werden müssen.
So jetzt habe ich genügend Senf dazu gegeben. Jetzt wäre aber auch einmal interessant, was die anderen zu diesen Plänen zu sagen haben.