Tramwayforum

Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Thema gestartet von: hema am 06. August 2013, 19:58:35

Titel: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 06. August 2013, 19:58:35
Durch einen kleinen Umbau könnte die Situation an dieser Endstelle verbessert werden! Der Haltestellenbereich wird länger, das Einsteigen in 62er und Badner Bahn kann von einem gemeinsamen Mittelbahnsteig erfolgen (in die Badner Bahn eventuell sogar von beiden Seiten). Das Gleis in der Bösendorferstraße kann effizienter zumAbstellen von Zügen genutzt werden, weil man dann in jeder Richtung wegfahren kann. Und auch das Hotel profitiert, weil es dann eine Ladezone vor dem Haus hat und nicht mehr alle Sachen über das Gleis getragen werden müssen.


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Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 06. August 2013, 20:08:33
Durch einen kleinen Umbau könnte die Situation an dieser Endstelle verbessert werden! Der Haltestellenbereich wird länger, das Einsteigen in 62er und Badner Bahn kann von einem gemeinsamen Mittelbahnsteig erfolgen (in die Badner Bahn eventuell sogar von beiden Seiten).
Nachteil: Während der 1er auf das Einbiegen in den Ring wartet, sind 62 und WLB auch blockiert.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 06. August 2013, 20:41:56

Nachteil: Während der 1er auf das Einbiegen in den Ring wartet, sind 62 und WLB auch blockiert.
Das ist bei tausend anderen Kreuzungen in Wien nicht anders!  ;)


Wenn drüben vor dem Heinrichshof der 1er auf die Abbiegephase wartet, stehen auch 2er, 71er und D-Wagen!
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 06. August 2013, 22:20:36

Nachteil: Während der 1er auf das Einbiegen in den Ring wartet, sind 62 und WLB auch blockiert.
Das ist bei tausend anderen Kreuzungen in Wien nicht anders!  ;)


Wenn drüben vor dem Heinrichshof der 1er auf die Abbiegephase wartet, stehen auch 2er, 71er und D-Wagen!

Nur das dort der erste nachfolgende Zug trotzdem den Fahrgastwechsel durchführen kann. Da kannst du auch gleich Äpfel mit Birnen vergleichen. Außerdem ist es beim Heinrichshof nicht wirklich anders möglich. Und wieso soll man eine völlig unnötig eine Verschlechterung einbauen? Ich finde das Vorsortiergleis dort sehr von Vorteil
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 06. August 2013, 22:25:19
Und wieso soll man eine völlig unnötig eine Verschlechterung einbauen?
Ich hätte einen einfach zu realisierenden Verbesserungsvorschlag für die Schleife: Auflassen der Doppelhaltestelle. Dass der 62er erst hinten die Stehzeit hält, dann eine Wagenlänge nach vor zieht und erneut stehenbleibt, ist weder sinnvoll noch zielführend. Also weg damit. :up:
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 06. August 2013, 23:09:47
Und wieso soll man eine völlig unnötig eine Verschlechterung einbauen? Ich finde das Vorsortiergleis dort sehr von Vorteil
Jedem steht seine Meinung zu.




Ich hätte einen einfach zu realisierenden Verbesserungsvorschlag für die Schleife: Auflassen der Doppelhaltestelle. Dass der 62er erst hinten die Stehzeit hält, dann eine Wagenlänge nach vor zieht und erneut stehenbleibt, ist weder sinnvoll noch zielführend. Also weg damit. :up:
Die Stehzeit dort ist schon einige Zeit wieder Geschichte. Bis auf ein paar Ausnahmen halt (z.B. Blaue).
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 06. August 2013, 23:31:26
Und wieso soll man eine völlig unnötig eine Verschlechterung einbauen?
Ich hätte einen einfach zu realisierenden Verbesserungsvorschlag für die Schleife: Auflassen der Doppelhaltestelle. Dass der 62er erst hinten die Stehzeit hält, dann eine Wagenlänge nach vor zieht und erneut stehenbleibt, ist weder sinnvoll noch zielführend. Also weg damit. :up:
.

Dann müsstest du aber auch den Würstelstand und den Verkaufstand der WLB schleifen, damit man den Zug hinten sieht. Ich finde die Lösung auch nicht günstig, aber sonst hast du immer wieder wütende Fahrgäste die sich beschweren, weil der Zug nicht wartet, wenn sie zueilen. Einzige Alternative wäre noch, das man den Aufgang verlängert, so das die Fahrgäste unmittelbar vor der Haltestelle hoch kommen.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 07. August 2013, 00:11:55
Geht es sich denn nicht aus, die Weiche am strichlierten Gleis einzubauen? Dann könnte der 1er normal fahren, aber WLB und 62er hätten dennoch den Vorteil.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: darkweasel am 07. August 2013, 00:32:09
Ich verstehe gar nicht das große Problem mit der derzeitigen Situation bezüglich 62 und WLB. Nach diesem Vorschlag wäre es ja noch immer so, dass Leute aus der stehenden WLB-Garnitur fliehen, wenn der 62er daneben einfährt. If it ain't broke, don't fix it.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 07. August 2013, 00:36:54
Geht es sich denn nicht aus, die Weiche am strichlierten Gleis einzubauen? Dann könnte der 1er normal fahren, aber WLB und 62er hätten dennoch den Vorteil.
Da kommst du nicht am Hauseck vorbei. Außerdem wird das Problem mit dem (wartenden) 1er ein bissl übertrieben. Wie oft müsste da ein 62er oder die Badner Bahn warten und wie lange? Das käme eigentlich nur vor, wenn der 1er nicht gleich abbiegen kann und eine Phase versäumt. Am Karlsplatz kommen zwei Züge praktisch nicht bei der gleichen Phase über die Kreuzung!
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 07. August 2013, 00:38:05
Außerdem wird das Problem mit dem (wartenden) 1er ein bissl übertrieben.
In jedem von uns klingelt eine kleine Fee :)
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 07. August 2013, 00:39:06
Kommt mir eh oft so vor!  ;D
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 07. August 2013, 07:08:58
Geht es sich denn nicht aus, die Weiche am strichlierten Gleis einzubauen? Dann könnte der 1er normal fahren, aber WLB und 62er hätten dennoch den Vorteil.
Da kommst du nicht am Hauseck vorbei. Außerdem wird das Problem mit dem (wartenden) 1er ein bissl übertrieben. Wie oft müsste da ein 62er oder die Badner Bahn warten und wie lange? Das käme eigentlich nur vor, wenn der 1er nicht gleich abbiegen kann und eine Phase versäumt. Am Karlsplatz kommen zwei Züge praktisch nicht bei der gleichen Phase über die Kreuzung!
Aber auch nur, wenn der vorderer eine doppelte Lokalbahn ist, sonst geht es sich zumindest von der Ampelschaltung aus, dass du zu zweit drüber fährst.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Linie 41 am 07. August 2013, 10:23:24
Irgendwo sehe ich bei der Station das Problem nicht. Weder blockieren sich die Straßenbahnen selbst, noch ist die Einsteigesituation für die Fahrgäste sonderlich schlecht. Warum also überhaupt etwas ändern?
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 07. August 2013, 10:34:19
Warum also überhaupt etwas ändern?
Man hätte es gleich beim letzten Umbau so machen sollen!
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Revisor am 07. August 2013, 10:34:30
Irgendwo sehe ich bei der Station das Problem nicht. Weder blockieren sich die Straßenbahnen selbst, noch ist die Einsteigesituation für die Fahrgäste sonderlich schlecht. Warum also überhaupt etwas ändern?
Gott sei Dank und ich dachte schon, daß ich der einzige bin, der das Problem nicht erkennt.  :D
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 07. August 2013, 10:57:57
Irgendwo sehe ich bei der Station das Problem nicht. Weder blockieren sich die Straßenbahnen selbst, noch ist die Einsteigesituation für die Fahrgäste sonderlich schlecht. Warum also überhaupt etwas ändern?
Das Problem ist halt, dass es User gibt, denen nicht Recht ist, wenn die Linie 62 vorne beim Abgang nochmal stehen bleibt. Die sind aber offensichtlich dort noch nie bei Regen umgestiegen, sonst würden sie nicht so schreiben. Ich sehe das als Kundendienst, wenn der Zug nahe dem Aufgang nochmal stehen bleibt und so mobilitätseingeschränkte Personen auch die Chance haben, den Zug zu erreichen. Und kommt mir jetzt bitte nicht, na dann könnte man doch eine halbe oder gar eine ganze Minute Fahrzeit einsparen. Und? der Fahrzeitgewinn wäre dann nur auf den ersten 50m und auf der restlichen Strecke würde sich das überhaupt nicht auswirken. Wahrscheinlich würde, damit die ganzen Anschlusszeiten erhalten blieben, die Züge, dann mit der Abfahrtzeit vorne von hinten abfahren.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: E2 am 07. August 2013, 11:05:09
Ganz einfach. Hinten stehen bleiben und dann vorn durchfahren. Die p.t. Beförderungsfälle sind dann schnell erzogen.

BTW: Wo gibts die Vorschrift, dass bei einer Doppelhaltestelle vorne nochmals gehalten werden muss?
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Linie 41 am 07. August 2013, 11:05:56
Das Problem ist halt, dass es User gibt, denen nicht Recht ist, wenn die Linie 62 vorne beim Abgang nochmal stehen bleibt.
Ja, wenn dem nicht so wäre, würde der 62er halt hinten 30 Sekunden länger stehenbleiben – für die bereits eingestiegenen Fahrgäste macht das keinen Unterschied, für diejenigen, die vom Aufgang kommen, ist der status quo ein Vorteil. Es wäre ja nicht so, daß es mit dem Freiräumen der Endstelle dort irrsinnig pressiert, das Zugaufkommen ist recht überschaubar und durch den Entfall der Linie 65 sicherlich nicht kritischer geworden.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: haidi am 07. August 2013, 11:33:44
Ganz einfach. Hinten stehen bleiben und dann vorn durchfahren. Die p.t. Beförderungsfälle sind dann schnell erzogen.

BTW: Wo gibts die Vorschrift, dass bei einer Doppelhaltestelle vorne nochmals gehalten werden muss?

Es muss offensichtlich so eine Vorschrift geben, sonst würden die Fahrer am Quellenplatz Richtung Westen als zweiter Zug nicht so langsam zur Haltestelle schleichen, dass der Vorderzug wegfährt bevor er zum Halten kommt. Das machen die Fahrer wahrscheinlich deswegen, damit sie nicht 2 Mal stehen bleiben müssen.

Hannes
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Linie 41 am 07. August 2013, 11:40:33
Die müssen nicht zweimal stehenbleiben, sondern die machen das normalerweise um

a) überhaupt erst nicht in Gefahr zu kommen auf den Vorderzug aufzufahren,
b) damit nicht die gesamte Haltestelle zur Völkerwanderung aufbricht.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 07. August 2013, 12:05:44
Es muss offensichtlich so eine Vorschrift geben, sonst würden die Fahrer am Quellenplatz Richtung Westen als zweiter Zug nicht so langsam zur Haltestelle schleichen, dass der Vorderzug wegfährt bevor er zum Halten kommt. Das machen die Fahrer wahrscheinlich deswegen, damit sie nicht 2 Mal stehen bleiben müssen.
Dort ist es aber meistens deswegen, damit sie nur einmal wegen der Signale stehenbleiben müssen.

Doppelhaltestellen sind aber überhaupt ein eigenes Thema. Da gibt es keinen konsequenten Umgang (welch Überraschung). Zum Beispiel ist die hintere 5er-Haltestelle bei der Alserbachstraße deswegen aufgelassen, dass 5 und 33 nicht direkt hintereinander drüberkommen. So gesehen eigentlich ein Vorteil, damit das Konvoifahren unterbunden wird.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 07. August 2013, 12:28:57
Zum Beispiel ist die hintere 5er-Haltestelle bei der Alserbachstraße deswegen aufgelassen, dass 5 und 33 nicht direkt hintereinander drüberkommen.
Aber nicht doch: Die ist aufgelassen, weil dort nur zwei Linien fahren, die ohnehin fahrplantechnisch niiiiemals direkt hintereinander kommen. ;)
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: haidi am 07. August 2013, 14:53:03
Die müssen nicht zweimal stehenbleiben, sondern die machen das normalerweise um
Weiß ich eh, hast den weißen Smily nicht gesehen?
Zitat
a) überhaupt erst nicht in Gefahr zu kommen auf den Vorderzug aufzufahren,
b) damit nicht die gesamte Haltestelle zur Völkerwanderung aufbricht.
Dort gab es jedesmal Pensionistenjogging.

Hannes
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: h 3004 am 07. August 2013, 15:10:25
Zurück zur Opernschleife
Warum muß dort für den 62-er überhaupt eine Stehzeit eingehalten werden? (früher bei 62 u. 65 gabs auch keine und die Züge fuhren ganz vor). Die Badner schmuggelte sich dazwischen oder fuhr ab, wenn ein WL-Zug ums Eck kam.
Stehzeiten gibt es offenbar bei inneren Endstellen nur bei Schleifen mit einer Linie (31, 71, 62, früher auch 21), nicht jedoch bei Schottentor und Bellaria (eh klar). Aber müssen Stehzeiten in der Innenstadt überhaupt sein?
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 07. August 2013, 15:10:41
Zum Beispiel ist die hintere 5er-Haltestelle bei der Alserbachstraße deswegen aufgelassen, dass 5 und 33 nicht direkt hintereinander drüberkommen.
Aber nicht doch: Die ist aufgelassen, weil dort nur zwei Linien fahren, die ohnehin fahrplantechnisch niiiiemals direkt hintereinander kommen. ;)

Ich weis, das du viele mit einem zynischen Unterton schreibst. Nur wenn, dann sollte es auch der Wahrheit entsprechen. Und deine Aussage stimmt in diesem Fall nicht, da die Linie 5 und 33 in der Zeit zwischen 7:00 und 9:00 Uhr einen Unterschiedlichen Intervall haben.

Linie 5 alle 6 -7 min
Linie 33 alle 7 - 8 min

Und somit kommt es unweigerlich vor, das beide Linien direkt hintereinander fahren.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 07. August 2013, 15:18:24
Und somit kommt es unweigerlich vor, das beide Linien direkt hintereinander fahren.
Aber wetten, dass es gerade zu den vorgesehenen Zeiten mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht passiert? :D
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Linie 41 am 07. August 2013, 15:21:32
Und deine Aussage stimmt in diesem Fall nicht, da die Linie 5 und 33 in der Zeit zwischen 7:00 und 9:00 Uhr einen Unterschiedlichen Intervall haben.
Was ansich schon völliger Schwachsinn ist. Und die Konvoifahrten kommen den ganzen Tag vor. Kann ich sogar mit Sicherheit sagen, denn zwischen 7 und 9 Uhr bin ich dort nie.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 07. August 2013, 15:57:01
Und die Konvoifahrten kommen den ganzen Tag vor.
Ich fahre seit 15 Jahren mit einer kurzen Unterbrechung zweimal täglich mit dem 33/5 und dass die einmal nicht im Konvoi daherkommen, kann ich an einer Hand abzählen. Lustigerweise beginnt das schon bei der Albertgasse und endet am Wallensteinplatz. Ich hatte wirklich mehr als ausreichend Gelegenheit, das an vielen Orten genau zu beobachten. Zu verschiedensten Tageszeiten.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 07. August 2013, 16:05:56
Und deine Aussage stimmt in diesem Fall nicht, da die Linie 5 und 33 in der Zeit zwischen 7:00 und 9:00 Uhr einen Unterschiedlichen Intervall haben.
Was ansich schon völliger Schwachsinn ist. Und die Konvoifahrten kommen den ganzen Tag vor. Kann ich sogar mit Sicherheit sagen, denn zwischen 7 und 9 Uhr bin ich dort nie.

Das kommt daher, dass sowohl die Linie 5 als auch die Linie 33 nie genau den Fahrplan einhalten könne, da sie immer wieder vom MIV behindert werden. Ich habe mich nur auf die Aussage von 95B bezogen. Nicht mehr und nicht weniger. Bitte meine Mail's genau lesen.  Und nicht gleich hinpecken.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 07. August 2013, 16:09:07
Wo werden denn 5 und 33 so wahnsinnig vom MIV behindert? Einzig im 8. Bezirk kommen sie mit diesem überhaupt wesentlich in Kontakt (leider auch in Form von Falschparkern), danach haben sie zu an den meisten Stellen selbständigen Gleiskörper oder sehr wenig Verkehr.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 60er am 07. August 2013, 20:11:48
Die Ampelschaltungen sind fast auf der gesamten Strecke eine Katastrophe.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 07. August 2013, 20:40:34
Zurück zur Opernschleife
Warum muß dort für den 62-er überhaupt eine Stehzeit eingehalten werden?
Dort gibt es keine planmäßigen Stehzeiten! Nur in der Früh haben dort ein paar Züge zwei oder drei Minuten Aufenhalt und am Abend die Blaue. Die brauchen aber nicht hinten stehen bleiben, weil sie die Badner Bahn nicht aufhalten.


Es ist interessant. Da bringen ein paar Leute, die mit Fahrplan, Qando etc. aufstehen und schlafen gehen was auf und sofort wird es als Tatsache debattiert. Ich habe zwar gleich zu Beginn gesagt, dass es diese Stehzeiten seit längerer Zeit nicht mehr gibt, aber wie üblich, mir glaubt man nicht. :-X


So, das wars zu diesem "wichtigen" Thema!
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 07. August 2013, 20:53:54
Ich habe zwar gleich zu Beginn gesagt, dass es diese Stehzeiten seit längerer Zeit nicht mehr gibt, aber wie üblich, mir glaubt man nicht. :-X
Ich glaube dir das schon. Ich habe halt nicht im Fahrplan nachgeschaut... ;) Und mit dem Kando gehe ich sicher nicht schlafen, denn ich will nicht Nacht für Nacht von übelsten Alpträumen geplagt werden. >:D
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 07. August 2013, 21:25:04
Zurück zur Opernschleife
Warum muß dort für den 62-er überhaupt eine Stehzeit eingehalten werden?
Dort gibt es keine planmäßigen Stehzeiten! Nur in der Früh haben dort ein paar Züge zwei oder drei Minuten Aufenhalt und am Abend die Blaue. Die brauchen aber nicht hinten stehen bleiben, weil sie die Badner Bahn nicht aufhalten.

Seit WANN hat die Linie 62 am Ring KEINE Ausgleichzeit mehr? Zumindest im Mai hatte er diese noch.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: HLS am 07. August 2013, 21:32:32
Da irrst Du Klingelfee. Irgendwann vor Ostern gab es neue Pläne und seit dem haben unter Tags, die 62er keine Stehzeit mehr. Am Abend ab ca. 21Uhr hat man dann wieder eine Minute.
Seit dem hat man auch in Lainz bis zu 16min Ausgleichzeit.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 07. August 2013, 21:33:58
Seit WANN hat die Linie 62 am Ring KEINE Ausgleichzeit mehr? Zumindest im Mai hatte er diese noch.
Der Aushangfahrplan im Internet trägt das Datum 28. 11. 2012 und da sind tatsächlich keine Stehzeiten erkennbar.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Klingelfee am 07. August 2013, 21:42:23
Da irrst Du Klingelfee. Irgendwann vor Ostern gab es neue Pläne und seit dem haben unter Tags, die 62er keine Stehzeit mehr. Am Abend ab ca. 21Uhr hat man dann wieder eine Minute.
Seit dem hat man auch in Lainz bis zu 16min Ausgleichzeit.

Dann versteh ich aber nicht, wieso die Diskussion mit hinten stehen bleiben überhaupt noch aktuell ist. Denn wenn man keine Stehzeit hat, dann braucht man auch nicht hinten stehen bleiben. Ausgenommen, es fährt gerade die WLB aus.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: HLS am 07. August 2013, 22:33:04

Dann versteh ich aber nicht, wieso die Diskussion mit hinten stehen bleiben überhaupt noch aktuell ist. Denn wenn man keine Stehzeit hat, dann braucht man auch nicht hinten stehen bleiben. Ausgenommen, es fährt gerade die WLB aus.
Das frage ich mich allerdings auch.
Es kommt aber, zumindestens bei mir immer wieder vor, dass ich bedingt durch die diversen Linien in der U-Strab, 2min Verfühung habe und dann gebe ich zuerst hinten die Freigabe, außer es ist keine Badner da.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Linie 41 am 07. August 2013, 22:45:48
Ich sehe nur noch immer nicht, was das Problem ist, wenn der Zug zuerst hinten stehenbleibt, weil die WLB ausfährt oder er zu früh dran ist. >:D
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: E2 am 07. August 2013, 22:55:58
Ich sehe nur noch immer nicht, was das Problem ist, wenn der Zug zuerst hinten stehenbleibt, weil die WLB ausfährt oder er zu früh dran ist. >:D

Fahrgastverarsche.
Mal vorn, dann hinten, dann vorn und hinten, dann ...
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Linie 41 am 07. August 2013, 23:03:20
Vorne bleibt er ja so oder so stehen.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: HLS am 07. August 2013, 23:04:33
Vorne bleibt er ja so oder so stehen.
Sagt wer und steht wo?
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: E2 am 07. August 2013, 23:13:35
Vorne bleibt er ja so oder so stehen.

Wieso?


Zitat
§ 47. Haltestellen DV Strab

4. Doppelhaltestellen
Doppelhaltestellen sind durch zwei in etwa Zugslänge voneinander entfernt stehende Haltestellentafeln
mit Zusatztafel „Doppelhaltestelle“ gekennzeichnet. Es können zwei Züge, unabhängig von der
Zugszusammenstellung, gleichzeitig anhalten. Ein Folgezug, der anschließt und somit in den Bereich
der zweiten Haltestellentafel zu stehen kommt, braucht nach der Abfertigung bei der ersten
Haltestellentafel nicht mehr angehalten werden
, es sei denn, dass die Kreuzung inzwischen gesperrt
wird.
4.1 Ist das Gleis durch anhaltende Fahrzeuge verstellt und daher das Anhalten des Zuges im Bereich der
ersten Haltestellentafel nicht möglich, gilt die Haltestelle dennoch als erreicht, wenn der Zug mit seiner
Zugspitze die zweite Haltestellentafel erreicht hat. In einem solchen Falle braucht der Zug bei der
ersten Haltestellentafel nicht mehr angehalten werden.
4.2 Wenn ein als zweiter in eine Doppelhaltestelle einfahrender Zug nur mehr mit Schrittgeschwindigkeit
oder weniger rollt, muss er bei der in Fahrtrichtung näher gelegenen (zweiten) Haltestellentafel angehalten
werden, auch wenn sich in diesem Augenblick der Vorderzug in Bewegung setzt.

Ausnahme:
Zitat
1.7 Für Haltestellen innerhalb des Bereiches einer Unterpflasterstrecke gelten besondere Bestimmungen,
die aus der bezughabenden Anlage zu entnehmen sind.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: Linie 41 am 07. August 2013, 23:16:53
Naja, ich meinte in der Praxis bleibt er vorne nochmal stehen.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: E2 am 07. August 2013, 23:25:45
Naja, ich meinte in der Praxis bleibt er vorne nochmal stehen.

Aba ned alle, und dann komm i ma verarscht vor.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: haidi am 07. August 2013, 23:37:26
Zitat
§ 47. Haltestellen DV Strab

4. Doppelhaltestellen
..... Ein Folgezug, der anschließt und somit in den Bereich
der zweiten Haltestellentafel zu stehen kommt, braucht nach der Abfertigung bei der ersten
Haltestellentafel nicht mehr angehalten werden
, es sei denn, dass die Kreuzung inzwischen gesperrt
wird.

Er ist kein Folgezug
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: E2 am 08. August 2013, 00:01:29
Zitat
§ 47. Haltestellen DV Strab

4. Doppelhaltestellen
..... Ein Folgezug, der anschließt und somit in den Bereich
der zweiten Haltestellentafel zu stehen kommt, braucht nach der Abfertigung bei der ersten
Haltestellentafel nicht mehr angehalten werden
, es sei denn, dass die Kreuzung inzwischen gesperrt
wird.

Er ist kein Folgezug

Na dann hat er hinten nicht stehenzubleiben. Hupfen wie Hatschen, 2x ist nicht vorgesehen.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: moszkva tér am 08. August 2013, 00:12:11
Ich würde das bei der Oper durchaus als zwei einzelne Haltestellen betrachten (meine zwei Groschen)...
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 08. August 2013, 09:33:57
Ich würde das bei der Oper durchaus als zwei einzelne Haltestellen betrachten (meine zwei Groschen)...
Es ist sowieso eine Grauzone. Im WLB-Gleis ist nicht einmal eine Haltestellentafel vorhanden, trotzdem bleiben dort Züge zum Fahrgastwechsel stehen. Fährt der WLB-Zug dann los, landet er plötzlich von der Seite im Doppelhaltestellenbereich des 62ers. Jetzt könnte man freilich versucht sein, anzunehmen, dass er – einmal in den Haltestellenbereich geraten – diesen auch anzuwenden hat. Dann müsste der WLB-Zug (Sicherheitshaltestelle!) ja nochmals stehenbleiben. Umgekehrter Fall: WL-Zug muss (warum auch immer) über das WLB-Gleis fahren. Dort ist keine Haltestelle, also darf er dort gar keinen Fahrgastwechsel durchführen. Fährt er aber weiter nach vorne, befindet er sich wieder im WL-eigenen Haltestellenbereich und wird diesen auch entsprechend nutzen...

Dass die Haltestelle auch bei Einmündung eines Gleises in den Haltestellenbereich gilt, beweisen auch die Gleise aus den Schleifen Schottentor und Bellaria in den Innenring. Ist zwar ein wenig anders angeordnet, aber vom topologischen Prinzip her dasselbe.

Freilich wieder einmal ein Streit um des Kaisers Bart, dessen bin ich mir natürlich bewusst.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: h 3004 am 08. August 2013, 10:25:32
Mein Vorschlag wäre: der 62-er fährt ganz vor, wenn er eine Verfrühung hat, bleibt er dort stehen, wenn dann (zufällig) die Badner weg muß, bimmelts (hornts) eh, der 62 fährt dann halt los und die Verfrühung bleibt. Die Fahrgäste werdens jedenfalls danken, nicht rumlaufen zu müssen.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: martin8721 am 08. August 2013, 10:36:21


Ein Folgezug, der anschließt und somit in den Bereich der zweiten Haltestellentafel zu stehen kommt, braucht nach der Abfertigung bei der ersten
Haltestellentafel nicht mehr angehalten werden
, es sei denn, dass die Kreuzung inzwischen gesperrt
wird.

Ausnahme:
1.7 Für Haltestellen innerhalb des Bereiches einer Unterpflasterstrecke gelten besondere Bestimmungen,
die aus der bezughabenden Anlage zu entnehmen sind.

Auch eine alte Diskussion, aber auch in der Ustrab braucht der 2. Zug vorne nicht noch einmal halten.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 08. August 2013, 10:41:35
Was steht dort eigentlich auf den 62er-Tafeln? Steht da Doppelhaltestelle drauf? Falls Doppelhaltestelle nicht draufsteht, dann muss hinten und vorne gehalten werden (vergleichbar z.B. mit End- und Anfangshaltestelle in einer Schleife z.B. wie Hütteldorf). So oder so wäre das einfach zu klären ;)
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 08. August 2013, 10:52:17
Auch eine alte Diskussion, aber auch in der Ustrab braucht der 2. Zug vorne nicht noch einmal halten.
Bei Anlage 1 im Allgemeinen schon, weil er bei Annäherung Rot hat und die Anlage erst kurz vor Erreichen des Haltepunkts schaltet.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 08. August 2013, 11:17:26
Auch eine alte Diskussion, aber auch in der Ustrab braucht der 2. Zug vorne nicht noch einmal halten.
Bei Anlage 1 im Allgemeinen schon, weil er bei Annäherung Rot hat und die Anlage erst kurz vor Erreichen des Haltepunkts schaltet.
Naja, gut, dass man vor einem gesperrten Signal trotzdem anhalten sollte, auch wenn man der hintere Zug in einer Doppelhaltestelle ist, setze ich einmal als gegeben voraus ;)
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: darkweasel am 08. August 2013, 11:24:34
Was steht dort eigentlich auf den 62er-Tafeln? Steht da Doppelhaltestelle drauf?
Zumindest auf der hinteren ja (Quellen: Bild 1 aus 2009 (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WLB_Oper_2.JPG), Bild 2 aus 2012 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Linie_66_Kaerntner_Ring_Oper_Einfahrt.JPG)).
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 08. August 2013, 11:26:33
Zumindest auf der hinteren ja (Quellen: Bild 1 aus 2009 (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WLB_Oper_2.JPG), Bild 2 aus 2012 (http://File:Linie 66 Kaerntner Ring Oper Einfahrt.JPG)).
Bitte sei achtsam: Hinter dem Link zu Bild 2 steckt kein gültiger Verweis. ;)
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: darkweasel am 08. August 2013, 11:31:11
Zumindest auf der hinteren ja (Quellen: Bild 1 aus 2009 (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WLB_Oper_2.JPG), Bild 2 aus 2012 (http://File:Linie 66 Kaerntner Ring Oper Einfahrt.JPG)).
Bitte sei achtsam: Hinter dem Link zu Bild 2 steckt kein gültiger Verweis. ;)
Äh ja, danke, ausgebessert - das kommt davon, wenn man den ganzen Tag mit MediaWiki werkelt ...
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 13er am 08. August 2013, 11:31:43
Was steht dort eigentlich auf den 62er-Tafeln? Steht da Doppelhaltestelle drauf?
Zumindest auf der hinteren ja (Quellen: Bild 1 aus 2009 (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WLB_Oper_2.JPG), Bild 2 aus 2012 (https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Linie_66_Kaerntner_Ring_Oper_Einfahrt.JPG)).
Dann ist die Sache sowieso klar: Vorne muss man nicht mehr stehenbleiben - theoretisch. Praktisch wird es aus wohl aus Fahrgastkomfort gemacht.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: E2 am 08. August 2013, 11:32:26
Zumindest auf der hinteren ja (Quellen: Bild 1 aus 2009 (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:WLB_Oper_2.JPG), Bild 2 aus 2012 (http://File:Linie 66 Kaerntner Ring Oper Einfahrt.JPG)).
Bitte sei achtsam: Hinter dem Link zu Bild 2 steckt kein gültiger Verweis. ;)


Nach Link-Werkstätte:

Bild 2 aus 2012 (http://commons.wikimedia.org/wiki/File:Linie 66 Kaerntner Ring Oper Einfahrt.JPG)
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 08. August 2013, 20:26:49

Es ist sowieso eine Grauzone. Im WLB-Gleis ist nicht einmal eine Haltestellentafel vorhanden, trotzdem bleiben dort Züge zum Fahrgastwechsel stehen.
Die Badner Bahn hat ja in ihren anderen Bahnhöfen und Haltestellen auch keine Haltestellentafeln. Im Straßenbahnnetz benützt sie halt die Haltestellen der Straßenbahn mit.


Da die Badner Bahn im Wiener Straßenbahnnetz die Signalvorschrift der WiLi verwendet, müsste eigentlich jeder Zug in der roten Haltestelle vor der Kärntner Straße anhalten, ob man dort auch Fahrgäste einsteigen lässt, ist Sache der Badner Bahn.
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: HLS am 08. August 2013, 21:04:24
In der Ustrab muß, am Matz und in der Kliebergasse, bei laufender Anlage 1, vorn nochmal die Freigabe gegeben werden, egal was das Signalbild bei erreichen zeig und egal ob man bereits hinten die Freigabe gegeben hatte. Bei Anlage 2 und 3 gelten die Bestimmungen der Oberfläche.  :lamp:
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 08. August 2013, 21:14:36

Es ist sowieso eine Grauzone. Im WLB-Gleis ist nicht einmal eine Haltestellentafel vorhanden, trotzdem bleiben dort Züge zum Fahrgastwechsel stehen.
Die Badner Bahn hat ja in ihren anderen Bahnhöfen und Haltestellen auch keine Haltestellentafeln.
Schedifkaplatz? ;)
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: hema am 08. August 2013, 21:26:59

Schedifkaplatz? ;)
Du warst wohl schon lang nicht dort!  ;D   :o


Die Tafeln dort stammten noch vom 64er!
Titel: Re: Endstelle Oper
Beitrag von: 95B am 08. August 2013, 21:29:28

Schedifkaplatz? ;)
Du warst wohl schon lang nicht dort!  ;D   :o


Die Tafeln dort stammten noch vom 64er!

Ah, habens die beim Umbau weggenommen? Das ist tatsächlich an mir vorübergegangen.  :-[