Kürzlich wurde im Dorotheum ein Bild von Paul Robert Passini, 1881 - 1956, versteigert. Es zeigt den westlichen Abbau exakt nach der Natur kurz vor der Ausbeutung der Grüntonschichten.
1) Zug der Linie 165 auf dem durch Abbau entstandenen Damm der Triesterstrasse, an der oberen Brust bis zu 24 m hoch.
2) Der grosse Eimerkettenbagger auf Breitspurgleis konnte links und rechts mit den Auslegern schürfen und den Tegel in einem Hochbunker zwischenlagern. Mittig im Baggergleis ist das Feldbahngleis eingenagelt. Die Loren wurden aus dem Hochbunker befüllt. Diese Feldbahnstrecke querte dann die Triesterstrasse und die Linie 165.
Nach der Ausbeutung hat man den Bagger an die tiefste Stelle gefahren und bei der Fortschreitenden Planierung verschüttet und da ruht er noch immer.
3) Der grosse Klärteich war ein beliebter Badeteich zu dem man auch von ferneren Bezirksteilen herkam. Es gab sogar uf der Linie 165 einen bescheidenen Bäderverkehr.
4) Aus der Richtung Eibesbrunnergasse schiebt sich bereits die Planie heran, die ersten Lagen stammen noch vom Aushub der ortsnahen Gemeindebauten, später von Kriegsruinen und Abbruchhäuser. Da es keine Aufsicht gab, haben viele Betriebe und Private dort illegal abgelagert. Im Teich landete so mancher ausgedienter PKW.