Leute: Kommt bitte in pkto. Geschwindigkeit in der Stadt auf den Boden der Realität bei einer Straßenbahn. Überhaupt wenn man die Ideallinie (Luftlinie) ins Spiel bringt. Das spielt es ganz einfach nicht. Man wird sich die Zeit nehmen müssen, wenn man in die Stadt will.
Ja dann braucht man aber auch nicht Millionen in Schienen verschwenden, wenn dadurch kein Vorteil erwächst. Somit hast du das Totschlag Argument schlechthin gegen Tramprojekte in Umlandgemeinden geliefert. Eine Tram die langsamer als der Bus ist, ist nicht attraktiv.
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Moment: Die Millionen bzw. deren Einsatz für einen Schienenverkehr lohnen sich schon alleine aus Umwelt-Gründen und da bin ich eindeutig für die Schiene und gegen den Bus, auch wenn dieser nachweislich nur drei bis vier Minuten schneller sein sollte.
Den Totschlag verpassen die Verkehrsexperten in Wien schon alleine darin, daß man z.B. auf die Stadtbahntrasse ein Haus hinstellt und diese Trasse nicht weiterhin für einen zukünfig notwendigen, übergeordneten Verkehr vorrätig hält, auch wenn man im Moment keinen Nutzen dafür sieht. Aber man kann immerhin mit dieser Trasse planen.
Und wenn man ganz ehrlich ist: Wie viele Häuser müßten für einen 317er von GE aktuell aus dem Weg geräumt werden um eine Schnellstraßenbahn nach Wien herein zu ermöglichen? Den Murx für GE, dessen Einzugsgebiet und einem Schnellverkehr hat man mit der U2 und deren Ende im Bereich der Seestadt vollendet.