Autor Thema: Neue Mariahilfer Straße  (Gelesen 844029 mal)

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haidi

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1320 am: 18. Oktober 2013, 19:12:06 »
Die Wahrscheinlichkeit, dass nach Umlegung des 13A noch irgendwann mal ein Bus oder gar eine Tramway über die Mariahilfer Straße fährt - auch nur ein Teilstück in der FuZo - ist genau null ;)

Das gilt aber nur für Wiener Linien - Busse! Aber warum sollte nicht ein privates Busunternnehmen einmal eine Buslinie durch die Mariahilfer straße betreiben?

Da wird die zuständige MA möglicherweise auch blockieren - die Krone auf alle Fälle.
Microsoft is not the answer. It's the question and the answer is NO.

Klingelfee

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1321 am: 18. Oktober 2013, 19:14:19 »
Die Wahrscheinlichkeit, dass nach Umlegung des 13A noch irgendwann mal ein Bus oder gar eine Tramway über die Mariahilfer Straße fährt - auch nur ein Teilstück in der FuZo - ist genau null ;)

Das gilt aber nur für Wiener Linien - Busse! Aber warum sollte nicht ein privates Busunternnehmen einmal eine Buslinie durch die Mariahilfer straße betreiben?

Was sagen eiigentlich die Geschäfttsläute entlang des inneren Abschnittts (ab Kirchengasse stadteinwärts) dazu - gibt es da auch schon konkrete Forderungen nach einer Buslinie oder gehts denen wirklich nur um den PKW-Verkehr?

Es ist nur die Frage, ob ein privater Betreiber die Kosten für diese Linie selbst tragen würde. Ich glaube nicht. Und sei ehrlich. auch unter Zeiten der Linie 2A war der Bus nicht wirklich stark frequentiert.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

Luzius

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1322 am: 18. Oktober 2013, 19:23:06 »
Die Wahrscheinlichkeit, dass nach Umlegung des 13A noch irgendwann mal ein Bus oder gar eine Tramway über die Mariahilfer Straße fährt - auch nur ein Teilstück in der FuZo - ist genau null ;)

Das gilt aber nur für Wiener Linien - Busse! Aber warum sollte nicht ein privates Busunternnehmen einmal eine Buslinie durch die Mariahilfer straße betreiben?

Da wird die zuständige MA möglicherweise auch blockieren - die Krone auf alle Fälle.

Warum sollte die Krone was gegen eine bessere Versorgung des Gebiets in Form einer neuen Buslinie haben? 

Und welche MA sollte das blockieren und warum?

Es ist nur die Frage, ob ein privater Betreiber die Kosten für diese Linie selbst tragen würde. Ich glaube nicht.

Nein, natürlich nicht. Davon war ja auch nicht die Rede. Es geht hierbei um den Vorschlag, der ja bereits gefallen ist, dass der Bürgermeister, wenn die WL nicht wollen, ein anderes Unternehmen beauftragenn könnte. Natürlich müsste die Stadt das dann auch bezahlen, aber das ist wohl bei so ziemlich jeder Buslinie der Fall, egal, ob die Wiener Linien selber fahren oder ein privates Unternehmen.

hprill

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1323 am: 18. Oktober 2013, 22:30:16 »
Also ich würde die Aussage von hprill sehrwohl auch in etwa so verstehen wie auch der Bahnwalter.

Dann schau mal genau hin und achte auf den Zusammenhang im Text:

Ich habe Bahnwalter zugestimmt, dass die Autofahrer und ein Teil der Öffi-Benutzer jetzt woanders fahren müssen, habe aber festgestellt, dass die Planung, die von Politik, Interessensvertretern und WL ausgemacht war, weder die Route des 13A noch jene des 2B betroffen hätte, sondern dass die Schuld für den momentanen Zustand dieser Linien primär bei den WL liegt (die bekanntermaßen den Planungen zuerst zugestimmt haben, um anschließend gegen alle Abmachungen querzuschießen).

  • Ich habe nicht gesagt, dass die Verantwortung der WL bewirken würde, dass es nichts mit der Mariahilfer Straße zu tun hat.
  • Ich habe nicht gesagt, dass das Verhalten der WL bezüglich 13A/2B nicht kritisiert werden darf.
  • Ich habe nicht gesagt, dass das keiner als Nachteil empfinden darf.

Es wäre ja schwachsinnig, wenn ich etwas derartiges behaupten würde, und Blödheit lasse ich mir nicht gerne unterstellen, auch nicht, wenn es als offensichtliche Polemik daherkommt, daher mein Protest.

hprill, es tut mir leid, aber mit dieser aussage machst du auf mich sehr den Eindruck, dass dir die Argumente ausgehen und du dich einfach ärgerst dass jemand anderer Meinung ist als du.

Welche Argumente? Welche andere Meinung? Ich bin in der Sache 13A/2B weitgehend derselben Meinung wie Bahnwalter und habe überhaupt keinen Anlass, gegen ihn zu argumentieren. Das einzige, was mir nicht gepasst hat, war die Art und Weise, wie er eine meiner Aussagen völlig sinnentzerrt wiedergegeben hat.

(und ich habe mir alle Beiträge der letzten Seiten dieser diskussion aufmerksam durchgelesen.)

Du hast sie entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.

60er

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1324 am: 18. Oktober 2013, 22:49:14 »
Warum sollte die Krone was gegen eine bessere Versorgung des Gebiets in Form einer neuen Buslinie haben? 

Und welche MA sollte das blockieren und warum?
Ich denke er meint jene Behörden, die die Streckenkonzessionen erteilen. Diese würden wahrscheinlich keine neue Buslinie durch die FuZo mehr genehmigen, wenn sie gerade eben den 13A aus Sicherheitsgründen von dort weggenommen haben.

Es ist nur die Frage, ob ein privater Betreiber die Kosten für diese Linie selbst tragen würde. Ich glaube nicht.
Warum sollte die bestehende Streckenkonzession für die Linie 2B nicht ausgeschrieben und anschließend vom bestbietenden privaten Betreiber gefahren werden können?

Es geht wohl eher darum, dass man seitens der Wiener Linien diese Buslinie seit dem Tage ihres Bestehens nicht möchte und am liebsten sofort einstellen würde. Darum gab es ja die Neuorganisation inklusive der kundenfeindlichen Linienteilung in 2A/2B. Die Fußgängerzone/Begegnungszone muss jetzt halt leider als Vorwand dafür herhalten. 

Bahnwalter

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1325 am: 19. Oktober 2013, 00:57:12 »
Also ich würde die Aussage von hprill sehrwohl auch in etwa so verstehen wie auch der Bahnwalter.

Dann schau mal genau hin und achte auf den Zusammenhang im Text:

Ich habe Bahnwalter zugestimmt, dass die Autofahrer und ein Teil der Öffi-Benutzer jetzt woanders fahren müssen, habe aber festgestellt, dass die Planung, die von Politik, Interessensvertretern und WL ausgemacht war, weder die Route des 13A noch jene des 2B betroffen hätte, sondern dass die Schuld für den momentanen Zustand dieser Linien primär bei den WL liegt (die bekanntermaßen den Planungen zuerst zugestimmt haben, um anschließend gegen alle Abmachungen querzuschießen).

[...]

Du hast sie entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.

Da hast Du aber meine Aussagen falsch interpretiert, und schon gar nicht verstanden.

Ich habe in meiner betreffenden Aussage (die ich weiter unten als Zitat nocheinmal eingefügt habe) nur erläutert, dass Personen mit Kritischer Meinung nicht nur durch Zeitungen "erzeugt" werden, sondern dass manche Personen, die mit der "Mahü neu" unzufrieden sind, es vielleicht auch deswegen sind, weil u. a. eben der 2A nicht mehr in der ursprünglichen Form zur Verfügung steht bzw. wegen dem Streit um den 13A.

Und obwohl ich in meinem betreffenden Text, den ich im Folgenden zur Erinnerung nocheinmal im Originalwortlaut zitieren darf, extra nocheinmal darauf hingewiesen habe, dass es mir um die Tatsache geht, dass es so ist, egal wer schuld ist (eben im Zusammenhang mit der Frage, woran negative Stimmung in Bezug auf die Mahü liegen könnte) - falls jemand vergessen haben sollte, dass ich schon tausendmal belehrt wurde, dass die Wiener Linien schuld an der Situation sind, und das bereits ausdrücklich (mehrmals!) zur Kenntnis genommen habe (was ja eben z. B. auch Luzius aufgefallen ist) - hast Du mir widersprochen, indem du mir erklärst, dass da aber die Wiener Linien schuld sind!

Hier also nocheinmal der betreffende Text von mir im Originalwortlaut:

Tatsache ist aber, dass eben die Autofahrer, aber auch ein Teil der Öffi-Benützer (nämlich jene, für die die U3 nicht ausreichend ist und die auch die Buslinien 13A und/oder 2A in ihrer ursprünglichen Form benötigten) jetzt woanders fahren müssen. Und bezüglich 13A und 2A zur Sicherheit nocheinmal der Hinweis: Egal, wer an der Situation schuld ist, sind die hinlänglich bekannten Probleme mit diesen Linien Tatsache.

Schau, das ist doch dasselbe wie wenn etwa jemand sagt "Heute ist Samstag" und Du antwortest mit "Heute ist aber doch Samstag!" Damit unterstellst Du dem, dem Du geantwortet hast, ganz eindeutig und klar, dass er etwas anderes behauptet habe. (Was umso dreister ist, wenn derjenige, dem Du da geantwortet hast, in der selben Diskussion bereits hunderte male belehrt wurde, dass heute Samstag ist, und das zig male ausdrücklich zur Kenntnis genommen hat.)

Und Du, lieber "hprill", unterstelltest mir mit Deiner Antwort auf meine Aussage, die ich oben als Zitat nocheinmal eingefügt habe, dass ich bezüglich der Situation, dass die Wiener Linien das eigenmächtig geändert haben und diese somit schuld sind, gegenteiliges behauptet hätte.

Du tust immer noch so, als hätte ich nicht zur Kenntnis genommen, dass es die Wiener Linien waren, die die Entscheidung bezüglich derzeitiger 2B- und 13A- Linienführung entschieden haben.

Und das ist eben nun offenbar auch "Luzius" aufgefallen, der meine Aussagen offensichtlich richtig verstanden hat, was also offenbar sehr wohl möglich ist.


95B

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1326 am: 19. Oktober 2013, 09:52:04 »
Leute, euer Zickenkrieg interessiert niemanden. Macht euch das per PN aus!
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
... brrrr, Klumpert!
Entklumpertung des Referats West am 02.02.2024 um 19.45 Uhr planmäßig abgeschlossen!

HLS

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1327 am: 19. Oktober 2013, 11:20:45 »
Leute, euer Zickenkrieg interessiert niemanden. Macht euch das per PN aus!  :up:
Wenigstens einer der noch so denkt wie ich.

Wenn ich das Thema als ungelesene Beiträge in der Vorschau lese, schaue ich nur mehr nach den Uhrzeiten meines letzten Besuches und schaue ob es ein anderer User, außer Bahnwalter und hprill verfasst hat. Es ist einfach nur gähnend langweilig immer und immer wieder das selbe zu lesen, zumal ich finde, dass dieses politische Scharmützel meilenweit am Thema vorbei geht. Dabei meine ich nicht, dass das Thema nicht politisch motiviert ist, aber bei den zwein gehts doch fast ausschließlich nur mehr um Rot/Grün vs. Schwarz/Blau.  :down:
Wenn mir das Thema mir nicht selber wichtig wäre, wäre es schon auf der Ignorierliste. Wenn ihr zwei also konstruktives hinzufügen wollt gern, aber euer politischer Kleinkrieg, intressiert mich absolut Null.
"Grüß Gott"

Ich fühle mich nicht zu dem Glauben verpflichtet, dass derselbe Gott, der uns mit Sinnen, Vernunft und Verstand ausgestattet hat, von uns verlangt, dieselben nicht zu benutzen. Dieter Nuhr

hprill

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1328 am: 19. Oktober 2013, 11:36:32 »
aber euer politischer Kleinkrieg, intressiert mich absolut Null.

Sorry, ich hatte vergessen, dass man auf Postings des "Bahnwalters" nicht antworten sollte. Ich hatte mich zu spät an frühere Scharmützel erinnert, in die er involviert war.

Ich entschuldige mich für die zugegebenermaßen sinnlose Diskussion und höre hiermit auf.

hprill

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1329 am: 19. Oktober 2013, 11:46:14 »
Zitat
Mariahilfer Straße: „Mit der Zeit gewöhnen sich alle daran“
18.10.2013 | 18:25 | Von Andreas Wetz (Die Presse)

Die Begegnungszone wurde in der Schweiz erfunden. Dominik Bucheli war von Anfang an dabei. Im Gespräch mit der „Presse“ rät er bei der Bewertung des Wiener Versuchs zu Geduld.

Die Presse: In der Schweiz haben Sie seit 2002 Erfahrung mit Begegnungszonen. Was bringt dieses Verkehrsmodell?

Dominik Bucheli: Es gibt mehrere Langzeitstudien. Überall hat die Zahl der Unfälle abgenommen, der positive Einfluss von Begegnungszonen auf die Verkehrssicherheit ist eindeutig. Auf dem Zentralplatz in Biel fahren täglich 1000 Busse und 12.000 andere Fahrzeuge. Trotzdem ist der Platz für Fußgänger attraktiv, trotzdem gibt es dort weniger Staus als vorher.

Gab es bei der Einführung von Begegnungszonen in der Schweiz auch Proteste?

Die gab und gibt es. Wie in Wien hat sich etwa in der schweizerischen Kleinstadt Burgdorf die lokale Wirtschaft gegen die Zone in einer Einkaufsstraße gestellt. Die Befürchtung war, dass mit der Umgestaltung die Autos und die Kunden ausbleiben. Meistens gibt es im Vorfeld auch noch öffentliche Debatten. Ist die Errichtung einer Begegnungszone mit diversen Umbauten verbunden, sind die Kosten dafür meistens so hoch, dass die Bürger darüber zwingend befragt werden müssen. Denn immerhin sind sie ja diejenigen, die dafür finanziell geradestehen. Nach der Abstimmung ist die Diskussion – egal, wie sie ausgeht – in der Regel beendet.

Haben sich die Bedenken der Geschäftsleute bestätigt?

Nein. Unsere Organisation (Fußverkehr Schweiz, Anm.) bewertet alle Zonen im Land. Mir ist kein Fall bekannt, bei dem man einen negativen Trend über das Geschäftsaufkommen beobachten konnte.

Wie bewerten Sie die Wiener Umsetzung?

Das Konzept ist nicht falsch und kann im Prinzip funktionieren. Die Wiener Rahmenbedingungen sind aber nicht mit einer gestalteten Situation vergleichbar. Man hat kaum Baumaßnahmen gesetzt. Das führt noch zu Einschränkungen. Die bisherigen Kritikpunkte sehe ich jedoch nicht bestätigt.

Welche meinen Sie? Busfahrer halten die Fahrt durch die Zone für gefährlich, Fußgänger beschweren sich über Radfahrer.

Gerade in der Mariahilfer Straße ist eigentlich ausreichend Platz vorhanden, sodass sich alle miteinander arrangieren können. Konflikte in einem neuen Umfeld sind unvermeidbar. Der Punkt ist aber: Mit der Zeit gewöhnen sich alle an die neue Situation.

Die Schweizer gehen im Straßenverkehr also freundlicher miteinander um?

Das Beharren auf Rechten, zum Beispiel Vorrang, erschwert natürlich das Funktionieren einer Begegnungszone. Aber wie gesagt: Die Probleme legen sich mit der Zeit. Die Begegnungszonen fördern eine andere Verkehrskultur, wie man miteinander umgeht. Und das auch aufseiten der Kfz-Lenker. Das dauert aber.

In Wien war und ist das Thema ideologisch stark aufgeladen. Welchen Effekt hat das auf das Klima auf der Straße?

Das kann in Einzelfällen schon dort ankommen. In der breiten Masse spielt das aber keine Rolle.

Derzeit scheint es zwischen Fußgängern und Radfahrern nicht zu funktionieren. Warum?

Ganz genau weiß man das noch nicht. Eine Videoanalyse hat ergeben, dass es auf dem Ring-Radweg in Wien deutlich mehr sichtbare Konflikte mit Fußgängern gibt als in der Mariahilfer Straße. Das bedeutet aber noch nicht, dass sich dort Fußgänger nicht durch Radfahrer gestört fühlen.

© DiePresse.com

Quelle: http://diepresse.com/home/panorama/wien/1466430/Mariahilfer-Strasse_Mit-der-Zeit-gewoehnen-sich-alle-daran?_vl_backlink=/home/index.do

Bahnwalter

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1330 am: 19. Oktober 2013, 13:43:06 »
aber euer politischer Kleinkrieg, intressiert mich absolut Null.

Sorry, ich hatte vergessen, dass man auf Postings des "Bahnwalters" nicht antworten sollte. Ich hatte mich zu spät an frühere Scharmützel erinnert, in die er involviert war.

Ich entschuldige mich für die zugegebenermaßen sinnlose Diskussion und höre hiermit auf.

Tja, damit bestätigt ihr leider nur, dass ihr kritische Meinungen zur "Mahü neu" nicht zulassen wollt (und damit ist nicht Kritik an Zeitungen oder Communities, die kritisch zum Thema "Mahü neu" schreiben gemeint), auch wenn es dann, wenn man darauf hinweist, empört geleugnet wird.

Es gehört sehr wohl zum Thema "Mariahilfer Straße" und hat nicht im geringsten etwas mit rot-grün gegen schwarz-blau zu tun.

Konstruktiv zur Diskussion beitragen kann man, in dem man Punkte, die man anders sieht, konkret widerlegt. Aber nicht, in dem man jedesmal, wenn jemand die Probleme um den 2B und den 13A kritisiert, trotzig "Da sind aber die Wiener Linien schuld" als Reaktion entgegenschleudert.

Das heißt nicht dass man mir nicht antworten soll ( wer das nicht will, tut es eben nicht, ist auch kein Problem), aber andere, die was anders als "Da sind aber die Wiener Linien schuld" beizutragen haben, sind herzlich eingeladen, zu antworten, wenn sie möchten.

60er

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1331 am: 19. Oktober 2013, 14:23:07 »
Es gehört sehr wohl zum Thema "Mariahilfer Straße" und hat nicht im geringsten etwas mit rot-grün gegen schwarz-blau zu tun.
Es wurde glaub ich schon zigmal in diesem Thread dargelegt, dass die erzwungenen Änderungen bei den Busführungen sehr wohl ein reines Politikum sind. Da will eine, leider auch bei den Wiener Linien sehr starke, empörte Opposition, der ein Autofahrverbot auf der Mariahilfer Straße zu radikal ist, der rot-grünen Stadtregierung eins auswischen und versucht daher das Projekt mit allen Mitteln (und unter Zuhilfenahme der Boulevard-Presse) zu vernichten. Häupl und Vassilakou verhalten sich schon richtig, indem sie die Sache jetzt einfach aussitzen und nicht weiter kommentieren, bis sich irgendwann die Wogen von selbst glätten.

Es bringt halt einfach wenig, mit dir weiter darüber zu diskutieren, weil du in jedem deiner Postings das Gleiche immer und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholst. So kommt man in einer Diskussion einfach auf keinen grünen Zweig.

Bahnwalter

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1332 am: 19. Oktober 2013, 14:40:05 »
Es gehört sehr wohl zum Thema "Mariahilfer Straße" und hat nicht im geringsten etwas mit rot-grün gegen schwarz-blau zu tun.
Es wurde glaub ich schon zigmal in diesem Thread dargelegt, dass die erzwungenen Änderungen bei den Busführungen sehr wohl ein reines Politikum sind. Da will eine, leider auch bei den Wiener Linien sehr starke, empörte Opposition, der ein Autofahrverbot auf der Mariahilfer Straße zu radikal ist, der rot-grünen Stadtregierung eins auswischen und versucht daher das Projekt mit allen Mitteln (und unter Zuhilfenahme der Boulevard-Presse) zu vernichten. Häupl und Vassilakou verhalten sich schon richtig, indem sie die Sache jetzt einfach aussitzen und nicht weiter kommentieren, bis sich irgendwann die Wogen von selbst glätten.

Es bringt halt einfach wenig, mit dir weiter darüber zu diskutieren, weil du in jedem deiner Postings das Gleiche immer und immer wieder gebetsmühlenartig wiederholst. So kommt man in einer Diskussion einfach auf keinen grünen Zweig.

Ich bin dir durchaus dankbar für deine sachliche Antwort, möchte aber nur 2 kurze Punkte noch dazu anmerken:

1. Es mag ja alles stimmen was du schreibst - das Problem ist halt nur, dass hier einerseits wert darauf gelegt wird zu betonen, dass ausschließlich die Wiener Linien an den Problemen mit 2B+13A schuld sind, und keinesfalls die Politiker, andererseits aber eben auch wieder betont wird, dass es sehrwohl eine politische Angelegenheit zwischen rot+grün und schwarz+blau ist. Möglicherweise ist die ganze Angelegenheit so komplex, dass das dennoch alles stimmt. Aber erstens kann man das nicht 100%ig wissen (wie mächtig die Opposition innerhalb der Wiener Linien ist, erscheint mir doch eher Spekulation) und zweitens entstehen durch diese Widersprüche (auch wenn sie nur auf den ersten Blick als Widersprüche erscheinen) eben Konflikte in der Diskussion.

Meine Aussage
Es gehört sehr wohl zum Thema "Mariahilfer Straße" und hat nicht im geringsten etwas mit rot-grün gegen schwarz-blau zu tun.

war im übrigen ohnehin nur auf den Streit zwischen hprill und mir bezogen.

2. Dass ich mich wiederhole, liegt wirklich nur daran, dass mir nachwievor (aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen) anscheinend unterstellt wird, dass ich nicht zur Kenntnis nehmen will, dass nicht einfach nur allein Rot-Grün allein schuld ist an den Problemen, obwohl ich das sehrwohl ausdrücklich zur Kenntnis genommen habe.

Und glaube mir, es tut mir selber auch leid,  immer wieder auf etwas schon mehrfach durchgekautes ein weiteres mal hinweisen zu müssen.

Zehner

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1333 am: 19. Oktober 2013, 15:50:01 »
Es wurde glaub ich schon zigmal in diesem Thread dargelegt, dass die erzwungenen Änderungen bei den Busführungen sehr wohl ein reines Politikum sind. Da will eine, leider auch bei den Wiener Linien sehr starke, empörte Opposition, der ein Autofahrverbot auf der Mariahilfer Straße zu radikal ist, der rot-grünen Stadtregierung eins auswischen und versucht daher das Projekt mit allen Mitteln (und unter Zuhilfenahme der Boulevard-Presse) zu vernichten. Häupl und Vassilakou verhalten sich schon richtig, indem sie die Sache jetzt einfach aussitzen und nicht weiter kommentieren, bis sich irgendwann die Wogen von selbst glätten.

Der Wurmfortsatz-2B hat aber nicht einmal damit etwas zu tun.

Bahnwalter

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Re: Neue Mariahilfer Straße
« Antwort #1334 am: 19. Oktober 2013, 16:03:44 »
Es wurde glaub ich schon zigmal in diesem Thread dargelegt, dass die erzwungenen Änderungen bei den Busführungen sehr wohl ein reines Politikum sind. Da will eine, leider auch bei den Wiener Linien sehr starke, empörte Opposition, der ein Autofahrverbot auf der Mariahilfer Straße zu radikal ist, der rot-grünen Stadtregierung eins auswischen und versucht daher das Projekt mit allen Mitteln (und unter Zuhilfenahme der Boulevard-Presse) zu vernichten. Häupl und Vassilakou verhalten sich schon richtig, indem sie die Sache jetzt einfach aussitzen und nicht weiter kommentieren, bis sich irgendwann die Wogen von selbst glätten.

Der Wurmfortsatz-2B hat aber nicht einmal damit etwas zu tun.

Es tut mir leid, aber auch wenn das einer der Punkte ist, die hier schon hunderte mal durchgekaut wurden - in dem Fall liegt es nicht an mir, dass dieser Punkt jetzt wiederholt wird:

Der 2B hat sehrwohl etwas damit zu tun, denn 1. fährt er genau seit Eröffnung der "Mahü neu" nurmehr in eine Richtung durch die Mariahilfer Straße und 2. werden von den Wiener Linien justament keine Fahrpläne für den 2B mehr erstellt, sodass für den 2B mit seiner aktuellen Strecke nie ein Fahrplan veröffentlicht wurde.

Und dass der 2B nur alle 15 Minuten fährt, war zwar 6 Wochen vorher (seit 1. Juli) auch schon so - aber ob das wirklich absolut gar nichts mit der Umgestaltung der Mahü zu tun hat, ist eigentlich nicht erwiesen.