Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: 13er am 16. November 2011, 11:30:31
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Ein bißchen grüne Handschrift kann man dieser Stadtregierung nicht absprechen:
Parkscheine teurer, Parkpickerl billiger
Mit einer guten und einer schlechten Nachricht für Autofahrer hat heute Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou von den Grünen aufgewartet: Parkscheine in Wien werden teurer, das Parkpickerl wird dafür billiger.
Verkehrsstadträtin Maria Vassilakou gibt derzeit die Details zu den neuen Parktarifen in einer Pressekonferenz bekannt. Bisher bekannt ist, dass die Erhöhung ab März 2012 in Kraft tritt. Die Preise für Parkscheine werden um 40 Cent bis um 1,20 Euro teurer:
30 Minuten von 60 Cent auf 1 Euro
60 Minuten von 1,20 auf 2 Euro
90 Minuten von 1,80 auf 3 Euro
Parkpickerl um 15 Euro billiger
Teurer wird ab März 2012 auch das Falschparken. Dafür müssen dann 36 Euro bezahlt werden. Bisher waren es 21 Euro.
Billiger wird hingegen das Parkpickerl. Der Preis dafür wird von bisher 135 Euro auf 120 Euro gesenkt.
Quelle: http://wien.orf.at/news/stories/2509495/ (http://wien.orf.at/news/stories/2509495/)
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Parkscheine teurer - finde ich ok!
Aber warum man die Parkpickerl billiger macht? Damit sich vielleicht doch ein paar Autolose ein Auto leisten? Oder damit man Intra-Bezirksverkehr fördert? In flächenmäßig größeren Bezirken (z.B. Leopoldstadt) zahlt es sich schon aus, das Auto zu nehmen, da man dank Pickerl auch überall ein Platzerl findet.
Besser wäre, wenn man schon das Pickerl billiger macht, gleichzeitig die Zonengrößen einheitlich verkleinern und zu überlappen, und nicht stur auf den Bezirksgrenzen zu beharren.
Faustregel wäre für mich etwa der halbe 8. Bezirk: Groß genug, um in der Nähe der Wohnung einen Parkplatz zu finden, aber klein genug, damit sich Fahrten innerhalb der Zone, wo das Heimatpickerl gilt, nicht rentieren.
Oder ist das analog zu den neuen Öffi-Tarifen zu sehen? Jahreskarte billiger, Einzelfahrt teurer.
Falschparken sollte aber noch teurer werden. Parkometervergehen sind eine echte Okassion gegenüber Schwarzfahren, was 3x soviel kostet. Das sollte angeglichen werden.
Immerhin: Einst war es günstiger, z.B. im 1. Bezirk auf einen 21-Euro-Strafzettel zu hasardieren, anstatt für einige Stunden à 6 Euro in die Garage zu fahren. Dieses Missverhältnis wird nun etwas entschärft.
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Aber warum man die Parkpickerl billiger macht?
Um Wählerstimmen zu gewinnen. Wenn man nur alles teurer macht, züchtet man Protestwähler (und wen die dann wählen, ist hinlänglich bekannt).
Besser wäre, wenn man schon das Pickerl billiger macht, gleichzeitig die Zonengrößen einheitlich verkleinern und zu überlappen, und nicht stur auf den Bezirksgrenzen zu beharren.
Faustregel wäre für mich etwa der halbe 8. Bezirk: Groß genug, um in der Nähe der Wohnung einen Parkplatz zu finden, aber klein genug, damit sich Fahrten innerhalb der Zone, wo das Heimatpickerl gilt, nicht rentieren.
Neben immensen Problemen einer halbwegs gerechten Zoneneinteilung (immerhin müsste man die Siedlungsdichte und die vorhandenen Stellplätze pro Flächeneinheit genau so berücksichtigen wie eine ungefähr gleiche Größe der Zonen) wären all jene, die am Rand einer solchen Zone wohnen, stark benachteiligt.
Falschparken sollte aber noch teurer werden.
Falschparken sollte zuallererst einmal stärker geahndet werden. Die üblichen Strafzettel werden zumeist nur für Parkometervergehen verteilt. Halteverbots-, Gehsteig-, Radweg-, 5-m-Zonen- und sonstige Falschparker bleiben im Normalfall unbehelligt.
Immerhin: Einst war es günstiger, z.B. im 1. Bezirk auf einen 21-Euro-Strafzettel zu hasardieren, anstatt für einige Stunden à 6 Euro in die Garage zu fahren. Dieses Missverhältnis wird nun etwas entschärft.
Hoffen wir, dass das einen gewissen Lenkungseffekt bringt und nicht nur mehr Leute veranlasst, auf Handyparken umzusteigen, weil der Strafzettel zu teuer ist.
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Parkscheine teurer - finde ich ok!
Aber warum man die Parkpickerl billiger macht? Damit sich vielleicht doch ein paar Autolose ein Auto leisten?
Wohl eher, da es schon länger diese schreierei nach Anrainerparkplätzen gibt, diese ein bissl leiser werden zu lassen.
Falschparken sollte zuallererst einmal stärker geahndet werden. Die üblichen Strafzettel werden zumeist nur für Parkometervergehen verteilt. Halteverbots-, Gehsteig-, Radweg-, 5-m-Zonen- und sonstige Falschparker bleiben im Normalfall unbehelligt.
Das kommt teilweise schwer auf das zuständige Kommisariat an.
Ein Ex-Kollege von mir wohnt im 12. beim Schöpfwerk und dort, wo er wohnt, wird regelmässig die 5m Zone gestraft.
30 Minuten von 60 Cent auf 1 Euro
60 Minuten von 1,20 auf 2 Euro
90 Minuten von 1,80 auf 3 Euro
Parkpickerl um 15 Euro billiger
Grundsätzlich bin ich für höhere Tarife, aber 80Cent pro Stunde mehr ist schon ein bissl happig. Das sind ja gleich 66% mehr und so lang ist die letzte Erhöhung auch nicht her.
Andererseits kostets soviel wie ein Einzelfahrschein. Somit werden es sich viele hoffentlich doch anders überlegen.
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Aber warum man die Parkpickerl billiger macht? Damit sich vielleicht doch ein paar Autolose ein Auto leisten? Oder damit man Intra-Bezirksverkehr fördert? In flächenmäßig größeren Bezirken (z.B. Leopoldstadt) zahlt es sich schon aus, das Auto zu nehmen, da man dank Pickerl auch überall ein Platzerl findet.
Das Parkpickerl wird man auch deshalb billiger machen, weil ja auch die Jahreskarte billiger wurde und man auch die Bevölkerung milde stimmen will.
Neben den Pickerl gibt es doch auch andere Preistreiber für die Autofahrer, die 15 € was man sich hier spart, bezahlt man doch mehrfach bei der Tankstelle drauf, wegen dem teuren Sprit.
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Per Pickerl (möglichst) günstige Anrainerparkplätze zu schaffen und andere dafür auszusperren, ist genau der falsche Weg. Besser wäre es, die Zulassung eines Fahrzeuges an den Nachweis eines eigenen/gemieteten Stellplatzes zu knüpfen oder ersatzweise einer Zahlung von etwa 50 bis 70 Euro/Monat. Und das flächendeckend für ganz Österreich. Will man neben dem ruhenden auch den fließenden Verkehr eindämmen, geht das wohl nur über die Kosten, entweder durch Bemautung, einfacher aber durch eine entsprechende Lenkungsabgabe auf die Treibstoffkosten. Den Verkehr einschränken und das Aufkommen lenken ist richtig und notwendig, aber durch die ständige Ausweitung des Parkpickerls bringt man ihn grünäugig um, weil im Endeffekt niemand mehr irgendwohin fahren kann, wenn er nicht am Zielort einen gesicherten Garagenplatz weiß. Irgendwann ist man mit dem Pickerl am Stadtrand angelangt und dann muss wohl oder übel das Umland nachziehen usw.
Hat sich eigentlich schon irgend wer Gedanken gemacht, was eine massive Ausweitung des Pickerls auf die (großen) Außenbezirke für die Öffis bedeutet? Das Fahrgastaufkommen wird massiv steigen, da es in diesen Bezirken sehr viele Arbeitsplätze gibt - schön langsam sollte man sich Gedanken machen, wie man das bewältigen will. Auch der Nachtverkehr in der jeztigen Form des Heimbringens von der Disco und den Sauflokalen in die Außenbezirke wird nicht ausreichen, da er dann ja die Bedürfnisse vieler Arbeitnehmer mit untypischen Arbeitszeiten (Nacht- und Schichtarbeit) bedienen muss! Sowohl, was die Streckenführung betrifft, als auch die Kapazitäten. Mit dem derzeitigen Nachtverkehr macht man diese Klientel sicher nicht glücklich, weil wer fährt schon gern um zwei Uhr in der Nacht zwei Stunden mit dem Bus, wenn er es derzeit in 15 oder 20 Minuten locker mit dem Auto schafft!
Nur Zwang ist ein bissl wenig, man muss auch Akzeptanz finden! Sonst ist man als Politiker bald abgewählt, selbst in Wien.
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Besser wäre, wenn man schon das Pickerl billiger macht, gleichzeitig die Zonengrößen einheitlich verkleinern und zu überlappen, und nicht stur auf den Bezirksgrenzen zu beharren.
Faustregel wäre für mich etwa der halbe 8. Bezirk: Groß genug, um in der Nähe der Wohnung einen Parkplatz zu finden, aber klein genug, damit sich Fahrten innerhalb der Zone, wo das Heimatpickerl gilt, nicht rentieren.
Neben immensen Problemen einer halbwegs gerechten Zoneneinteilung (immerhin müsste man die Siedlungsdichte und die vorhandenen Stellplätze pro Flächeneinheit genau so berücksichtigen wie eine ungefähr gleiche Größe der Zonen) wären all jene, die am Rand einer solchen Zone wohnen, stark benachteiligt.
Das Problem haben Leute, die gleich neben einer Bezirksgrenze wohnen, schon heute.
Und deswegen meine ich ja, dass man die Zonen überlappen lassen sollte, um genau solche Probleme zu vermeiden.
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Als seinerzeit das gebührenpflichtige Parken für den 20. Bezirk eingeführt worden ist, gab (und gibt es) plötzlich jede Menge freie Parkplätze. Wo sind all die Autos hingekommen?
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Das Problem haben Leute, die gleich neben einer Bezirksgrenze wohnen, schon heute.
Und deswegen meine ich ja, dass man die Zonen überlappen lassen sollte, um genau solche Probleme zu vermeiden.
Puh, Überlappungsbereiche auch noch. ;) Damit wird das System automatisch unübersichtlich. Die Bezirke sind an jeder Kreuzung mehrfach angeschrieben, aber eventuelle Pickerlzonen? Eine mögliche Lösung wäre: Jedes Parkpickerl gilt für zwei aneinandergrenzende Bezirke, die der Lenker selbst wählt. Verzichtet er auf den zweiten Bezirk, wird das Pickerl eine Spur billiger.
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Als seinerzeit das gebührenpflichtige Parken für den 20. Bezirk eingeführt worden ist, gab (und gibt es) plötzlich jede Menge freie Parkplätze. Wo sind all die Autos hingekommen?
Jede Menge ist natürlich übertrieben, aber man braucht halt den Platz für Anrainer und die Arbeitspendler* aus dem Umland!
*) Man braucht nur etwas ungewöhnliche Arbeitszeiten und/oder einen mit Öffis nicht (gut) erreichbaren Wohnsitz - was ja z.B. in der Nacht der Normalfall sein dürfte - um von der MA65 eine Ausnahmegenehmigung (Parkkarte) zu bekommen.
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Das Problem haben Leute, die gleich neben einer Bezirksgrenze wohnen, schon heute.
Nein, da kriegt man ein Parkpickerl, das für beide Bezirke gilt.
Siehe unten.
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Das Problem haben Leute, die gleich neben einer Bezirksgrenze wohnen, schon heute.
Nein, da kriegt man ein Parkpickerl, das für beide Bezirke gilt.
Falsch. Ein Parkpickerl, das für zwei Bezirke gilt, bekommen nur die Bewohner der Bezirke 4 und 5 (aber samt und sonders und nicht nach Wohnsitz). :lamp:
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Falsch. Ein Parkpickerl, das für zwei Bezirke gilt, bekommen nur die Bewohner der Bezirke 4 und 5 (aber samt und sonders und nicht nach Wohnsitz). :lamp:
Ach so – Verzeihung, da war ich falsch informiert. :-[
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Aus der aktuellen Liesinger Bezirkszeitung. ::)
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Aus der aktuellen Liesinger Bezirkszeitung. ::)
Ach, da werden die Rathaus-Roten schon ausreichend Druck machen, um die Bezirksfuzzies umzudrehen - die brauchen die Kohle nämloich dringend. Natürlich ist die Ausweitung und Preiserhöhung (auch) eine Geldbeschaffungsaktion, so gut ich sie finde. Die Grünen damit vorzuschicken ist natürlich wieder superstrategisch, die Ausweitung der Kampfzone war ja schon vor der Wahl mehr oder weniger bekannt. Egal, mir solls recht sein - würde man den Nutzen des Parkpickerls doch nur ordentlich kommunizieren! Ich hab das damals im Vierten gesehen, schlagartig waren die Straßen nicht mehr überparkt, und auch heute findet man tagsüber leicht einen Parkplatz (Drascheparkgegend, in meinem Fall)
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In Liesing käme ohnehin nur eine Insellösung an einigen wenigen Orten (rund um den Liesinger Bahnhof und bei sämtlichen U6-Stationen) in Frage. Wobei beim Liesinger Bahnhof im Zuge der Umgestaltung die Parkplätze sowieso schon drastisch reduziert wurden und bereits jetzt die Mehrzahl der Stellplätze Kurzparkzone ist, da man ja die Autofahrer ins schlecht ausgelastete, weil kostenpflichtige Parkhaus zwingen möchte.
Ziemlich fadenscheinig finde ich Wurms Begründungen, warum er gegen das Pickerl ist: Abwanderung von Betrieben und (noch abstruser!!!) Sorge um die armen Pendler aus NÖ, die er ja eigentlich normalerweise immer kritisiert, weil sie seinen Bezirk zuparken. ::)
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In Liesing käme ohnehin nur eine Insellösung an einigen wenigen Orten (rund um den Liesinger Bahnhof und bei sämtlichen U6-Stationen) in Frage. Wobei beim Liesinger Bahnhof im Zuge der Umgestaltung die Parkplätze sowieso schon drastisch reduziert wurden und bereits jetzt die Mehrzahl der Stellplätze Kurzparkzone ist, da man ja die Autofahrer ins schlecht ausgelastete, weil kostenpflichtige Parkhaus zwingen möchte.
In den meisten Randbereichen kommt nur eine Insellösung infrage. Dort wo schon mehr als ausreichend Stellplätze vorhanden waren/sind, wird der Sinn einer Kurzparkzone sehr undruchsichtig und sir wird zur reinen Abzocke degradiert.
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Dort wo schon mehr als ausreichend Stellplätze vorhanden waren/sind, wird der Sinn einer Kurzparkzone sehr undruchsichtig und sir wird zur reinen Abzocke degradiert.
Der Sinn ist leicht erklärt: Es handelt sich um eine Lenkungsmaßnahme. Das Abstellen eines Autos im öffentlichen Raum soll kostenpflichtig sein. In der Wohnumgebung wird das durch die Ausgabe von Parkpickerln begünstigt, andernorts nicht.
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Ich würde eine Citymaut als die wesentlich bessere und treffsichere Lenkungsmaßnahme ansehen, als in reinen Wohngebieten am Stadtrand, wo es sowieso fast nur Anrainerverkehr gibt (ich wohne selbst in so einer Gegend) Parkpickerln vorzuschreiben.
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Die City-Maut wurde in der Volksbefragung 2010 bekanntlich abgelehnt.
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Die City-Maut wurde in der Volksbefragung 2010 bekanntlich abgelehnt.
Nona wurde sie abgelehnt! Die Parkpickerl würden bei einer Volksbefragung genauso abgelehnt werden.
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Die City-Maut wurde in der Volksbefragung 2010 bekanntlich abgelehnt.
Nona wurde sie abgelehnt! Die Parkpickerl würden bei einer Volksbefragung genauso abgelehnt werden.
Das war halt noch gschwind eine Aktion der Ex-Sozialdemokraten, damit man das Thema für lange Zeit vom Tisch hat. Jetzt können's zu den Grünen sagen: "Citymaut? Wollen die Leute nicht, seht's ja eh!".
Ich jedenfalls finde unsere derzeitige dreifache Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes (30% verursacht durch den MIV) inkl. Smogbildung über Wien großartig! Das passt zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit, findet ihr nicht auch?
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Ich jedenfalls finde unsere derzeitige dreifache Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes (30% verursacht durch den MIV) inkl. Smogbildung über Wien großartig! Das passt zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit, findet ihr nicht auch?
We are not alone. Diese Wetterlage gepaart mit vielen Heizungen und Verkehr = schlechte Luft. Ein bissl Wind oder Regnen/Schnee wäre mal überfällig.
Die City-Maut wurde in der Volksbefragung 2010 bekanntlich abgelehnt.
Nona wurde sie abgelehnt! Die Parkpickerl würden bei einer Volksbefragung genauso abgelehnt werden.
Die Ctymaut wurde auch deswegen abgelehnt, da niemand gewusst hat hat was wann wo. Für eine Generalvollmacht zur Abriegelung von Wien kann man einfach nicht seine Zustimmung erteilen. Auch wäre eine Größenordnung der Abgabe mal ganz hilfreich gewesen.
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Ich jedenfalls finde unsere derzeitige dreifache Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes (30% verursacht durch den MIV) inkl. Smogbildung über Wien großartig! Das passt zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit, findet ihr nicht auch?
Liegt zum Teil an der unnatürlichen Wetterlage, wir hatten in Wien/Österreich seit Wochen keine Niederschläge und (noch untypischer für Wien!) auch überhaupt keinen Wind. Die Luft steht förmlich.
Dass der Autoverkehr für einen Teil der Feinstaubbelastung verantwortlich ist, will niemand hören. Das ist wie bei Drogensüchtigen, die nicht hören wollen, dass sie ihre Gesundheit schädigen. ::)
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Nona wurde sie abgelehnt!
Deswegen ist es müßig, darüber zu diskutieren. Bleibt nur die Parkraumbewirtschaftung, ...
Die Parkpickerl würden bei einer Volksbefragung genauso abgelehnt werden.
... nach der 2010 wohlweislich nicht gefragt wurde.
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Deswegen ist es müßig, darüber zu diskutieren. Bleibt nur die Parkraumbewirtschaftung, ...
Deswegen ist eine Diskussion darüber noch lange nicht müßig! Beide Maßnahmen sind entschieden gegen den Willen der Bevölkerung. Außerdem wurde bei der Volksbefragung nach einer Citymaut lediglich innerhalb der Ringstraße gefragt, was naturgemäß ein Schwachsinn ist.
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Ich jedenfalls finde unsere derzeitige dreifache Überschreitung des Feinstaubgrenzwertes (30% verursacht durch den MIV) inkl. Smogbildung über Wien großartig! Das passt zur Stadt mit der höchsten Lebensqualität weltweit, findet ihr nicht auch?
Jetzt verstehe ich langsam, warum ich seit Wochen herumröchle und von Halsschmerzen geplagt werde.
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Jetzt verstehe ich langsam, warum ich seit Wochen herumröchle und von Halsschmerzen geplagt werde.
Lust auf eine Luftkur im Großraum Katowice? ;D
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Jetzt verstehe ich langsam, warum ich seit Wochen herumröchle und von Halsschmerzen geplagt werde.
Lust auf eine Luftkur im Großraum Katowice? ;D
Gehe ich dieser Tage durch Wien, so denke ich nur mehr an Katowice :D
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In den meisten Randbereichen kommt nur eine Insellösung infrage. Dort wo schon mehr als ausreichend Stellplätze vorhanden waren/sind, wird der Sinn einer Kurzparkzone sehr undruchsichtig und sir wird zur reinen Abzocke degradiert.
Stimmt so nicht ganz. Sobald die Insel eine Kurzparkzone wird, verlagert sich das Parkplatzproblem in die Gebiete um die Insel, ist dort dann Kurzparkzone.....
Hannes
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Stimmt so nicht ganz. Sobald die Insel eine Kurzparkzone wird, verlagert sich das Parkplatzproblem in die Gebiete um die Insel, ist dort dann Kurzparkzone.....
Jein! Die Pendler aus dem Umland, die entlang der U-Bahn-Stationen parken, fallen dann einmal zu 100% weg. Damit wäre die werktägliche Überparkung an den "Hotspots" (z.B. U6-Süd, Liesinger Bahnhof) vorbei.
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Jetzt verstehe ich langsam, warum ich seit Wochen herumröchle und von Halsschmerzen geplagt werde.
Vermutlich wegen einer Verkühlung ;)
Hier die aktuellen Luftgütewerte!
https://www.wien.gv.at/ma22-lgb/luftsl.htm (https://www.wien.gv.at/ma22-lgb/luftsl.htm)
https://www.wien.gv.at/ma22-lgb/luftgi.htm (https://www.wien.gv.at/ma22-lgb/luftgi.htm)
https://www.wien.gv.at/ma22-lgb/tb/tb-aktuell.htm (https://www.wien.gv.at/ma22-lgb/tb/tb-aktuell.htm)
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Dass der Autoverkehr für einen Teil der Feinstaubbelastung verantwortlich ist, will niemand hören. Das ist wie bei Drogensüchtigen, die nicht hören wollen, dass sie ihre Gesundheit schädigen. ::)
Eher umgekehrt - wie bei der (Nicht)raucherdebatte.
Dass Raucher sich selbst schädigen, steht bei den meisten inzwischen ohnehin außer Zweifel. Aber dass sie andere damit schädigen, das sehen sie als ihr Recht an - und sie fordern Rücksicht von den Nichtrauchern. "Wen es stört, dass geraucht wird, darf halt nicht ins Kaffeehaus gehen" - ich finde diese Einstellung widerlich; sage ich als Raucher!
So ungefähr ist es mit den Autofahrern auch.
Das mit der Volksabstimmung über die Citymaut war von Haus aus klar, das das Schwachsinn ist. Wenn man die Bevölkerung über neue Steuern und Abgaben abstimmen lässt, wird immer ein Nein rauskommen. Wer will schon freiwillig mehr zahlen?
Diese Demokratie funktioniert nur bei Paketfragestellungen mit mehreren Alternativen, wie z.B.:
Wollen Sie Paket A, B, C oder...?
Paket A beinhaltet freie Fahrt für alle, keine Citymaut, keine Parkgebühren, aber auch keinen ÖV.
Paket B beinhaltet Citymaut in derundder Form, Parkgebühren, dafür werden in den kommenden 10 Jahren mit den Einnahmen folgende ÖV-Projekte umgesetzt.
Paket C beinhaltet Citymaut, Parkgebühren und Abschaffung des ÖV, dafür bauen wir ein 10:1-Modell vom Petersdom im 22. Bezirk.
Paket D ...
Nur so kann man zu Abgaben und Steuern das Volk befragen. Abgaben gibts auf jeden Fall, aber für was sollen sie verwendet werden?
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Paket C beinhaltet Citymaut, Parkgebühren und Abschaffung des ÖV, dafür bauen wir ein 10:1-Modell vom Petersdom im 22. Bezirk.
Ungefähr so tendenziös war die Befragung damals sowieso!
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Auch in den 80er-Jahren lag die Luftverschmutzung in Wien wohl deutlich über den heutigen Werten. Zum einen waren damals noch viel mehr Wohnungen mit Koks- und Kohleöfen statt der heute üblichen, schadstoffarmen Gasetagenheizungen ausgestattet, zum anderen war natürlich der Verkehr eine Dreckschleuder, wobei Feinstaub eher den Dieselfahrzeugen zuzuordnen ist. Benzin produziert (egal ob mit oder ohne Kat, bleifrei oder verbleit) eigentlich keinen Feinstaub.
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Gehe ich dieser Tage durch Wien, so denke ich nur mehr an Katowice :D
;D :up: :up: :up:
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Auch in den 80er-Jahren lag die Luftverschmutzung in Wien wohl deutlich über den heutigen Werten. Zum einen waren damals noch viel mehr Wohnungen mit Koks- und Kohleöfen statt der heute üblichen, schadstoffarmen Gasetagenheizungen ausgestattet, zum anderen war natürlich der Verkehr eine Dreckschleuder, wobei Feinstaub eher den Dieselfahrzeugen zuzuordnen ist. Benzin produziert (egal ob mit oder ohne Kat, bleifrei oder verbleit) eigentlich keinen Feinstaub.
In der Rosensteingasse (HTL Chemie) Ende der Sechziger ein Lehrer: "Eine Stunde in der Herrengasse ist schädlicher als 20 Zigaretten."
Nebenbei: Mein Diesel produziert keinen Feinstaub, er wirft schöne große Rußflocken aus, die man gut aushusten kann und die auch gleich den Feinstaub absorbieren :)
Hannes
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Benzin produziert (egal ob mit oder ohne Kat, bleifrei oder verbleit) eigentlich keinen Feinstaub.
Bei alten mag das stimmen. Neue Turbo Motoren produzieren auch Feinstaub.
http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/60902/Vorsicht-Feinstaub-Direkteinspritzende-Benzinmotoren-in-der-Kritik (http://www.auto.de/magazin/showArticle/article/60902/Vorsicht-Feinstaub-Direkteinspritzende-Benzinmotoren-in-der-Kritik)
Nebenbei: Mein Diesel produziert keinen Feinstaub, er wirft schöne große Rußflocken aus, die man gut aushusten kann und die auch gleich den Feinstaub absorbieren :)
Meiner auch nicht. Dafür aber Partikel die so fein sind, das man sie heute noch nicht richtig messen kann. Ob das wirklich besser ist?
Und der Grobruß mit Feinstaubpotential ist auch nicht besser.
kleiner Scherz am Rande: ich kann mich noch gut erinnern, dass in den 70ern, die Passanten reihenweise auf der Straße umgekippt sind, bei dem damaligen vorhandenen Feinstaub, aus Fzgen mit verbleiten Kraftstoff....... für mich ist des nur eine Einkassierungsmethode mehr. Zweckgebunden sind diese Beiträge soweiso nicht, auch wenn man uns das versucht einzureden.
In den 70er und 80er gabs noch alte Holzheizungen, Ölheizungen und Koksöfen in denen die Menschen alles verbrannt haben, nicht nur das vorgesehene Brennmaterial. Da wurde an einem Tag 10x soviel Ruß und Staub produziert, wie heute die Rushhour auf der Südosttangente. Hats wen gestört das Schnee nach einem Tag komplett rußig war? Damals nicht, aber wehe man schüttelt heute einen Teppich aus.
Am besten ist man geht einfach zu Fuß. Das produziert keinen Feinstaub und sonstige Abgase. Obs aber bei der Wetterlage aber gesund ist, glaube ich nicht.
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Hats wen gestört das Schnee nach einem Tag komplett rußig war?
Naja, das ist aber auch keine Ausrede für irgendwas... hat's früher wen gestört, dass in Gebäuden Asbest verarbeitet wurde?
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Ich sollte echt endlich den Allesbrenner in Betrieb nehmen und ein paar Packln Rekordbriketts kaufen :D :D :D
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Stimmt so nicht ganz. Sobald die Insel eine Kurzparkzone wird, verlagert sich das Parkplatzproblem in die Gebiete um die Insel, ist dort dann Kurzparkzone.....
Jein! Die Pendler aus dem Umland, die entlang der U-Bahn-Stationen parken, fallen dann einmal zu 100% weg.
Ja, die nehmen sich dann eine Parkkarte und fahren direkt an ihren Wiener Arbeitsplatz, wo es ja Pickerl sei Dank wieder mehr freie Parkplätze gibt! :(
Am raschesten und einfachsten umsetzbar wären Umweltzonen nach deutschem Vorbild. In bestimmte Gebiete, oder bei belasteter Luft generell, dürfen Autos mit roten und gelben Pickerln nicht fahren. Würde man das als ersten Schritt machen, hätte man etwas Zeit um über weitere vernünftige Maßnahmen nachzudenken und den ÖV effektiver zu gestalten! So wie es in Wien angegangen (oder auch nicht angegangen) wird, bleibt immer der sicher nicht ganz unbegründete Verdacht der bloßen Abzocke zur Auffüllung der leeren Stadtkassa mittels grünem Feigenblatt.
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Ja, die nehmen sich dann eine Parkkarte und fahren direkt an ihren Wiener Arbeitsplatz, wo es ja Pickerl sei Dank wieder mehr freie Parkplätze gibt! :(
Soll auch recht sein, denn dann zahlen sie wenigstens dafür. :)
Am raschesten und einfachsten umsetzbar wären Umweltzonen nach deutschem Vorbild.
Aber wirkungslos, weil sie niemand kontrolliert.
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Am raschesten und einfachsten umsetzbar wären Umweltzonen nach deutschem Vorbild. In bestimmte Gebiete, oder bei belasteter Luft generell, dürfen Autos mit roten und gelben Pickerln nicht fahren.
Pfft, fast 90% der Fahrzeug haben ein grünes Pickerl, wo bleibt da ein wirksamer Entlastungseffekt?
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Ja, die nehmen sich dann eine Parkkarte und fahren direkt an ihren Wiener Arbeitsplatz, wo es ja Pickerl sei Dank wieder mehr freie Parkplätze gibt! :(
Kriegt man als Privatmensch solche Dauerparkkarten in Pickerlbezirken denn so leicht?
Soviel ich weiß werden diese Ausnahmebewilligungen nur ausgestellt, wenn nachweislich ein erhebliches persönliches oder wirtschaftliches Interesse besteht. Für den durchschnittlichen Arbeitnehmer trifft das in den meisten Fällen nicht zu.
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Am besten ist man geht einfach zu Fuß. Das produziert keinen Feinstaub und sonstige Abgase.
Bin ich mir nicht so sicher! Wenn ich meine abgetretenen Absätze ansehe.... ;D
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Soviel ich weiß werden diese Ausnahmebewilligungen nur ausgestellt, wenn nachweislich ein erhebliches persönliches oder wirtschaftliches Interesse besteht. Für den durchschnittlichen Arbeitnehmer trifft das in den meisten Fällen nicht zu.
Meines Wissens wird das schon lange nicht mehr so streng gehandhabt. Ansonsten reicht auch ein bisserl Vitamin B.
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Dennoch sind diese Parkkarten ein Minderheitenprogramm für ein paar "hohe Viecher". Ich denke nicht, dass die wirklich ins Gewicht fallen.
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Dennoch sind diese Parkkarten ein Minderheitenprogramm für ein paar "hohe Viecher". Ich denke nicht, dass die wirklich ins Gewicht fallen.
Naja, also ein Bekannter von mir ist/war Turnusarzt (nicht einmal in Wien) und hat eine bekommen.
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Naja, also ein Bekannter von mir ist/war Turnusarzt (nicht einmal in Wien) und hat eine bekommen.
Naja, als Arzt kann man immer mit notwendigen Patientenbesuchen argumentieren.
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Interessant wäre auch eine Kopplung des Parkpickerlpreises an die Länge bzw. Grundfläche des Fahrzeuges. 8)
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Interessant wäre auch eine Kopplung des Parkpickerlpreises an die Länge bzw. Grundfläche des Fahrzeuges. 8)
Plus Einparken im Beisein eines Amtssachverständigen, denn nicht jeder Autofahrer ist fähig, sein Fahrzeug in eine enge Parklücke zu manövrieren... :D
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Kriegt man als Privatmensch solche Dauerparkkarten in Pickerlbezirken denn so leicht?
Du musst nur außerhalb Wiens in einer Gegend wohnen, wo es keinen oder keinen hinreichenden ÖV-Anschluss gibt und/oder etwas außergewöhnliche Arbeitszeiten haben, die es dir unmöglich oder unzumutbar machen mit dem Öffi zu fahren. Als Wiener bekommst du sie nicht (leicht), weil es ja eine flächendeckende 24-Stunden-Versorgung mit Öffis gibt, da brauchst du schon sehr gute Argumente oder die richtigen Beziehungen.
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Naja, als Arzt kann man immer mit notwendigen Patientenbesuchen argumentieren.
Aber sicher nicht ohne ius practicandi oder Facharztausbildung. Im übrigen gilt das sowieso nur für Selbständige und nicht für unselbständig Beschäftigte. ;)
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Kriegt man als Privatmensch solche Dauerparkkarten in Pickerlbezirken denn so leicht?
Hmm, geht es hier um die Ausnahmebewilligungen (die aussehen wie ein überdimensionales Parkpickerl) oder um die Pauschalabgabe (http://www.wien.gv.at/amtshelfer/finanzielles/rechnungswesen/abgaben/parkometerabgabe.html)? Letztere ist zwar recht teuer, aber an keine Voraussetzungen geknüpft.
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Kriegt man als Privatmensch solche Dauerparkkarten in Pickerlbezirken denn so leicht?
Hmm, geht es hier um die Ausnahmebewilligungen (die aussehen wie ein überdimensionales Parkpickerl) oder um die Pauschalabgabe (http://www.wien.gv.at/amtshelfer/finanzielles/rechnungswesen/abgaben/parkometerabgabe.html)? Letztere ist zwar recht teuer, aber an keine Voraussetzungen geknüpft.
Wobei ich sogar einmal eine in einem in Deutschland zugelassenen Auto gesehen habe (nein, die war nicht ausgeborgt, diese Pauschalabgaben sind ebenfalls auf das Kennzeichen ausgestellt).
Hannes
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weil es ja eine flächendeckende 24-Stunden-Versorgung mit Öffis gibt,
Echt? Dann leb ich in einem anderen Wien... :-\
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weil es ja eine flächendeckende 24-Stunden-Versorgung mit Öffis gibt,
Echt? Dann leb ich in einem anderen Wien... :-\
Das ist ja nur das offizielle Argument! ;)
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Umweltzonen sind doch reine Kosmetik, zumindest wenn sie so umgesetzt werden wie in Deutschland!
Soweit ich weiß, sieht das dort folgendermaßen aus:
Das Be- und Durchfahren einer Umweltzone ist prinzipiell mit jedem Fahrzeug möglich, auch das Parken in Garagen. Kontrolliert werden darf nur der ruhende Verkehr im öffentlichen Raum. Somit bringt man fast nur die Anrainer zum Kauf eines neuen Fahrzeugs.
Abgesehen davon erkauft man sich in den meisten Fällen relativ geringfügige Emissionseinsparungen mit dem enormen Ressourcenaufwand der Produktion und des Vertriebs eines neuen Autos einschließlich Rohstoffabbau, -verarbeitung und -transport. Grundsätzlich gilt bei Autos der gleiche Grundsatz wie bei im Prinzip allen anderen Gütern: das umweltfreundlichste Produkt ist das, das schon vorhanden ist und nicht produziert werden muss. Es ist kaum anzunehmen, dass ein altes Auto ein seiner Restlebenszeit (vorausgesetzt es ist brauchbar gewartet) mehr Umweltauswirkungen hat als die Produktion eines neuen. Eine gewisse Auslese erfolgt über Reparaturkosten, Ersatzteilverfügbarkeit usw. sowieso, es ist also nicht so, als ob ohne Umweltzonen uralte Schrottschüsseln auf alle Ewigkeit herumkurven würden.
Kurz gesagt, die Umweltzonen scheinen mir enger mit den Verschrottungsprämien als Förderung für die notleidende Wirtschaft verwandt zu sein als mit ernsthaften Umweltschutzmaßnahmen. Citymauten oder noch besser streckenabhängige Mauten in Verbindung mit ÖV-Ausbau und öffentlicher Bewusstseinsbildung hätten da wesentlich mehr Sinn.
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Umweltzonen sind doch reine Kosmetik, zumindest wenn sie so umgesetzt werden wie in Deutschland!
Soweit ich weiß, sieht das dort folgendermaßen aus:
Das Be- und Durchfahren einer Umweltzone ist prinzipiell mit jedem Fahrzeug möglich, auch das Parken in Garagen. Kontrolliert werden darf nur der ruhende Verkehr im öffentlichen Raum. Somit bringt man fast nur die Anrainer zum Kauf eines neuen Fahrzeugs.
Falsch - es gilt ein totales Fahrverbot für Umweltzonen, wenn man nicht die entsprechende Plakette hat. Das gilt auch für KFZ, die den Bestimmungen über die Ausstellung der Plakette entsprechen. Es gibt ganz wenige Ausnahmen, die aber Private (mit Ausnahme von Oldtimern) nicht betreffen.
Natürlich kann der ruhende Verkehr leichter kontrolliert werden, deine Aussage wäre so als würde man sagen: Das Pickerl in Österreich wird auch nur beim ruhenden Verkeher auf öffentlichen Flächen überprüft, mit abgelaufenen Pickerl darfst (kannst) von einem Garagenplatz zum anderen fahren.
Als Österreicher tust dir natürlich leicht wennst ein Wechselkennzeichen hast :)
Nur stellt sich heraus, dass die Umweltzonen feinstaubmäßig praktisch nichts bringen.
Hannes
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Gut, ich kann mich da nur auf einen Bekannten meiner Mutter berufen, der meinte in Mannheim sei eine Kontrolle der entsprechenden Plakette beispielsweise bei Anhaltungen durch die Polizei unzulässig. Das kommt im Prinzip einer erzwungenen Duldung des Fahrens ohne oder mit falscher Plakette gleich, aber natürlich keiner Erlaubnis.
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Nun, wenn ich denke, was da auch bei uns so Mancher meint, . . . . ;)
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Hernals hat heute beschlossen, dass es das Parkpickerl ab 2012 (genaueres Datum weiß vielleicht jemand von euch) einführen wird. In den nächsten Tagen/Wochen sollen auch noch Ottakring und Währing folgen.
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Hernals hat heute beschlossen, dass es das Parkpickerl ab 2012 (genaueres Datum weiß vielleicht jemand von euch) einführen wird. In den nächsten Tagen/Wochen sollen auch noch Ottakring und Währing folgen.
Meidling scheint nächste Woche fixiert zu werden.