Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 65 am 25. Oktober 2024, 14:37:49
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Von 26.05. - 26.09.2025 wird der Abschnitt zwischen Schottenring und Roßauer Lände saniert (u. a. Einbau von Stahlbetonträger). Einschränkungen wird es für die Fahrgäste der Linie U4 geben.
Maßnahmen von 28.06. - 01.09.2025:
- Linie U4: Betrieb nur zwischen Hütteldorf und Schottenring beziehungsweise Friedensbrücke und Heiligenstadt
Q: https://wstw.vergabeportal.at/Detail/196303
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Womit sie die U4 wieder parallel zur Stammstrecke sperren. :fp: :bh: Haben die eigentlich irgendwas aus dem heurigen Desaster gelernt? Inzwischen gehe ich fest davon aus, dass sie 2026/27 für ein paar Monate die U1 in der Innenstadt sperren werden, so wie die sich bei der Baustellenplanung anstellen.
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Womit sie die U4 wieder parallel zur Stammstrecke sperren. :fp: :bh: Haben die eigentlich irgendwas aus dem heurigen Desaster gelernt? Inzwischen gehe ich fest davon aus, dass sie 2026/27 für ein paar Monate die U1 in der Innenstadt sperren werden, so wie die sich bei der Baustellenplanung anstellen.
Schon einmal daran gedacht, dass eben wegen der im sommer geringer Fahrgastzahlen die Baustelle in diesen Zeitraum gelegt wird? Und das sind halt auch arbeiten, die man nicht bis zum St. Nimmerleinstag aufschieben kann.
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Womit sie die U4 wieder parallel zur Stammstrecke sperren. :fp: :bh: Haben die eigentlich irgendwas aus dem heurigen Desaster gelernt? Inzwischen gehe ich fest davon aus, dass sie 2026/27 für ein paar Monate die U1 in der Innenstadt sperren werden, so wie die sich bei der Baustellenplanung anstellen.
Was ja nicht so schlimm gewesen wäre, wenn zumindest 31 und 2 normal gefahren wären.
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Womit sie die U4 wieder parallel zur Stammstrecke sperren. :fp: :bh: Haben die eigentlich irgendwas aus dem heurigen Desaster gelernt? Inzwischen gehe ich fest davon aus, dass sie 2026/27 für ein paar Monate die U1 in der Innenstadt sperren werden, so wie die sich bei der Baustellenplanung anstellen.
Schon einmal daran gedacht, dass eben wegen der im sommer geringer Fahrgastzahlen die Baustelle in diesen Zeitraum gelegt wird? Und das sind halt auch arbeiten, die man nicht bis zum St. Nimmerleinstag aufschieben kann.
Die U4 ist halt eine sehr wichtige Ausweichroute für die Stammstrecke, wenn man von Floridsdorf in die Innenstadt will. Dass die Stammstrecke seit diesem Jahr über die Sommermonate gesperrt wird, ist ja schon länger bekannt. Man hätte deshalb den Nordast der U4 schon vorher instand bringen und dafür zB den Westast nach hinten verschieben können.
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Einschränkungen wird es für die Fahrgäste der Linie U4 geben.
The same procedure as every year oder wie? :(
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Womit sie die U4 wieder parallel zur Stammstrecke sperren. :fp: :bh: Haben die eigentlich irgendwas aus dem heurigen Desaster gelernt? Inzwischen gehe ich fest davon aus, dass sie 2026/27 für ein paar Monate die U1 in der Innenstadt sperren werden, so wie die sich bei der Baustellenplanung anstellen.
Schon einmal daran gedacht, dass eben wegen der im sommer geringer Fahrgastzahlen die Baustelle in diesen Zeitraum gelegt wird? Und das sind halt auch arbeiten, die man nicht bis zum St. Nimmerleinstag aufschieben kann.
Ich weiß gar nicht, was für die Wiener Linien die größere Überraschung zu sein scheint: dass technische Anlagen eine begrenzte Lebensdauer haben und irgendwann erneuert/ersetzt werden müssen oder die seit Jahren angekündigten Sperren der nördlichen Stammstrecke.
PS: Als ich mich neulich über die praktisch nicht vorhandene Baustellenkoordination der Wiener Linien beklagt habe - meinte da nicht irgendwer, es ginge halt manchmal nicht anders, weil die Firmen nicht anders Zeit haben? Offensichtlich kann man also doch Leistungszeiträume ausschreiben, und das erst ein dreiviertel Jahr vorher. Ich hoffe allerdings fast, dass das für die in Frage kommenden Unternehmen zu knapp ist und es keine Angebote gibt. Dann könnte man vielleicht der Worst Case im nächsten Sommer noch verhindern.
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Die U4 ist halt eine sehr wichtige Ausweichroute für die Stammstrecke, wenn man von Floridsdorf in die Innenstadt will.
Ah, die U4 fährt nach Floridsdorf? :o
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Die U4 ist halt eine sehr wichtige Ausweichroute für die Stammstrecke, wenn man von Floridsdorf in die Innenstadt will.
Ah, die U4 fährt nach Floridsdorf? :o
Nein, aber viele Fahrgäste weichen bei Ausfällen der S-Bahn zwischen Praterstern und Floridsdorf auf die U4 und U6.
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Die U4 ist halt eine sehr wichtige Ausweichroute für die Stammstrecke, wenn man von Floridsdorf in die Innenstadt will.
Ah, die U4 fährt nach Floridsdorf? :o
Nein, aber viele Fahrgäste weichen bei Ausfällen der S-Bahn zwischen Praterstern und Floridsdorf auf die U4 und U6.
Was hat die U4 mit dem Praterstern zu tun???
Da weiche ich auf 5B und U6 aus!
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Und wenn du zur Landstraße musst, fährst du dann U6 bis Jägerstraße, 5B bis Praterstern und dann Stammstrecke, oder lieber U6 bis Spittelau und dann U4?
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Und wenn du zur Landstraße musst, fährst du dann U6 bis Jägerstraße, 5B bis Praterstern und dann Stammstrecke, oder lieber U6 bis Spittelau und dann U4?
Von Bahnhof Wien-Mitte - Landstraße nach F (FL) geb ich Dir natürlich recht, aber mir ging es um dies:
Nein, aber viele Fahrgäste weichen bei Ausfällen der S-Bahn zwischen Praterstern und Floridsdorf auf die U4 und U6.
Und hier eben die 5B-Variante.
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Es ging um den Ausfall zwischen Floridsdorf und Praterstern, nicht um Fahrten zwischen diesen beiden Stationen.
Leider stimmen die WiLi aber nicht nur die Arbeiten auf der U4 nicht mit denen auf der S-Bahn-Stammstrecke ab - was vermutlich auf Grund der langen S.Bahn-Sperre und der desolaten U-Bahn-Tunneldecke tatsächlich kaum möglich ist -, sondern auch nicht die Arbeiten auf der U4 selbst (siehe hier (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=11214.msg455143#msg455143)). Denn wenn ohnehin für 9 Wochen zwischen Friedensbrücke und Schottenring gesperrt werden muss, wäre es aus meiner Sicht naheliegend gewesen, die Brücken über den Alserbach ebenfalls in dieser Zeit zu erneuern. So beschert man nicht nur den p.t. Kunden im Herbst eine weitere Einschränkung, und die Brückenbauarbeiten werden durch die räumliche Beschränkung sicher auch nicht einfacher (und daher vermutlich auch teurer).
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Was ja nicht so schlimm gewesen wäre, wenn zumindest 31 und 2 normal gefahren wären.
Diesmal werden die parallelen Straßenbahnstrecken zum Glück befahrbar sein. Man könnte z.B. den 30er als Schnellbahnersatz zum Praterstern verlängern.
Realistisch betrachtet wird es aber wohl wieder nur den Busersatz mit VOR-Normalbussen geben.
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Ersatzweise soll die bekannte Ersatzlinie E4 zwischen Schottenring und Nußdorf fahren.
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Fahrplan hier zu sehen (leider fehlen ab heute die Fahrpläne für E4 und D.)
https://webapi.vor.at/api/pdf/ttb?query=&line%5B%5D=vor:220E4:%20:H:j25:2:0
Der E4 wird von BRG gestellt.
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Ich finde es ganz wunderbar, dass man auf der Linie E4 praktisch ausnahmslos nichtklimatisierte ULFs einzusetzen scheint, zumindest wäre mir in den vergangenen Tagen noch kein klimatisierter ULF untergekommen. Am D ist es zum Glück besser...
Immerhin verkehren beide Linien bislang recht brav im vorgesehenen Intervall und es sind auch keine Menschenmassen zu bewegen, der Andrang hält sich im Rahmen.
Ja und was hier im Thread bereits andiskutiert wurde, erschließt sich mir auch gar nicht. Nämlich wie man es schafft, Stammstrecke und U4-Nord gleichzeitig zu sperren. Das ist schon ein besonderes Kunststück. U6-U4 wäre schließlich die Nr.1 Ausweichroute von Floridsdorf ins Zentrum bzw. auch bis Landstraße, um dann mit der S-Bahn weiterzufahren.
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Ich finde es ganz wunderbar, dass man auf der Linie E4 praktisch ausnahmslos nichtklimatisierte ULFs einzusetzen scheint
Ersatz für U11-Garnituren :). (Gestern pendelten eine V- und zwei U11-Garnituren zwischen Heiligenstadt und Friedensbrücke.)
Immerhin verkehren beide Linien bislang recht brav im vorgesehenen Intervall und es sind auch keine Menschenmassen zu bewegen, der Andrang hält sich im Rahmen.
Gestern rund um 16:30 waren die (nach einer Störung sehr unregelmäßig fahrenden) Züge teilweise so überfüllt, dass Fahrgäste zurückbleiben mussten.
... wie man es schafft, Stammstrecke und U4-Nord gleichzeitig zu sperren. Das ist schon ein besonderes Kunststück. U6-U4 wäre schließlich die Nr.1 Ausweichroute von Floridsdorf ins Zentrum bzw. auch bis Landstraße, um dann mit der S-Bahn weiterzufahren.
Offenbar sind die Tunneldecken so marode, dass man nicht mehr warten kann. Ich habe dafür gestern als Kunststück empfunden, dass man auf der "Zwutschkerl-U4" von Heiligenstadt zur Friedensbrücke nicht geschafft hat, den Fahrplan so zu gestalten, dass man wenigstens diese zwei Haltestellen ohne weitere Verzögerungen "wegen Abwarten eines Gegenzuges" fahren kann.
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War nicht ursprünglich geplant, mit der U4 Sanierung schon vor etlichen Jahren fertig zu sein?
Die ÖBB haben die Stammstrecken-Sanierung schon lange geplant und angekündigt und befinden sich im zeitlichen Plan.
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Ich finde es ganz wunderbar, dass man auf der Linie E4 praktisch ausnahmslos nichtklimatisierte ULFs einzusetzen scheint, zumindest wäre mir in den vergangenen Tagen noch kein klimatisierter ULF untergekommen. Am D ist es zum Glück besser...
Mir ist heute auf der Heiligenstädter Straße ein Flexity mit defekter Klimaanlage untergekommen; ob's ein D oder E4 war, weiß ich nicht. Nachdem ich nur zwei Stationen mit ihm unterwegs war, war's nur halb so tragisch. Ich frag mich aber trotzdem, warum die Klimaanlagen in den Gummiradlern stets funktionieren, während dem bei Bim und U-Bahn leider nicht so ist.
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Mir ist heute auf der Heiligenstädter Straße ein Flexity mit defekter Klimaanlage untergekommen; ob's ein D oder E4 war, weiß ich nicht.
Kann nur ein D gewesen sein da am E4 keine Flexity fahren.
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War nicht ursprünglich geplant, mit der U4 Sanierung schon vor etlichen Jahren fertig zu sein?
So ist es! Die U4 sollte bereits seit 2020 fertig saniert sein. Dann kam Corona, dann die maroden Betonträger.
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... dann die maroden Betonträger.
Ich finde es auch bemerkenswert, das offenbar die im Zuge der Umstellung von Stadt- auf U-Bahn errichteten neuen Decken kaputt sind und nicht die aus Otto Wagners Zeiten. Gerüchteweise hat die Salzstreuung auf der Fahrbahn oberhalb den Armierungen so zugesetzt. Falls das stimmt, sollten die Sanierungen eigentlich aus dem Straßen-Budget finanziert werden.
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... dann die maroden Betonträger.
Ich finde es auch bemerkenswert, das offenbar die im Zuge der Umstellung von Stadt- auf U-Bahn errichteten neuen Decken kaputt sind und nicht die aus Otto Wagners Zeiten. Gerüchteweise hat die Salzstreuung auf der Fahrbahn oberhalb den Armierungen so zugesetzt. Falls das stimmt, sollten die Sanierungen eigentlich aus dem Straßen-Budget finanziert werden.
Ohne mich hier fachlich näher auszukennen, aber der Wiener Salzstreuung würde ich sogar das zutrauen.
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Beton verträgt Salz auch nicht gut. Gabi hat die Treppe zum Haus erneuern lassen müssen. Nach einigen Tagen habe ich feine (Trocknung-)Risse in der Oberfläche gesehen und gedacht, da sickert im Winter Wasser ein und dann gehts wieder los. Der gute Mann ist gekommen, hat mit einem speziellen Zement die Stufen "versiegelt". Er hat mir dann erzählt, dass wir ja nicht salzen sollen, sonst lebt die Treppe nicht lange.
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... dann die maroden Betonträger.
Ich finde es auch bemerkenswert, das offenbar die im Zuge der Umstellung von Stadt- auf U-Bahn errichteten neuen Decken kaputt sind und nicht die aus Otto Wagners Zeiten. Gerüchteweise hat die Salzstreuung auf der Fahrbahn oberhalb den Armierungen so zugesetzt. Falls das stimmt, sollten die Sanierungen eigentlich aus dem Straßen-Budget finanziert werden.
Das wird auf den Teil, der jetzt saniert wird, aber eher nicht so zutreffen, zumindest im Bereich Rossauer Lände bis Friedensbrücke verläuft oberhalb der U4 nicht die Straße sondern ein Grünstreifen mit Lokalszene.
EDIT; Falls es in Wahrheit aber nur um den Stationsbereich Friedensbrücke und den Bereich bei der der Station Schottenring geht, wonach es derzeit eher aussieht, hättest Du recht.