Man wird sich 1996 bei der Liniennetzänderung anlässlich der U6 Verlängerung nach Floridsdorf wohl was dabei gedacht haben, als man entschieden hat, den 31er als durchgehende Verbindung zu belassen!
Warum und mit welcher Begründung will man das jetzt nach 20 Jahren umstossen?
Ich würde das einfach mal so belassen, den 30er würde ich hingegen mit einer Verlängerung nach Kagran U als HVZ Verstärker aufwerten! Die beiden Linien sind in der Donaufelder Straße schon an der Grenze ihrer Aufnahmekapazität (eigene Erfahrungen!). Damit gäbe es sowohl vom 20ten UND vom 22. Bez. eine Direktverbindung zum Krankenhaus Nord! Das Problem der unterschiedlichen Abfahrtsstationen liesse sich durch die Montage der Abfahrtsmonitore samt Wegweiser zu den Stationen lösen.
Die Schulkurse des 30er zum Schulschiff könnte ein verlängerter 33er (bis Floridsdorf S, U oder Gerasdorfer Straße) übernehmen, entweder jeder oder jeder 2. Zug - welcher in der HVZ von FLOR gestellt, am Vormittag in BRG abgestellt werden, um dann zu Mittag wieder die Schulkurse bilden und dann am Abend wieder nach FLOR einziehen (so wie jetzt der 30er).
Ich glaube sogar, daß bei Inbetriebnahme des Krankenhauses Nord mittelfristig wieder eine 2. Linie über die Floridsdorfer Brücke notwendig sein wird! (31 und U6 wird zuwenig sein!). Und ausserdem könnten sie sich mit der Verlängerung des 33er die Buslinie ersparen, die sie dort auch noch hinschicken möchten (allerdings kennen ich, ehrlich gesagt, dessen Streckenführung nicht
).
Mfg Donaufelder