Ich frage mich schon, wozu man bei den alten Rostschüsseln Geld verbrennt, anstatt die ULF rasch zu reparieren. Natülich braucht es dazu ein vernünftiges Lagermanagement, dass alle relevanten Teile in der HW immer vorrätig sind und so keine unnötigen Standzeiten entstehen.
Die banale Realität sieht so aus....
Das vernünftige Lagermanagement gibt es, aber Bestellungen die einen fixen Wert übersteigen, braucht der "Lagermanager" das ok von oben - und das kriegt er nicht. Der Controller rechnet dir vor, dass stehenlassen billiger ist als die rep....Ätsch!
Die alten "Rostschüsseln" leiden nicht unter einem Knebelvertrag - Siemens hat alle Rechte auf das Produkt - also auch auf Ersatzteile - und die sind Daumen mal Pi 4x teurer als beim Hersteller direkt.
Beim Railjet ist es das selbe.... ein Hauptluftbehälter kostet beim Deutschen Hersteller 150 Euro - bei Siemens 750 Euro. Dichtungsringe für die Hauptluftleitung kosten ein paar Cent gerechnet auf die Packung - bei Siemens ein paar Euro pro Stück......
Wir dürfen wählen...... entweder kostet die Einzelfahrt Euro 12,50 - Siemens sei Dank! - oder wir begnügen uns mit alten Rostschüsseln und zahlen einen Euro pro Tag für die Jahreskarte - oder wir gehen zu Fuß.
Dummerweise ist Siemens mal halbstaatlich oder mal halb privat. Die "Günstlinge" kassieren - der Steuerzahler dient und kuscht.