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Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: ep1950 am 29. Dezember 2012, 14:00:01

Titel: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: ep1950 am 29. Dezember 2012, 14:00:01

Carminweg > Samstag 12:50 Fahrtrichtung Floridsdorf:

Ein 25er (ULF) fährt in die Haltestelle Carminweg ein, gleich im Windschatten ein 26er (Alteisen).
Das kann ja noch heiter werden, wenn schon am Samstag bei einem 10 Minuten nicht einmal der 5 Minuten Takt bei zwei Linien eingehalten werden kann  :down: :down: :down:.

Darum hat man gleich sicherheitshalber überall Doppelhaltestellen "eingeplant".

mfg ep1950
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2012, 16:54:05

Carminweg > Samstag 12:50 Fahrtrichtung Floridsdorf:

Ein 25er (ULF) fährt in die Haltestelle Carminweg ein, gleich im Windschatten ein 26er (Alteisen).
Das kann ja noch heiter werden, wenn schon am Samstag bei einem 10 Minuten nicht einmal der 5 Minuten Takt bei zwei Linien eingehalten werden kann  :down: :down: :down:.

Darum hat man gleich sicherheitshalber überall Doppelhaltestellen "eingeplant".

mfg ep1950

Und offensichtlich war der Zug der Linie 26 um 5 Minuten Fahrplanabweichung. So etwas kommt immer wieder vor, da braucht in der Donaufelder Straße ein Auto unmittelbar vor der Straßenbahn einparken, beim einsteigen ein Kinderwagen im ALteisen länger brauchen, eine Türstörung auftreten.

Wenn ich mir das I-Tip anschaue, dann aht jetzt zum Beispiel auch ein Zug der Linie 25 5 min Verspätung haben. Von der Ferne diese Aussage zu beurteilen, das tue ich mich etwas sehr schwer.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Operator am 29. Dezember 2012, 17:56:28

Carminweg > Samstag 12:50 Fahrtrichtung Floridsdorf:

Ein 25er (ULF) fährt in die Haltestelle Carminweg ein, gleich im Windschatten ein 26er (Alteisen).
Das kann ja noch heiter werden, wenn schon am Samstag bei einem 10 Minuten nicht einmal der 5 Minuten Takt bei zwei Linien eingehalten werden kann  :down: :down: :down:.

Darum hat man gleich sicherheitshalber überall Doppelhaltestellen "eingeplant".

mfg ep1950

Und offensichtlich war der Zug der Linie 26 um 5 Minuten Fahrplanabweichung. So etwas kommt immer wieder vor, da braucht in der Donaufelder Straße ein Auto unmittelbar vor der Straßenbahn einparken, beim einsteigen ein Kinderwagen im ALteisen länger brauchen, eine Türstörung auftreten.

Wenn ich mir das I-Tip anschaue, dann aht jetzt zum Beispiel auch ein Zug der Linie 25 5 min Verspätung haben. Von der Ferne diese Aussage zu beurteilen, das tue ich mich etwas sehr schwer.

Verfällt das Forum jetzt zum Beschwerdezentrum für Verspätungen oder sonstige Kleinigkeiten? Da gibts ein Kundenzentrum und eine Hotline bei den W.L.! :down:
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 13er am 29. Dezember 2012, 18:08:46
So etwas kommt immer wieder vor
Ich fürchte nur, dass es hier - genau wie bei 5 und 33 oder 30 und 31 - zur Regel wird. Die Frage stellt sich wirklich noch immer, warum man hier unbedingt Doppelhaltestellen brauchte, wenn die Züge sich das Intervall teilen sollen? Das allseits beliebte Konvoifahren wird durch so was nur noch gefördert und nicht behindert.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2012, 18:22:12
So etwas kommt immer wieder vor
Ich fürchte nur, dass es hier - genau wie bei 5 und 33 oder 30 und 31 - zur Regel wird. Die Frage stellt sich wirklich noch immer, warum man hier unbedingt Doppelhaltestellen brauchte, wenn die Züge sich das Intervall teilen sollen? Das allseits beliebte Konvoifahren wird durch so was nur noch gefördert und nicht behindert.

Auch wenn ihr wieder über mich herfällt. Das Konvoifahren wird so lange bleiben, solange DAF'S grundsätzlich in den vorderen vollen Zug einsteigen, obwohl hinten bereits ein 2 leerer Zug steht, der entweder darauf wartet, dass der vordere Zug die Haltestelle verläßt oder weil es sich um eine Doppelhaltestelle handelt, auch die Freigabe hat und darauf wartet, dass auch bei ihm Fahrgäste zusteigen.

Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Operator am 29. Dezember 2012, 18:27:24
So etwas kommt immer wieder vor
Ich fürchte nur, dass es hier - genau wie bei 5 und 33 oder 30 und 31 - zur Regel wird. Die Frage stellt sich wirklich noch immer, warum man hier unbedingt Doppelhaltestellen brauchte, wenn die Züge sich das Intervall teilen sollen? Das allseits beliebte Konvoifahren wird durch so was nur noch gefördert und nicht behindert.

Abgesehen von diesen Problemen, sind die Fahrgäste die Doppelhaltestellen einfach nicht gewohnt, einige ärgern sich zu recht, das der Weg  eben jetzt länger wird, aber das wird sich auch noch einspielen, denke ich.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: ep1950 am 29. Dezember 2012, 18:38:10

Wenn eine Doppelhaltestelle so sinnvoll ist, warum wurde diese dann (aus kundendienstlichen Gründen) am Friedrich-Engels-Platz außer Betrieb genommen?

mfg ep1950
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2012, 19:00:27

Wenn eine Doppelhaltestelle so sinnvoll ist, warum wurde diese dann (aus kundendienstlichen Gründen) am Friedrich-Engels-Platz außer Betrieb genommen?

mfg ep1950

Weil mWn die vordere Haltestelle aufgelaasen wurde und so der Umsteigeweg für die Fahrgäste zwischen Bus und Bim kürzer wurde. Ausserdem ist bei einer Haltestelle wo im Normalfall >5 min ein Zug von einer Linie stehen bleibt eine Doppelhaltestelle sinnlos. Aus dem gleichen Grund ist einige Doppelhaltestellen zu Einfachhaltestellen umgewandelt worden.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Operator am 29. Dezember 2012, 19:02:34

Wenn eine Doppelhaltestelle so sinnvoll ist, warum wurde diese dann (aus kundendienstlichen Gründen) am Friedrich-Engels-Platz außer Betrieb genommen?

mfg ep1950

Stimmt, das sind die großen Fragen der kleinen Leute. Warum am Engels-Platz die Doppelhaltestelle eingespart wurde? Möglicher Grund: Gefälle, Unfallgefahr? Oder ganz einfach Willkür!
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 13er am 29. Dezember 2012, 19:32:41
Abgesehen von diesen Problemen, sind die Fahrgäste die Doppelhaltestellen einfach nicht gewohnt, einige ärgern sich zu recht, das der Weg  eben jetzt länger wird, aber das wird sich auch noch einspielen, denke ich.
Das ist freilich ein grundsätzliches Doppelhaltestellenproblem, für das es leider keine einfache Lösung gibt (außer die Doppelhaltestellen ganz abzuschaffen, was sicher niemand will und tatsächlich betriebshemmend wäre). Technisch wäre es (in einer anderen Stadt und mit anderen Tüftlern sowie Anzeigen) wahrscheinlich machbar, per FGI-Säule darauf hinzuweisen, dass der zweite Zug in der hinteren Haltestelle hält, aber selbst das müsste man recht ausgeklügelt realisieren, damit es funktioniert.

@Klingelfee: Das glaubst du am Samstag Mittag doch nicht ernst, dass es an den Fahrgastmassen liegt? Es dürfte erst gar nicht so weit kommen, dass Züge in der Schwachlastzeit auf einer weitestgehend vom IV unabhängigen Strecke ganze fünf Minuten Verspätung aufreißen - aber schauen wir uns das mal eine Zeit lang an, ob es ein Einzelfall war.

Gehört zwar nicht hierher, aber gab es am Engelsplatz nicht einen Auffahrer, weswegen die Doppelhaltestelle umgewandelt wurde?
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 95B am 29. Dezember 2012, 19:38:10
Technisch wäre es (in einer anderen Stadt und mit anderen Tüftlern sowie Anzeigen) wahrscheinlich machbar, per FGI-Säule darauf hinzuweisen, dass der zweite Zug in der hinteren Haltestelle hält, aber selbst das müsste man recht ausgeklügelt realisieren, damit es funktioniert.
In Gera funktioniert es jedenfalls:
[attach=1]

Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Bus am 29. Dezember 2012, 19:39:46
Das Ziel "Untermhaus" ist auch net schlecht.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 13er am 29. Dezember 2012, 19:44:48
In Gera funktioniert es jedenfalls:
(Dateianhang Link)
Das kann ma doch ned mit Wien vergleichen, Herr Kollege, das ist doch ein kleiner Betrieb! ;)
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2012, 20:03:45
@Klingelfee: Das glaubst du am Samstag Mittag doch nicht ernst, dass es an den Fahrgastmassen liegt? Es dürfte erst gar nicht so weit kommen, dass Züge in der Schwachlastzeit auf einer weitestgehend vom IV unabhängigen Strecke ganze fünf Minuten Verspätung aufreißen - aber schauen wir uns das mal eine Zeit lang an, ob es ein Einzelfall war.

Gehört zwar nicht hierher, aber gab es am Engelsplatz nicht einen Auffahrer, weswegen die Doppelhaltestelle umgewandelt wurde?

Lieber 13er

Ich habe nicht geschrieben, dass es sich bei DIESER Konvoifahrt Fahrgastmassen schuld waren. Ich habe nur mehrere Möglichkeiten aufgezählt. Und auch ein Kinderwagen kann mehrere Minuten Verspätung einbringen. Man braucht sich ja nur anschauen, wie umständlich manche Eltern mit Kinderwagen ein- und dann auch wieder aussteigen.

Und wenn ein Zug 5 min Verspätung hat und alle anderen sind mehr oder weniger planmässig, dann hat der Zug offensichtlich irgendwo ein kleineres Problem, welcher Art auch immer, gehabt haben.
Da aber weder du noch ich dort waren und aus dem Beschwerdemail nicht wirklich hervorgeht, weiso diese Konvoifahrt zustanden gekommen ist, kann ich nur Vermutungen anstellen.

Und zu deiner Vermutung kann ich nur sagen, dass die erste Haltestelle der Doppelhaltestelle aufgelassen wurde, nachdem die Linie 33 nur mehr bis Engels Platz geführt wurde und es immer wieder zu Fahrgastbeschwerden, weil der Umsteigeweg vom 11A zur Linie 31 zu weit war.
An einen Auffahrunfall kann ich mich dort nicht errinnern, nur auf einen wo ein stadtauswärtsfahrende Zug der Linie 31 in einen aus der Schleife kommende Zug der Linie 33 gekracht ist.

Mit Einführung der Linie 11B und der Verlegung der Haltestelle zum Eissalon wurde diese Anordnung wieder aufgehoben und die Haltestelle wieder nach vorne gelegt.

Weitere Doppelhaltestelle, die aus Kundendienstgründen die vordere Haltestelle aufgelassen wurden ist Arbeitergasse Richtung Burggasse, St. MArx Richtung Zentralfriedhof, Stubentor Fahrtrichtung Ottakring, Schwarzenbergplatz Fahrtrichtung Fr. Engels Platz. Wobei zumindest bei der letztgenannten Haltestelle die vordere Haltestelle in eine Blauweiße Haltestelle umgewandelt wurde
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 95B am 29. Dezember 2012, 20:12:12
@Klingelfee: Das glaubst du am Samstag Mittag doch nicht ernst, dass es an den Fahrgastmassen liegt?
Ich habe nicht geschrieben, dass es sich bei DIESER Konvoifahrt Fahrgastmassen schuld waren. Ich habe nur mehrere Möglichkeiten aufgezählt.
Naja, erster (Einkaufs-)Samstag nach Weihnachten, gepaart mit letzter halbwegs entspannter Einkaufsmöglichkeit vor Silvester... da kann schon was los gewesen sein. Meines Erachtens haben sehr viele Verspätungen eine der beiden folgenden Ursachen:

Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 29. Dezember 2012, 20:46:58
@Klingelfee: Das glaubst du am Samstag Mittag doch nicht ernst, dass es an den Fahrgastmassen liegt?
Ich habe nicht geschrieben, dass es sich bei DIESER Konvoifahrt Fahrgastmassen schuld waren. Ich habe nur mehrere Möglichkeiten aufgezählt.
Naja, erster (Einkaufs-)Samstag nach Weihnachten, gepaart mit letzter halbwegs entspannter Einkaufsmöglichkeit vor Silvester... da kann schon was los gewesen sein. Meines Erachtens haben sehr viele Verspätungen eine der beiden folgenden Ursachen:

  • Joystickbeweger, die mit ihrem Zug nicht zurechtkommen – da gibt es leider nicht wenige, vor allem die Geamatic scheint für manche ein Buch mit sieben Siegeln zu sein
  • Kollegenschweine, die mit voller Absicht zu früh fahren und somit dem Hintermann erheblich mehr Fahrgäste und in weiterer Folge eine Verspätung bescheren – davon gibt es leider auch mehr als genug

Wir schweifen schon wieder sehr weit vom eigentlichen Thema ab.
Deshalb 2 Bitten

1. Das Thema vom abtrennen und einen eigene Tread machen

und 2. Und das geht wieder einmal leider gegen 95B. Bis auf ep1950 war offensichtlich niemand vor Ort und kann daher können wir über den wahren Grund DIESER Konvoifahrt nur mutmaßen, Und daher bitte unterlasst allgemeine Mutmaßungen, die noch dazu gegen den Beruf des Straßenbahnfahrer und Autobuslenker gehen. Auch wenn es Personen gibt, gegen diese Anschuldigungen zutreffen.
Nur zu Punkt 1 -Da gehören hauptsächlich junge Fahrer, die erst die Erfahrung brauchen, damit sie wirklich gut mit dem Fahrzeug umgehen können. Auch ein Autofahrer, der seinen Führerschein gemacht hat braucht nachher einige Zeit, bis er sein Fahrzegu beherrscht.
Und zu Punkt 2 - Wir reden im Gegenständlichen Fall von einer Abweichung von 5 min. Da ist eine Störung, welcher Art auch immer, wahrscheinlicher, als ein Kollegenschwein
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 95B am 29. Dezember 2012, 21:24:00
und 2. Und das geht wieder einmal leider gegen 95B. Bis auf ep1950 war offensichtlich niemand vor Ort und kann daher können wir über den wahren Grund DIESER Konvoifahrt nur mutmaßen, Und daher bitte unterlasst allgemeine Mutmaßungen, die noch dazu gegen den Beruf des Straßenbahnfahrer und Autobuslenker gehen. Auch wenn es Personen gibt, gegen diese Anschuldigungen zutreffen.
Leider gibt es genügend Personal, das schon längst wieder gekündigt hat, bis es überhaupt die Zeit hätte, das Fahrzeug einigermaßen zu beherrschen. Und dass diese Abweichung durch ein Kollegenschwein bedingt war, habe ich nirgends geschrieben. Ich habe nur zwei allgemeine Vermutungen dargestellt, die aus meiner täglichen Erfahrung als Fahrgast stammen.

Schlussendlich kann es nur Schuld der WL sein, dass sie schlechtes Personal haben. Warum rennen ihnen so viele davon? Vielleicht sind die Arbeitsbedingungen nicht adäquat? Warum wird die Fahrzeit so oft unterfahren? Vielleicht werden Verfrühungen in viel zu großem Ausmaß toleriert? Vielleicht entsprechen die Teilfahrzeiten nicht der Realität?

Mein Verhältnis zu den WL ist das eines Stammfahrgastes. Ich bemühe mich daher, solche Dinge aus Fahrgastsicht (= kleiner Maxi) zu betrachten, wenngleich mir das nicht immer gelingen kann, weil ich halt teilweise mehr Einblick in gewisse Dinge habe als der Normalfahrgast. Der Normalfahrgast merkt ja nicht, wenn ein Zug verfrüht ist. Er ärgert sich nur, dass er sehr lang auf den Folgezug warten muss, und nimmt wohl in weiterer Folge an, dass der Folgezug stark verspätet ist, wenngleich er wohl nur eine oder zwei Minuten aufgerissen hat, aber bei einem verfrühten Vorderzug steht man dann schon einmal eine Viertelstunde bei der Haltestelle.

Die beobachtete Konvoifahrt mag ein einzelner Ausreißer mit unbekannter Ursache gewesen sein. Ich halte es im Übrigen für müßig, daraus eine Diskussion über Konvoifahrten in der Donaufelder Straße zu stricken. Da muss man schon einmal die nächsten Wochen abwarten und schauen, wie sich das entwickelt. Sollte es zu regelmäßigen Konvoibildungen kommen, würde ich zunächst einmal vermuten, dass es an diversen Ampelschaltungen liegt, die noch einer gewissen Feinabstimmung bedürfen.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: hema am 29. Dezember 2012, 22:27:07

Das ist freilich ein grundsätzliches Doppelhaltestellenproblem, für das es leider keine einfache Lösung gibt . . . .
Es gäbe schon eine. Man müsste nur jene Regelung allgemein übernehmen, die für Blinde und Rollstuhlfahrer gilt. Da heißt es nämlich, dass im Fall wo ein Blinder, ein Rolli-Fahrer udgl. in der vorderen Haltestelle steht, der Zug noch einmal anzuhalten ist. Das könnte man ja so erweitern, dass allgemein gilt, dass noch einmal anzuhalten ist, falls sich im vorderen Haltestellenbereich (einsteigewillige) Personen aufhalten. Das wäre nicht allzu schlimm, da es ja sowieso nicht dauernd/jedesmal vorkommt, auch der Zeitverlust würde sich in Grenzen halten, zumal ein Folgezug über seinen Vorderzug ja sowieso nicht "drüber" kann, egal wie sehr er noch am Puffer klebt. Jedenfalls wäre das sicher klüger, als das Verärgern von Fahrgästen, die vielleicht umsonst rennen oder den Zug verpassen, weil sie nicht schnell genug hinten sind! Besonders "arg" sind ja laaange Doppelhaltestellen wie etwa bei der Philadelphiabrücke, wenn in der vorderen eine 56 m lange Badner-Garnitur steht!


Vor allem wäre das gegenüber dem ständigen massiven Zeitverlust durch blöd schaltende Ampeln geradezu ein Klacks!



Am Engelsplatz sind die Haltestellen im 31er-Gleis in beiden Richtungen Einfachhaltestellen, es wurde jeweils die hintere der vormaligen Doppelhaltestellen aufgelassen.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Linie 41 am 30. Dezember 2012, 03:14:21
Nur zu Punkt 1 -Da gehören hauptsächlich junge Fahrer, die erst die Erfahrung brauchen, damit sie wirklich gut mit dem Fahrzeug umgehen können. Auch ein Autofahrer, der seinen Führerschein gemacht hat braucht nachher einige Zeit, bis er sein Fahrzegu beherrscht.
Wenn's danach geht: Warum haben dann die Wiener Linien entgegen jeglicher statistischer Raison über 80% junge Fahrer? Denn anders läßt sich der saumäßige Zustand des Betriebes laut Dir nicht erklären, außer man nimmt 95B's Erklärung zur Hand und mutmaßt, daß jeder mit IQ>90 sich schleunigst einen anderen Job sucht.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 30. Dezember 2012, 07:34:58
Nur zu Punkt 1 -Da gehören hauptsächlich junge Fahrer, die erst die Erfahrung brauchen, damit sie wirklich gut mit dem Fahrzeug umgehen können. Auch ein Autofahrer, der seinen Führerschein gemacht hat braucht nachher einige Zeit, bis er sein Fahrzegu beherrscht.
Wenn's danach geht: Warum haben dann die Wiener Linien entgegen jeglicher statistischer Raison über 80% junge Fahrer? Denn anders läßt sich der saumäßige Zustand des Betriebes laut Dir nicht erklären, außer man nimmt 95B's Erklärung zur Hand und mutmaßt, daß jeder mit IQ>90 sich schleunigst einen anderen Job sucht.

Würdest du mir, das mit den Jungen Fahrern erklären. Meinst du da Jung im Zusammenhang der Betriebszugehörigkeit, oder jung im Sinne des Lebensalter. Ich kann dir sagen, das das Alter der Bedienstete im langjährigen Durchschnitt liegt.

Die Anschuldigen, die einige Leute immer wieder hier und auch an anderen Stellen, anführen stimmen zwar im Ansatz, jedoch werden da die Prozentzahlen verdreht. Ich behaupte das mehr als 95% aller Fahrbedienstete ihren Dienst zur vollsten Zufriedenheit der WL und der Fahrgäste versieht. Leider fallen die paar Prozent viel mehr auf, als die positiven.

Klar könnte man sagen, dann entfernt man die schwarzen Schafe. Nur das ist in der heutigen Zeit leider nicht so einfach.
So haben die WL zum Beispiel einen Arbeitsgerichtsprozess verloren, weil sie einen Mitarbeiter nach einer Selbstkündigung nicht aufmerksam gemacht haben, dass der Arbeitsmarkt nicht umbedingt auf ihn wartet. Nachdem der Mitarbeiter nach 3 Monaten keinen Job hatte hat er geklagt und Recht bekommen

@hema:

Wenn man deinen Vorschlag, das stehen bleiben in der vorderen Haltestelle, umsetzt, dann kannst du gleich alle Doppelhaltestellen auflassen. Denn du hast fast immer, das in der vorderen Haltestelle jemand steht oder zueilt, der noch mitfahren will, dann verlängest du sehr wohl die Fahrzeit. Denn wen du zum Beispiel am Schottentor Linie 43/44 vorne nochmals stehen bleibt, obwohl du schon hinten gestanden bist, dann stehst womöglich auch eine Minute.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Revisor am 30. Dezember 2012, 08:05:40
Wenn man deinen Vorschlag, das stehen bleiben in der vorderen Haltestelle, umsetzt, dann kannst du gleich alle Doppelhaltestellen auflassen.
:up: :up: :up:
Ausgenommen am Ring, in der inneren Währinger Straße und in der Alser Strße sehe ich keinerlei Notwendigkeit für Doppelhaltestellen. Umso grenzdebiler war deren Errichtung in der Donaufelder Straße.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Operator am 30. Dezember 2012, 09:16:35
@Klingelfee: Das glaubst du am Samstag Mittag doch nicht ernst, dass es an den Fahrgastmassen liegt?
Ich habe nicht geschrieben, dass es sich bei DIESER Konvoifahrt Fahrgastmassen schuld waren. Ich habe nur mehrere Möglichkeiten aufgezählt.
Naja, erster (Einkaufs-)Samstag nach Weihnachten, gepaart mit letzter halbwegs entspannter Einkaufsmöglichkeit vor Silvester... da kann schon was los gewesen sein. Meines Erachtens haben sehr viele Verspätungen eine der beiden folgenden Ursachen:

  • Joystickbeweger, die mit ihrem Zug nicht zurechtkommen – da gibt es leider nicht wenige, vor allem die Geamatic scheint für manche ein Buch mit sieben Siegeln zu sein
  • Kollegenschweine, die mit voller Absicht zu früh fahren und somit dem Hintermann erheblich mehr Fahrgäste und in weiterer Folge eine Verspätung bescheren – davon gibt es leider auch mehr als genug

Na Bravo, endlich traut sich das wer schreiben. Als ich das Theam vor einiger Zeit mal kurz aufbrachte, bekam ich von einem User ja gleich einen Rüffel! Thema: Langsamfahren.....
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 30. Dezember 2012, 09:30:29
@Klingelfee: Das glaubst du am Samstag Mittag doch nicht ernst, dass es an den Fahrgastmassen liegt?
Ich habe nicht geschrieben, dass es sich bei DIESER Konvoifahrt Fahrgastmassen schuld waren. Ich habe nur mehrere Möglichkeiten aufgezählt.
Naja, erster (Einkaufs-)Samstag nach Weihnachten, gepaart mit letzter halbwegs entspannter Einkaufsmöglichkeit vor Silvester... da kann schon was los gewesen sein. Meines Erachtens haben sehr viele Verspätungen eine der beiden folgenden Ursachen:

  • Joystickbeweger, die mit ihrem Zug nicht zurechtkommen – da gibt es leider nicht wenige, vor allem die Geamatic scheint für manche ein Buch mit sieben Siegeln zu sein
  • Kollegenschweine, die mit voller Absicht zu früh fahren und somit dem Hintermann erheblich mehr Fahrgäste und in weiterer Folge eine Verspätung bescheren – davon gibt es leider auch mehr als genug

Na Bravo, endlich traut sich das wer schreiben. Als ich das Theam vor einiger Zeit mal kurz aufbrachte, bekam ich von einem User ja gleich einen Rüffel! Thema: Langsamfahren.....

Und auch da bekam der User einen Rüffel. Denn ich hasse nicht mehr, wenn jemand wegen ein paar Wenigen, einen ganzen Berufsstand in Verruf bringen.
Wobei ich will absolut nicht abstreiten will, dass es die angeführten Fahrer/Lenker gibt. Und es reicht leider auch schon, wenn du jeweils einen Fahrer aus beiden Kategorien auf einer Linie hast, damit die Linie Fahrzeittechnisch kollapiert. Und dann hat es für den Fahrgast den Anschein, dass alle nicht fahren können, weil der Intervall durcheinander ist.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: haidi am 30. Dezember 2012, 10:56:21
Klar könnte man sagen, dann entfernt man die schwarzen Schafe. Nur das ist in der heutigen Zeit leider nicht so einfach.
So haben die WL zum Beispiel einen Arbeitsgerichtsprozess verloren, weil sie einen Mitarbeiter nach einer Selbstkündigung nicht aufmerksam gemacht haben, dass der Arbeitsmarkt nicht umbedingt auf ihn wartet. Nachdem der Mitarbeiter nach 3 Monaten keinen Job hatte hat er geklagt und Recht bekommen

Das Urteil würde ich gerne sehen, vor allem die Begründung. So wie du das hier verkürzt darstellst, kann ich mir es beim besten Willen nicht vorstellen, das wäre weltfremd.

Hannes
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: hema am 30. Dezember 2012, 11:04:11
Denn wen du zum Beispiel am Schottentor Linie 43/44 vorne nochmals stehen bleibt, obwohl du schon hinten gestanden bist, dann stehst womöglich auch eine Minute.
Ja, das ist schlimm, denn dann hast du auf der weiteren Strecke keine Chance mehr, den Vorderzug zu überholen!  ::)
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: HLS am 30. Dezember 2012, 11:04:22
Nur zu Punkt 1 -Da gehören hauptsächlich junge Fahrer, die erst die Erfahrung brauchen, damit sie wirklich gut mit dem Fahrzeug umgehen können. Auch ein Autofahrer, der seinen Führerschein gemacht hat braucht nachher einige Zeit, bis er sein Fahrzegu beherrscht.
Wenn's danach geht: Warum haben dann die Wiener Linien entgegen jeglicher statistischer Raison über 80% junge Fahrer? Denn anders läßt sich der saumäßige Zustand des Betriebes laut Dir nicht erklären, außer man nimmt 95B's Erklärung zur Hand und mutmaßt, daß jeder mit IQ>90 sich schleunigst einen anderen Job sucht.
Ich geb da Klingelfee teilweise mal wieder recht. Nicht alles ist beim Bim fahren so leicht wie den Joystick hin und her zu bewegen.
Besonders schwer tun sich Fahrer/Fahrerinnen wenn sie in der Fahrerfach keinen schlechten/ungünstigen Schienenzustand hatten. Und wer das erstemal versucht, einen Zug auf "schwarzen" Schienen zum stehen zu bringen, der wird wissen was ich meine.

Es heißt außerdem man kann sie nach ca einem Jahr fahren, man braucht aber 2-3 Jahre um sie auch beherrschen zu lernen.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: hema am 30. Dezember 2012, 11:08:14
. . . . man braucht aber 2-3 Jahre um sie auch beherrschen zu lernen.
Da kannst du getrost 5 - 10 Jahre einsetzen!  ;)


Ab dieser Zeit sinkt auch die Häufigkeit von Unfällen und der Hilflosigkeit bei so mancher Störung und zwischenmenschlichen Fahrgastkonflikten.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 13er am 30. Dezember 2012, 11:21:26
Ausgenommen am Ring, in der inneren Währinger Straße und in der Alser Strße sehe ich keinerlei Notwendigkeit für Doppelhaltestellen. Umso grenzdebiler war deren Errichtung in der Donaufelder Straße.
Die Wiedner Hauptstraße würde ich noch dazunehmen, aber ansonsten hast du vollkommen recht. Man ermuntert die Fahrer geradezu zum Konvoifahren.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Linie 41 am 30. Dezember 2012, 11:27:21
So haben die WL zum Beispiel einen Arbeitsgerichtsprozess verloren, weil sie einen Mitarbeiter nach einer Selbstkündigung nicht aufmerksam gemacht haben, dass der Arbeitsmarkt nicht umbedingt auf ihn wartet. Nachdem der Mitarbeiter nach 3 Monaten keinen Job hatte hat er geklagt und Recht bekommen
Im Ernst? Als Arbeitgeber muß ich einen Mitarbeiter, der von mir weg will, darauf hinweisen, daß er dann möglicherweise ohne Job dasteht? Die Welt ist echt nicht mehr zu retten... Wer läßt sich bitte so einen Blödsinn einfallen?

Wenn man deinen Vorschlag, das stehen bleiben in der vorderen Haltestelle, umsetzt, dann kannst du gleich alle Doppelhaltestellen auflassen.
:up: :up: :up:
Ausgenommen am Ring, in der inneren Währinger Straße und in der Alser Strße sehe ich keinerlei Notwendigkeit für Doppelhaltestellen. Umso grenzdebiler war deren Errichtung in der Donaufelder Straße.
Wobei eine Doppelhaltestelle auch bei doppelter Anhaltepflicht zumindest dazu führt, daß der Fahrgastwechsel beim zweiten Mal, also wenn der Zug vorne ist, eher kaum mehr Zeit wegnimmt.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 30. Dezember 2012, 11:41:13
Ausgenommen am Ring, in der inneren Währinger Straße und in der Alser Strße sehe ich keinerlei Notwendigkeit für Doppelhaltestellen. Umso grenzdebiler war deren Errichtung in der Donaufelder Straße.
Die Wiedner Hauptstraße würde ich noch dazunehmen, aber ansonsten hast du vollkommen recht. Man ermuntert die Fahrer geradezu zum Konvoifahren.

Ich versuche es nocheinmal.

Nicht die Doppelhaltestellen ermuntern die Fahrer für Konvoifahrten, sondern die Fahrgäste, die GRUNDSÄTZLICH in das erste Fahrzeug einsteigen und das meistens auch noch bei einer oder maximal bei 2 Türen. Denn somit wird nach einer Störung die Verspätung imer größer und der Folgefahrer fährt automatisch hintennach. Früher oder Später ist dann die Verspätung nämlich so groß, dass der zweite Zug/Bus auch schon mit Verspätung unterwegs ist. Würden jedoch FAhrgäste auch den 2. Zug/Bus verwenden, so könnte der Fahrer des 1. Zug/Bus die Verspätung halten oder sogar verkleinern und so den Abstand zum Folgezug wieder vergrößern und der 2. Zug/Bus könnte wiederum seinen Fahrplan einhalten und die Fahrgäste wären summa sumarum sogar schneller unterwegs. Nur das kapieren nur die Wenigsten.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Operator am 30. Dezember 2012, 11:46:10
Ausgenommen am Ring, in der inneren Währinger Straße und in der Alser Strße sehe ich keinerlei Notwendigkeit für Doppelhaltestellen. Umso grenzdebiler war deren Errichtung in der Donaufelder Straße.
Die Wiedner Hauptstraße würde ich noch dazunehmen, aber ansonsten hast du vollkommen recht. Man ermuntert die Fahrer geradezu zum Konvoifahren.

Ich versuche es nocheinmal.

Nicht die Doppelhaltestellen ermuntern die Fahrer für Konvoifahrten, sondern die Fahrgäste, die GRUNDSÄTZLICH in das erste Fahrzeug einsteigen und das meistens auch noch bei einer oder maximal bei 2 Türen. Denn somit wird nach einer Störung die Verspätung imer größer und der Folgefahrer fährt automatisch hintennach. Früher oder Später ist dann die Verspätung nämlich so groß, dass der zweite Zug/Bus auch schon mit Verspätung unterwegs ist. Würden jedoch FAhrgäste auch den 2. Zug/Bus verwenden, so könnte der Fahrer des 1. Zug/Bus die Verspätung halten oder sogar verkleinern und so den Abstand zum Folgezug wieder vergrößern und der 2. Zug/Bus könnte wiederum seinen Fahrplan einhalten und die Fahrgäste wären summa sumarum sogar schneller unterwegs. Nur das kapieren nur die Wenigsten.

Ich versuche es auch nochmals: früher fuhren die Fahrer auch für den Expeditor, heute? Der kennt ja den zuständigen Beamten oft nicht und fährt das , was man ihm anschafft. Es sagt ihm ja niemand, das er den Zug pünktlich hinstellen soll. Das wichtigste für die jetzigen Fahrer ist, das sie ihre gesetzliche Pause einhalten können!
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 13er am 30. Dezember 2012, 11:54:53
Und da drehen wir uns wieder im Kreis... schließlich wird der zweite oder dritte Zug dann genau so gekürzt, dass ich mein Ziel sicher nicht rasch erreiche 8) Außer der Zug gehört wie im ursprünglichen Fall einer anderen Linie an, dann ist es sowieso fraglich, ob ich überhaupt in den hinteren Zug wollte oder über den Verstärkerteil hinausfahre.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: HLS am 30. Dezember 2012, 11:58:11
@Klingelfee das kann ich nicht auf allen Linien so unterschreiben. Bestes Beispiel ist WLB & 62. In die WLB trauen sich viele scheinbar nicht einzusteigen obwohl sie zur einer der gemeinsamen Haltestellen wollen.
Sie schauen also sehr wohl auch auf die Linie und selten aufs Fahrziel.
Jedenfalls wäre das sicher klüger, als das Verärgern von Fahrgästen, die vielleicht umsonst rennen oder den Zug verpassen, weil sie nicht schnell genug hinten sind! Besonders "arg" sind ja laaange Doppelhaltestellen wie etwa bei der Philadelphiabrücke, wenn in der vorderen eine 56 m lange Badner-Garnitur steht!
Also hinter einer Doppeltraktion, darfst ja sowieso nicht die Freigabe geben. Obwohl es sich auf der Phila locker ausgehn würde(auch vom erreichen des Haltestellenschildes), trotzdem lt DA nicht gestattet.

Wenn das also ein Fahrer macht könnte es gleich doppelt bitter kommen. 1. Beanstandung (gerechtfertigt) und 2. Beschwerde eines Kunden (gerechtfertigt), weil es einfach unter Dummheit fällt.
Ich weiß vielen ist es egal sie geben auch die Freigabe 5-10m vor erreichen der Haltestelle die Freigabe nur um die Phase nicht zu verlieren, ist aber mMn kein kundenfreundliches Verhalten.  :down:
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 30. Dezember 2012, 12:00:03
Ich versuche es auch nochmals: früher fuhren die Fahrer auch für den Expeditor, heute? Der kennt ja den zuständigen Beamten oft nicht und fährt das , was man ihm anschafft. Es sagt ihm ja niemand, das er den Zug pünktlich hinstellen soll. Das wichtigste für die jetzigen Fahrer ist, das sie ihre gesetzliche Pause einhalten können!

Und  mir hat noch nie jemand sagen müssen, den Zug pünktlich zum Expedit hinstellen. Die meisten Fahrer, wie auch ich, versuchen dies schon aus eigenen Interesse, damit sie eben pünktlich zu ihren Pausen kommen. Nur oft ist dies aus den verschiedensten Gründen nicht möglich.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 30. Dezember 2012, 12:05:36
Also hinter einer Doppeltraktion, darfst ja sowieso nicht die Freigabe geben. Obwohl es sich auf der Phila locker ausgehn würde(auch vom erreichen des Haltestellenschildes), trotzdem lt DA nicht gestattet.

Wenn das also ein Fahrer macht könnte es gleich doppelt bitter kommen. 1. Beanstandung (gerechtfertigt) und 2. Beschwerde eines Kunden (gerechtfertigt), weil es einfach unter Dummheit fällt.
Ich weiß vielen ist es egal sie geben auch die Freigabe 5-10m vor erreichen der Haltestelle die Freigabe nur um die Phase nicht zu verlieren, ist aber mMn kein kundenfreundliches Verhalten.  :down:

Also zu meinen Zeiten haben wir sehr wohl hinter einer doppelten Lokalbahn aufgemacht. Nur war es eben auf Grund der Länge üblich, vorne nochmals stehen zu bleiben und nochmals die Freigabe zu geben. Sowohl stadtauswärts, als auch stadteinwärts.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: HLS am 30. Dezember 2012, 12:15:18

Und  mir hat noch nie jemand sagen müssen, den Zug pünktlich zum Expedit hinstellen. Die meisten Fahrer, wie auch ich, versuchen dies schon aus eigenen Interesse, damit sie eben pünktlich zu ihren Pausen kommen. Nur oft ist dies aus den verschiedensten Gründen nicht möglich.
Stimmt keiner geht gern verspätet in die Pause, bei Störungen kann aber der Fahrer wenig bis gar nichts machen und da kann er nur auf den Dispo hoffen.

Auch wenn viele mich steinigen werden für diese Aussage. Mir gehts weniger um diese 4h Maximalfahrzeit, sondern eher das man regelmägig, in nicht all zu langen Abständen, eine halberwegs ordentliche Toilette aufsuchen kann.
Denn diese ToiToi Dinger sind das Eckelhaftigste überhaupt.  :down:
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 30. Dezember 2012, 12:21:34

Und  mir hat noch nie jemand sagen müssen, den Zug pünktlich zum Expedit hinstellen. Die meisten Fahrer, wie auch ich, versuchen dies schon aus eigenen Interesse, damit sie eben pünktlich zu ihren Pausen kommen. Nur oft ist dies aus den verschiedensten Gründen nicht möglich.
Stimmt keiner geht gern verspätet in die Pause, bei Störungen kann aber der Fahrer wenig bis gar nichts machen und da kann er nur auf den Dispo hoffen.

Auch wenn viele mich steinigen werden für diese Aussage. Mir gehts weniger um diese 4h Maximalfahrzeit, sondern eher das man regelmägig, in nicht all zu langen Abständen, eine halberwegs ordentliche Toilette aufsuchen kann.
Denn diese ToiToi Dinger sind das Eckelhaftigste überhaupt.  :down:

Wieso soll ich dich da steinigen, da bin ich voll bei dir. Nur das Problem ist, wenn man solche Pipi-Pläne macht, woman alle 2 Stunden mind. 15 min Pause hat,hast du sicher auch etliche Fahrer, die meinen so viel Pause ist gar nicht notwendig.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 30. Dezember 2012, 12:26:20
Und da drehen wir uns wieder im Kreis... schließlich wird der zweite oder dritte Zug dann genau so gekürzt, dass ich mein Ziel sicher nicht rasch erreiche 8) Außer der Zug gehört wie im ursprünglichen Fall einer anderen Linie an, dann ist es sowieso fraglich, ob ich überhaupt in den hinteren Zug wollte oder über den Verstärkerteil hinausfahre.

Nur solange die meisten fahrgäste den ersten Zug stürmen, wird der Disponent nach möglichkeit nicht dne ersten Zug kürzen. Er denkt ja auch ein bischen an das Fahrpersonal, das sonst an der nächsten Haltestellenstange aufgeknüpft wird.
Nur mehr als 50% der Fahrgäste könnten ohne Problem auch den Folgezug nehmen, weil sie bis zur nächsten Kürzungsmöglichkeit wieder aussteigen. Und ein weiterer Grund, das die ersten Züge kaum weiterkommen sind die Fahrgäste, die als ersters einsteigen, oft noch bevor die ersten aussteigwilligen Fahrgäste ausgesteigen sind und dann bei der Türe stehen bleiben, weil sie ja eh nur 1 bis 2 Haltestelle weit fahren.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 95B am 30. Dezember 2012, 19:59:06
Würdest du mir, das mit den Jungen Fahrern erklären. Meinst du da Jung im Zusammenhang der Betriebszugehörigkeit, oder jung im Sinne des Lebensalter. Ich kann dir sagen, das das Alter der Bedienstete im langjährigen Durchschnitt liegt.
Gemeint sind "Frischg'fangte", unabhängig vom Alter.

Die Anschuldigen, die einige Leute immer wieder hier und auch an anderen Stellen, anführen stimmen zwar im Ansatz
Na bitte, du siehst es ja prinzipiell ein.

jedoch werden da die Prozentzahlen verdreht. Ich behaupte das mehr als 95% aller Fahrbedienstete ihren Dienst zur vollsten Zufriedenheit der WL und der Fahrgäste versieht. Leider fallen die paar Prozent viel mehr auf, als die positiven.
Ich habe nirgends Zahlen angegeben, schon allein deswegen, weil ich keine Zahlen bei der Hand habe. Ich greife deine Behauptung mit den 95 % gern auf, möchte sie aber in einem kleinen Detail abändern: "Ich behaupte, dass mehr als 95% aller Fahrbedienstete ihren Dienst zur vollsten Zufriedenheit der WL oder der Fahrgäste versieht." NB: Dieses "oder" kann für "oder", aber auch für "und" stehen.

Wenn man deinen Vorschlag, das stehen bleiben in der vorderen Haltestelle, umsetzt, dann kannst du gleich alle Doppelhaltestellen auflassen.
Etliche Doppelhaltestellen sind gar nicht so sehr dafür da, dass zwei Züge gleichzeitig Fahrgastwechsel durchführen können, sondern dienen auch dazu, dass ein Zug schon mit dem Fahrgastwechsel beginnen kann, obwohl zwischen Haltelinie und erster Haltestellentafel noch alles voller Kfz ist.

Nicht die Doppelhaltestellen ermuntern die Fahrer für Konvoifahrten, sondern die Fahrgäste, die GRUNDSÄTZLICH in das erste Fahrzeug einsteigen und das meistens auch noch bei einer oder maximal bei 2 Türen.
Das rührt, wie schon des öfteren erwähnt, daher, dass man besonders im Störungsfall keinerlei Garantie hat, dass das Folgefahrzeug nicht gekürzt wird. Hat man Pech, wird der Folgezug gekürzt und dahinter ist ein 15-Minuten-Loch. Solche Negativerlebnisse sind prägend, das liegt leider in der Natur des Menschen. Funktioniert alles, gilt das als Selbstverständlichkeit und wird nicht weiter wahrgenommen.

Denn diese ToiToi Dinger sind das Eckelhaftigste überhaupt.  :down:
Das ist ein Spiegelbild der Wertschätzung des Betriebs gegenüber dem Fahrpersonal. Ich kenne eigentlich keinen anderen Verkehrsbetrieb, der sich (abseits von temporären Einrichtungen) so etwas traut. Ein Klo hat in der heutigen Zeit zumindest beleuchtbar, beheizbar und mit Fließwasser ausgestattet zu sein. Das ständige Aufstellen dieser stinkenden Steinzeit-Plumpsklos ist eine Verhöhnung des Fahrpersonals. Wozu gibt es eine Bedienstetenvertretung, wozu gibt es die Gewerkschaft?

Nein alle 2h braucht man auch keine Pause, dass wollte ich auch damit nicht sagen.
Wenn man die Dienstpläne so einrichtet, dass etwa alle zwei Stunden eine Pause drinnen ist, wird erstens die Flexibilität gesteigert, zweitens der Druck auf das Fahrpersonal verringert, drittens das Arbeiten angenehmer und viertens die Konzentration gesteigert.

Wieso soll ich dich da steinigen, da bin ich voll bei dir. Nur das Problem ist, wenn man solche Pipi-Pläne macht, woman alle 2 Stunden mind. 15 min Pause hat,hast du sicher auch etliche Fahrer, die meinen so viel Pause ist gar nicht notwendig.
Niemand wird sich über zu viel Pause ärgern, garantiert! (Nicht ganz ernst gemeint: Wenn jemand wirklich der Meinung ist, zu viel Pause zu haben, kann ihm das Unternehmen ja anbieten, dass er gegen eine kleine Zulage in dieser Zu-viel-Pause den Pausenraum putzt... ;))
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: schaffnerlos am 31. Dezember 2012, 13:22:23
Wenn eine Doppelhaltestelle so sinnvoll ist, warum wurde diese dann (aus kundendienstlichen Gründen) am Friedrich-Engels-Platz außer Betrieb genommen?
Weil mWn die vordere Haltestelle aufgelaasen wurde und so der Umsteigeweg für die Fahrgäste zwischen Bus und Bim kürzer wurde.

Kürzer? Seit die Bushaltestelle verlegt wurde gehe ich drei Mal so weit wie von der ehemaligen Haltestelle und versäume in der Regel jeden zweiten bis dritten Zug, den ich nach der alten Anordung noch erwischt hätte. Außerdem müssten nach diesem Argument die Züge Richtung Floridsdorf im hinteren Bereich halten.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: tram am 02. Januar 2013, 14:13:02
Thread aufgeteilt.

Dienstzeiten Strassenbahnfahrer: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3278.new#new (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3278.new#new)

Amtsschimmel: http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3279.new#new (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=3279.new#new)
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Linie 41 am 23. Februar 2013, 00:15:11
Blöde Frage: Ist das Abfahren aus der dritten Position am Schottentor (unten) erlaubt? Das ist nämlich gerade passiert.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: hema am 23. Februar 2013, 00:29:29
Wenn kein Fahrgastwechsel erfolgt schon, ist ja eine blaue Haltestelle! Sonst nicht.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Linie 41 am 23. Februar 2013, 00:41:35
Wenn kein Fahrgastwechsel erfolgt schon, ist ja eine blaue Haltestelle! Sonst nicht.
Sprich wenn keiner am Bahnsteig steht (aussteigen wird ja wohl keiner mehr wollen, wenn der Zug schon seit Minuten dasteht).
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: HLS am 23. Februar 2013, 00:56:11
Wenn kein Fahrgastwechsel erfolgt schon, ist ja eine blaue Haltestelle! Sonst nicht.
Sprich wenn keiner am Bahnsteig steht (aussteigen wird ja wohl keiner mehr wollen, wenn der Zug schon seit Minuten dasteht).
Es gibt angeblich aber einen DA, welcher regelt, dass der dritte Zug, der in der Blau-Weißen-Hst die Freigabe gab, vorn noch ein weiteres mal die Freigabe geben muß, wenn sich in Haltestellennähe potentielle FG befinden.
An dieser Stelle darf sowieso nur am Abend mit der Abfahrtzeit 0.12Uhr, sprich wenn 37, 38 & 41 unten stehen(sie sollten auch genau in der Reihenfolge stehen, zumindestens von den Ankunftszeiten her) die Freigabe gegeben werden.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 4463 am 23. Februar 2013, 01:04:19
Blöderweise passiert es am Schottentor nicht selten, dass die große Uhr in der Passage noch 00:37 zeigt und die letzten 38er und 41er sind schon weg (Planabfahrt 00:38). Da brauch ich keinen Zug, der aus der 3. Haltestelle ohne weiteres Halten losfährt, dass ich mich ärgere. Noch ärgerlicher ist es, wenn die Züge dann noch 2 Minuten bei der Hörlgasse vor dem Signal warten müssen.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: umweltretter am 24. Februar 2013, 00:57:44
Blöderweise passiert es am Schottentor nicht selten, dass die große Uhr in der Passage noch 00:37 zeigt und die letzten 38er und 41er sind schon weg (Planabfahrt 00:38). Da brauch ich keinen Zug, der aus der 3. Haltestelle ohne weiteres Halten losfährt, dass ich mich ärgere. Noch ärgerlicher ist es, wenn die Züge dann noch 2 Minuten bei der Hörlgasse vor dem Signal warten müssen.
Seit ein paar Jahren fahren die letzten Züge dieser beiden Linien planmäßig sogar erst um 00:40 ab.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Linie 41 am 24. Februar 2013, 09:03:44
Seit ein paar Jahren fahren die letzten Züge dieser beiden Linien planmäßig sogar erst um 00:40 ab.
Vermutlich, weil die U2 immer sehr knapp ankam.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Inventar am 24. Februar 2013, 09:14:00
Früher gab es mal so etwas wie Schwarzkappler die bei der Blauen die Abfertigung gemacht haben. Da gab es die Probleme kaum. Nur wie Kundendienst und sparen zusammen passen soll muss mal erklärt werden.
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 13er am 24. Februar 2013, 19:07:01
Es gibt angeblich aber einen DA, welcher regelt, dass der dritte Zug, der in der Blau-Weißen-Hst die Freigabe gab, vorn noch ein weiteres mal die Freigabe geben muß, wenn sich in Haltestellennähe potentielle FG befinden.
Alles andere wäre eine Verarschung des Fahrgastes - denn woher soll der irgendwas über Dienstaufträge wissen?

Übrigens genau zu diesem Thema (weiß nicht, ob ichs schon erwähnt habe): Seit etlicher Zeit ist die hintere Haltestelle Alserbachstraße Richtung Westbahnhof/JS aufgelassen, da es von 5 und 33 den ganzen Tag Konvoifahrten gibt, die bei der Haltestelle Währinger Straße 37 und 38 behindern. M.W. nicht durch einen Dienstauftrag "gedeckt".
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 24. Februar 2013, 19:27:44
Es gibt angeblich aber einen DA, welcher regelt, dass der dritte Zug, der in der Blau-Weißen-Hst die Freigabe gab, vorn noch ein weiteres mal die Freigabe geben muß, wenn sich in Haltestellennähe potentielle FG befinden.
Alles andere wäre eine Verarschung des Fahrgastes - denn woher soll der irgendwas über Dienstaufträge wissen?

Übrigens genau zu diesem Thema (weiß nicht, ob ichs schon erwähnt habe): Seit etlicher Zeit ist die hintere Haltestelle Alserbachstraße Richtung Westbahnhof/JS aufgelassen, da es von 5 und 33 den ganzen Tag Konvoifahrten gibt, die bei der Haltestelle Währinger Straße 37 und 38 behindern. M.W. nicht durch einen Dienstauftrag "gedeckt".

Zum Schottentor. Da es sich bei der blau-weissen Haltestelle um eine eigenständige Haltestelle handelt, gibt es bei wartenden Fahrgäste vorne kein durchfahren.

Anders wieder, wenn KEINE Fahrgäste warten, darf der Zug sehr wohl durchfahren, da es sich um eine blaue Haltestelle handelt.

Zu der Haltestelle Alserbachstraße, deine Beobachtung stimmt. Allerdings ist die Haltestellenauflassung durch die "Haltestellenauflassungsmeldung" vom 14. Jänner 2013 gedeckt. Die gibt es jedoch nur intern und ist so hast du keine offizielle Information darüber  ;)
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 13er am 24. Februar 2013, 19:59:29
Zu der Haltestelle Alserbachstraße, deine Beobachtung stimmt. Allerdings ist die Haltestellenauflassung durch die "Haltestellenauflassungsmeldung" vom 14. Jänner 2013 gedeckt. Die gibt es jedoch nur intern und ist so hast du keine offizielle Information darüber  ;)
Gedeckt in dem Sinn, dass man somit eigentlich alle Doppelhaltestellen auflassen müsste, wenn man es schon nicht schafft, 5 und 33 regelmäßiger (und das bedeutet: nicht den ganzen Tag im Konvoi) fahren zu lassen. Oder die Ampelphase in die Spitalgasse verlängern, damit wenigstens 5 und 33 gleichzeitig durchkommen (auch wenn dann natürlich ein Zug bei der Lazarettgasse wieder warten muss).
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: 95B am 24. Februar 2013, 20:06:56
Allerdings ist die Haltestellenauflassung durch die "Haltestellenauflassungsmeldung" vom 14. Jänner 2013 gedeckt. Die gibt es jedoch nur intern und ist so hast du keine offizielle Information darüber  ;)
Melden kann man viel, aber wer hat die Auflassung angeordnet?
Titel: Re: Doppelhaltestellen und Konvoifahrten
Beitrag von: Klingelfee am 24. Februar 2013, 20:18:25
Allerdings ist die Haltestellenauflassung durch die "Haltestellenauflassungsmeldung" vom 14. Jänner 2013 gedeckt. Die gibt es jedoch nur intern und ist so hast du keine offizielle Information darüber  ;)
Melden kann man viel, aber wer hat die Auflassung angeordnet?
Da es sich um eine Straßenbahnhaltestelle handelt, würde ich sagen V48