Man zerbricht sich schon seit Jahren über diese Straßenbahnlinie den Kopf. Einst fuhr auch schon einmal eine Straßenbahn der Linie 72 nach Schwechat, allerdings musste sie wegen der Elektrifizierung der Querenden Eisenbahn eingestellt werden. Wie man nun die NEUE Bim über dieses Hindernis führt ist wohl der teure Knackpunkt in dieser Geschichte. Oben drüber oder Unten durch.
Eigentlich ist das kein Knackpunkt. Unten durch, zulasten der heute stadtauswärts führenden MIV-Spuren. Daran scheitert der 72er derzeit nicht, sondern an der niederösterreichischen Blockadehaltung.
Was jedoch mit geringerem finanziellen Aufwand durchführbar wäre, ist die Verlängerung der S45 von dzt. Handelskai nach Bahnhof Kaiserebersdorf oder sogar bis Hauptbahnhof.
Nur, weil irgendwo schon Gleise liegen (hier abschnittsweise sogar nur eines...), heißt das nicht, dass die Ertüchtigung für den Personenverkehr wenig Aufwand bedeuten würde.
Damit hätte man eine gute Verbindung zum immer größer werdenden Hafen Wien die Marina und ja sogar dem Prater Stadion. Die Gleise liegen die Trasse wäre vorhanden, es liegt nur an Verhandlungen. Damit könnte man die dzt. Autobuslinien verstärken oder überhaupt einstellen. (je nach Einzugsgebiet)
Man könnte, wenn so ein großer Bedarf besteht, zunächst einmal die Buslinie 79A häufiger bedienen und auch sonntags den Abschnitt zwischen Kraftwerk Freudenau und Kaiserebersdorf bedienen...