Grundsätzlich wäre es möglich, Nur dann müsste man auch auf der Strecke immer die Funkcodierung ändern. Denn das Liniensignal ist auch an die Funkcodierung gekoppelt.
Und eines darf man auch nicht vergessen. Der Durchschnittsfahrgast ist es in Wien nicht gewöhnt, dass sich mitten auf der Strecke das Liniensignal verändert. Ich glaube, dass man damit diese Gruppe mehr verwirrt, als es wirklich etwas bringt.
Ich persönlich halte auch nichts davon, wenn eine Linien mitten auf der Strecke sein Liniensignal ändert. Wenn, dann sollte man zurückkehren zu den Bruchlinien. Und ob das wirklich darstellbar ist, da bin ich mir nicht sicher.
Dann sagt man halt offiziell, der 33er fährt Lange Gasse <> Friedrich-Engels-Platz, der 44er fährt Lange Gasse <> Ottakring, Maroltingergasse, und die Züge gehen auf die jeweils andere Linie über. Dann hat man pro forma zwei unterschiedliche Linien, die die Fahrgäste nicht verwirren, und sieht bloß davon ab, die Leute, die bei der Langen Gasse ankommen, als eine Linie rauszuwerfen und gleich wieder als andere Linie einsteigen zu lassen.
Das Problem mit der Änderung der Funkcodierung ist so allerdings nicht gelöst.