Gutheil-Schoder-Gasse ist eine gute Idee, trotzdem bleibe ich dabei, dass man von dort weiter bis Meidling sollte.
Gutheil-Schoder-Gasse ist nicht wirklich sinnvoll.
Warum?
die meiste Zeit des Tages ist dort Totenstille, die WLB fährt durch; 16A und 65A fahren halb leer auch oft durch. Außer dem Tech Park Vienna, der dort in der HVZ für bisschen Leben sorgt, und einer Kleingartenanlage hast du dort sonst nichts.
Allerdings könnte man, wenn, dann die U2 bis Am Schöpfwerk führen (oder Hetzendorf S, wenn man die Südbahnpendler abfangen möchte), dann hätte die Variante wenigstens bisschen Sinn.
Meidling schließe ich eher aus, einerseits soll ja die Wienerbergtangente Linie 15 kommen, die wäre ja dann fast zwecklos, wenn man eine U-Bahn Wienerberg-Meidling hätte; andererseits ist Meidling mit Schnellbahn und U6 eh schon gut angebunden.
Der Fernverkehr ist der neue Nahverkehr und karrt jetzt schon enorme Pendlermengen in immer dichterem Takt von der Westbahn nach Wien, mit dem Südbahnausbau wird es dort auch so sein, ganz zu schweigen vom schnellen NV, der den Matz nie bedienen wird.
Fernverkehr sollt aber auch Fernverkehr bleiben und nicht für den Nah-(Pendel-)Verkehr mißbraucht werden.
Dass Leute zB in Wr Neustadt trotzdem in den RJ einsteigen, weil der schneller in Wien ist als der REX, der dazwischen paar Mal hält, ist was anderes.
Würde man das System der Westbahn (keine Verkehrsverbünde akzeptiert) oder der DB (Fernverkehrs-Aufschlag) einführen, wäre das auch vorbei.
und auf der Landstraße zwei weggekommen sind ist eher idiotisch.
auf der Landstraße brauchst du alle 4 Bahnsteige, genauso wie am Praterstern:
wenn ein Zug auf Gleis 3 einfährt, werden dahinter schon die Weichen auf Gleis 4 gestellt, damit man den dichten Takt überhaupt irgendwie halten kann. Wenn der Zug von Gleis 3 abfährt, fährt bereits der nächste auf Gleis 4 ein.
Zusätzlich hat man dann noch den CAT und die Westbahn, die auch gerne ein Gleis zum Durchfahren bzw Stehenbleiben hätten.