Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Allgemeines => Thema gestartet von: Hauptbahnhof am 07. Januar 2014, 17:36:12
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Da könnte man im kommenden Sommer bei der Generalsanierung ja auch gleich ein Rasengleis errichten! :D
Achso ja, wir sind ja in Wien... :bh:
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Da könnte man im kommenden Sommer bei der Generalsanierung ja auch gleich ein Rasengleis errichten! :D
Puh, das möcht ich jetzt schon sehen, wenn der 43er nur Zimmermannplatz - Neuwaldegg fährt und der 44er zum Bergerplatz, wie man das mit einem Busersatzverkehr bewältigt ;)
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Da könnte man im kommenden Sommer bei der Generalsanierung ja auch gleich ein Rasengleis errichten! :D
Selbst für eine "Ostblock-Style-Oida"-Sanierung reicht das Geld nicht... :fp: :'(
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Da könnte man im kommenden Sommer bei der Generalsanierung ja auch gleich ein Rasengleis errichten! :D
Puh, das möcht ich jetzt schon sehen, wenn der 43er nur Zimmermannplatz - Neuwaldegg fährt und der 44er zum Bergerplatz, wie man das mit einem Busersatzverkehr bewältigt ;)
Wenn man nur die obere Schleife sperrt, leitet man am besten 43 und 44 ab der Langen Gasse über die Spitalgasse um, sodass die Fahrgäste bei der Währinger Straße in 37-42 umsteigen können. Den 43er verlängert man bis Bhf. Gürtel, den 44er bis Wallensteinplatz (oder gleich Engelsplatz bei gleichzeitiger Einstellung des 33ers auf Baudauer), bessere Umkehrmöglichkeiten gibt es leider nicht.
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Das wäre für die erste Etappe der Reparatur sicher eine Möglichkeit. Allerdings ist der Abschnitt bei der Skodagasse auch voller Schäden, der sollte dann in einer zweiten Etappe auch gemacht werden. In einer besseren, utopischen Welt natürlich ;)
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Oder man baut schnell den 8er wieder auf & leitet den 43er über den 8er und 42er zum unteren Schottentor! :lamp: ;D
Eigentlich ein Wahnsinn, wie wichtig die Strecke des 8ers bei Umleitungen wäre! :-\
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An die " Beförderungsfälle" denkt Ihr nicht. Die wollen schnellstmöglich zum Ring und nicht eine tägliche Stadtrundfahrt (Sightseeingtour) ev mit Umsteigen haben. Da geht man lieber zu Fuß von der Lange Gasse zum Ring (od. zur U2 Rathaus). Ein Busersatzverkehr ist leider derzeit das Mittel der Wahl, solange nicht endlich eine innere Verbindung der Währinger und Grinzingerlinien mit den Hernalser Linien ( und vice versa) kommt - (vor Votivkirche od. Schwarzspanierstr/Garnisong. - wie früher gehabt). Aber träumen wird man noch dürfen...
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Eine Verbindungsstrecke bei der Votivkirche brächte bei einer kompletten Sanierung zwischen Lange Gasse und Schottentor aber eher wenig...
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An die " Beförderungsfälle" denkt Ihr nicht. Die wollen schnellstmöglich zum Ring und nicht eine tägliche Stadtrundfahrt (Sightseeingtour) ev mit Umsteigen haben. Da geht man lieber zu Fuß von der Lange Gasse zum Ring (od. zur U2 Rathaus).
Zur U2 Rathaus ist es aber ganz schön weit zu Fuß von der Langen Gasse! Auch zum Schottentor geht man ganz schön. Ich fände es schon die beste Lösung, die Leute zur Währinger Straße zu bringen und dort in 40-42 zum Schottentor umsteigen zu lassen (näheste Haltestelle).
Das ist aber noch die Light-Variante. Wirklich spannend ist der Super-GAU, wenn das Schottentor selbst saniert werden muss (und das ist nur mehr eine Frage weniger Jahre, außer man macht auch hier Vogel-Strauß-Politik und zahlt dann bei viel zu später Sanierung viel zu viel Geld).
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Wirklich spannend ist der Super-GAU, wenn das Schottentor selbst saniert werden muss (und das ist nur mehr eine Frage weniger Jahre, außer man macht auch hier Vogel-Strauß-Politik und zahlt dann bei viel zu später Sanierung viel zu viel Geld).
Dann könnte man als Notmaßnahme höchstens die Alser Straße und die Währinger Straße über die Straße des 8. Mai verbinden:
- 37 Hohe Warte – Votivkirche – Dornbach
- 38 Grinzing – Votivkirche – Neuwaldegg
- 40 Gersthof – Votivkirche – Zimmermannplatz
- 41 Pötzleinsdorf – Votivkirche – Neuwaldegg
- 42 Antonigasse – Votivkirche – Dornbach
- 43 auf Baudauer eingestellt
- 44 auf Baudauer eingestellt
Dazu wäre es allerdings nötig, die Haltestellen Lange Gasse und Brünnlbadgasse Richtung stadtauswärts zur Doppelhaltestelle zu machen und die Haltestelle Skodagasse in beiden Fahrtrichtungen ersatzlos aufzulassen. Andernfalls schafft die Alser Straße die dichte Zugsfolge nicht.
Oder man verbindet 37 und 42 wieder so wie heuer:
- 37 Hohe Warte – Währinger Gürtel – Antonigasse
- 38 Grinzing – Votivkirche – Neuwaldegg
- 40 Gersthof – Votivkirche – Dornbach, Betrieb mit kurzen ULFen im Intervall des 44ers
- 41 Pötzleinsdorf – Votivkirche – Neuwaldegg
- 42 auf Baudauer eingestellt
- 43 auf Baudauer eingestellt
- 44 auf Baudauer eingestellt
Das bringt zwar Nachteile für die Anrainer der Radien 37 und 42, erleichtert aber die Situation in der Alser Straße wesentlich (und am 37er kann man all die schönen E1 fahren lassen :D).
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Dann könnte man als Notmaßnahme höchstens die Alser Straße und die Währinger Straße über die Straße des 8. Mai verbinden:
- 37 Hohe Warte – Votivkirche – Dornbach
- 38 Grinzing – Votivkirche – Neuwaldegg
- 40 Gersthof – Votivkirche – Zimmermannplatz
- 41 Pötzleinsdorf – Votivkirche – Neuwaldegg
- 42 Antonigasse – Votivkirche – Dornbach
- 43 auf Baudauer eingestellt
- 44 auf Baudauer eingestellt
Womöglich ersparst dir die gesamte Sanierung des Reindls, da genügen dann 2 Durchfahrtsgleise an der Oberfläche, weil diese Durchgangsverbindungen dann vielleicht zu gut angenommen werden.
Hannes
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Womöglich ersparst dir die gesamte Sanierung des Reindls, da genügen dann 2 Durchfahrtsgleise an der Oberfläche, weil diese Durchgangsverbindungen dann vielleicht zu gut angenommen werden.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wer sollte denn von der Währinger Straße zur Alser Straße übers Schottentor fahren, wo es doch U6, 5 und 33 gibt?
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Womöglich ersparst dir die gesamte Sanierung des Reindls, da genügen dann 2 Durchfahrtsgleise an der Oberfläche, weil diese Durchgangsverbindungen dann vielleicht zu gut angenommen werden.
Das kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen. Wer sollte denn von der Währinger Straße zur Alser Straße übers Schottentor fahren, wo es doch U6, 5 und 33 gibt?
Allerhöchstens sehr lokal, also wenn ich von der Schwarzspanierstraße zur Lange Gasse will oder so.
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zur Lange Gasse
zur Langen Gasse!
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Ich würde einfach die Gelegenheit nutzen und endlich die notwendigen Gleisverbindungen 44 zur Sigischleife bzw. 2/9/44 am JNBP herstellen. Dann könnte der 44er ebenfalls am Zimmermannplatz enden (bzw. mit dem 43er verknüpft werden) und eine Linie E Neuwaldegg – 43 – 9 – 2 – Dr.-Karl-Renner-Ring fahren.
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Linie E Neuwaldegg – 43 – 9 – 2 – Dr.-Karl-Renner-Ring
Ich bezweifle, dass das den Fahrgastströmen auch nur ansatzweise entspricht.
Blöderweise ist die Kreuzung Vinzenzgasse/Kreuzgasse knapp zu eng, um dort ein Gleisdreieck errichten zu können. Dann wäre die Führung des 43ers über 9 – 42 zum Schottentor möglich gewesen. :(
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Linie E Neuwaldegg – 43 – 9 – 2 – Dr.-Karl-Renner-Ring
Ich bezweifle, dass das den Fahrgastströmen auch nur ansatzweise entspricht.
Kennst du eine bessere Möglichkeit, den äußeren Ast des 43ers – also ab der Rosensteingasse – umsteigefrei mit der Innenstadt zu verbinden (bei einer kompletten Sperre der Alser Straße)?
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ad 95B: Es heißt immer noch "Lange Gasse" (historisch:..die lange Gasse - siehe auch google etc). Ist Eigenname, daher nicht zu deklinieren.
Sollte ein Gleisdreieck Vinzenzg/Kreuzg. erforderlich sein, böte sich eine "Italienerschleife" an. (Wäre auch bei der Matthäusschleife anzudenken).
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Sollte ein Gleisdreieck Vinzenzg/Kreuzg. erforderlich sein, böte sich eine "Italienerschleife" an. (Wäre auch bei der Matthäusschleife anzudenken).
Was ist eine "Italienerschleife"? ???
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ad 95B: Es heißt immer noch "Lange Gasse" (historisch:..die lange Gasse - siehe auch google etc). Ist Eigenname, daher nicht zu deklinieren.
Stimmt bloß nicht, da lang ein Eigenschaftswort und kein Eigenname ist. Oder sagst du auch: "Ich war auf der Hohe Warte 37er fotografieren?"
Sollte ein Gleisdreieck Vinzenzg/Kreuzg. erforderlich sein, böte sich eine "Italienerschleife" an. (Wäre auch bei der Matthäusschleife anzudenken).
Das ist bei einer zweigleisigen Strecke höchst problematisch, da sich dadurch gefährliche konfligierende Fahrstraßen ergeben: Ein Rechtsabbieger Kreuzgasse – Vinzenzgasse würde einen Rechtsabbieger Vinzenzgasse – Kreuzgasse rammen.
Was ist eine "Italienerschleife"? ???
Eine "verkehrte" Gleisverschlingung zur Ausnutzung größerer Radien, etwa bei der Einfahrt zur Ferstlschleife.
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Eine "verkehrte" Gleisverschlingung zur Ausnutzung größerer Radien, etwa bei der Einfahrt zur Ferstlschleife.
Wird bei einem zweigleisigen Gleisdreieck ein schöner Schienen-Wirr-Warr - mit vielen Herzstücken die brechen können... >:D
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Was ist eine "Italienerschleife"? ???
Eine "verkehrte" Gleisverschlingung zur Ausnutzung größerer Radien, etwa bei der Einfahrt zur Ferstlschleife.
Danke! :D
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Eine praktikable Möglichkeit wäre noch der Einbau eines Doppelgleisbogens von der Spitalgasse in die Währinger Straße stadteinwärts.
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zur Lange Gasse
zur Langen Gasse!
Er meint ja die Haltestelle, dann stimmt es! :P
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Dann soll er gleich auf Schneiderisch sagen: "Zu: Lange Gasse". :P
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Dann können 43 und 44 auch bequem zum Schottentor fahren, oder wären das zu viele Linien auf einem Streckenstück ?
Im Sommer sollte das schon gehen, der Ferienfahrplan sorgt für entsprechende Lücken in der Frequenz der Währinger Straße.
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Gibt es eine Faustregel bzw. wie kann man relativ einfach ermitteln, wo sich eine Verbindungskurve ausgeht (z.B. Spitalgasse <-> Währinger Straße)?
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Spitalgasse-Währinger Straße geht sich in beide Richtungen aus. Stadteinwärts ist massiv Platz, stadtauswärts war schon einmal ein Gleisbogen.
Faustregel: Minimalen Radius im Netz, Fahrzeugbreite 2,6 Meter und minimale Gehsteigbreite berücksichtigen. Der Rest ist Mittelschulgeometrie.
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Wie klein ist der minimal zulässige Radius und welchen Gleismittelabstand gibt es in solchen Bögen?
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Wie klein ist der minimal zulässige Radius und welchen Gleismittelabstand gibt es in solchen Bögen?
Meines Wissens nach ist der Abstand 3m und der Radius 20m
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Spitalgasse-Währinger Straße geht sich in beide Richtungen aus. Stadteinwärts ist massiv Platz, stadtauswärts war schon einmal ein Gleisbogen.
Stadteinwärts wäre etwas lästig, dass dieser Gleisbogen dann den Schutzweg über die Spitalgasse durchschneidet. Nachdem da aber sowieso eine eigene Ampelphase her muss (sonst kollidieren die Geradeausfahrer in der Spitalgasse mit der rechtsabbiegenden Tramway, in die Gegenrichtung wird es noch lustiger) sollte das gehen. Hilft aber auch nichts, wenn tatsächlich das ganze Reindl saniert werden muss. Dann fielen mir an Möglichkeiten eigentlich nur mehr Schleifen in irgendwelchen Seitengassen ein, oder über die Straße des 8. Mai. Den 43er könnte man zum Beispiel notfalls über Universitätsstraße - Ring (äußeres Gleis) - Grillparzerstraße - Reichsratsstraße (gegen die Einbahn) wenden lassen. Bei 38-42 wird es ganz lustig, da ohne Berührung des Reindls durchzukommen. Eventuell könnte man da vor der Rampe ausfädeln und über Hörlgasse und/oder Kolingasse irgendwie zur Börseschleife durchkommen, wobei es dort mit 6 Linien auch lustig werden dürfte. Auch eine Schleife links neben der Rampe vorbei - Kolingasse - Liechtensteinstraße - Hörlgasse wäre denkbar. Das käme noch relativ nah zur U2 und zum Ring.
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Meines Wissens nach ist der Abstand 3m und der Radius 20m
Ja, diese Werte sollen nicht unterschritten werden. Ein bißchen weniger geht im Ausnahmefall noch.
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37 und 42 wieder über den Gürtel verbinden, 38 zum Zimmermannplatz (oder Josefstädter Straße). 40 und 41 eventuell wieder zum Liechtenwerder Platz bzw. zur Augasse (besser: Wallensteinplatz oder Börse) umleiten und fertig...
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Und wie kommst dann zum Ring?
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Für am wahrscheinlichsten, da es dieses Projekt bei den WL schon gibt (aber m.W. derzeit eingeschlafen ist), ist eine Gleisverbindung vor der Votivkirche zwischen Universitäts- und Währinger Straße, die in jeweils beide Richtungen weichenmäßig angebunden wird, damit man wechselweise entweder alle Linien in die untere oder in die obere Schleife führen kann. An einigen Wochenenden im Sommer wird der Betrieb innerhalb des Gürtels eingestellt und es fahren zwei Linien 41E und 43E.
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Und wie kommst dann zum Ring?
Mit einem Ersatzbus, der zwischen Volksoper und Schottentor pendelt.
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An einigen Wochenenden im Sommer wird der Betrieb innerhalb des Gürtels eingestellt und es fahren zwei Linien 41E und 43E.
Und was macht man dann mit dem 44er?
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Vielleicht ließe sich auch irgendwie aus dem U-Bahn-Budget ein wenig Geld abzweigen, damit man zumindest zwischen Alser Straße und Michelbeuern den 8er wieder errichten könnte. Argumentieren könnte man das ja mit einer Sperre der U6-Station Alser Straße während der Sanierung... ;D
Dann könnte man auch zumindest den 43er zum Schottentor führen, wenn im Bereich Skodagasse die Gleise generalsaniert werden. :lamp:
Aber die Wahrscheinlichkeit, dass das so kommt, ist wohl = 0 :fp:
EDIT: Das hört sich ja schon ziemlich konkret an, 13er.
EDIT II: Anbei ein erster Versuch, die Verbindungsgleise in der Kreuzung Währinger Straße#Spitalgasse einzuzeichnen. Wie man sieht, müsste die Haltestelleninsel vom 5er Richtung Norden verlegt werden.
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Und was macht man dann mit dem 44er?
Der ist sowieso immer ein Problem. Ich habe schon einmal skizziert, wie einfach eine Anbindung an die Zimmermannschleife wäre - und wichtig wäre es auch.
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Der ist sowieso immer ein Problem. Ich habe schon einmal skizziert, wie einfach eine Anbindung an die Zimmermannschleife wäre - und wichtig wäre es auch.
Da es in Wien zahlreiche andere Straßenbahnlinien gibt, die auch nicht an die Zimmermannschleife angebunden sind, musst du verstehen, dass das völlig unmöglich ist. ;)
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Und was macht man dann mit dem 44er?
Vermutlich ebenfalls im Schienenersatzverkehr führen? Ein paar Normalbusse wird man am Wochenende schon dafür zur Verfügung stellen können.
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Und was macht man dann mit dem 44er?
Vermutlich ebenfalls im Schienenersatzverkehr führen? Ein paar Normalbusse wird man am Wochenende schon dafür zur Verfügung stellen können.
Wenn es eh schon einen 43E gibt, kann man den gleich bis zur Teichgasse führen, wo die lieben Fahrgäste des 44ers am Ziel sind.
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Wenn es eh schon einen 43E gibt, kann man den gleich bis zur Teichgasse führen, wo die lieben Fahrgäste des 44ers am Ziel sind.
Stimmt, das war ein Denkfehler von mir. Der 43er fährt ja zwischen Alser Straße und Neuwaldegg normal. Dann wird es wohl einen 43/44E geben. Und das kurze Stückerl 44er zwischen Brünnlbadgasse und Hernalser Gürtel dürfen die lieben Fahrgäste den Hatsch2 benutzen. ;)
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Ist nicht notwendig, man kann den E4(3/4) doch über die Kinderspitalgasse, Hebragasse, Lazarettgasse, gürtel zur Ottakringer Straße stauen lassen und in der Gegenrichtung über Ottakringer, Gürtel, Kinderspitalgasse zurückstauen lassen.
Wenn man eine Fahrspur der Kinderspitalgasse unter der U6 opfert, kann man von der Alser Straße Kinderspitalgasse, Gürtel zur Ottakringer fahren. Dann wäre die Zimmermannschleife angebunden.
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Ist das die angesprochene Dehnfuge beim Brückenbauwerk Schottentor?
[attach=1]
[attach=2]
Auch sehr vertrauenserweckend - normalerweise schaut so Asphalt aus, wo sich Wurzeln durchziehen...
[attach=3]
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Ist das die angesprochene Dehnfuge beim Brückenbauwerk Schottentor?
Auch sehr vertrauenserweckend - normalerweise schaut so Asphalt aus, wo sich Wurzeln durchziehen...
Ja, richtig.
***Sollbruchstellen?*** >:D
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Ist das die angesprochene Dehnfuge beim Brückenbauwerk Schottentor?
Auch sehr vertrauenserweckend - normalerweise schaut so Asphalt aus, wo sich Wurzeln durchziehen...
Ja, richtig.
***Sollbruchstellen?*** >:D
So würde es bei jeder Brücke aussehen wenn man keine Dehnfugen einbauen würde.
Außerdem muss man ja dazu sagen, dass der Asphalt am Gehweg seid der Fertigstellung sicher nicht mehr getauscht wurde.
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Auch sehr vertrauenserweckend - normalerweise schaut so Asphalt aus, wo sich Wurzeln durchziehen...
Schau dir mal die 60er-Station auf der Kennedybrücke an. Im Bereich der Dehnfuge sieht der Asphalt dort auch so ähnlich aus. Passiert halt, wenn man über die Fuge einfach drüberasphaltiert.
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Passiert halt, wenn man über die Fuge einfach drüberasphaltiert.
Das sollte auch nicht allzuviel ausmachen, da Asphalt ja keine steinharte Substanz ist, sondern auch im aufgetragenen Zustand noch über eine gewisse Viskosität verfügt.
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Mir scheint es klar, dass der Asphalt über der Dehnfuge so ausschauen muss.
Bei kaltem Wetter werden die Dehnfugen größer, der Asphalt wird gedehnt und von dem Bereich, wo er aufliegt, weggezogen (in mikroskopisch kleinem Ausmaß). wird es wärmer, werden Die Dehnfugen kleiner, der Asphalt schiebt sich zusammen, wird aber sicher nicht mehr so stark auf die Auflagefläche zurückgedrückt (einen Strick kannst auch nicht schieben), also wird sich über der Dehnfuge im Laufe der Jahre Asphalt ansammeln.
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Eine vermutlich sehr einfache erste Problembehebung wäre es, bei den Gleisen am Schottentor ebenfalls Dehnfugen einzubauen. Was meint ihr?
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Das sollte auch nicht allzuviel ausmachen, da Asphalt ja keine steinharte Substanz ist, sondern auch im aufgetragenen Zustand noch über eine gewisse Viskosität verfügt.
Es handelt sich dabei um einen rein optischen Mangel. Genau so etwas passiert auch, wenn du den Übergang zwischen einer Trockenbau- auf eine feste Wand nicht elastisch ausführst, sondern einfach zuspachtelst. Die Wand wird an dieser Stelle aufreißen.
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Das sollte auch nicht allzuviel ausmachen, da Asphalt ja keine steinharte Substanz ist, sondern auch im aufgetragenen Zustand noch über eine gewisse Viskosität verfügt.
Es handelt sich dabei um einen rein optischen Mangel. Genau so etwas passiert auch, wenn du den Übergang zwischen einer Trockenbau- auf eine feste Wand nicht elastisch ausführst, sondern einfach zuspachtelst. Die Wand wird an dieser Stelle aufreißen.
Nicht unbedingt nur optisch. Ich sage nur: Stolper- und Sturzgefahr bei Dunkelheit, und insbesondere auch für Gehbehinderte!
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Das halte ich für etwas übertrieben. So dramatisch sind diese Asphaltrisse nicht, um eine Stolpergefahr darzustellen. Würde man stattedessen eine richtige Gummifuge hinmachen, wäre dort auch eine kleine Unebenheit vorhanden.
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Das halte ich für etwas übertrieben. So dramatisch sind diese Asphaltrisse nicht, um eine Stolpergefahr darzustellen. Würde man stattedessen eine richtige Gummifuge hinmachen, wäre dort auch eine kleine Unebenheit vorhanden.
Die WL würden es so lösen: Damit man die kleine Unebenheit nicht merkt, wird der ganze Haltestellenbereich mit grobem, uneben verlegtem Kopfsteinpflaster ausgestaltet. :D
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Das halte ich für etwas übertrieben. So dramatisch sind diese Asphaltrisse nicht, um eine Stolpergefahr darzustellen. Würde man stattedessen eine richtige Gummifuge hinmachen, wäre dort auch eine kleine Unebenheit vorhanden.
Die WL würden es so lösen: Damit man die kleine Unebenheit nicht merkt, wird der ganze Haltestellenbereich mit grobem, uneben verlegtem Kopfsteinpflaster ausgestaltet. :D
Ist Kopfsteinpflaster bei den WL schon erfunden?
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Ist Kopfsteinpflaster bei den WL schon erfunden?
Ja, da es sich um eine nicht rasenbewachsene Oberfläche handelt. Solche Erfindungen sind nur durch das einzigartige Steppenklima möglich.
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Das halte ich für etwas übertrieben. So dramatisch sind diese Asphaltrisse nicht, um eine Stolpergefahr darzustellen. Würde man stattedessen eine richtige Gummifuge hinmachen, wäre dort auch eine kleine Unebenheit vorhanden.
Mag sein, dass sie das heute noch nicht sind, aber in ein paar Jahren sind sie es vielleicht schon :lamp:
Ist Kopfsteinpflaster bei den WL schon erfunden?
Ja, da es sich um eine nicht rasenbewachsene Oberfläche handelt.
Aber wenn du ein paar Jahrhunderte wartest, wachsen Flechten ;)
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Das halte ich für etwas übertrieben. So dramatisch sind diese Asphaltrisse nicht, um eine Stolpergefahr darzustellen. Würde man stattedessen eine richtige Gummifuge hinmachen, wäre dort auch eine kleine Unebenheit vorhanden.
Mag sein, dass sie das heute noch nicht sind, aber in ein paar Jahren sind sie es vielleicht schon :lamp:
Da der Gehweg Asp0halt sicher schon seine 50 Jahre auf dem Buckel hat, halte ich diesen Punkt als fast vernachlässigbar, wobei ich aber nicht abstreite das ein neuer Asphalt dort vielleicht angebracht wäre. Schon rein aus optischen Gründen.
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Ich kann mir kaum vorstellen, dass die Asphaltdecke dort schon so alt ist. Und Gussasphalt kann durchaus sehr heftige Unebenheiten entwickeln, ich kenne Stellen wo Fugen im Zentimeterbereich nach oben stehen und 5 cm und mehr aufklaffen!
Ich fahre ja gern Scooter, und meine Strecke von daheim zur Haltestelle Aumannplatz ist mittlerweile ein genau geplanter Slalom, damit ich weder in riesigen Querrinnen stecken bleibe noch auf Wellen aufsitze.
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Mag sein, dass sie das heute noch nicht sind, aber in ein paar Jahren sind sie es vielleicht schon :lamp:
Bis dahin wird man doch hoffentlich den Belag erneuert haben. Allein aus optischen Gründen wäre eine Sanierung ohnehin angebracht.
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Und Gussasphalt kann durchaus sehr heftige Unebenheiten entwickeln, ich kenne Stellen wo Fugen im Zentimeterbereich nach oben stehen und 5 cm und mehr aufklaffen!
Am Schwarzenbergplatz am "Außenbogen" neben der Vereinigungsweiche 2er-Linie-D/71 ist der Asphalt auch einige cm hoch aufgewölbt. Genau dort queren die Fußgänger die Gleise, das ist meiner Meinung nach eine echte Stolpergefahr.
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Und Gussasphalt kann durchaus sehr heftige Unebenheiten entwickeln, ich kenne Stellen wo Fugen im Zentimeterbereich nach oben stehen und 5 cm und mehr aufklaffen!
Am Schwarzenbergplatz am "Außenbogen" neben der Vereinigungsweiche 2er-Linie-D/71 ist der Asphalt auch einige cm hoch aufgewölbt. Genau dort queren die Fußgänger die Gleise, das ist meiner Meinung nach eine echte Stolpergefahr.
Falls du die Ringfahrbahn neben den Betonplatten meinst: das ist tatsächlich an einigen Stellen schaurig, hat aber eine andere Ursache: fahrende schwere Gummiradler schieben dort den Asphalt am Übergang zu den Betonplatten regelrecht zusammen, so dass er sich zwangsläufig aufwölbt. Der für Gehsteige gern verwendete Gussasphalt wölbt sich aber ganz ohne die Beteiligung von Schwerfahrzeugen auf.
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Nein, ich meine diese Stelle (blauer Pfeil):