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Straßenbahn Wien => Chronik => Gleisschäden und -bauarbeiten => Thema gestartet von: Hauptbahnhof am 06. Dezember 2023, 22:31:32

Titel: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Hauptbahnhof am 06. Dezember 2023, 22:31:32
Wie bereits im Gleisbauthread für 2024 angekündigt, wird im nächsten Jahr die endgültige Gleislage für die Linien 43 und 44 in der Universitätsstraße (U5 Frankhplatz) hergestellt.

Die Bauarbeiten dauern von Februar bis Dezember 2024. Es kommt größtenteils System Rheinfeder zur Anwendung, kein Grüngleis wegen Mitbenutzung durch Nachtbus.
Die direkte Verbindung zum Ring entfällt, es muss durch die Schleife gefahren werden.

Quelle:
Vergabeportal Wiener Stadtwerke - für alle downloadbar
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 38ger am 07. Dezember 2023, 00:24:07
Zwischen 23:30 und 4:30 ist auf der Alser Straße ja immer soooo viel Verkehr, dass der Nachtbus uuuunbedingt auf den Gleisen fahren muss!  :bh: :bh: :bh:
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 07. Dezember 2023, 03:25:32
Sehe ich das richtig, dass nach dem Umbau eine Direktführung von der Universitätsstraße auf den Innenring verunmöglicht wird, dass man etwa den 44er ja nicht über das Schottentor weiterführen kann?  :ugvm:
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 03:41:38
Zwischen 23:30 und 4:30 ist auf der Alser Straße ja immer soooo viel Verkehr, dass der Nachtbus uuuunbedingt auf den Gleisen fahren muss!  :bh: :bh: :bh:

Das liegt Nicht am Verkehrsaufkommen, sondern daran dass man für Tag und Nachtverkehr die gleichen Haltestellen nutzen will. Und auch schon mal nachgedacht, dass man so eine "Schnellspur" für Einsatzkräfte schaffen will.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Bhf_Breitensee am 07. Dezember 2023, 06:03:45
Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Schienenchaos am 07. Dezember 2023, 06:26:13
Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.
Das wird es nur leider nicht spielen. Während der Bauzeit fährt der 43er kurz und der 33er statt dem 44er nach Ottakring.

Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 06:29:57
Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.

Da muss ich dich enttäuschen - Es ist für 2024 noch einmal eine Einstellung geplant. Ich habe nur derzeit kein genaues Datum dafür. Und wenn ich mir den Bereich direkt zwischen Abgang zur unteren Ebene und der Uni anschaue, dann bezweifle ich stark, dass man dass in einer Nacht tauschen kann.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 06:32:12

Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.

Kannst du das bitte etwas genauer beschreiben, was du da meinst? Denn was willst du bei einer Parklandschaft städtebaulich mehr zur Bedeutung bringen?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: coolharry am 07. Dezember 2023, 07:24:54

Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.

Kannst du das bitte etwas genauer beschreiben, was du da meinst? Denn was willst du bei einer Parklandschaft städtebaulich mehr zur Bedeutung bringen?

Wahrscheinlich hat er gehofft, dass es zwischen Reichratsstraße und Maria Theresien Straße gar keine MIV Fahrspur mehr gäbe und die Bim dort ein Rasengleis bekommt. Das würde den Park/Platz zum Ring hin "öffnen" und wenn man das als Begegnungsplatz (oder wie das Architektonische Geschwurbel für eine große Asphaltfläche heißt) ausführt dann hat meinen Urbanen Platz der jediglich durch die Straßenbahn am Rande angeschnitten wird. Ausnahme ist nur die Tiefgaragenzufahrt, die kann man aber durchaus auch integrieren.
Und die noch radikaleren hätten wohl auch die Straße des 8.Mai ohne Verkehr. Das würde aber meiner Meinung durchaus auch andere Probleme auf den umliegenden Straßen verursachen (käme aber auf die Begleiterscheinungen an).

Btw. Wird der Umbau in Etappen statt finden, weil einige Bereich erst dann umgebaut werden können, wenn auch die Landesgerichtsstraße fertig für einen Umbau ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 07. Dezember 2023, 07:43:46
Zwischen 23:30 und 4:30 ist auf der Alser Straße ja immer soooo viel Verkehr, dass der Nachtbus uuuunbedingt auf den Gleisen fahren muss!  :bh: :bh: :bh:

Das liegt Nicht am Verkehrsaufkommen, sondern daran dass man für Tag und Nachtverkehr die gleichen Haltestellen nutzen will. Und auch schon mal nachgedacht, dass man so eine "Schnellspur" für Einsatzkräfte schaffen will.

Die "Schnellspur" für Einsatzkräfte kann man auch durch entsprechend breite Radwege schaffen, die dann auch gleich die Lücke zwischen Ring-Radweg und dem Alten AKH als alltagsrelevantem Ziel schließen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 07:48:48

Davon abgesehen wird die neue Gestaltung der städtebaulichen Bedeutung des Ortes zwischen Universität und Votivkirche überhaupt nicht gerecht. Aber das ist offensichtlich die Konsequenz daraus, dass hier ausschließlich Verkehrs- und keine Landschaftsplaner bzw. Architekten am Werk waren.

Kannst du das bitte etwas genauer beschreiben, was du da meinst? Denn was willst du bei einer Parklandschaft städtebaulich mehr zur Bedeutung bringen?

Wahrscheinlich hat er gehofft, dass es zwischen Reichratsstraße und Maria Theresien Straße gar keine MIV Fahrspur mehr gäbe und die Bim dort ein Rasengleis bekommt. Das würde den Park/Platz zum Ring hin "öffnen" und wenn man das als Begegnungsplatz (oder wie das Architektonische Geschwurbel für eine große Asphaltfläche heißt) ausführt dann hat meinen Urbanen Platz der jediglich durch die Straßenbahn am Rande angeschnitten wird. Ausnahme ist nur die Tiefgaragenzufahrt, die kann man aber durchaus auch integrieren.
Und die noch radikaleren hätten wohl auch die Straße des 8.Mai ohne Verkehr. Das würde aber meiner Meinung durchaus auch andere Probleme auf den umliegenden Straßen verursachen (käme aber auf die Begleiterscheinungen an).

Btw. Wird der Umbau in Etappen statt finden, weil einige Bereich erst dann umgebaut werden können, wenn auch die Landesgerichtsstraße fertig für einen Umbau ist.


Sicherlich wird die Universitätsstraße in Etappen umgestaltet, da beim Radweg das Datum 2025 dabei steht. Allerdings glaub ich schon, dass die Straßenbahn in einem Zug die neue und dann endgültige Gleislage bekommt.

Und bezüglich der Straßen gebe ich dir Recht, denn glaube auch, dass eine Totalsperre der Straßen zwischen Ring und Berggasse nicht wirklich durchsetzbar ist. Und überhaupt die Straße des 8. Mai, wie sollte dann der ganze MIV geleitet, der über die Hörlgasse in Richtung der Bezirke 6/7/8 fährt? Die Währinger Straße und Berggasse ist dafür absolut nicht ausgelegt.

Und klar manche träumen davon, dass der MIV in ganz Wien verschwindet, aber das ist etwas, was es bei einer so großen Stadt wie Wien nicht so schnell spielen wird.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Ferry am 07. Dezember 2023, 07:55:18
Sehe ich das richtig, dass nach dem Umbau eine Direktführung von der Universitätsstraße auf den Innenring verunmöglicht wird, dass man etwa den 44er ja nicht über das Schottentor weiterführen kann?  :ugvm:

Wo siehst du das?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 08:07:32
Sehe ich das richtig, dass nach dem Umbau eine Direktführung von der Universitätsstraße auf den Innenring verunmöglicht wird, dass man etwa den 44er ja nicht über das Schottentor weiterführen kann?  :ugvm:

Wo siehst du das?

Wenn du genau schaust, dann kommt dort auch beim Neubau keine Weichen mehr hinein, sondern eine Kreuzung.

@monorail: Und ich stelle es mir auch nicht wirklich einfach vor, dort eine Ampelschaltung zu kreieren, damit die Linie 44 dann den Ring queren kann. Denn nicht nur, dass man dann den MIV massiv behindert (was auch mir völlig egal wäre), muss man auch gewährleisten, dass in beiden Ringhaltestellen die Züge weiter hinten stehen bleiben, damit die Linie 44 dann den Ring queren und in die Innenhaltestelle einfahren kann.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: haidi am 07. Dezember 2023, 08:32:54
@monorail: Und ich stelle es mir auch nicht wirklich einfach vor, dort eine Ampelschaltung zu kreieren, damit die Linie 44 dann den Ring queren kann. Denn nicht nur, dass man dann den MIV massiv behindert (was auch mir völlig egal wäre), muss man auch gewährleisten, dass in beiden Ringhaltestellen die Züge weiter hinten stehen bleiben, damit die Linie 44 dann den Ring queren und in die Innenhaltestelle einfahren kann.
Siemens macht es nach Einwurf von kleinen Münzen und großen Scheinen in ausreichender Zahl und das Problem mit den Ringlinien lässt sich mit 4  LEDs in einem kleinen Kastl lösen
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 08:55:07
@monorail: Und ich stelle es mir auch nicht wirklich einfach vor, dort eine Ampelschaltung zu kreieren, damit die Linie 44 dann den Ring queren kann. Denn nicht nur, dass man dann den MIV massiv behindert (was auch mir völlig egal wäre), muss man auch gewährleisten, dass in beiden Ringhaltestellen die Züge weiter hinten stehen bleiben, damit die Linie 44 dann den Ring queren und in die Innenhaltestelle einfahren kann.
Siemens macht es nach Einwurf von kleinen Münzen und großen Scheinen in ausreichender Zahl und das Problem mit den Ringlinien lässt sich mit 4  LEDs in einem kleinen Kastl lösen

Da geht es nicht um die Signalanlage. Die gibt es bereits. Ich glaube nur, dass es betrieblich ein extremes Chaos auslöst, wenn die Ringlinien gar nicht (Innenring), bzw nur Einzeln(Aussenring) in die Haltestelle einfahren dürfen, wenn ein Zug der Linie 44 den Ring queren will.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Kálvin tér am 07. Dezember 2023, 09:54:21
Wichtig erscheint aus Sicht der Fahrgäste, dass die endgültige Lage bei laufenden Betrieb vollzogen wird, wie es auch bei anderen Baustellen möglich war. Auch die Interpretationen des Planes ermöglicht dies. Damit habe die Fahrgäste kaum Einschränkungen zu befürchten.

Da muss ich dich enttäuschen - Es ist für 2024 noch einmal eine Einstellung geplant. Ich habe nur derzeit kein genaues Datum dafür. Und wenn ich mir den Bereich direkt zwischen Abgang zur unteren Ebene und der Uni anschaue, dann bezweifle ich stark, dass man dass in einer Nacht tauschen kann.
Ist im Zuge der Sperren auch eine Sanierung der oberen Hälfte des Reindls geplant? Der dortige Zustand des Oberbaus ist ja nicht mehr wirklich gut.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: coolharry am 07. Dezember 2023, 10:02:35
Die "Schnellspur" für Einsatzkräfte kann man auch durch entsprechend breite Radwege schaffen, die dann auch gleich die Lücke zwischen Ring-Radweg und dem Alten AKH als alltagsrelevantem Ziel schließen.

Wird doch eh geschlossen, mit diesem Umbau. zumindest bis kurz vors alte AKH.
Vom Ring bis zur Ebendorferstraße hast auf einer Seite einen 2-Richtungsradweg und auf der anderen Seite die Weiterführung des 1-Richtung Radweges der Maria Theresien Straße.
Bei der Kreuzung wirds mit aber dann Suspekt, weil da ist dann einfach aus, weil man, wenn man zum alten AKH will, die Seite wechseln muß. Gut aber irgendwie ist das bei der Kreuzung nicht berücksichtigt. Meiner Meinung nach. Oder es wird schon bei der Reichratsstraße angekündigt, das man dort schon wechseln sollte, aber Radrouten sind in Wien generell schlecht ausgeschildert. Egal.
In der Alser Straße hast dann 2 1-Richtungsradwege jeweils nach Fahrtrichtung, bis zum Eingang zum alten AKH.


Meine Kritikpunkte (subjektiv meiner MEinung geschuldet):
Die Einfahrt auf den eigenen Gleiskörper von der Alser Straße her kommend sollte auffälliger sein. Z.B: mittels Bodenbelagsänderung. Dem Plan nach wird dort nur Farbe auf den Boden gepinselt. Auch fehlt mit schon eine Kante die im Bereich des Gehsteiges so gebaut wird, dass sie quasi den beginnden Bogen für die MIV Fahrbahn andeutet. Ich habs mal in Grün dazu gemalt.
[attach=1]


Auch bei der Landesgerichtsstraße gehört die Kante so gestaltet, das es für Ottonormal Lenkradbeweger auf den ersten Blick klar ist, das man nicht aufs Gleis abbiegen soll. Gilt gleichfalls für alle Kreuzungen.
[attach=2]

PKWs schaffen, um zur Garage zu kommen, diese Kurve auch ohne Radius, bzw. kann man das ganze ja nur ein 1-2cm hoch machen. Dann bleibts überfahrbar aber trotzdem erkennbar (ausser bei Schnee)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 07. Dezember 2023, 10:20:38
Und bezüglich der Straßen gebe ich dir Recht, denn glaube auch, dass eine Totalsperre der Straßen zwischen Ring und Berggasse nicht wirklich durchsetzbar ist. Und überhaupt die Straße des 8. Mai, wie sollte dann der ganze MIV geleitet, der über die Hörlgasse in Richtung der Bezirke 6/7/8 fährt? Die Währinger Straße und Berggasse ist dafür absolut nicht ausgelegt.

Und klar manche träumen davon, dass der MIV in ganz Wien verschwindet, aber das ist etwas, was es bei einer so großen Stadt wie Wien nicht so schnell spielen wird.

Genauso ist Autoverkehr aber kein unabänderliches Naturereignis. Politische Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen haben Folgen, auch beim Mobilitätsverhalten. Wenn die Politik signalisiert, dass ihr ein möglichst schnell fließender Autoverkehr und möglichst viele Parkplätze wichtiger sind als zuverlässige Öffis und sichere Rad- und Fußwege - wie werden sich dann Menschen entscheiden?

Politikerinnen und Politiker, die davon ausgehen, dass ihre Handlungen keine Folgen haben, sollten im Grunde zurücktreten - denn wozu braucht es sie, wenn sie eh nur reagieren und nicht agieren?

Und zwischen dem Status Quo und null gibt es übrigens auch noch viel Dazwischen. Das ist auch ein beliebter Trick, um Änderungen des Status Quo abzuwenden - es wird so getan, als sei die einzige Alternative dazu das komplette Gegenteil; gern auch in der Version "Die wollen uns das Autofahren verbieten!!1!".
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 10:23:57
Meine Kritikpunkte (subjektiv meiner MEinung geschuldet):
Die Einfahrt auf den eigenen Gleiskörper von der Alser Straße her kommend sollte auffälliger sein. Z.B: mittels Bodenbelagsänderung. Dem Plan nach wird dort nur Farbe auf den Boden gepinselt. Auch fehlt mit schon eine Kante die im Bereich des Gehsteiges so gebaut wird, dass sie quasi den beginnden Bogen für die MIV Fahrbahn andeutet. Ich habs mal in Grün dazu gemalt.
(Dateianhang Link)
Sorry, aber wenn ein Autofahrer da die Bodenmarkierung nicht erkenn, dann sollte dieser zumindest über eine Brille nachdenken oder gar den Führerschein abgeben. Und es gibt genügend solche Stellen, wo es auch ohne zusätzliche Farbakzente funktioniert
Auch bei der Landesgerichtsstraße gehört die Kante so gestaltet, das es für Ottonormal Lenkradbeweger auf den ersten Blick klar ist, das man nicht aufs Gleis abbiegen soll. Gilt gleichfalls für alle Kreuzungen.
(Dateianhang Link)

PKWs schaffen, um zur Garage zu kommen, diese Kurve auch ohne Raiud, bzw. kann man das ganze ja nur ein 1-2cm hoch machen. Dann bleibts überfahrbar aber trotzdem erkennbar (ausser bei Schnee)

Solange es dort eine Baustelle befindet, finde ich auch diese Forderung übertrieben. Denn hast du schon einmal bedacht, dass es Fahrzeuge gibt, die dort vom Gleis abbiegen dürfen?

Daher nein zu deinen Vorschlägen-
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 10:26:54
Und bezüglich der Straßen gebe ich dir Recht, denn glaube auch, dass eine Totalsperre der Straßen zwischen Ring und Berggasse nicht wirklich durchsetzbar ist. Und überhaupt die Straße des 8. Mai, wie sollte dann der ganze MIV geleitet, der über die Hörlgasse in Richtung der Bezirke 6/7/8 fährt? Die Währinger Straße und Berggasse ist dafür absolut nicht ausgelegt.

Und klar manche träumen davon, dass der MIV in ganz Wien verschwindet, aber das ist etwas, was es bei einer so großen Stadt wie Wien nicht so schnell spielen wird.

Genauso ist Autoverkehr aber kein unabänderliches Naturereignis. Politische Entscheidungen und Nicht-Entscheidungen haben Folgen, auch beim Mobilitätsverhalten. Wenn die Politik signalisiert, dass ihr ein möglichst schnell fließender Autoverkehr und möglichst viele Parkplätze wichtiger sind als zuverlässige Öffis und sichere Rad- und Fußwege - wie werden sich dann Menschen entscheiden?

Politikerinnen und Politiker, die davon ausgehen, dass ihre Handlungen keine Folgen haben, sollten im Grunde zurücktreten - denn wozu braucht es sie, wenn sie eh nur reagieren und nicht agieren?

Und zwischen dem Status Quo und null gibt es übrigens auch noch viel Dazwischen. Das ist auch ein beliebter Trick, um Änderungen des Status Quo abzuwenden - es wird so getan, als sei die einzige Alternative dazu das komplette Gegenteil; gern auch in der Version "Die wollen uns das Autofahren verbieten!!1!".

Wann kapieren die Autohasser endlich einmal, dass es viele KFZ gibt, die man nicht so einfach weg bekommt. und diese brauchen auch Straßen, damit man vernünftig durch die Stadt fahren kann. Oder willst du ggf. mit dem Taxi dann den mehrfachen Fahrpreis zahlen, nur weil der Taxler dann extreme Umwege fahren muss, damit er dein Wunschziel erreicht. Und es gibt nun mal Situationen, wo man nciht mit den Öffis, Fahrrad oder ähnlich von A nach B fahren kann
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: EinfallsreicherName am 07. Dezember 2023, 10:42:59
Viele Wege, die in Wien mit dem KFZ zurückgelegt werden, könnten allerdings mit den Öffis/Rad bzw. zu Fuß zurückgelegt werden. Für die wenigen Wege, die wirklich NUR mit dem Auto zurückgelegt werden können, braucht es keine Autoinfrastruktur, die den öffentlichen Raum so dominiert wie in Wien… Du kannst nicht abstreiten, dass ein nicht signifikanter Teil der Autofahrten absolut unnötig ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: coolharry am 07. Dezember 2023, 10:44:49
Meine Kritikpunkte (subjektiv meiner MEinung geschuldet):
Die Einfahrt auf den eigenen Gleiskörper von der Alser Straße her kommend sollte auffälliger sein. Z.B: mittels Bodenbelagsänderung. Dem Plan nach wird dort nur Farbe auf den Boden gepinselt. Auch fehlt mit schon eine Kante die im Bereich des Gehsteiges so gebaut wird, dass sie quasi den beginnden Bogen für die MIV Fahrbahn andeutet. Ich habs mal in Grün dazu gemalt.
(Dateianhang Link)
Sorry, aber wenn ein Autofahrer da die Bodenmarkierung nicht erkenn, dann sollte dieser zumindest über eine Brille nachdenken oder gar den Führerschein abgeben. Und es gibt genügend solche Stellen, wo es auch ohne zusätzliche Farbakzente funktioniert


Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, nur kenne ich keine einzige Stelle in Wien wo Bodenmarkierung allein wirklich ohne falsch Fahrten funktioniert. Keine einzige.
Und grad bei der Alser Straße wäre es doch recht einfach die Kante so anzulegen, dass die Kurve angedeutet ist.
Wenn wer falsch fahren will, wird er es sowieso machen.

Und die die aufs Gleis abbiegen müssen, werden mit einer 2cm Kante wohl durchaus fertig werden.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: coolharry am 07. Dezember 2023, 10:47:38
Viele Wege, die in Wien mit dem KFZ zurückgelegt werden, könnten allerdings mit den Öffis/Rad bzw. zu Fuß zurückgelegt werden. Für die wenigen Wege, die wirklich NUR mit dem Auto zurückgelegt werden können, braucht es keine Autoinfrastruktur, die den öffentlichen Raum so dominiert wie in Wien… Du kannst nicht abstreiten, dass ein nicht signifikanter Teil der Autofahrten absolut unnötig ist.

Was nötig ist und was nicht darf man noch selber Entscheiden. Volkswirtschaftlich habt ihr recht aber jedes Individuum entscheidet nach ganz persönlichen Maßstäben was nötig und was unnötig ist. Aber würden alle Menschen nur noch "nötige" Wege zurück legen, wäre generell kaum mehr was los.

Hat aber mit dem eigentlichen Thema nix mehr am Hut.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 07. Dezember 2023, 11:15:17
Und zwischen dem Status Quo und null gibt es übrigens auch noch viel Dazwischen. Das ist auch ein beliebter Trick, um Änderungen des Status Quo abzuwenden - es wird so getan, als sei die einzige Alternative dazu das komplette Gegenteil; gern auch in der Version "Die wollen uns das Autofahren verbieten!!1!".

Wann kapieren die Autohasser endlich einmal, dass es viele KFZ gibt, die man nicht so einfach weg bekommt. und diese brauchen auch Straßen, damit man vernünftig durch die Stadt fahren kann.

Danke für das gute Beispiel für genau das, was ich kritisiert habe...

Viele Wege, die in Wien mit dem KFZ zurückgelegt werden, könnten allerdings mit den Öffis/Rad bzw. zu Fuß zurückgelegt werden. Für die wenigen Wege, die wirklich NUR mit dem Auto zurückgelegt werden können, braucht es keine Autoinfrastruktur, die den öffentlichen Raum so dominiert wie in Wien… Du kannst nicht abstreiten, dass ein nicht signifikanter Teil der Autofahrten absolut unnötig ist.

Was nötig ist und was nicht darf man noch selber Entscheiden. Volkswirtschaftlich habt ihr recht aber jedes Individuum entscheidet nach ganz persönlichen Maßstäben was nötig und was unnötig ist. Aber würden alle Menschen nur noch "nötige" Wege zurück legen, wäre generell kaum mehr was los.

Hat aber mit dem eigentlichen Thema nix mehr am Hut.

Das Problem ist, dass die Politik in den meisten Fällen nicht wirklich ergebnisoffen damit umgeht und den Bedarf (oder vermeintlichen Bedarf) des Autoverkehrs für wichtiger hält als den anderer Verkehrsträger. Für den Rad- und Fußverkehr bleiben dann oft nur großzügig gewährte Restflächen übrig, und selbst Pkw-Stellplätze, die regelmäßig zu Störungen des Bim-Betriebs führen, werden nicht aufgehoben.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 95B am 07. Dezember 2023, 11:16:28
Gerade bei den jetzigen Schneefällen hat man wieder einmal sehr gut sehen können, wieviele der am Straßenrand abgestellten Autos tatsächlich benötigt werden ... es waren nicht sehr viele. (Und wer nur "witterungsbedingt" statt mit dem Auto mit dem ÖV gefahren ist, der könnte das bei Schönwetter erst recht!)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: EinfallsreicherName am 07. Dezember 2023, 11:22:02
Es hält ja niemanden davon ab, unnötige Wege zurück zu legen. Wenn diese Wege jedoch ohne große Umstände mit den Öffis zurückgelegt werden können, dann aber trotzdem auf das Auto zurückgegriffen wird, dann hat Auswirkungen auf all diejenigen, die ihre Wege nicht mit dem Auto zurücklegen, welche in Wien ja glücklicherweise die große Mehrheit sind. Und die werden dann insofern damit eingeschränkt, indem sie sich in einer Stadt vorfinden, deren öffentlicher Raum auf die paar Prozent (25% der Wege werden mit dem KFZ zurückgelegt soweit ich weiß) zugeschnitten, optimiert, vollgestellt & verschandelt ist. Dass dann Leute wie du argumentieren: „Aber meine Freiheit, mit dem Auto zu fahren, obwohl ich denselben weg einfachst auch mit den Öffis zurücklegen kann“ führt dann dazu, was wir in Wien vorfinden: Jede Gasse beidseitig zugeparkt, mit 1,20m Gehsteigen, Öffis, die an unzähligen Ampelphasen warten müssen, da eine absolute Bevorrangung einen Stau bis St. Pölten verursachen würd (eben weil so viele Autos unnötigerweise unterwegs sind). Dazu kommen noch die zahlreichen Falschparker, da ja in Schienenstrassen unbedingt Parkplätze untergebracht werden müssen, obwohl 10cm neben den Betonplatten. Straßenschneisen, die gesamte Gebiete voneinander isoliert (ich brauche knapp drei Minuten um den Gürtel als Fußgänger bei der Gumpendorfer Straße zu überqueren). Und all das, damit die 25% Autofahrer in ihrer Freiheit nicht eingeschränkt werden. Auf Kosten aller Anderer.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 07. Dezember 2023, 11:57:28
Öffis, die an unzähligen Ampelphasen warten müssen, da eine absolute Bevorrangung einen Stau bis St. Pölten verursachen würd (eben weil so viele Autos unnötigerweise unterwegs sind)

Das sehe ich eigentlich noch nicht mal. Gerade Straßenbahnlinien und auch viele Buslinien folgen meist Hauptstraßen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn sie gegenüber Linksabbiegenden und dem Autoverkehr aus Nebenstraßen konsequent Vorrang bekämen; dass es an größeren, komplexen Knotenpunkten zu Wartezeiten kommen kann, ist eh klar. Das Beschleunigungspotential schlummert in den übrigen 80 % der Ampeln.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 12:11:17
Öffis, die an unzähligen Ampelphasen warten müssen, da eine absolute Bevorrangung einen Stau bis St. Pölten verursachen würd (eben weil so viele Autos unnötigerweise unterwegs sind)

Das sehe ich eigentlich noch nicht mal. Gerade Straßenbahnlinien und auch viele Buslinien folgen meist Hauptstraßen. Es wäre schon viel gewonnen, wenn sie gegenüber Linksabbiegenden und dem Autoverkehr aus Nebenstraßen konsequent Vorrang bekämen; dass es an größeren, komplexen Knotenpunkten zu Wartezeiten kommen kann, ist eh klar. Das Beschleunigungspotential schlummert in den übrigen 80 % der Ampeln.

Ich würde gerne wissen, von wo diese Zahl (80%) her hast. Du solltest einmal mit offenen Augen mitfahren, damit du nämlich siehst, wie viele Ampeln schon vom ÖV beeinflusst werden.

Und Öffis müssen bei so mancher Ampel auch deshalb warten, weil querende andere Linien sich eine Ampelphase geholt haben. Bitte auch das zu bedenken.

Genauso das Linksabbiegen, Auch das ist mittlerweile an vielen Kreuzungen zu Gunsten des ÖV untersagt, aber bedingt durch die Verkehrsberuhigung vieler Grätzel ist es nicht möglich überall das Linksabbiegen zu untersagen, da sonst die ganzen verkehrsberuhigten Grätzel wieder geöffnet werden müssten.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 07. Dezember 2023, 12:14:49
Gerade bei den jetzigen Schneefällen hat man wieder einmal sehr gut sehen können, wieviele der am Straßenrand abgestellten Autos tatsächlich benötigt werden ... es waren nicht sehr viele. (Und wer nur "witterungsbedingt" statt mit dem Auto mit dem ÖV gefahren ist, der könnte das bei Schönwetter erst recht!)

es gibt aber auch viele, die Gott sei Dank bei solchen Wetterverhältnissen ihr Fahrzeug stehen lassen. Und viele, wie auch ich haben nur deshalb ein KFZ, weil sie am Wochenende Wege haben, die einfach öffentlich nicht zurück legen können. Auch darf man nicht vergessen, dass sicherlich einige Autobesitzer ihr KFZ aus gesundheitlichen Gründen derzeit ihr Auto stehen lassen (Krankenstand)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 71er am 07. Dezember 2023, 14:35:17
Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: haidi am 07. Dezember 2023, 14:57:46
Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wieso müssen Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen halten müssen? Autos können ausweichen, die Straßenbahn nicht.
Grundsätzlich bin ich deiner Meinung, nur kenne ich keine einzige Stelle in Wien wo Bodenmarkierung allein wirklich ohne falsch Fahrten funktioniert. Keine einzige.
Und grad bei der Alser Straße wäre es doch recht einfach die Kante so anzulegen, dass die Kurve angedeutet ist.
Wenn wer falsch fahren will, wird er es sowieso machen.

Und die die aufs Gleis abbiegen müssen, werden mit einer 2cm Kante wohl durchaus fertig werden.

Eine 2 cm Kante ist eine Stolperfalle. Verkehrsüberwachung wäre das Gebot der Stunde
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 71er am 07. Dezember 2023, 15:37:32
Wieso müssen Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen halten müssen? Autos können ausweichen, die Straßenbahn nicht.
Weil es im Ernstfall nicht zumutbar ist, dass die Ausrüstung erst über den Grünstreifen und die Gleise getragen werden muss?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: uk am 07. Dezember 2023, 15:41:30
Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wieso müssen Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen halten müssen? Autos können ausweichen, die Straßenbahn nicht.


Der Haupteingang des Neuen Institutsegbäudes der Universität Wien - und damit die Feuerwehrzufahrt zu diesem Gebäude -  ist dann nur mehr über die Gleise erreichbar. Auch der Haupt-Sammelplatz (für Rettung im Brandfall) ist vor dem Haupteingang.
Heißt halt auch, dass in Zukunft bei jedem Feueralarm im NIG die Straßenbahn unterbrochen ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Schienenchaos am 07. Dezember 2023, 16:31:08
Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wie löst man das bloß in der Langobardenstraße?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: uk am 07. Dezember 2023, 16:48:26
Die Befahrbarkeit des Gleiskörpers ist laut Plan auch für die MA48 notwendig. Nachdem die Gleise in Seitenlage sind werden auch Einsatzfahrzeuge, die Zugang zu Gebäuden brauchen im Notfall dort halten müssen.
Wie löst man das bloß in der Langobardenstraße?
Mit Querungen über den Gleiskörper - *ABER* in der Langobardenstraße geht das auch. Un der Universitätsstraße sind für so eine Querung (auch zur Garage in der Universitätsstraße ON 11) eine Straßenbahnhaltestelle, ein U-Bahn Aufgang und ein paar Bäume im Weg.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Pat1305 am 11. März 2024, 18:49:08
Zitat
Von April bis September wird die Universitätsstraße umgestaltet. Die Wiener Linien legen die Straßenbahngleise um.
Dauer der Einschränkungen: 16. April bis 2. September 2024
Einschränkungen:
Linie 43: Die Linie 43 ist kurzgeführt. Sie verkehrt zwischen Neuwaldegg und Alser Straße.
Linie 44: Die Linie 44 ist eingestellt. Zwischen Lange Gasse und Maroltingergasse wird sie durch die Linie 33 ersetzt.
Linie 33: Die Linie 33 fährt nicht zwischen Lange Gasse und Josefstädter Straße. Sie fährt ab Lange Gasse als Ersatz für die Linie 44 bis Maroltingergasse (provisorische Endhaltestelle).
Bitte weichen Sie auf diese Linien aus:
U3, U6, 33; 2, 5, 37, 38, 40, 41, 42
Die Linien 5, 33 und 42 sind in dichteren Intervallen unterwegs.
Info WL (https://www.wienerlinien.at/modernisierungen/schienennetz#3-april-bis-september-universittsstrae-landesgerichtsstrae-1090-wien-linien-43-44-33)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Hbf am 11. März 2024, 20:21:53
Diese Einstellung kommt mir sehr lange vor. Die ganzen Begleitarbeiten (Oberbaueindeckung, Gehsteige etc) könnten ja auch bei laufendem Betrieb stattfinden.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 11. März 2024, 20:25:23
Diese Einstellung kommt mir sehr lange vor. Die ganzen Begleitarbeiten (Oberbaueindeckung, Gehsteige etc) könnten ja auch bei laufendem Betrieb stattfinden.

Das Problem ist, dass die Linie 43/44 in diesem Abschnitt eine komplett neue Trassenführung bekommen und auf Grund der bestehenden Verschwenkung, könnte man keines der beiden Gleis auf einmal umlegen. Auch wird die Schleife selbst umgebaut.

Die Verantwortlichne haben sich das sicher gut überlegt und sind halt der meinung, dass eine kompletteinstellung über die Ganze zeit dass sinnvollste ist. Mal schauen, vielleicht sind sie auch schneller fertig und somit die Einstellung kürzer.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 11. März 2024, 20:43:33
Die Verantwortlichen haben sich das sicher gut überlegt und sind halt der meinung, dass eine kompletteinstellung über die Ganze zeit dass sinnvollste ist.
Das du das so siehst wundert mich überhaupt nicht, faktisch haben die vermeintlich hellen Köpfe in diesem Betrieb aber schon häufiger unter Beweis gestellt, dass "gute Überlegungen" alles andere als selbstverständlich sind. ;D
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Hauptbahnhof am 11. März 2024, 21:51:36
Wissen wir schon: KLICK (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.0)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: nord22 am 11. März 2024, 22:43:40
Originell wäre, auf den Routenzetteln der Linie FEP - Ottakring Maroltingergassse die Linienbezeichnung mit 33/ 44 zu überkleben  :)

nord22
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 12. März 2024, 05:09:54
Originell wäre, auf den Routenzetteln der Linie FEP - Ottakring Maroltingergassse die Linienbezeichnung mit 33/ 44 zu überkleben  :)

nord22
Oder der Linie einfach eine eigene Nummer geben, wie beim 66er und 68er anlässlich der U1-Sperre damals. Naheliegend wäre "34" als Hybridform aus 33 + 44. So ist dann jedem klar, dass es in dem Zeitraum keinen 33er und 44er gibt. Die Betriebszeiten und Intervalle dieser Linie werden genauso andere sein als bei den eingestellten Linien, denn dass dieser "33er" etwa am Abend weiterhin nur FEP-Augasse fährt, halte ich für unwahrscheinlich.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Ferry am 12. März 2024, 07:55:04
Auch wird die Schleife selbst umgebaut.

Wie?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Kálvin tér am 12. März 2024, 08:09:27
Einerseits wird wohl eine (dringend notwendige) Gleiserneuerung gemacht, andererseits müssen die beiden Richtung Ring führenden Gleise umgelegt und an die neue Schleife angeschlossen werden.

P.S.: die Pläne, wie die Universitätsstrasse nach dem Umbau aussehen soll, wurden schon einmal hier gepostet:  https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.0 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=10876.0)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Gerry am 12. März 2024, 08:14:40
Originell wäre, auf den Routenzetteln der Linie FEP - Ottakring Maroltingergassse die Linienbezeichnung mit 33/ 44 zu überkleben  :)

nord22
Oder der Linie einfach eine eigene Nummer geben, wie beim 66er und 68er anlässlich der U1-Sperre damals. Naheliegend wäre "34" als Hybridform aus 33 + 44. So ist dann jedem klar, dass es in dem Zeitraum keinen 33er und 44er gibt. Die Betriebszeiten und Intervalle dieser Linie werden genauso andere sein als bei den eingestellten Linien, denn dass dieser "33er" etwa am Abend weiterhin nur FEP-Augasse fährt, halte ich für unwahrscheinlich.
oder "Linie 12"...
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: coolharry am 12. März 2024, 09:54:04
Diese Einstellung kommt mir sehr lange vor. Die ganzen Begleitarbeiten (Oberbaueindeckung, Gehsteige etc) könnten ja auch bei laufendem Betrieb stattfinden.

Ja kann man sicher. Aber ich glaube da gibts ein Gesamtverkehrsleitungskonzept in dem dann die bestehende Tramtrasse als Umleitung für den MIV dient.
Dadurch, so kann ich mir vorstellen, will man den Linien den eventuellen Stau nicht zumuten.
Die Strecke selbst liegt ja zu 80% neben dem Bestand. Die Anschlüße an den Bestand wären, meiner Meinung nach, in 9 Wochen im Sommer locker machbar. Wenn eben der restliche Verkehr nicht wäre.

Edit: ich seh grad, das ein U-Bahnaufgang in die alte Trasse reinsteht. Für den braucht man ein bissl länger.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 60er am 12. März 2024, 09:59:53
Die Betriebszeiten und Intervalle dieser Linie werden genauso andere sein als bei den eingestellten Linien, denn dass dieser "33er" etwa am Abend weiterhin nur FEP-Augasse fährt, halte ich für unwahrscheinlich.
Die Betriebszeiten werden jenen der Linie 44 entsprechen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Pat1305 am 09. April 2024, 16:49:09
Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 99A am 09. April 2024, 18:18:19
Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 09. April 2024, 19:29:02
Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?

Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 99A am 09. April 2024, 20:03:57
Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?

Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
Ich meine auch nicht, dass der 5er wieder komplett umgestellt wird, sondern dass sowohl Kurzzüge, als auch Langzüge fahren. Wo werden die Züge, die dann frei werden, sonst eingesetzt?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 09. April 2024, 20:05:54
Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
Ich meine auch nicht, dass der 5er wieder komplett umgestellt wird, sondern dass sowohl Kurzzüge, als auch Langzüge fahren. Wo werden die Züge, die dann frei werden, sonst eingesetzt?

Die werden sicherlich irgendwo eingesetzt werden, bzw kann auch sein, dass sie jetzt eine HU bekommen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: t12700 am 09. April 2024, 20:51:24
Anbei die Fahrpläne: 33 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-33--fahrt-wegen-bauarbeiten-in-der-universitatsstra-e-ab-lange-gasse-abgelenkt-uber-linie-44-bis-maroltingergasse-kein-betrieb-zwischen-lange-gasse-und-josefstadter-stra-e--maroltingergasse-friedrich-engels-platz.pdf/215e1cb1-fb66-1abc-e2ba-6bbe7e1906f9?version=1.5&t=1712671414671), 43 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-43--kurzfuhrung-wegen-bauarbeiten-universitatsstra-e-neuwaldegg-alser-stra-e.pdf/137365c2-1f8f-6538-d5aa-d4a0e7cd125a?version=1.2&t=1712667448627) | 5 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-5--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-praterstern-westbahnhof.pdf/2d327ea4-ef75-8e82-9aa8-2f1c30dcdea6?version=1.2&t=1712666795305), 42 (https://www.wienerlinien.at/documents/11594409/11594668/fahrplan-tram-42--dichtere-intervalle-wahrend-bauarbeiten-universitatsstra-e-schottentor-antonigasse.pdf/c2575dc0-2754-0a22-880e-c4ae20e4247e?version=1.2&t=1712667329762)
Werden die Längzüge, die am 43er frei werden, jetzt am 5er eingesetzt, da dort das Intervall ja jetzt verdichtet wird, oder wird der 5er weiterhin nur mit Kurzzügen betrieben?

Auch während der Umbauphase werden auf der Linie 5 keine Langzüge eingesetzt. Und soviele Züge wewrden auch nicht frei, damit man die Linie 5 mit Langzügen betreiben könnte.
Ich meine auch nicht, dass der 5er wieder komplett umgestellt wird, sondern dass sowohl Kurzzüge, als auch Langzüge fahren. Wo werden die Züge, die dann frei werden, sonst eingesetzt?
Die stehen natürlich dann in HLS herum. Du kannst ja von den WL keinen Blick über den Tellerrand erwarten. ;)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Floster am 12. April 2024, 18:55:53
Heute erfolgte der symbolische Spatenstich für den Umbau. Unter folgendem Link gibt es zwei Visualisierungen des zukünftigen Zustands mit der Straßenbahntrasse in Seitenlage:
https://presse.wien.gv.at/presse/2024/04/12/sima-hanke-reinagl-nach-u-bahnbau-steht-universitaetsstrasse-vor-klimafitter-verwandlung (https://presse.wien.gv.at/presse/2024/04/12/sima-hanke-reinagl-nach-u-bahnbau-steht-universitaetsstrasse-vor-klimafitter-verwandlung)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Schienenchaos am 12. April 2024, 19:05:38
Die Renderer von zoom sind ja durchaus begabt, selbst in den grauslichsten Asphalt-Rennbahnen noch irgendwo überwiegend grüne Perspektiven zu finden. Selbiges in der Wiedner Hauptstraße.  ::)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Operator am 16. April 2024, 08:36:11
Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Paulchen am 16. April 2024, 17:10:41
Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.

Aber gestern waren doch 43er und 44er noch ganz normal in Betrieb, oder nicht?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 16. April 2024, 17:30:50
Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.

Aber gestern waren doch 43er und 44er noch ganz normal in Betrieb, oder nicht?

lt. Info auf der Homepage und auch der Störungsmeldung auf F59.at ist die Sperre seit heute früh
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Operator am 16. April 2024, 19:38:49
Gestern Abend den 15.April, kam ich mit dem D Wagen bei der Station Schottentor vorbei. Es stand eine Traube von Menschen bei der Station.
Möglicherweise Touristen, aber ich schaue mir heute mal dort die Situation genauer an.

Aber gestern waren doch 43er und 44er noch ganz normal in Betrieb, oder nicht?

lt. Info auf der Homepage und auch der Störungsmeldung auf F59.at ist die Sperre seit heute früh
Stimmt, da schaute ich nicht genau genug; also erst seit heute.....tut leid!
Hier ein Bild von der Station......
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: LH am 16. April 2024, 20:06:51
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: nord22 am 16. April 2024, 20:14:32
Einige aktuelle Aufnahmen von der Linie 33 FEP - Ottakring Maroltingergasse (eigentlich 33/44). Die Bildqualität ist teilweise durch Spiegelungen beeinträchtigt: ich bitte, dies zu tolerieren (Fotos: nord22, 16.04.2024).
* Begegnung von A 6 der Linie 33 mit A1 118 der Linie 5 in der Spitalgasse; der Weichenposten ist am Weg zur Verzweigungsweiche 5 - 33.
* A 6 wartet in der Spitalgasse auf die Freiphase zum Abbiegen in die Alser Straße.
* A 18 der Linie 33 in der Alser Straße vor der Flankenschutzweiche, welche mit eingeschaltetem Einkammerlichtsignal permanent nach links gestellt ist.

nord22
 
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 38ger am 16. April 2024, 20:43:08
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Vor allem 5 Monate sind nicht schwach! Bei den vielen Gleisverlegungen, die man schon hinter sich hat hätte man auch noch ein Provisorium an der Nordseite einrichten können um Platz an der Südseite zu haben für die Errichtung der finalen Trasse! Und wenn man es schon nicht hinbekommt die Einstellung auf Wochenenden und Schulferien zu beschränken, so hätte man sich für den 43er noch was sinnvolleres überlegen können. Sei es eine Schleife beim westlichen Frankhplatz um 13A, 5 und 33 zu erreichen und zumindest einen kürzeren Fußweg zum Schottentor anzubieten, eine Schleife Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Kochgasse, eine Führung zur Hohen Warte statt dem 37er um Anschluss an die Linien 38, 40, 41 und 42 zum Schottentor anzubieten. Oder auch eine Umlegung der Linie 42 ab der Vinzenzgasse zum Elterleinplatz bis nach Neuwaldegg. Ja dafür wären neue Gleisverlegungen notwendig, aber bei dem Megaprojekt U2xU5 sollte das auch keinen zweistelligen Promillbetrag davon ausmachen!
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: nord22 am 16. April 2024, 21:37:59
Beim Abgehen des gesperrten Streckenstücks Alser Straße ab Lange Gasse/ Spitalgasse  bis Schottentor war auffällig, dass viele Personen als "SEV" einfach zu Fuß gehen (Fotos: nord22, 16.04.2024).
* Ein LKW mit Steiger der Fa. Rhomberg bei der Fahrleitungsdemontage in der Alser Straße.
* Der nun zur Abtragung bestimmte S - Bogen ohne Zwischengerade am Frankhplatz wurde von den ULF übel zugerichtet, welche für das verschleißarme Befahren einer derartigen Gleisgeometrie nicht geeignet sind. Man beachte den Abnutzungsgrad der Leitkante bzw. das, was davon noch übrig ist.
* Die Haltestellentafel mit "Abdeckkreuz" aus zwei Aufklebern der Linien 43 und 44 am Schottentor. Zwei Gelbjacken waren als Infopersonal vor Ort.

nord22   
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 17. April 2024, 06:25:41
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Vor allem 5 Monate sind nicht schwach! Bei den vielen Gleisverlegungen, die man schon hinter sich hat hätte man auch noch ein Provisorium an der Nordseite einrichten können um Platz an der Südseite zu haben für die Errichtung der finalen Trasse! Und wenn man es schon nicht hinbekommt die Einstellung auf Wochenenden und Schulferien zu beschränken, so hätte man sich für den 43er noch was sinnvolleres überlegen können. Sei es eine Schleife beim westlichen Frankhplatz um 13A, 5 und 33 zu erreichen und zumindest einen kürzeren Fußweg zum Schottentor anzubieten, eine Schleife Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Kochgasse, eine Führung zur Hohen Warte statt dem 37er um Anschluss an die Linien 38, 40, 41 und 42 zum Schottentor anzubieten. Oder auch eine Umlegung der Linie 42 ab der Vinzenzgasse zum Elterleinplatz bis nach Neuwaldegg. Ja dafür wären neue Gleisverlegungen notwendig, aber bei dem Megaprojekt U2xU5 sollte das auch keinen zweistelligen Promillbetrag davon ausmachen!

Ich finde es herrlich, wie ihr alle feststellt, dass man doch einen SEV oder eine provisorische Strecke errichten hätte können.

Dagegen halte ich

SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Eine provisorische Strecke - Klar ist Platz für eine provisorische Strecke - Aber was bringt das, die Straßenbahn würde dann im Baustellenverkehr immer wieder stecken, weil die Trasse dann auch von den LKW benutzt würde, die sonst gar keine andere Möglichkeit hätten die Baustelle anzufahren.

Und der Zeitraum. Die WL hätten diesen Abschnitt sicherlich in den Sommermonaten hingebracht. Ihr vergesst aber, dass da nicht nur die WL, sondern auch andere Firmen und Magistratsabteilungen ihre Arbeiten durchführen. Und die können auf Grund des beengten Platzes nicht alle gleichzeitig gemacht werden.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 17. April 2024, 08:21:09
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Im Grunde sind den Nutzenden öffentlicher Verkehrsmittel der Stadt Wien und den Wiener Linien völlig wurscht. Die Gesamtperfomance "Bauarbeitenplanung und -koordination 2024" ist ein gutes Beispiel dafür.

Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.

Leider ist die Infrastruktur in dieser Gegend unzureichend: eigentlich sollten Gleisverbindungen erlauben, dass die Linien in der Währinger und der Alser Straße zwischen Spitalgasse und Jonas-Reindl auch über die jeweils andere Straße geführt werden können (wenn auch ggf. mit reduziertem Angebot). Dass der Zimmermannplatz für den 44er nicht erreichbar ist und die nächste Wendemöglichkeit aus dieser Richtung (abgesehen vom Schottentor) erst am Bahnhof Gürtel oder irgendwo im 20. Bezirk liegt, ist das nächste Problem.

Eine Bauarbeitenplanung, die die Fahrgäste im Blick hat und sie nicht nur als lästige Verschubmasse im Blick hat, hätte vor der langen Sperre eine Wendemöglichkeit für den 44er im Bereich Alser Straße U/ Hernalser Gürtel/ Zimmermannplatz geschaffen, die auch nach Abschluss der Bauarbeiten sinnvoll gewesen wäre. (Klingelfee incoming, um 10.000 an den Haaren herbeigezogene "Gründe" dagegen zu finden, incoming in 3, 2, 1...)

Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:

- Die ÖBB haben seit drei Jahren die Sperre der nördlichen Stammstrecke angekündigt. Eigentlich verbieten sich dadurch sämtliche Bauarbeiten auf der U6 zwischen Floridsdorf und Spittelau und der U4 zwischen Spittelau und Landstraße in diesem Zeitraum. Sag, dass dir Fahrgäste noch egaler sind als ein umgefallener Sack Reis in China ohne zu sagen, dasss... (Ich rechne angesichts dieses demonstrativen Stinkefingers gegenüber Öffi-Nutzenden inzwischen fest damit, dass die U1 2026/27 ein halbes Jahr zwischen Praterstern und Hauptbahnhof abschnittsweise gesperrt wird.)

- Die U2 ist bekanntlich zwischen Schottentor und Karlsplatz noch immer gesperrt. Auch das verbietet eigentlich Bauarbeiten auf der U4 im Innenstadtbereich, weil Fahrgäste zwischen U2 und Wiental dadurch einmal mehr umsteigen müssen und die U1 zusätzlich belasten. Aber gut, die U1 ist eh so leer, da stört zusätzliche Verschubmasse nicht.

- Und on top: eigentlich wäre es sinnvoll, wenn bei einer U4-Sperre zwischen Schottenring und Schwedenplatz der 31er als Ersatzverkehr unterwegs ist, weil U4 und 31er sich im 20. Bezirk Einzugsbereich teilen. Geht leider nicht, weil zeitgleich die Augartenbrücke erneuert wird und der 31er auch nicht fährt.  :bh:
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: pTn am 17. April 2024, 08:30:59
Die Einstellung ohne Ersatzverkehr ist eine weitere Episode des Versagens der Stadt beim Betrieb öffentlicher Verkehrsmittel. Dass die Verlegung der Straßenbahngleise durch die Störanfälligkeit eine Verschlechterung der Betriebsführung herbeiführt ist eine Fehlleistung, die die ÖV-Feindlichkeit der Verantwortlichen erneut zeigt.

Im Grunde sind den Nutzenden öffentlicher Verkehrsmittel der Stadt Wien und den Wiener Linien völlig wurscht. Die Gesamtperfomance "Bauarbeitenplanung und -koordination 2024" ist ein gutes Beispiel dafür.

Eine entschiedenes Nein, wenn man sich ansieht wie Straßenbahnbaustellen in anderen Ländern gehandhabt werden, kann man den Wiener Linien mit ihren oftmaligen Gleistausch etc. unter rollendem Rad nur gratulieren.
Ansonsten: ja, es werden Fehler gemacht, und Nicht-Absprachen mit anderen Verkehrsträgern sind wirklich nicht ok, aber dafür sollte es politisch koordinierende und verantwortliche geben.
Das das alles auch Resultat von "Sparen auf Substanz" ist, wissen wir.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 17. April 2024, 10:13:38

Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:


Und du meinst daher, man soll alle anderen Baustellen hinten anstehen lassen. Sorry das ist aber Schwachsinn hoch 10. Denn mittlerweile hat leider unser Verkehrsnetz einen Zustand, wo man nicht mehr Jahrzehnetelang dann warten kann, bis man ein Baustellenfenster findet, wo dann nicht eine Baustelle mit einer anderen Baustelle kollidiert.

Ich gebe zum Beispiel auch zu bedenken, dass die Erneuerung der Wiedner Hauptstraße seitens der Wiener Linien schon 2022 (vor 2 Jahren) eingeplant war. Und wenn man jetzt Baustellen im Einzugsbereich dieser Strecke sperren würde, würde das Ganze einen Rattenschwanz an Verzögerungen bringen, die Nicht aufholbar sind.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 60er am 17. April 2024, 10:22:28
Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.
Dass man es vermeiden möchte, den starken 43er mit einer anderen Linie zu verknüpfen, kann ich aber auch gut nachvollziehen.

Die einzig sinnvolle Variante, die mir für den 43er einfallen würde, wäre eine provisorische Schleife auf Höhe Frankhplatz. Nur ist dort wegen der U5-Baustelle kaum Platz vorhanden.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 17. April 2024, 10:24:44
Eine entschiedenes Nein, wenn man sich ansieht wie Straßenbahnbaustellen in anderen Ländern gehandhabt werden

Du meinst mit Ersatzverkehr für eingestellte Linien, statt einfach zu sagen "Findet halt andere Wege!"?  ;)


Anderes Beispiel: die U4-Sperre im Sommer ist eine einzige Frechheit, aus mehreren Gründen:


Und du meinst daher, man soll alle anderen Baustellen hinten anstehen lassen. Sorry das ist aber Schwachsinn hoch 10. Denn mittlerweile hat leider unser Verkehrsnetz einen Zustand, wo man nicht mehr Jahrzehnetelang dann warten kann, bis man ein Baustellenfenster findet, wo dann nicht eine Baustelle mit einer anderen Baustelle kollidiert.

Ich gebe zum Beispiel auch zu bedenken, dass die Erneuerung der Wiedner Hauptstraße seitens der Wiener Linien schon 2022 (vor 2 Jahren) eingeplant war. Und wenn man jetzt Baustellen im Einzugsbereich dieser Strecke sperren würde, würde das Ganze einen Rattenschwanz an Verzögerungen bringen, die Nicht aufholbar sind.

Was hat die U4 mit der Wiedner Hauptstraße zu tun? Ich habe doch ziemlich genau dargelegt, warum ich die Sperre der U4 in diesem Sommer für eine Frechheit halte (das ist beim Zitieren irgendwie "verlorengegangen"). Die Wiedner Hauptstraße war keine davon.

Gelernt hat man übrigens aus der jahrzehntelangen Vernachlässigung des Verkehrsnetzes noch immer nichts. Auch heuer werden wieder viel zu wenig Gleise erneuert. Und die paar Baustellen, die man dann doch hat, konzentriert man zu einem großen Teil (U4, 2er, 31er...) auf einen Teil der Stadt.

Klar, Bauarbeiten sind unvermeidlich, aus Sicht der Nutzenden sollte aber das Prinzip gelten: möglichst wenige Fahrgäste sollten möglichst wenig davon betroffen sein. Hieße: eigentlich müsste eher der 43er als stärkere Linie mit dem 33er verbunden werden, um mit einmaligem Umsteigen an der Spitalgasse das Schottentor zu erreichen. Außerdem gibt es aus dem Einzugsbereich des 44ers mehr Alternativen Richtung Zentrum als aus dem Einzugsbereich des 43ers.
Dass man es vermeiden möchte, den starken 43er mit einer anderen Linie zu verknüpfen, kann ich aber auch gut nachvollziehen.

Die einzig sinnvolle Variante, die mir für den 43er einfallen würde, wäre eine provisorische Schleife auf Höhe Frankhplatz. Nur ist dort wegen der U5-Baustelle kaum Platz vorhanden.

Der Idealfall wäre eine Verbindungskurve Süd-Ost an der Kreuzung Währinger Straße/ Spitalgasse, die eine Führung zum Schottentor über Währinger Straße ermöglicht; und wenn das sich platzmäßig wegen der Radien nicht ausgeht, eine kurze Neubaustrecke durch die Sensengasse (analog Reichsratstraße). Dann könnte der 43er zum Schottentor geführt und der 44er mit dem 33er verknüpft werden.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: MK am 17. April 2024, 13:22:06
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 17. April 2024, 14:30:36
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.

Scherz 1 - Autofreien Währinger Straße.
Wo soll dann der MIV fahren?

Scherz 2 - Wenden wie der N43. Dann schau dir mal die Kreuzung in der HVZ an. Auch da hast du dann einen Tempel unregelmäßigen Intervall,weil die Busse kaum über die Kreuzung kommen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: MK am 17. April 2024, 15:53:02
Wo soll dann der MIV fahren?

Auf anderen Straßen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: W_E_St am 17. April 2024, 17:42:50
Mir fielen spontan zwei Varianten ein:
1) Betriebsstrecke Garnisongasse - Schwarzspanierstraße. Damit hat man den Streckenteil mit den umfangreichsten Bauarbeiten umgangen, mit minimalem Umweg.
2) Doppelgleisbogen Spitalgasse - Währinger Straße. Platz ist dort unter Garantie, schlimmstenfalls müsste die Verkehrsinsel fallen und die Haltestelle Richtung Praterstern/Schottentor ein Stück zurückversetzt werden.

In beiden Fällen würde ich den 44er zum Schottentor umleiten und nicht den 43er, da der 44er mit seinen dünneren Intervallen weniger die 5 Linien in der Währinger Straße durcheinander bringt. Das Angebot zum Schottentor für die Bauzeit auszudünnen finde ich deutlich vertretbarer, als es komplett zu streichen, bzw. nur mehr mit Umsteigen zu ermöglichen.

Nachtrag: Konflikte mit dem IV gibt es in der Währinger Straße nur außerhalb der Spitalgasse, und dieser Bereich wird hier gar nicht berührt.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: LH am 17. April 2024, 17:44:38
Wo soll dann der MIV fahren?

So fährt eben der 43er nicht - was zu einer erheblichen Einschränkung der Erreichbarkeit des Campus führt. Dass Entscheidungen immer zulasten des ÖV fallen sehen wir in der Währinger Straße, wo die Haltestelle Sensengasse nur existiert, um den Autos die Vorfahrt zu ermöglichen. Eine Umleitung über die Währinger Straße hätte tatsächlich auch Nachteile. Diese Situation ohne jeden Ersatzverkehr ist geradezu Fahrgastfeindlich, erinnert an das Versäumnis, eine Anzahl an Zweirichtungsfahrzeugen zur leichten Bewältigung von Baustellen zu beschaffen und behindert durch die Überlastung durch ausweichende Beförderungsfälle auch die Linien in der Währinger Straße lahmlegen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Schlierenwagen am 17. April 2024, 19:09:00
SEV - Wo hätte er fahren sollen Durch die jetzt schon verstopfte Währinger Straße? Und wo hätte er am Schottentor wenden sollen. Ich bin mir nicht sicher, ob man mit einem Bus durch die untere Schleife durchfahren kann. Sowohl vom Lichtraum, als auch von der Fahrzeuggewicht.

Und ein Wenden in der oberen Schleife ist aus Platzgründen nicht möglich.

Wo er fahren soll: Auf einer vom Autoverkehr befreiten Währinger Straße. Wo er wenden soll: Wie der N43. Gern geschehen.

Scherz 1 - Autofreien Währinger Straße.
Wo soll dann der MIV fahren?

Scherz 2 - Wenden wie der N43. Dann schau dir mal die Kreuzung in der HVZ an. Auch da hast du dann einen Tempel unregelmäßigen Intervall,weil die Busse kaum über die Kreuzung kommen.

Man hätte auch ruhig die Betriebshaltestelle vom 1A (Einziehfahrten) für den SEV nehmen können. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem.
Ein zusätzlicher Ersatzverkehr zwischen Schottentor & Gürtel wäre auf jeden Fall angebracht!
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 17. April 2024, 19:56:16

Man hätte auch ruhig die Betriebshaltestelle vom 1A (Einziehfahrten) für den SEV nehmen können. Ich sehe da nicht wirklich ein Problem.
Ein zusätzlicher Ersatzverkehr zwischen Schottentor & Gürtel wäre auf jeden Fall angebracht!
Und ob der Ersatz US in der regulären oder in der Einziehhaltestelle stehen bleibt. Er bräuchte auf alle Fälle den ganzen Platz zum wenden.

Und ich glaube kaum, dass er inder Hauptverkehrszeit eine vernünftige Fahrzeit einhalten könnte, da er im Bereich Schwarzspanierstraße - Endstation Schottentor und zurück extreme Verspätungen aufbauen würde. Von einer vernünftigen Endstation bei der Alser Straße U ganz zu schweigen.

Akzeptiert doch bitte, dass es nicht immer machbar ist, einen Schienenersatzverkehr einzurichten. Denn was würde ein Schienersatzverkehr bringen der mehr als die doppelte Normalfahrzeit unterwegs ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 17. April 2024, 20:09:06
Von einer vernünftigen Endstation bei der Alser Straße U ganz zu schweigen.

Klar, bis zu 10 Fahrspuren am Gürtel Höhe Alser Straße, aber angeblich kein Platz für eine provisorische Endhaltestelle... #Klimamusterstadt

Akzeptiert doch bitte, dass es nicht immer machbar ist, einen Schienenersatzverkehr einzurichten.

So wie 2017 beim 9er, der auch Kilometer von der Baustelle am Johann-Nepomuk-Berger-Platz eingestellt wurde? Was waren da noch mal die Ausreden "Gründe"?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: MK am 17. April 2024, 20:55:29
Wo soll dann der MIV fahren?

So fährt eben der 43er nicht - was zu einer erheblichen Einschränkung der Erreichbarkeit des Campus führt.

Genau. Außerdem ist der 43er eine der meistgenützten Straßenbahnlinien in Wien und der 44er ist auch nicht ganz unwichtig. Aber für den MIV ist die Währinger Straße ziemlich irrelevant.

Die Ausreden sind halt genau das: Ausreden. In Wirklichkeit will man wohl einfach nur Geld (und Personal) einsparen, und traut sich nicht, irgendetwas zu machen, was eine Einschränkung für Autofahrer bedeuten könnte.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 18. April 2024, 00:56:01
Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 18. April 2024, 07:38:24
Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.

Und wo nimmst du die vielen Busse her? Ganz abgesehen, was soll bitte der der Doppelbetrieb zwischen SEV und Linie 43 zwischen Elterleinplatz und Gürtel. Gnaz zu schweigen, dass die Hernalser Hauptstraße eine Staufalle 1. Klasse ist. Auch müsste man die Lazarettgasse erst für Busse adaptiert werden, da diese verkehrsberuhigt wurde und somit mit Niederflurbusse nicht wirklich befahrbar ist. Und auch die Ausfahrt vom Schottenring in die Schottengasse ist überhaupt für Normalbusse kaum und für Gelenksbusse überhaupt nicht befahrbar.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Bus am 18. April 2024, 10:13:53
Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.

Und wo nimmst du die vielen Busse her? Ganz abgesehen, was soll bitte der der Doppelbetrieb zwischen SEV und Linie 43 zwischen Elterleinplatz und Gürtel. Gnaz zu schweigen, dass die Hernalser Hauptstraße eine Staufalle 1. Klasse ist. Auch müsste man die Lazarettgasse erst für Busse adaptiert werden, da diese verkehrsberuhigt wurde und somit mit Niederflurbusse nicht wirklich befahrbar ist. Und auch die Ausfahrt vom Schottenring in die Schottengasse ist überhaupt für Normalbusse kaum und für Gelenksbusse überhaupt nicht befahrbar.

Ausschreibung? Dr. Richard hat allein nun einen Haufen Busse und Lenker herumstehen, weil der 56A/B, 58A/B nun nicht mehr betrieben wird. Man schreibt doch mittlerweile eh jeden SEV aus.

Der einzige Grund wird die Kostenfrage sein. Wenn ich keinen SEV anbiete, erspare ich mir einen Haufen Geld als Verkehrsbetrieb. Die FG haben alle 2 Füße, wenn nicht gibt es Taxi und Auto. Ich frage mich wirklich manchmal, was in solchen Abteilungen vor sich geht.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 18. April 2024, 12:07:37
Der Autoverkehr in der Währinger Straße beim Schottentor ist wegen der gesperrten Universitätsstraße schon nicht gering, da ist sehr wohl Staupotential gegeben.
Bzgl. SEV43: den würde ich gar nicht erst am Gürtel, sondern schon beim Elterleinplatz beginnen lassen, um möglichst vielen Fahrgästen das Umsteigen vom 43er in den Bus zu ersparen. Schleifenfahrt Zimmermannplatz -> Jörgerstraße -> Elterleinplatz -> Hernaler Hauptstraße -> Kinderspitalgasse -> Hebragasse, anschließend über Lazarettgasse, Sensengasse und Währinger Straße und Schlussschleifenfahrt über Maria-Theresien-Straße -> Heßgasse -> Äußerer Schottenring -> Währinger Straße mit Endstation vor der Volksbankfiliale. Zwischenhalte braucht es zwischen Elterleinplatz und Schottentor bei: Palffygasse, Alser Straße, Lazarettgasse und Schwarzspanierstraße.
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.

Und wo nimmst du die vielen Busse her? Ganz abgesehen, was soll bitte der der Doppelbetrieb zwischen SEV und Linie 43 zwischen Elterleinplatz und Gürtel. Gnaz zu schweigen, dass die Hernalser Hauptstraße eine Staufalle 1. Klasse ist. Auch müsste man die Lazarettgasse erst für Busse adaptiert werden, da diese verkehrsberuhigt wurde und somit mit Niederflurbusse nicht wirklich befahrbar ist. Und auch die Ausfahrt vom Schottenring in die Schottengasse ist überhaupt für Normalbusse kaum und für Gelenksbusse überhaupt nicht befahrbar.

Ausschreibung? Dr. Richard hat allein nun einen Haufen Busse und Lenker herumstehen, weil der 56A/B, 58A/B nun nicht mehr betrieben wird. Man schreibt doch mittlerweile eh jeden SEV aus.

Der einzige Grund wird die Kostenfrage sein. Wenn ich keinen SEV anbiete, erspare ich mir einen Haufen Geld als Verkehrsbetrieb. Die FG haben alle 2 Füße, wenn nicht gibt es Taxi und Auto. Ich frage mich wirklich manchmal, was in solchen Abteilungen vor sich geht.

Und sorry, nur weil Dr. Richard jetzt icht mehr die Linien 56/58 betreibt heißt es noch lange nicht, dass er auch für einen SEV die Busse hat. Und auch die Kosten für den SEV stelle ich nicht zur Diskussion. Sondern einfach nur die Frage, ob man sinnvoll einen SEV errichten kann. Und da sage ich schlicht und einfach NEIN.

Denn was bringt mir ein SEV, wenn der mindestens doppelt so lange unterwegs ist, wie die Standartlinie.

Und dann auch die Linienführung. Die von Monorail vorgeschlagene Route ist mMn für Gelenksbusse einfach nicht fahrbar. Und Normalbusse würden dann wahrscheinlich von den Fahrgastzahlen übergehen. Wobei ich mir auch nicht sicher bin, ob sie die Route befahren könnten.

Und das mit der Tatsache, dass man keine vernünftige Route gefunden hat, gibt es keinen SEV für die Wiedner Hauptstraße.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: MK am 18. April 2024, 12:37:47
Weil Normalbusse übergehen würden, also offenbar eine große Nachfrage bestehen würde, schickt man am besten gar keine Busse. Macht Sinn ... aber auch nur für dich.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Bus am 18. April 2024, 12:42:31
Weil Normalbusse übergehen würden, also offenbar eine große Nachfrage bestehen würde, schickt man am besten gar keine Busse. Macht Sinn ... aber auch nur für dich.

Richtig.  Weil man doppelt so lange brauchen würde, aber 4 x schneller wäre als zu Fuß.
Mit diesem Argument kann ich aber einige Straßenbahnlinien oder Buslinien entlang einer U-Bahn auch einstellen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 49a am 18. April 2024, 13:58:54
Und sorry, nur weil Dr. Richard jetzt icht mehr die Linien 56/58 betreibt heißt es noch lange nicht, dass er auch für einen SEV die Busse hat.
Dafür gibt es ja auch Ausschreibungen, wo ein Anbieter für Leistungen gesucht wird!
Bislang hat sich immer wer gefunden, selbst bei SEVs mit Gelenkbussen, die nachweislich kaum jemand so herumstehen hat.
Da hat man auch nicht vorher gefragt oder nachgedacht, ob das wer fahren kann.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: contra am 18. April 2024, 14:33:31
Zitat
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.

Niemand muss zu Fuß hatschen, man muss halt (unangenehmerweise) 1 mal umsteigen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 18. April 2024, 14:59:56
Zitat
Immer noch besser, als dass jetzt die FG vom Reindl zur Langen Gasse bzw. zum Zimmermannplatz zu Fuß hatschen dürfen.

Niemand muss zu Fuß hatschen, man muss halt (unangenehmerweise) 1 mal umsteigen.

Zum 44er, zum 43er noch ein zweites Mal.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 60er am 18. April 2024, 17:34:24
Auf einem Ersatzbus 43 würden es Normalbusse auch tun. Sogar den Ersatzverkehr der U6 zwischen Schöpfwerk und Alterlaa hat man teilweise mit zweitürigen Normalbussen abgewickelt, weil der private Auftragnehmer nur wenige Gelenkbusse zur Verfügung hatte.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Ferry am 18. April 2024, 17:46:31
Auf einem Ersatzbus 43 würden es Normalbusse auch tun. Sogar den Ersatzverkehr der U6 zwischen Schöpfwerk und Alterlaa hat man teilweise mit zweitürigen Normalbussen abgewickelt, weil der private Auftragnehmer nur wenige Gelenkbusse zur Verfügung hatte.

Ja, und entsprechend voll waren die Busse in der HVZ und entsprechend lange hat der Fahrgastwechsel gedauert! Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll!
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: haidi am 18. April 2024, 18:53:47
Auf einem Ersatzbus 43 würden es Normalbusse auch tun. Sogar den Ersatzverkehr der U6 zwischen Schöpfwerk und Alterlaa hat man teilweise mit zweitürigen Normalbussen abgewickelt, weil der private Auftragnehmer nur wenige Gelenkbusse zur Verfügung hatte.

Ja, und entsprechend voll waren die Busse in der HVZ und entsprechend lange hat der Fahrgastwechsel gedauert! Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll!
Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Man stellt ja nicht den gesamten MIV und öffentlichen Verkehr ein, weil ja keines von beiden perfekt ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 60er am 18. April 2024, 20:21:51
Ja, und entsprechend voll waren die Busse in der HVZ und entsprechend lange hat der Fahrgastwechsel gedauert! Das ist ein gutes Beispiel dafür, wie man es nicht machen soll!
Der 43E würde als "Zusatzbus" fahren, da auf weiten Teilen seiner Strecke auch andere Linien unterwegs sind. Daher würden Normalbusse dort ausreichen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: LH am 18. April 2024, 21:14:08
In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: captainmidnight am 18. April 2024, 21:30:17
In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.
So gesehen, wäre also auch eine Neugestaltung der (OT) Wiedner Hauptstrasse inkl. Gleisverlegung nicht nötig.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: hema am 18. April 2024, 21:31:08
Eh nicht!
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 38ger am 18. April 2024, 21:42:16
In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.

Der Bereich Schottentor - Landesgerichtstraße ist ja eine einzige Langsamfahrstelle, das sind ja nur provisorisch verlegte Gleise mit teilweise extrem engen Radien. Die Lösung für den 44er finde ich eigentlich auch sehr gut, aber für den 43er hätte man sich schon was besseres einfallen lassen können, sodass man zumindest 13A, 5 und 33 erreicht. Die Führung des 43ers zur Hohen Warte statt dem 37er hätte mit einmaligem Umstieg auch ein Erreichen des Schottentors ermöglicht. Zur HVZ hätte man sich dabei auch mit jedem 2. 43er begnügen können um den Abschnitt Spitalgasse-Alserbachstraße nicht zu überlasten. Auch die Umlegung des 42ers über Elterleinplatz zur Wattgasse wäre eine Möglichkeit gewesen den Ringanschluss deutlich zu verbessern (Hernals hat ohnehin die S45 und für Dornbach bis Neuwaldegg kann man stadteinwärts den 2er nehmen um zum Ring zu kommen.
Ein 1:1-Ersatz durch Bus ist mMn nicht unbedingt sinnvoll, da auf direktem Wege nicht möglich und durch die Währinger Straße fahren ja jetzt schon 5 Straßenbahnlinien.
Was wie immer eine Schwierigkeit wäre bei der 43er zur Hohen Warte-Variante ist natürlich die Verfügbarkeit langer Straßenbahnfahrzeuge, insofern wäre die Umlegung des 42ers über Elterleinplatz zur Wattgasse mit dichterem Intervall wohl die sinnvollste Ersatzmaßnahme.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Gurkenfass am 18. April 2024, 21:44:17
In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.

Ich weiß nicht was du da genau liegen lassen möchtest, aber ich denke es macht wirklich Sinn die Gleise hier wieder zu begradigen. Die paar Meter die hier nicht lageverändert worden sind, sollte man da gleich mitmachen. Ansonsten ist das Ganze wieder ein großes Stückwerk und ein paar Jahre später muss man dann halt diese Gleise tauschen. Immerhin kann mit der Seitenlage die Straßenbahn dann hoffentlich auch von der Landesgerichtsstraße bis zum Schottentor durchfahren ohne wie früher vor der roten Ampel halten zu müssen, weil die Fahrbahn Richtung Maria-Theresien-Straße die Gleistrasse kreuzt.
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Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: LH am 18. April 2024, 22:10:14
In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.

Ich weiß nicht was du da genau liegen lassen möchtest, aber ich denke es macht wirklich Sinn die Gleise hier wieder zu begradigen.
(Dateianhang Link)

Ich war von der Trasse vor den U5-Bauarbeiten ausgegangen, die doch mehr als die Hälfte der bestehenden Strecke ausmachen. Zur Sinnhaftigkeit der geplanten Neulage verweise ich aber darauf, dass diese die Straßenbahn direkt vor die Gebäude auf der Westseite der Universitätsstraße verlegt und damit - wie auf vorhergehenden Seiten dieses Threads- erläutert die Aufstellfläche für Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen liegt. Die Störungshäufigkeit dieser Neulage wird beachtlich sein. Auch bei Bauarbeiten ist sind Einschränkungen erwartbar.

So gesehen, wäre also auch eine Neugestaltung der (OT) Wiedner Hauptstrasse inkl. Gleisverlegung nicht nötig.
Die Wiedener Hauptstrasse war eine einzige Langsamfahrstelle. Auch dort geht der Umbau zu Lasten der Straßenbahn, der der eigenständige Gleiskörper weitgehend genommen wird. All diese Umgestaltungen führen nicht etwa dazu, dass die Straßenbahn beschleunigt wird, es werden suboptimale Ist-Zustände verschlechtert.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 19. April 2024, 05:39:00
In der Debatte geht etwas unter, dass die Verlegung der Gleise nicht nötig ist und Mittel verbraucht, für die man auch anderswo Langsamfahrstellen sanieren könnte.

Ich weiß nicht was du da genau liegen lassen möchtest, aber ich denke es macht wirklich Sinn die Gleise hier wieder zu begradigen.
(Dateianhang Link)

Ich war von der Trasse vor den U5-Bauarbeiten ausgegangen, die doch mehr als die Hälfte der bestehenden Strecke ausmachen. Zur Sinnhaftigkeit der geplanten Neulage verweise ich aber darauf, dass diese die Straßenbahn direkt vor die Gebäude auf der Westseite der Universitätsstraße verlegt und damit - wie auf vorhergehenden Seiten dieses Threads- erläutert die Aufstellfläche für Einsatzfahrzeuge auf den Gleisen liegt. Die Störungshäufigkeit dieser Neulage wird beachtlich sein. Auch bei Bauarbeiten ist sind Einschränkungen erwartbar.
Sorry, aber was hat die Aufstellung von Einsatzfahrzeugen mit der Gleislage zu tun? Das ist mMn Schachsinn pur. Und schau einmal, was da für andere umweltfreundliche Verkehrsteilnehmer (Radfahrer) gemacht wird. Auch die Baumpflanzung wäre zumindest in dem Ausmaß nicht möglich gewesen. Vom Fahrkompfort ganz zu schweigen.

So gesehen, wäre also auch eine Neugestaltung der (OT) Wiedner Hauptstrasse inkl. Gleisverlegung nicht nötig.
Die Wiedener Hauptstrasse war eine einzige Langsamfahrstelle. Auch dort geht der Umbau zu Lasten der Straßenbahn, der der eigenständige Gleiskörper weitgehend genommen wird. All diese Umgestaltungen führen nicht etwa dazu, dass die Straßenbahn beschleunigt wird, es werden suboptimale Ist-Zustände verschlechtert.
Auch hier würde ich gerne Wissen, auf welche Flächen du da anspielst. Im Gegenteil, die Straßenbahn wird dort sogar insofern beschleunigt, weil stadteinwärts auf Höhe Mayerhofgasse dort der MIV in die Mayerhofgasse abgeleitet wird.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Ferry am 19. April 2024, 08:43:41
Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Man stellt ja nicht den gesamten MIV und öffentlichen Verkehr ein, weil ja keines von beiden perfekt ist.

Der Vergleich hinkt: im konkreten Fall ging es darum, für eine mit Langzügen, in der HVZ alle zwei-drei Minuten verkehrende U-Bahn-Linie einen adequaten SEV anzubieten. Da wären klarerweise nur Gelenkbusse in Frage gekommen - oder es hätten minütlich(!) Einfachbusse verkehren müssen. Beides war nicht der Fall.

Die Intervalle und Fahrgastzahlen auf der U6 waren bekannt - es sollte keiner fortgeschrittenen Mathematik bedürfen, das auf Busse, deren Kapazität ja ebenfalls bekannt ist, umzurechnen. Zumindest in den ersten Tagen war der SEV in der HVZ eindeutig überfordert: ich musste mitunter bis zu drei Busse fahren lassen, bis ich es einmal geschafft hatte, mich in einen hineinzuzwängen - um dann eingepfercht zwischen anderen Leidensgenossen die bis zu 15(!) Minuten dauernde Fahrt von Alterlaa bis Schöpfwerk zu überstehen.

Ich gebe zu, dass ein SEV sicher nicht einfach zu organisieren ist. Umgekehrt war es aber nicht der erste SEV in diesem Bereich und wie gesagt: das Fassungsvermöogen eines T(1)-Langzuges dem einen Busses gegenüberzustellen und sich daraus die Anzahl an benötigten (Gelenk)bussen und deren Intervall auszurechnen, sollte bereits einem Mittelschüler möglich sein, erst recht aber den WL.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 19. April 2024, 09:31:06

Ich gebe zu, dass ein SEV sicher nicht einfach zu organisieren ist. Umgekehrt war es aber nicht der erste SEV in diesem Bereich und wie gesagt: das Fassungsvermöogen eines T(1)-Langzuges dem einen Busses gegenüberzustellen und sich daraus die Anzahl an benötigten (Gelenk)bussen und deren Intervall auszurechnen, sollte bereits einem Mittelschüler möglich sein, erst recht aber den WL.

Ich versuche es ein letztes Mal.

Es geht nicht darum Busse und Lenker für einen SEV zu beschaffen.

Es geht einzig und allein darum eine vernünftige Route für den SEV zu finden wo einerseits die Busse durchpassen und anderseits diese Strecke dann auch in einer vernünftigen Zeit schaffen. Und das ist eben bedingt durch die Sperre der Alser Straße/Universitätsstraße mMn nicht gegeben. Denn nicht nur dass die Alternativstraße bedingt durch einbauten in die Straße nicht mehr für Busse geeignet sind, ist auch die Tatsache, dass diese Straßenzüge die meiste Zeit durch den MIV verstaut sind, so dass ein Einhalten der geplanten Fahrzeit nicht gewährleistet werden kann.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: T1 am 19. April 2024, 10:24:40
Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Ich denke, das ist situationsabhängig. Wenn der SEV Ressourcen bindet, die stattdessen anders fehlen, aber dessen Wirkung überschaubar oder sogar kontraproduktiv sind (weil es die Leute abhält, auf andere Relationen auszuweichen, wo sie womöglich sogar schneller wären), dann ist kein SEV womöglich sogar besser.

In dem konkreten Fall tu ich mir auch schwer – ich denke, ein temporäres Gleisdreieck auf Höhe Landesgerichtstraße wäre sinnvoller gewesen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 19. April 2024, 10:33:50
Dass ein Provisorium nicht perfekt sein kann, ist unbestritten. Aber es ist immer noch besser, einen nicht perfekten Ersatzverkehr zu haben als gar keinen.
Ich denke, das ist situationsabhängig. Wenn der SEV Ressourcen bindet, die stattdessen anders fehlen, aber dessen Wirkung überschaubar oder sogar kontraproduktiv sind (weil es die Leute abhält, auf andere Relationen auszuweichen, wo sie womöglich sogar schneller wären), dann ist kein SEV womöglich sogar besser.

In dem konkreten Fall tu ich mir auch schwer – ich denke, ein temporäres Gleisdreieck auf Höhe Landesgerichtstraße wäre sinnvoller gewesen.

Da aber die Gleise auch im Bereich Landesgerichtsstraße neu gemacht werden, ist dort ein Gleisdreieck auch nicht machbar. Und was hättest du dort wollen, über ein Gleisdreieck wenden. Sorry, aber das ist nicht wirklich sinnvoll.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: T1 am 19. April 2024, 10:36:58
Da aber die Gleise auch im Bereich Landesgerichtsstraße neu gemacht werden, ist dort ein Gleisdreieck auch nicht machbar. Und was hättest du dort wollen, über ein Gleisdreieck wenden. Sorry, aber das ist nicht wirklich sinnvoll.
Dass es keine durchgehende Lösung wäre, ist mir schon klar. Es wäre natürlich abhängig davon gewesen, wie es mit den verschiedenen Bauphasen gewesen wäre, aber ich denke, zumindest über einen gewissen Zeitraum wäre dadurch Verkehr in der Alser Straße zu möglich.

Gibt's eigentlich von dir auch jemals Argumente? Andere Betriebe machen das einfach, wieso sollte das nicht sinnvoll sein? ::)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 19. April 2024, 10:57:55
Da aber die Gleise auch im Bereich Landesgerichtsstraße neu gemacht werden, ist dort ein Gleisdreieck auch nicht machbar. Und was hättest du dort wollen, über ein Gleisdreieck wenden. Sorry, aber das ist nicht wirklich sinnvoll.
Dass es keine durchgehende Lösung wäre, ist mir schon klar. Es wäre natürlich abhängig davon gewesen, wie es mit den verschiedenen Bauphasen gewesen wäre, aber ich denke, zumindest über einen gewissen Zeitraum wäre dadurch Verkehr in der Alser Straße zu möglich.

Gibt's eigentlich von dir auch jemals Argumente? Andere Betriebe machen das einfach, wieso sollte das nicht sinnvoll sein? ::)

Und weil jemand die Kosten für die Begradigung bekrittelt hat, hast du schon einmal überlegt, was das für ein Aufwand wäre, dort ein provisorisches Gleisdreieck zu errichten. Ich glaube da steht der Nutzen in keiner Weis zu den Kosten in Relation
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: T1 am 19. April 2024, 11:18:57
Wenn du damit kommst: Eine Kosten-Nutzen-Rechnung würde für so ein Provisorium sicherlich positiv ausfallen, da Zeitverzögerungen in solchen Modellen relativ hoch einzupreisen sind. Wie sinnvoll diese Aussage ist, ist eine andere Geschichte, aber ich bin mir sehr sicher, dass das nicht passiert ist. Und natürlich ist es immer billiger, gar nicht zu fahren.

Admin: Posting auf die Sachebene reduziert.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Ferry am 19. April 2024, 11:20:22
Es geht einzig und allein darum eine vernünftige Route für den SEV zu finden wo einerseits die Busse durchpassen und anderseits diese Strecke dann auch in einer vernünftigen Zeit schaffen. Und das ist eben bedingt durch die Sperre der Alser Straße/Universitätsstraße mMn nicht gegeben. Denn nicht nur dass die Alternativstraße bedingt durch einbauten in die Straße nicht mehr für Busse geeignet sind, ist auch die Tatsache, dass diese Straßenzüge die meiste Zeit durch den MIV verstaut sind, so dass ein Einhalten der geplanten Fahrzeit nicht gewährleistet werden kann.

Ich bezog mich mit meinem Posting auf die Situation des SEV, als die U6 zwischen Alterlaa und Am Schöpfwerk gesperrt war (10.7. - 27.8.2023), weil User "60er" diesen SEV erwähnt hat. Da hätte man schon im Vorfeld einiges besser machen können. - Die Situation in der Alser Straße/Universitätsstraße kenne ich nicht und kann sie daher auch nicht beurteilen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: MK am 19. April 2024, 12:02:34
Wenn es nur eine Buslinie gäbe, die genau die gleichen Haltestellen einhalten würde wie der 43er im Normalbetrieb, damit man einen Vergleich ziehen könnte.

Und wenn ein Verkehrsbetrieb zuerst an seine Fahrgäste denken würde und nicht zuerst an die Autofahrer.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Operator am 19. April 2024, 12:49:32
Wenn du damit kommst: Eine Kosten-Nutzen-Rechnung würde für so ein Provisorium sicherlich positiv ausfallen, da Zeitverzögerungen in solchen Modellen relativ hoch einzupreisen sind. Wie sinnvoll diese Aussage ist, ist eine andere Geschichte, aber ich bin mir sehr sicher, dass das nicht passiert ist. Und natürlich ist es immer billiger, gar nicht zu fahren. Aber dann kannst du auch gleich den Betrieb einstellen, das wär wohl eh dein Wunsch.

Was soll bitte diese schwachsinnige Unterstellung. Mir geht es nur um den SEV. Und noch einmal auch für dich. Mir geht es da nicht um die Kosten, sondern darum, dass es keine vernünftige Strecke gibt, die man in einer vernünftigen Zeit mit Bussen befahren kann.
Immer noch besser eine schlechte als gar keine Verbindung.
Medial hat die Einstellung einigen Wirbel verursacht, aber vermutlich wird das nichts helfen.....
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 22. April 2024, 11:14:27
Der Newsletter des "Falter" beschäftigt sich mit der Sperre (https://www.falter.at/morgen/20240419/oeffi-chaos-hernals-zwei-wichtige-strassenbahlinien-sperre-bim-43er-44er):

Zitat von: Falter
Thomas B.: „Als mehrfach Betroffener (Wohnung liegt an Linie 42 und Linie 43; Arbeit in der Wiedner Hauptstraße, wo 1, 62 und Badner Bahn eingestellt wurden) frage ich mich, warum bei den Wiener Linien niemand an einen Schienenersatzverkehr denkt.”

Würde ich mit Blick auf die Beiträge eines Foristen nicht so sehen. Natürlich denkt man an SEV - irgendwie muss man ja an viele, viele absurde Gründe kommen, warum es nicht geht. Würde man mal die gleiche Motivation und Energie haben, Lösungen statt Gründe zu finden...

Im Grunde frage ich mich nun noch mehr, warum man die U5 eigentlich braucht. Nachdem nach Ansicht der Stadt Wien und der Wiener Linien die Verbindung zwischen Hernals und Innenstadt so unwichtig ist, dass man sie für ein halbes Jahr ersatzlos einstellen kann - wieso überhaupt eine U-Bahn?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: alteremil6 am 22. April 2024, 12:24:34
Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:

Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.   
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Ferry am 22. April 2024, 12:42:26
Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:

Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.

Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: t12700 am 22. April 2024, 14:02:50
Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:

Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.

Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
Soweit ich mitbekommen habe, ist bei der Station „Alser Straße“ Endstation.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 22. April 2024, 14:09:00
Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:

Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.

Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
Soweit ich mitbekommen habe, ist bei der Station „Alser Straße“ Endstation.

es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.

Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Nulltarif am 22. April 2024, 15:26:17
Zur Diskussion über alternative Linienführungen habe ich noch eine historische Frage:
Aus welchen Relationen konnte die (längst abgetragene) Schleife um die Markthalle befahren werden? Hätte die dem 43er nutzen können?
(Der Doppelgleisbogen von der Alserbachstraße in die obere Nussdorfer Straße hat noch deutlich länger existiert, dafür wurde sogar die Haltestelleninsel für den 5er abgesenkt; aber ich habe keine Idee, für welche Umleitungs-Linie der hilfreich gewesen wäre.)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Alex am 22. April 2024, 20:04:53
Zwei Fotos von Zügen der durch die Veränderungen in der Streckenführung betroffenen Linien 33 und 43:

Bild 1: A 11/ Linie 33 überquert heute Früh die Maroltingergasse.
Bild 2: B 683/ Linie 43 durchfährt etwas später die Jörgerstraße, Höhe Müglendergasse.

Müssen Fahrgäste eigentlich bei der Haltestelle Alser Straße aussteigen oder dürfen sie in die Zimmermannschleife (aka "Sigi-Schleife") mitfahren?
Soweit ich mitbekommen habe, ist bei der Station „Alser Straße“ Endstation.

es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.

Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
Schildern die Züge eigentlich in der Haltestelle "Alser Straße U" noch auf "Zimmermannplatz" um?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Z-TW am 22. April 2024, 20:30:18
Die Schleife um die Markthalle war nur vom Osten her befahrbar. 40, 31/5, 15, 5, 3 hätten sie benützen können.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Cerberus2 am 23. April 2024, 06:25:41
es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.

Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
Ich habe mir auf Streetview die Haltestellentafel in der Zimmermannschleife angesehen. Dort steht, dass diese Haltestelle nur bei Bedarf eingehalten wird. No na.

Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?

Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: coolharry am 23. April 2024, 07:32:22
Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?

Da wird wohl derzeit ein Parkverbot stehen. Wäre zumindest logisch.
Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.

Wenn dort Linien permanent enden, muss man sowas auch anders bewerten als wenn da alle paar Stunden ein Zug kurzgeführt wird.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Alex am 23. April 2024, 08:40:50
es wird zwar die Endstation angesagt, aber man darf die Schleife mitfahren. Auch wurde die Haltestelle in der Zimmermanngasse mWn auf eine definitive Haltestelle umgewandelt.

Das die Alser Straße schon als Endstation angesagt wird, liegt auch daran, dass der Durchschnittsfahrgast mit der Haltestelle Alser Straße wesentlich mehr anfängt, als mit der Haltestelle Zimmermannplatz.
Ich habe mir auf Streetview die Haltestellentafel in der Zimmermannschleife angesehen. Dort steht, dass diese Haltestelle nur bei Bedarf eingehalten wird. No na.

Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?

Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
Siehe den hervorgehobenen Textteil von der Klingelfee im Zitat oben - offenbar ist der Status Quo vor Ort dort aktuell anders als auf Streetview.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 60er am 23. April 2024, 09:07:58
Interessant sind aber dort die markierten Parkplätze im Haltestellenbereich. Meines Wissens nach darf das Parken an Stellen, wo es normalerweise verboten ist, durch Bodenmarkierungen erlaubt werden. Nur wie sollen dann Fahrgäste aussteigen, und ich rede dabei von Fahrgästen auf Rädern?

Und Ausgleichzeiten halten ist da wohl auch nicht drin, da sonst die Fahrbahn blockiert wird. Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.
Die Haltestelle wird im Normalfall nur von außerplanmäßigen Kurzführungen ohne Fahrgäste befahren. Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.

Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Bhf_Breitensee am 23. April 2024, 09:15:17
Der technische Fortschritt ist wohl nicht erkennbar, ist es doch erstmals in der Geschichte der Linie 43, dass diese Linie mehrere Monate teilweise eingestellt ist, obwohl die neuen Streckenabschnitte parallel errichtet werden. Der Bau gleichzeitig zum laufenden Betrieb wäre bis auf Wochenend- oder Nachtsperren möglich gewesen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Sonderwagen am 23. April 2024, 10:35:01
Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
2 Minuten sind es und die werden auch immer gut eingehalten. Ohne die Bummelei auf der Universitätsstraße ist der 43er ungewohnt pünktlich.

Schildern die Züge eigentlich in der Haltestelle "Alser Straße U" noch auf "Zimmermannplatz" um?
Es wird nach der Hst. Alser Straße schon auf "Neuwaldegg" umgeschildert.

Nach einer Woche sind immer noch genug Träumer unterwegs die in Richtung Schottentor fahren wollen. Dafür gibt es aber auch schon einige Fahrgäste die nach Neuwaldegg in die Gegenrichtung einzusteigen damit sie garantiert einen Sitzplatz bekommen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 23. April 2024, 11:48:29
Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.

Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem?  ???
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 60er am 23. April 2024, 12:57:45
2 Minuten sind es und die werden auch immer gut eingehalten. Ohne die Bummelei auf der Universitätsstraße ist der 43er ungewohnt pünktlich.
Alles klar. Sie stehen also nie sehr lange dort, 2 Minuten sind ein Puffer, um kurze Verspätungen auszugleichen.

Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem?  ???
Ich habe mir das gerade in Street View noch einmal angeschaut. Das Ohrwaschl vorne an der Kreuzung ist so konstruiert, dass ein Vorbeifahren mit einem PKW sich ausgehen sollte. Ein größeres Fahrzeug hat aber keine Chance.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Sonderwagen am 23. April 2024, 13:11:21
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei.
Da kann man nicht vorbeifahren weil nur wenige Parkplätze weg sind.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 60er am 23. April 2024, 13:15:56
Da kann man nicht vorbeifahren weil nur wenige Parkplätze weg sind.
Der abgebildete PKW steht aber eindeutig im Verbot!
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Sonderwagen am 23. April 2024, 13:16:34
Der abgebildete PKW steht aber eindeutig im Verbot!
Jo eh aber trotzdem geht es sich nicht aus weil der Zug bis zum 3. Auto in der Reihe steht. Da müsste man sämtliche Parkplätze bis zur Ladezone auflassen damit es sich ausginge.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 23. April 2024, 13:53:37
Der abgebildete PKW steht aber eindeutig im Verbot!
Jo eh aber trotzdem geht es sich nicht aus weil der Zug bis zum 3. Auto in der Reihe steht. Da müsste man sämtliche Parkplätze bis zur Ladezone auflassen damit es sich ausginge.
Oder die Schrägparker auf der anderen Straßenseite temporär zu Längsparkern umfunktionieren.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: haidi am 23. April 2024, 19:30:23
Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.

Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem?  ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: t12700 am 23. April 2024, 19:56:50
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Schön und gut, das Mitdenken sollte beim Autofahren aber dennoch nicht abgeschafft werden.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: haidi am 24. April 2024, 19:52:21
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Schön und gut, das Mitdenken sollte beim Autofahren aber dennoch nicht abgeschafft werden.
was hat das Eine mit dem Anderen zu tun? Abgesehen davon, dass das Mitdenken beim gemeinen Autofahrer schon lange abgeschafft worden ist. Abgesehen davon, dass die meisten gar nichts von dieser Regelung wissen. Ein Grund, warum ich für einen 5-jährige Wiederholung der Führerscheinprüfung bin.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 25. April 2024, 01:21:31
Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.

Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem?  ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Das klingt mir ein wenig nach einem Unsinn. Weil warum sollte diese Regelung greifen, wenn die Türen gar nicht erst aufgehen? Wenn die Straßenbahn mit offenen Türen dortsteht, ist es was anderes.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Ferry am 25. April 2024, 14:13:09
Gleicher Sachverhalt ist in der Matthäusschleife. Da waren aber wohl zur Zeit der 2er-Linien, die dort geendet haben und auf Grund ihrer Länge wohl auch Ausgleichszeit hielten, nur Parallelparkplätze in Fahrtrichtung links. So sagt es mir zumindest meine Erinnerung.

Ja, so war es auch.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: haidi am 25. April 2024, 17:30:25
Für die Dauer der Bauarbeiten wurde, wie bereits erwähnt, eine dauerhafte Haltestelle eingerichtet und ein absolutes Park- und Halteverbot erlassen.

Autofahrer müssen eben warten, wenn ein Zug dort steht. Ich gehe aber davon aus, dass laut Fahrplan beim Zimmermannplatz eh keine Stehzeit vorgesehen ist.
Wenn die Parkspur entfällt, dann fährt das Auto eh rechts am Zug vorbei. Wo ist das Problem?  ???
normalerweise wird dort eh kein Auto vorbeifahren dürfen, weil kein Fahrgastwechsel stattfinden wird und somit das Vorbeifahren nicht erlaubt ist.
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Das klingt mir ein wenig nach einem Unsinn. Weil warum sollte diese Regelung greifen, wenn die Türen gar nicht erst aufgehen? Wenn die Straßenbahn mit offenen Türen dortsteht, ist es was anderes.
Eine Möglichkeit, die mir in den Sinn gekommen ist, wäre, dass bei wieder geschlossenen Türen der Fahrgastwechsel mit an Soicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit abgeschlossen ist. Wenn die Türen überhaupt nicht geöffnet wurden kann es trotzdem Fahrgäste geben, die doch noch aussteigen wollen oder sich doch noch ein zusteigewilliger Fahrgast findet.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Schienenchaos am 25. April 2024, 19:44:32
Stand nach 10 Tagen Sperre: in etwa 50m Gleis wurden ausgebaut.
Warum man es nicht geschafft hat, die neue Gleislage bei laufendem Betrieb und die Umlegung bei 2-3 Wochenendsperren zu realisieren, ist mir absolut schleierhaft. ::)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: EinfallsreicherName am 25. April 2024, 20:48:26
Ob es wirklich so einfach ist, eine völlig neue Gleislage zu realisieren & dabei den Betrieb großteils aufrechtzuerhalten bezweifle ich schon sehr stark…  Wien ist  meiner Meinung nach eh schon Top darin, Gleise unter rollendem Rad zu erneuern. In anderen Städten (darunter auch Vorzeigebetriebe) wird das meines Wissens nicht so gehandhabt. Wenn hier also der Betrieb eingestellt wird, dann wird es schon zu große Hürden dabei geben, das alles bei laufendem Betrieb zu machen…
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Cerberus2 am 26. April 2024, 10:18:13
Neuerung in der StVO seit Herbst: In der Haltestelle darf nur vorbeigefahren werden, wenn die Türen wieder geschlossen sind.
Schön und gut, das Mitdenken sollte beim Autofahren aber dennoch nicht abgeschafft werden.
Ich finde, dass vor allem das Mitdenken beim Gesetzgeber wieder eingeführt werden sollte.

Zur Straßenbahn sei gesagt, dass sich das Land Wien gegen diese Gesetzesregelung ausgesprochen hat.  Das Argument des Landes war, dass die hinter der Straßenbahn wartenden Autos das Nachrücken des Folgezuges verzögern. Aber keine Chance, der Bund hat das durchgezogen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 95B am 26. April 2024, 10:23:16
Das Argument des Landes war, dass die hinter der Straßenbahn wartenden Autos das Nachrücken des Folgezuges verzögern.

Die Autos warten ja nicht hinter der Straßenbahn, sondern hinten neben der Straßenbahn. Also bleibt das Gleis ja frei.* (Wenn Autos tatsächlich hinter der Straßenbahn warten, stellt sich die Frage nach dem Vorbeifahren ja gar nicht.)

*) abgesehen von den häufig anzutreffenden Möchtegern-Autobuslenkern, die so weit links fahren, dass sie mit ihren Fahrzeugen in den Lichtraum ragen
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Kálvin tér am 29. April 2024, 16:33:30
Der Abbau der Oberleitung wurde heute abgeschlossen, der obere Teil des Reindls präsentiert sich jetzt „Schürlfrei“.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: TramDriver am 30. April 2024, 20:55:56
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 01. Mai 2024, 05:55:02
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?

Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 01. Mai 2024, 14:55:15
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Finde die Lösung ehrlich gesagt gar nicht so übel. So haben 43/44 dann separate Ein- und Ausstiegshaltestellen. Und die Behinderten können ja trotzdem bei der Ausstiegsstelle zusteigen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: LH am 01. Mai 2024, 15:36:21
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?

Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*

Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: tramway.at am 01. Mai 2024, 18:16:31
wieso - die zweite HST wird wohl eine Zebrahst. sein, nur zum aussteigen, oder?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: abc am 01. Mai 2024, 18:27:13
Und vielleicht ja auch nur, wenn eine behinderter Mensch in der Bahn ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: LH am 01. Mai 2024, 18:29:46
wieso - die zweite HST wird wohl eine Zebrahst. sein, nur zum aussteigen, oder?

Von dort ist der Umsteigeweg trotzdem weiter. Und natürlich verlängern sich durch die zwei Haltestellen statt einer die Fahrzeit und durch die Einfachhaltestelle die Kapazität. Es ist in keiner Weise ersichtlich, welchen Sinn diese Umbauten haben.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 01. Mai 2024, 18:44:03
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: LH am 01. Mai 2024, 19:55:04
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?

Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen. Das Chaos ensteht wie folgt: Eine Garnitur fährt in die Aussteigehaltestelle ein, darauf folgt eine zweite Garnitur. Die zweite Garnitur muss warten. Die erst Garnitur wechselt in die Einsteigehaltestelle, die zweite Garnitur wartet darauf nachzuziehen, es summieren sich die Wartezeiten. Durch die seperate Ein- und Aussteigehaltestelle ergibt sich - wie auch durch den Umbau der Trasse in der Universitätsstraße im Vergleich zum Zustand vor dem Beginn der Bauarbeiten - kein Vorteil, nur eine Reihe an Nachteilen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 01. Mai 2024, 20:15:17
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Wenn das stimmt dann ist die dümmstmögliche Lösung. Der Umsteigeweg zu allen anderen Linien wird dadurch wie auch die Fahrzeit verlängert. Ein kurzes Intervall zweier Linien führt hier zum völligen Chaos. Wird hier die Straßenbahn sabotiert, nachdem man den 43er nicht wie ursprünglich im Zuge der U5 angestrebt einstellen konnte?
Die Umsteigezeit zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien wird kürzer. Und warum hier das völlige Chaos entsteht, musst du mir erklären. Bei der ersten Haltestelle ausschütten, bei der zweiten einsammeln und weiter geht's. Wo ist das Problem?

Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen. Das Chaos ensteht wie folgt: Eine Garnitur fährt in die Aussteigehaltestelle ein, darauf folgt eine zweite Garnitur. Die zweite Garnitur muss warten. Die erst Garnitur wechselt in die Einsteigehaltestelle, die zweite Garnitur wartet darauf nachzuziehen, es summieren sich die Wartezeiten. Durch die seperate Ein- und Aussteigehaltestelle ergibt sich - wie auch durch den Umbau der Trasse in der Universitätsstraße im Vergleich zum Zustand vor dem Beginn der Bauarbeiten - kein Vorteil, nur eine Reihe an Nachteilen.

Deine Rechnung geht nicht auf, denn wenn die "Einsteigshaltestelle" frei ist, dann fährt der 1. Zug gleich in die Anfangshaltestelle. Die "Ausstiegshaltestelle" wird nur dann eingehalten, wenn die Einstiegshaltestelle belegt ist. So eine Haltestelle hast du zum Beispiel auch auf der Linie 18 in der Schlachthausgasse wie auch bei Endstation Linie 43 Neuwaldegg.

Noch einmal genau erklärt, es gibt keine getrennte Ausstiegs und Einstiegshaltestelle, sondern eine zusätzliche Haltestelle, dass bei einem Zugsstau dem Fahrer möglich ist, Fahrgäste schon aussteigen zu lassen. Auch muss man bei einem Halt in dieser Haltestelle aussteigen. Das Einzige, was ist, ein Fahrer muss bei dieser Haltestelle im Normalfall nicht stehen bleiben, auch wenn sich Personen sich im Haltestellenbereich befinden.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: captainmidnight am 01. Mai 2024, 22:14:19
Anderes Thema: Laut dem Plan sieht es so aus als würde bereits vor der Schleife am Ronas Reindl eine Haltestelle entstehen und in der Schleife nur mehr eine Einfachhaltestelle bleiben (siehe Screenshot) . Kann das sein?
Das kann sein und wurde angeblich auf Druck des Behindertenverbandes gemacht, da man nur so eine Bahnsteigkante etablieren kann. Und bei den Wiener Fahrgästen ist das ja sowieso egal, denn sie steigen ja prinzipiell nur in den ersten Zug/Bus ein.  *Duckundrenn*
Finde die Lösung ehrlich gesagt gar nicht so übel. So haben 43/44 dann separate Ein- und Ausstiegshaltestellen. Und die Behinderten können ja trotzdem bei der Ausstiegsstelle zusteigen.
Ich würde den Terminus "Bewegungseingeschränkte Personen" bevorzugen. Ich gehöre nämlich selber zu diesem Kreis - aber ich fühle mich nicht "behindert"
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 02. Mai 2024, 04:10:26
Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen.
Fehlende Überdachung: Ja.
Längere Umsteigewege...
...zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien: immer noch Nein.
...zur U2, den Innenringlinien und dem 1A: ja, da hast du recht.
Chaos: siehe Klingelfees Ausführung.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 02. Mai 2024, 07:13:38
Laut dem oben angefügten Plan befindet sich die Aussteigehaltestelle paralell zum Universitätsgebäude. Dadurch ergibt sich eine Verlängerung der Umsteigewege, die auch nicht mehr unter der Überdachung verlaufen.
Fehlende Überdachung: Ja.
Längere Umsteigewege...
...zu den Außenringlinien und den unteren Reindllinien: immer noch Nein.
...zur U2, den Innenringlinien und dem 1A: ja, da hast du recht.
Chaos: siehe Klingelfees Ausführung.

Ich weiß nicht, wo du das Chaos siehst?

1 Zug am Schottentor - Der fährt gleich die Haltestelle vorne an, ohne, dass er die hintere einhält.

2 Züge am Schottentor - Der erste Zug fährt gleich bis vorne, der zweite Zug bleibt hinten stehen und wer will kann hinten aussteigen, die anderen können im Zug bleiben und dann nach dem vorrücken in der ersten Haltestelle aussteigen.

Es wird sicherlich einige Phasen geben, wo Fahrgäste es erst lernen müssen, dass man nur vorne, nicht aber hinten einsteigen kann, aber dass sollten auch die dümmsten (Sorry für die Bezeichnung) Fahrgäste binnen kurzer Zeit kapieren.

Ausserdem hat mit der neuen Haltestellensituation der Fahrer die Möglichkeit über die Kamera den ganzen Zug zu überblicken und somit ist auch das Zusteigen mit Zentralen Öffnen und Schließen besser zu steuern. Ich glaube, dass so der Aufenthalt am Schottentor auch kürzer wird.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: haidi am 02. Mai 2024, 22:43:54
Wenn der Zug bei der Zebrahaltestelle Fahrgäste aussteigen lässt, dann kann man auch einsteigen, wird aber nur für Leute interessant, die gerade zum 43er gehen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: W_E_St am 11. Mai 2024, 12:40:56
Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 95B am 11. Mai 2024, 12:52:19
Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!

Würde dich das wundern? Wir leben halt einmal im Zeitalter des Cognacbogens!
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Linie 41 am 11. Mai 2024, 13:14:50
Es wäre echt gut, wenn den Wiener Linien mal jemand etwas über dreifach differenzierbare Kurven beibringt.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 95B am 11. Mai 2024, 13:21:35
Es wäre echt gut, wenn den Wiener Linien mal jemand etwas über dreifach differenzierbare Kurven beibringt.

Sie können es ja eh, wenn sie wollen. In der Erzherzog-Karl-Straße liegen herrliche Bögen, die man mit dem ULF mit 60 befahren kann, ohne dass er irgendwo aneckt. (Dass es gescheiter wäre, die Gleise in so einer Straße schnurgerade zu verlegen und besser den Autoverkehr mit Bögen zu behelligen, steht freilich auf einem anderen Blatt.)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Gerry am 11. Mai 2024, 16:15:38
Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
wenn man mitgedacht bzw. gscheit vorausgeplant hätte, dann hätte man die Gleise schon ab der Brünnlbadgasse in die Seitenlage umlegen können...
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: W_E_St am 11. Mai 2024, 23:00:30
Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
wenn man mitgedacht bzw. gscheit vorausgeplant hätte, dann hätte man die Gleise schon ab der Brünnlbadgasse in die Seitenlage umlegen können...

Oder ab der Landesgerichtsstraße, wo man eh eine Ampel hat und die Auskreuzung mit dem MIV daher leichter bewerkstelligen kann als mitten auf freier Strecke. Noch dazu ist dort direkt eine Haltestelle, wodurch Bögen weniger stören (das wäre bei der Brünnlbadgasse natürlich ebenso).
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Klingelfee am 12. Mai 2024, 06:36:10
Mittlerweile liegen beim Grauen Haus die ersten Schienen, man erkennt den Schwenk von der Mittel- zur Seitenlage. Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!
wenn man mitgedacht bzw. gscheit vorausgeplant hätte, dann hätte man die Gleise schon ab der Brünnlbadgasse in die Seitenlage umlegen können...

Ich weiß nicht ob das wirklich so sinnvoll ist, bei den vielen Ladezonen in diesem Streckenabschnitt. Auch kommt es immer darauf an, welche Einbauten es in diesem Abschnitt gibt. Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst. Denn ich bezweifle, dass es dort Platz gibt für 2 Straßenbahngleise 2 Fahrspuren+ Haltestelleninsel.

Auch hättest du das Problem, dass dann der MIV rechts in die Lange Gasse über das Gleis abbiegen muss. Alles in allem kann ich von der Idee nichts abgewinnen.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Schienenchaos am 12. Mai 2024, 08:40:39
Oder ab der Landesgerichtsstraße, wo man eh eine Ampel hat und die Auskreuzung mit dem MIV daher leichter bewerkstelligen kann als mitten auf freier Strecke.
Der Verschwenk auf freier Strecke ist für die Straßenbahn bei Wiener Verhältnissen jedenfalls vorteilhafter, weil man mit einer rot/gelb-Ampel auskommt, die sogar in Wien üblicherweise ohne Verlustzeiten zu passieren ist.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Nulltarif am 12. Mai 2024, 09:47:04
Ich hoffe sehr stark, dass die Gleise noch besser eingerichtet werden, sonst gibt es dort nämlich einen Knick a la Rosensteingasse!

Den Knick werden die ULFe schon weghobeln ;D.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: denond am 12. Mai 2024, 09:59:20
Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst. Denn ich bezweifle, dass es dort Platz gibt für 2 Straßenbahngleise 2 Fahrspuren+ Haltestelleninsel.

Abgesehen von den div. Einbauten in den Fuhrwerksfahrbahnen li. und rechts der Gleise, die Du als Argumente zu recht anführst, ist diese Station sowieso ein Murx, seit es diese Kurvenfahrten vor und nach den Verzweigungs-(Vereinigungs)-Weichen dort gibt. Schon alleine deshalb, da man ja weiß, wie Kurvenfreundlich der ULF ist. Für mich die vernünftigste Alternative wäre, wenn man schon während des Abbiegevorganges von der Hebragasse bereits in eine linksseitige Seitenlage im Verlaufe der Kinderspitalgasse gelangt um so bei der Bründlbadgasse in einen geraden Weichen-/ Streckenverlauf in die Alser Straße zu kommen. Die Kinderspitalgasse oder Hst. Bründlbadgasse kann man mit vernünftigen Willen dementsprechend gestalten. Und somit wäre ich im Bereich Alser Straße bei der Hst. Bründlbadgasse - stadtauswärts gesehen - schon im näheren Bereich zum rechten Gehsteigrand. Den MIV behindere ich dort durch einen Haltestellenaufenthalt eines Zuges sowieso.

Wenn das dem Willen des Bezirkes allerdings widerspricht, dann wäre noch als letzter Ausweg die derzeitige Lage in der Kinderspitalgasse weiterhin möglich, wo man aber dann in der Alser Straße (stadteinwärts gedacht) bis zur Station beim 13A in eine rechte Seitenlage kommt um so den großen Baum zumindest stadteinwärts rechts zu umfahren. Oder man fällt diesen Baum um mehr Platz für eine Variante zu bekommen. Somit wäre man schon einmal auf der stadteinwärts gesehenen rechten Straßenseite oder Seitenlage (wenn es die div. Einbauten erlauben würden), die man in Etappen weiter bis zur Landesgerichtsstraße ziehen könnte.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Gerry am 12. Mai 2024, 14:45:06
Zitat
Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Beutetiroler am 12. Mai 2024, 20:59:24
Zitat
Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.

Das wäre wenig sinnvoll. Denn die Umsteigemöglichkeit zum 13A sollte man nicht erschweren.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: W_E_St am 13. Mai 2024, 11:57:28
Zitat
Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.

Das wäre wenig sinnvoll. Denn die Umsteigemöglichkeit zum 13A sollte man nicht erschweren.

Den müsste man dann sinnvollerweise zur Station Lange Gasse verlängern. Die Frage ist, wie das dort am besten geht - eventuell Schleife gegen den Uhrzeigersinn Kochgasse - Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Lederergasse. Der einzig etwas blöde Punkt davon ist das Linksabbiegen in die Lederergasse.
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: 38ger am 13. Mai 2024, 12:39:08
Also IM Uhrzeigersinn ;)
Titel: Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
Beitrag von: Monorail am 13. Mai 2024, 14:53:07
Zitat
Und vor allem, wie hättest du dann stadtauswärts die Haltestelle Brünnlbadgasse gelöst.
Zusammenlegung mit der Hst. Skodagasse irgendwo im Bereich der Pelikangasse. Der 44er könnte ja parallel zur stadteinwärtigen Hst. stehenbleiben.
Das wäre wenig sinnvoll. Denn die Umsteigemöglichkeit zum 13A sollte man nicht erschweren.
Den müsste man dann sinnvollerweise zur Station Lange Gasse verlängern. Die Frage ist, wie das dort am besten geht - eventuell Schleife gegen den Uhrzeigersinn Kochgasse - Alser Straße - Lange Gasse - Laudongasse - Lederergasse. Der einzig etwas blöde Punkt davon ist das Linksabbiegen in die Lederergasse.
Das gehört eh schon längst gemacht. Mit Eröffnung der U5 dann Weiterführung zum AKP.
Oder der 13A wird zur U6 Alser Straße geführt.
Hauptsache die Hst. Skodagasse kommt endlich endlich weg.