Würde man für die Station Frankhplatz alleine nicht schon so lange brauchen, wäre eine U5 Karlsplatz-Frankhplatz und U2 Seestadt-Rathaus (neu) als allererste Bauetappe ~2025/26 denkbar gewesen. Die U2 hätte stets Anschluss zum 2er und ggf. 48A, falls der eine größere Schleife - also etwa Bellariastraße > Renner-Ring (Bestandshst.) > Schmerlingplatz > Reichsratstraße > Stadiongasse > Rathaus U (Zusatzhalt) > Zweierlinie > Neustiftgasse (inkl. Hst. Volkstheater U) - bekommt
Zudem würde die ganze Stummel-U5 ein wenig vorzeitig abgeschlossen, sodass vom 43er/44er schon FR Karlsplatz umgestiegen werden kann, was ebenso den Ring entlastet.
Das wäre natürlich für die FG eine der besten Optionen bzw. Möglichkeiten - durch den entstandenen Schwierigkeiten während der Bauphasen - gewesen.
Nur scheitert halt dies an der Überheblichkeit der Politik ggü. dem Souverän und anderersteits am Desinteresse des Unternehmens WL an seinen Kunden. Nebengeschäfte
und .../-Auftritte sind viel wichtiger...
Das würde nicht viel bringen, ab 2025 soll die U2 ja eh wieder zum Karlsplatz fahren
Klarerweise würde die U2 in meinem genannten Szenario nicht mehr auf ihre alte Strecke zurückkehren und man könnte sich den Parallelbetrieb der U2 und U5 komplett sparen. Einziger Nachteil: die U2 hätte bis zur Eröffnung der Strecke zum MatzPlatz weiter keinen Anschluss an die U3.
Ich bezweifle außerdem, dass die U2 zum Karlsplatz einen so großen Mehrwert bringt, wenn dort ohnehin auch die U5 fährt.