Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Zukunftsperspektiven => Beschleunigungsmaßnahmen => Thema gestartet von: 13er am 17. Januar 2014, 22:46:58
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Seit ich am Schlickplatz in den D-Wagen stadteinwärts einsteigen muss, habe ich diese Haltestelle hassen gelernt. Im sehr unwahrscheinlichen Fall (ca. 1 von 10x) kann man dort sofort nach Fahrgastwechsel weiterfahren. In der Regel wartet man (mehrmals mitgestoppte) zwei Minuten in der Haltestelle, bis es grün wird. Manche Fahrer sind gemein und fahren unmittelbar nach Beendigung des Fahrgastwechsels zur Ampel vor und warten dort die zwei Minuten ab, das ist aber zum Glück selten.
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Aber im Großen und Ganzen funktioniert die Linie D nicht so schlecht.
Beim FjBf und Kreuzung Gürtel (Quartier Belvedere) muss man zwar eigentlich immer warten, aber das lässt sich dort wohl kaum vermeiden (querende Bim-Strecke!).
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Aber im Großen und Ganzen funktioniert die Linie D nicht so schlecht.
Beim FjBf und Kreuzung Gürtel (Quartier Belvedere) muss man zwar eigentlich immer warten, aber das lässt sich dort wohl kaum vermeiden (querende Bim-Strecke!).
Ja, ansonsten ist der D-Wagen relativ ok, bis auf ein paar kleinere Behinderungen (z.B. Heiligenstädter Straße gibt's eine blöde Ampel, in der Prinz-Eugen-Straße ist man auch nicht immer sehr flott, das hängt aber vom Verkehr ab).
Umso ärgerlicher, dass man hier als Kniefall vor den Autofahrern zwei Minuten herschenkt.
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Ja, ansonsten ist der D-Wagen relativ ok, bis auf ein paar kleinere Behinderungen (z.B. Heiligenstädter Straße gibt's eine blöde Ampel, in der Prinz-Eugen-Straße ist man auch nicht immer sehr flott, das hängt aber vom Verkehr ab).
Und natürlich die berühmt-berüchtigte Althanstraße. ;)
Schwarzenbergplatz könnte auch besser sein. Wenn man Pech hat und sich (in FR Nußdorf) der 71er vor einem einfädelt, kann man dort auch 3 Minuten verlieren.
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Und natürlich die berühmt-berüchtigte Althanstraße. ;)
Ja, dort gehört die Ampel auf jeden Fall sofort weg. Die hat null Sinn. Die Gegend stirbt eh grad aus, seit die WU weg ist (hoffentlich überlebt zumindest das Lichtenthaler Bräu, bis es einen Nachmieter gibt).
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Seit ich am Schlickplatz in den D-Wagen stadteinwärts einsteigen muss, habe ich diese Haltestelle hassen gelernt. Im sehr unwahrscheinlichen Fall (ca. 1 von 10x) kann man dort sofort nach Fahrgastwechsel weiterfahren. In der Regel wartet man (mehrmals mitgestoppte) zwei Minuten in der Haltestelle, bis es grün wird. Manche Fahrer sind gemein und fahren unmittelbar nach Beendigung des Fahrgastwechsels zur Ampel vor und warten dort die zwei Minuten ab, das ist aber zum Glück selten.
Diese Ampelphase ist so geschaltet, dass die Straßenbahn bei Erlangen der Freiphase in einem Zug bis zur Börse durchfahren kann. Natürlich könnte man auch schon viel früher das Freisignal geben (wie es in der Gegenrichtung der Fall ist), dann steht der Zug aber bei der Maria-Theresien-Straße. Offensichtlich ist die Fahrzeit durch die Porzellangasse gerade um ein Alzerl zu lang, sodass der D-Wagen stadteinwärts die Phase knapp nicht mehr erwischt und den ganzen Umlauf abwarten muss.
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Diese Ampelphase ist so geschaltet, dass die Straßenbahn bei Erlangen der Freiphase in einem Zug bis zur Börse durchfahren kann.
Mir ist schon klar, warum es so ist, aber dass es so ist, dass man dafür zwei Minuten wartet, ist nicht ok.
Optimalerweise hätte der D-Wagen an der Kreuzung Schlickplatz eine Beeinflussung, sodass er nach dem Fahrgastwechsel 30 Sekunden später gleich weiterfahren könnte. Den Autos ist es ja egal, wann sie ihre Rotphase haben. Und so oft fährt der D auch nicht, dass es einen Rückstau bis nach Wolkersdorf gäbe.
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Ja, ansonsten ist der D-Wagen relativ ok, bis auf ein paar kleinere Behinderungen (z.B. Heiligenstädter Straße gibt's eine blöde Ampel, in der Prinz-Eugen-Straße ist man auch nicht immer sehr flott, das hängt aber vom Verkehr ab).
Und natürlich die berühmt-berüchtigte Althanstraße. ;)
Schwarzenbergplatz könnte auch besser sein.
Für eine Linie, die im Großen und Ganzen funktioniert und relativ okay ist, sind das aber gar viele Behinderungen, die ihr bis jetzt aufgezählt habt. ;) Ich werfe noch die eine oder andere zusätzliche blöde Ampel in der Heiligenstädter Straße, den krönenden Abschluss am Liechtenwerder Platz und nicht zuletzt die Station Börsegasse FR Nussdorf in die Runde. Allein für die Ringstraße könnte man einen eigenen Thread starten. Was bleibt da noch? Nicht wirklich viel: die Porzellangasse (kaum Ampeln) und die bekannte "Rennstecke" (600 Meter Haltestellenabstand) zwischen Spittelau und Rampengasse.
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Ja, dort gehört die Ampel auf jeden Fall sofort weg. Die hat null Sinn. Die Gegend stirbt eh grad aus, seit die WU weg ist (hoffentlich überlebt zumindest das Lichtenthaler Bräu, bis es einen Nachmieter gibt).
Da frage ich mich ja manchmal, ob die Gemeinde bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung irgendwo das Hirn einschaltet. Ich werde das Gefühl nicht los, daß man dabei mehr (eigentlich gut gewachsene, zentrumsnahe) Stadtviertel vernichtet als man neue (meist schlecht geplante, periphere) aus dem Boden stampft. Mit dem Umzug der WU stirbt das Lichtental den absoluten Konsumtod und verkommt zu einer reinen Schlafstadt.
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Diese Ampelphase ist so geschaltet, dass die Straßenbahn bei Erlangen der Freiphase in einem Zug bis zur Börse durchfahren kann.
Mir ist schon klar, warum es so ist, aber dass es so ist, dass man dafür zwei Minuten wartet, ist nicht ok.
Optimalerweise hätte der D-Wagen an der Kreuzung Schlickplatz eine Beeinflussung, sodass er nach dem Fahrgastwechsel 30 Sekunden später gleich weiterfahren könnte. Den Autos ist es ja egal, wann sie ihre Rotphase haben. Und so oft fährt der D auch nicht, dass es einen Rückstau bis nach Wolkersdorf gäbe.
Dann steht der Zug aber an der Ampel vorm Ring. Ja, es ist lästig. Aber noch viel lästiger ist das kurze Zeitfenster für die vom Ring abbiegenden D (und 71) bei der Börse. Was mich dafür am D immer wieder fasziniert ist die absolute Bevorrangung an der Kreuzung mit der Gunoldstraße.
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Da frage ich mich ja manchmal, ob die Gemeinde bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung irgendwo das Hirn einschaltet. Ich werde das Gefühl nicht los, daß man dabei mehr (eigentlich gut gewachsene, zentrumsnahe) Stadtviertel vernichtet als man neue (meist schlecht geplante, periphere) aus dem Boden stampft. Mit dem Umzug der WU stirbt das Lichtental den absoluten Konsumtod und verkommt zu einer reinen Schlafstadt.
Die FJB-Überplattung mit WU und co. war vieles, aber sicher kein gut geplantes und historisch gewachsenes Stadtgebiet. Die WU an sich war ja schon mit ihren engen Gängen und niedrigen Raumhöhen als Uni unbrauchbar, als WU-Externer, der hin und wieder dort zu tun hatte, habe ich mich auch gerne verlaufen und musste daher stets 20 min für die Suche nach dem richtigen Raum einplanen. Dazu war die Durchwegung immer eine Katastrophe. Das gesamte Gebiet war undurchlässig und hat sich gegenüber dem Altbestand komplett abgeschottet.
Alles, was dort neu hinkommt, kann nur besser werden! Auch die WU-neu - ich habe sie mir noch nicht angeschaut - kann nur besser sein als das, was man zurückgelassen hat.
Ich weiß auch nicht, was im Lichtental noch sterben soll. Ev. ein paar typische WU-Lokale (das Selbstverständlich z.B.), aber um die ist es eh nicht so schade!
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Da frage ich mich ja manchmal, ob die Gemeinde bei der Stadtentwicklung und Stadtplanung irgendwo das Hirn einschaltet. Ich werde das Gefühl nicht los, daß man dabei mehr (eigentlich gut gewachsene, zentrumsnahe) Stadtviertel vernichtet als man neue (meist schlecht geplante, periphere) aus dem Boden stampft. Mit dem Umzug der WU stirbt das Lichtental den absoluten Konsumtod und verkommt zu einer reinen Schlafstadt.
Die FJB-Überplattung mit WU und co. war vieles, aber sicher kein gut geplantes und historisch gewachsenes Stadtgebiet. Die WU an sich war ja schon mit ihren engen Gängen und niedrigen Raumhöhen als Uni unbrauchbar, als WU-Externer, der hin und wieder dort zu tun hatte, habe ich mich auch gerne verlaufen und musste daher stets 20 min für die Suche nach dem richtigen Raum einplanen. Dazu war die Durchwegung immer eine Katastrophe. Das gesamte Gebiet war undurchlässig und hat sich gegenüber dem Altbestand komplett abgeschottet.
Alles, was dort neu hinkommt, kann nur besser werden! Auch die WU-neu - ich habe sie mir noch nicht angeschaut - kann nur besser sein als das, was man zurückgelassen hat.
Ich weiß auch nicht, was im Lichtental noch sterben soll. Ev. ein paar typische WU-Lokale (das Selbstverständlich z.B.), aber um die ist es eh nicht so schade!
Die Neue WU braucht sich nicht abzuschotten. Es gibt nichts wogegen man sich abschotten könnte. Der Prater ist, außer ein paar Eichkatzerl, unbewohnt. Die Messe erledigt auf der anderen Seite den Rest. Ob die Gebäude von ihrer Konzeption besser sind oder nicht ist mir eigentlich wurscht, aber Stadtplanerisch hat man den Teufel mit dem Beelzebub ausgetrieben. Natürlich freuen sich die Studenten, die jetzt zum "lernen" nicht mehr weit fahren müssen sondern nur über die Straße in den Wurschtelprater gehen müssen.
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Eine Absiedelung des Franz-Josefs-Bahnhofs wäre überlegenswert. Gleichzeitig gehören die alte WU und das UZA dem Erdboden gleichgemacht. Die Franz-Josefs-Bahn hat im Bereich Heiligenstadt bis Verkehrsamt genügend Abstellkapazitäten, Spittelau als Endbahnhof ist als U-Bahn-Knotenpunkt mehr als vertretbar. Ich weiß nicht, wieviele Züge auf der FJB pro Tag fahren, aber mit geeigneter Fahrplangestaltung sollte es sich machen lassen, dass in der Spittelau am Bahnsteig gewendet wird. Züge, wo man die Lok umkuppeln müsste, gibt es dort keine mehr.
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Am meisten freut sich wohl der Pater Dome, der jetzt am umsatzschwachen Donnerstag immer eine WU-Studentennacht veranstaltet.
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Eine Absiedelung des Franz-Josefs-Bahnhofs wäre überlegenswert. Gleichzeitig gehören die alte WU und das UZA dem Erdboden gleichgemacht. Die Franz-Josefs-Bahn hat im Bereich Heiligenstadt bis Verkehrsamt genügend Abstellkapazitäten, Spittelau als Endbahnhof ist als U-Bahn-Knotenpunkt mehr als vertretbar. Ich weiß nicht, wieviele Züge auf der FJB pro Tag fahren, aber mit geeigneter Fahrplangestaltung sollte es sich machen lassen, dass in der Spittelau am Bahnsteig gewendet wird. Züge, wo man die Lok umkuppeln müsste, gibt es dort keine mehr.
Bin gegen eine Absiedelung des FJB, das wäre ein Rückschritt. Außerdem würden die S-Bahn-Anschlüsse ins Waldviertel für die Linen 5 und 33 verloren gehen.
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Ob die Gebäude von ihrer Konzeption besser sind oder nicht ist mir eigentlich wurscht
Keine Sorge, die Architekten haben auch dort völlig versagt. Die Büroräume sind zum Teil völlig verbaut, die Fenster befinden sich nicht dort, wo man sie braucht. Die Nebeneingänge der Gebäude sind ausschließlich als Notausgänge vorgesehen, obwohl samt Stiegenaufgang durchaus alltagstauglich, die Haupteingänge sind aber von der U-Bahn signifikant weiter weg und prinzipiell ist der ganze Komplex von der Station Messe verdammt weit weg und durch nichts anderes als die U2 erreichbar.
Eine Absiedelung des Franz-Josefs-Bahnhofs wäre überlegenswert. Gleichzeitig gehören die alte WU und das UZA dem Erdboden gleichgemacht. Die Franz-Josefs-Bahn hat im Bereich Heiligenstadt bis Verkehrsamt genügend Abstellkapazitäten, Spittelau als Endbahnhof ist als U-Bahn-Knotenpunkt mehr als vertretbar. Ich weiß nicht, wieviele Züge auf der FJB pro Tag fahren, aber mit geeigneter Fahrplangestaltung sollte es sich machen lassen, dass in der Spittelau am Bahnsteig gewendet wird. Züge, wo man die Lok umkuppeln müsste, gibt es dort keine mehr.
Außerdem spricht ja nichts dagegen bei dem Umbau der Spittelau vier oder fünf Bahnsteigkanten zu verpassen. Wenn man die ganze Gegend umbaut kann man die südlichen Ausgänge ja auch so konzipieren, daß man direkt am Liechtenwerder Platz rausgehen kann.
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Außerdem würden die S-Bahn-Anschlüsse ins Waldviertel für die Linen 5 und 33 verloren gehen.
Selten so gelacht.
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Außerdem würden die S-Bahn-Anschlüsse ins Waldviertel für die Linen 5 und 33 verloren gehen.
Selten so gelacht.
Abgesehen davon, daß keine Schnellbahn ins Waldviertel fährt.
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Außerdem würden die S-Bahn-Anschlüsse ins Waldviertel für die Linen 5 und 33 verloren gehen.
Selten so gelacht.
Abgesehen davon, daß keine Schnellbahn ins Waldviertel fährt.
Gutm ertappt. Hab mich schlecht ausgedrückt, hätte wohl Regionalverkehr statt S-Bahn schreiben müssen...
Ändert aber alles nichts daran, dass ich aus Prinzip gegen eine reduzierende Änderung am FJB bin. ;)
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Eine Absiedelung des Franz-Josefs-Bahnhofs wäre überlegenswert. Gleichzeitig gehören die alte WU und das UZA dem Erdboden gleichgemacht.
:up: :up: :up: Die ganze Gegend (ein einziger Schandfleck) dort gehört planiert und neu errichtet.
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:up: :up: :up: Die ganze Gegend (ein einziger Schandfleck) dort gehört planiert und neu errichtet.
Allerdings sollte man das dann nicht wieder zubauen, sondern einen entsprechenden Grünstreifen einrichten.
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:up: :up: :up: Die ganze Gegend (ein einziger Schandfleck) dort gehört planiert und neu errichtet.
Allerdings sollte man das dann nicht wieder zubauen, sondern einen entsprechenden Grünstreifen einrichten.
Man könnte vom JTP bis zum Knick Althanstraße Gebäude errichten und ab dort ein bißchen begrünen (also unter jetzigem UZA 2/WU). Aber meinem internen Kenntnisstand nach werden in die Gebäude dort nun wieder Uni-Institute einziehen (auch in die WU), nachdem das Parlament nun doch in die Hofburg übersiedelt während der Sanierung.
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Allerdings sollte man das dann nicht wieder zubauen, sondern einen entsprechenden Grünstreifen einrichten.
Klar:
(http://images04.oe24.at/130513_Gruener_Radweg.jpg/consoleMadonnaNoStretch2/104.065.831)
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Eine Absiedelung des Franz-Josefs-Bahnhofs wäre überlegenswert. Gleichzeitig gehören die alte WU und das UZA dem Erdboden gleichgemacht.
:up: :up: :up: Die ganze Gegend (ein einziger Schandfleck) dort gehört planiert und neu errichtet.
Das neuere UZA II, das direkt über die Bahngleise der FJB gebaut wurde und Baujahr 1994 ist, wird aber garantiert nicht abgerissen.
Was mit dem alten Gebäudekomplex WU und UZA I (aus den frühen 80er-Jahren) geschieht, ist noch offen. Ein Abriss steht im Raum. ungenutzt wird man das Areal sicher nicht lassen. Wenn, dann kommen dort halt irgendwelche Neubauten. Als Universitätsstandort ist das Areal ja bestens geeignet.
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Ich bring' hier mal meinen Standpunkt zum Thema WU und FJBhf.: Ich wohn' dort in der Nähe. Die Gegend direkt am D ist wahr nicht die schönste. Liechtental selbst bis zur Liechtensteinstraße ist schöner, hat aber leider zuwenig soziale Infrastruktur, wozu ich auch gemütliche Beisln zähle, in die man sich gerne setzt und andere Leute trifft.
Außerdem finde ich den D-Wagern durchaus OK. Südbahnhof-Liechtenwerder Platz in einer halben Stunde quer durch die Stadt ist durchaus nicht schlecht, finde ich. Natürlich gibt's einige strukturelle Hemmungen, aber die müssen wohl bei einer derart langen Linie auftreten, schon alleine aus der Wahrscheinlichkeit heraus, aber vielleicht läßt sich an dem einen oder anderen Minütchen drehen. Vieviel brächte es im Bestfall, wieviel vermutlich im Durchschnittsfall? Für mich stellt sich schon die Frage: Hätte man die 5 oder 10 Minuten nicht Zeit? Kann man das nicht einplanen in seine Reise? Wäre es nicht, wenn man die oben erwähnte halbe Stunde mal akzeptiert, sinniger Geld eher in Verschönerungen (ein paar Meter Rasengleis vielleicht :) ) zu stecken als in den Gewinn von 2 Minuten?
Ich spreche hier als Fahrgast und nicht als Verfechter eines idealen Fahrbetriebs. Für mich (!) spielen 5 Minuten keine Rolle, wenn ich das vorher weiß und ich das einplanen kann.
Außerdem sage ich: Weg mit dem grauslerten Kasten ex-WU und Erstatz durch 'was schöneres mit Grün statt Glas und Beton. Warum nicht einen Park über den FJBhf bauen?
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Ich bring' hier mal meinen Standpunkt zum Thema WU und FJBhf.: Ich wohn' dort in der Nähe. Die Gegend direkt am D ist wahr nicht die schönste. Liechtental selbst bis zur Liechtensteinstraße ist schöner, hat aber leider zuwenig soziale Infrastruktur, wozu ich auch gemütliche Beisln zähle, in die man sich gerne setzt und andere Leute trifft.
Also gerade das trifft auf Lichtental (bitte ohne ie) wirklich nicht zu. Das heutige Lichtental ist natürlich nicht mehr mit der Handwerker- und Tagelöhnersiedlung vergleichbar, die es dort bis zur Assanierung durch die Stadt Wien (= fast alle Gebäude niederreißen und durch Gemeindebauten ersetzen) in die 50er/60er-Jahre gegeben hat und wo noch jedes zweite Haus eine Gastwirtschaftskonzession innehatte, aber noch immer gibts gerade im Lichtental eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Lokalen jeder Art, auch "Beisln".
Was meinst Du sonst mit der "Gegend am D"? Südlich des FJB (Porzellangassen-Gegend) hast Du eine der schönsten Wohngegenden von ganz Wien. Nördlich, ab etwa der Augasse und bis weiter zur Heiligenstädter Straße wirds etwas weniger schön, das stimmt. Aber insgesamt finde ich die Gegend dort nicht so schlecht.
Der D-Wagen selbst ist mE allerdings ein Krampf. Die ewigen Stehereien vor allem am Ring (betrifft dort auch andere Linien) fressen schon viel Zeit. FJB - Oper wäre mE auch problemlos in zehn, zwölf Minuten zu schaffen, wenn der Zug nicht gezwungen ist, an jeder zweiten Ampel eine Phase abzuwarten. Aber gut, das ist eh ein gesamtstädtisches Problem.
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Dennoch gibt es ein paar "verbesserungswürdige" Streckenabschnitte, wie z.B. den Abschnitt Seegasse - Spittelau in FR Nußdorf.
- Ampel vor der Kreuzung Porzellangasse/Alserbachstraße: 1-2 Minuten Wartezeit
- Ampel vor der Kreuzung Alserbachstraße/Althanstraße: wieder 1-2 Minuten Wartezeit
- Ampel nach der Haltestelle Althanstraße (völlig sinnlos): erneut 2 Minuten Wartezeit
- Fahrerwechsel bei der Haltestelle Augasse (viele Fahrerinnen und Fahrer halten ein gar nicht so kurzes Tratscherl): 2-3 Minuten Wartezeit
- Kreuzung Augasse/Heiligenstädter Str. (nach der Haltestelle Liechtenwerder Platz): Freiphase wird immer knapp versäumt, d.h. wieder 2 Minuten Wartezeit
Laut Fahrplan sind für diese Strecke sieben Minuten vorgesehen, in der Realität muss man aber mit ca. 10-12 Minuten rechnen.
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- Ampel vor der Kreuzung Alserbachstraße/Althanstraße: wieder 1-2 Minuten Wartezeit
Wo hat da der D-Wagen eine Ampel?
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Dennoch gibt es ein paar "verbesserungswürdige" Streckenabschnitte, wie z.B. den Abschnitt Seegasse - Spittelau in FR Nußdorf.
- Ampel vor der Kreuzung Porzellangasse/Alserbachstraße: 1-2 Minuten Wartezeit
- Ampel vor der Kreuzung Alserbachstraße/Althanstraße: wieder 1-2 Minuten Wartezeit
- Ampel nach der Haltestelle Althanstraße (völlig sinnlos): erneut 2 Minuten Wartezeit
- Fahrerwechsel bei der Haltestelle Augasse (viele Fahrerinnen und Fahrer halten ein gar nicht so kurzes Tratscherl): 2-3 Minuten Wartezeit
- Kreuzung Augasse/Heiligenstädter Str. (nach der Haltestelle Liechtenwerder Platz): Freiphase wird immer knapp versäumt, d.h. wieder 2 Minuten Wartezeit
Ich würde ausserdem eine neue Uhr empfehlen, denn wie kann es zu einer Wartezeit von > 1 min kommen, wenn die Sperrzeit nur max 1 Min ist?
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Ich würde ausserdem eine neue Uhr empfehlen, denn wie kann es zu einer Wartezeit von > 1 min kommen, wenn die Sperrzeit nur max 1 Min ist?
Ich würde dir außerdem empfehlen, dass du dich einmal in den D-Wagen setzt, denn es sind teilweise sehr wohl 2 Minuten (gestoppt). Beim Schlickplatz ist nicht nur eine Ampel zu überwinden, sondern eine ganze Serie bis zur Ringhaltestelle (die nacheinander auf rot schalten, nicht gleichzeitig).
Bei Alserbach#Althan gibt es aber tatsächlich keine Ampel. Da muss der D nur die Autofahrer abwarten (verlassen des selbständigen Gleiskörpers).
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Beim Schlickplatz nervt in FR Ring die ewige Steherei wirklich.
Gleiches Spiel am Ring in FR Nußdorf vor der Börse beim Abbiegen nach links. Mir unerklärlich, warum man da nicht nach Bedarf Phasen dazwischen schalten kann wie bei der Stadiongasse.
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...Also gerade das trifft auf Lichtental (bitte ohne ie) wirklich nicht zu. Das heutige Lichtental ist natürlich nicht mehr mit der Handwerker- und Tagelöhnersiedlung vergleichbar, die es dort bis zur Assanierung durch die Stadt Wien (= fast alle Gebäude niederreißen und durch Gemeindebauten ersetzen) in die 50er/60er-Jahre gegeben hat und wo noch jedes zweite Haus eine Gastwirtschaftskonzession innehatte, aber noch immer gibts gerade im Lichtental eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Lokalen jeder Art, auch "Beisln". ...
Was meinst Du sonst mit der "Gegend am D"? Südlich des FJB (Porzellangassen-Gegend) hast Du eine der schönsten Wohngegenden von ganz Wien. Nördlich, ab etwa der Augasse und bis weiter zur Heiligenstädter Straße wirds etwas weniger schön, das stimmt. Aber insgesamt finde ich die Gegend dort nicht so schlecht. ...
1) Ich war dort schon lange nicht mehr drin. Vielleicht hab' ich's falsch in Erinnerung :)
2) Den Anschnitt zwischen Liechtenwerder Platz und Julius-Tandler-Platz. Sonst ist der D eh auch OK :)
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Mir unerklärlich, warum man da nicht nach Bedarf Phasen dazwischen schalten kann wie bei der Stadiongasse.
Bei uns schaltet man lieber Zwischenphasen für Linien, die es gar nicht gibt – bspw. die zweimalige Phase für den 71er in die Christinenschleife. Etwa 90% der Zeit völlig unnötig.
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Mir unerklärlich, warum man da nicht nach Bedarf Phasen dazwischen schalten kann wie bei der Stadiongasse.
Bei uns schaltet man lieber Zwischenphasen für Linien, die es gar nicht gibt – bspw. die zweimalige Phase für den 71er in die Christinenschleife. Etwa 90% der Zeit völlig unnötig.
Die Änderung war im Dezember 2012. Du kannst doch nicht ernsthaft erwarten, dass am nächsten Tag alles umgestellt ist!
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. . . . als Verfechter eines idealen Fahrbetriebs. Für mich (!) spielen 5 Minuten keine Rolle, wenn ich das vorher weiß und ich das einplanen kann.
Fahrzeit reduzieren heißt viel Geld (Betriebskosten) sparen! Dass die Fahrgäste dadurch auch schneller vorankommen, ist eigentlich nur ein angenehmer, aber durchaus attraktiver Nebeneffekt!
Bei Alserbach#Althan gibt es aber tatsächlich keine Ampel. Da muss der D nur die Autofahrer abwarten (verlassen des selbständigen Gleiskörpers).
Wohl eher, weil er Linksabbieger ist! ;)
Da heißt es "an den Verkahr anlehnen", also rechtzeitig blinken und (zumindest aus Autofahrersicht) rasant auf den Konfliktpunkt zufahren. Der Tramwayfahrer muss natürlich sicher sein, dass er auf jeden Fall anhalten kann, nur der Autofahrer soll(t)e zur Ansicht kommen, dass es vernünftiger ist nachzulassen. Die meisten haben sowieso keine Ahnung, wer eigentlich Vorrang hat bzw. hätte. ;)
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Mir unerklärlich, warum man da nicht nach Bedarf Phasen dazwischen schalten kann wie bei der Stadiongasse.
Bei uns schaltet man lieber Zwischenphasen für Linien, die es gar nicht gibt – bspw. die zweimalige Phase für den 71er in die Christinenschleife. Etwa 90% der Zeit völlig unnötig.
Und was würde es bringen, wenn man diese Phase wegnimmt? Nichts, denn der Umlauf der Ampelanlage, bzw die Freiphasen der anderen Straßenbahnrelationen würde sich deshalb um keine Sekunde verlängern.
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Wohl eher, weil er Linksabbieger ist! ;)
Ja, hast recht ;)
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. . . . als Verfechter eines idealen Fahrbetriebs. Für mich (!) spielen 5 Minuten keine Rolle, wenn ich das vorher weiß und ich das einplanen kann.
Fahrzeit reduzieren heißt viel Geld (Betriebskosten) sparen! Dass die Fahrgäste dadurch auch schneller vorankommen, ist eigentlich nur ein angenehmer, aber durchaus attraktiver Nebeneffekt!
Volkswirtschaftlich bringt auch das viel Gewinn. Man überlege, jeder berufstätige Wiener erspart sich jeden Werktag zwei Mal fünf Minuten am Arbeitsweg... Wieviel zusätzliche Zeit man hätte, um
a) länger zu arbeiten
oder
b) mehr einkaufen zu gehen
sollte man einmal ausrechnen 8)
Natürlich, zehn Minuten mögen nicht viel erscheinen, läppern sich aber auch zusammen.
In der Früh 5 min mehr Zeit für ein gemeinsames Frühstück mit der Familie zu haben, ist von der sozialen Komponente nicht zu verachten!
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In der Früh 5 min mehr Zeit für ein gemeinsames Frühstück mit der Familie zu haben, ist von der sozialen Komponente nicht zu verachten!
Die 5 Minuten fallen aber gleich wieder weg, denn das ist die von den WL zusätzlich empfohlene Pufferzeit, damit man auch die verfrühten Fahrzeuge sicher erwischt. :P
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In der Früh 5 min mehr Zeit für ein gemeinsames Frühstück mit der Familie zu haben, ist von der sozialen Komponente nicht zu verachten!
Die 5 Minuten fallen aber gleich wieder weg, denn das ist die von den WL zusätzlich empfohlene Pufferzeit, damit man auch die verfrühten Fahrzeuge sicher erwischt. :P
Statt einer Fahrzeitverkürzung würde es ja eh ausreichen, die Linien regelmäßiger und stabiler zu machen, damit man sich wenigstens die Pufferzeit spart. Für eine Fahrt von 15 min plane ich immer 30 ein, weil man weiß ja nie. Oder ich gehe gleich zu Fuß, da kann ich die Wegzeit zumindest auf 1-2 min genau kalkulieren >:(
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Eine Sache muss ich auch mal loben: Seit ein paar Wochen gibt es bei der Schlickgasse FR Ring fast überhaupt keine Wartezeit für den D-Wagen mehr. Irgendwas muss hier geändert worden sein (vielleicht wegen des 30ers in der Hörlgasse?). Jedenfalls wirklich super gelungen, ich hoffe, das bleibt so! :up:
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Eine Sache muss ich auch mal loben: Seit ein paar Wochen gibt es bei der Schlickgasse FR Ring fast überhaupt keine Wartezeit für den D-Wagen mehr. Irgendwas muss hier geändert worden sein (vielleicht wegen des 30ers in der Hörlgasse?). Jedenfalls wirklich super gelungen, ich hoffe, das bleibt so! :up:
Dafür hat der D zwischen Burgring und Kärntner Ring/Oper ganze 4 (in Worten vier) Minuten Plan-Fahrzeit in der HVZ. :fp: Die Linie 1 hat im gleichen Abschnitt zwei Minuten.
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Eine Sache muss ich auch mal loben: Seit ein paar Wochen gibt es bei der Schlickgasse FR Ring fast überhaupt keine Wartezeit für den D-Wagen mehr. Irgendwas muss hier geändert worden sein (vielleicht wegen des 30ers in der Hörlgasse?). Jedenfalls wirklich super gelungen, ich hoffe, das bleibt so! :up:
Leider zu früh gelobt damals. Mittlerweile gibt es wieder täglich den alten Zustand, d.h. eine Wartezeit auf die Phase von an die drei Minuten nur für diese Haltestelle. Einfach nur lähmend.
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Eine Sache muss ich auch mal loben: Seit ein paar Wochen gibt es bei der Schlickgasse FR Ring fast überhaupt keine Wartezeit für den D-Wagen mehr. Irgendwas muss hier geändert worden sein (vielleicht wegen des 30ers in der Hörlgasse?). Jedenfalls wirklich super gelungen, ich hoffe, das bleibt so! :up:
Leider zu früh gelobt damals. Mittlerweile gibt es wieder täglich den alten Zustand, d.h. eine Wartezeit auf die Phase von an die drei Minuten nur für diese Haltestelle. Einfach nur lähmend.
Sprich jemand hat hier mitgelesen und den aus Lenkradidioten-Sicht korrekten Zustand (sch*egal waun de Autos in ana Richtung a stengan, Hauptsoch de Tramway kummt net schnölla weg!) wieder hergestellt. Ich poste aus Prinzip und Angst nie über Verbesserungen von Ampelschaltungen!
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Sprich jemand hat hier mitgelesen und den aus Lenkradidioten-Sicht korrekten Zustand (sch*egal waun de Autos in ana Richtung a stengan, Hauptsoch de Tramway kummt net schnölla weg!) wieder hergestellt. Ich poste aus Prinzip und Angst nie über Verbesserungen von Ampelschaltungen!
Ja, es sieht wirklich so aus. Nun gut, dann werd ich halt mal wieder mit dem Bezirk reden. Die sind da eh sehr dahinter an sich. Der Herr, der für den Verkehr im 9. zuständig ist, hat immer ein offenes Ohr für Anliegen und hat auch schon einige Verbesserungen erreicht. Das muss aus einer anderen Instanz gekommen sein. Vielleicht hatte ein SPÖ-Grande wieder einmal eine Interviewautofahrt mit dem ÖAMTC?
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Eine Sache muss ich auch mal loben: Seit ein paar Wochen gibt es bei der Schlickgasse FR Ring fast überhaupt keine Wartezeit für den D-Wagen mehr. Irgendwas muss hier geändert worden sein (vielleicht wegen des 30ers in der Hörlgasse?). Jedenfalls wirklich super gelungen, ich hoffe, das bleibt so! :up:
Leider zu früh gelobt damals. Mittlerweile gibt es wieder täglich den alten Zustand, d.h. eine Wartezeit auf die Phase von an die drei Minuten nur für diese Haltestelle. Einfach nur lähmend.
Also ich hab das Gefühl, die Wartezeit auf die Freiphase hängt ganz davon ab, wie flott der D-Wagen vom Franz-Josefs-Bahnhof losstartet. :lamp:
Fährt er zügig und hat bei der Seegasse und am Bauernfeldplatz einen raschen Fahrgastwechsel, bekommt er die Freiphase bei der Schlickgasse sehr schnell. Fährt er jedoch eher gemütlich bzw. nach Vorschrift, kann er dort eine gefühlte Ewigkeit warten.
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Man kann halt nicht alles haben. Wenn der von der Börse kommende D-Wagen am Schlickplatz freie Fahrt haben soll - und die hat er - muss sich der in der Gegenrichtung (stadteinwärts) fahrende ggf. hinten anstellen. Und jam gefühlt dauert es land, aber "drei Minuten" sind a Gschichtl.
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Und jam gefühlt dauert es land, aber "drei Minuten" sind a Gschichtl.
Hast recht, heute hab ich einmal mitgestoppt und da waren es nur 2:40. Also die 3:00 nehme ich zurück.
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Und jam gefühlt dauert es land,
Was soll das heißen?
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Was soll das heißen?
Er hat wohl ein mobiles Gerät mit Touchscreen-Tastatur verwendet. Dazu noch eine sich manchmal verselbständigende Autokorrektur und es kommen solche Fehler zustande.
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Was soll das heißen?
Er hat wohl ein mobiles Gerät mit Touchscreen-Tastatur verwendet. Dazu noch eine sich manchmal verselbständigende Autokorrektur und es kommen solche Fehler zustande.
Die Autokorrektur kann man abschalten und den Beitrag vor dem Posten noch einmal lesen, bevor man seinen Mitlesern so einen Schrott zumutet.
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Die Autokorrektur kann man abschalten und den Beitrag vor dem Posten noch einmal lesen, bevor man seinen Mitlesern so einen Schrott zumutet.
Schön wär's ... :-\
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Die Autokorrektur kann man abschalten und den Beitrag vor dem Posten noch einmal lesen, bevor man seinen Mitlesern so einen Schrott zumutet.
Sehe ich auch so. Wenn man am Mobilgerät schreibt, muss man seine Beiträge vor dem Absenden eben doppelt so gründlich checken. Außerdem besteht hier im Forum immer die Möglichkeit, Fehler nachträglich zu editieren. Dass Mobilgeräte vermehrt zu haarsträubenden Tippfehlern führen, die bei gewöhnlichen Tastaturen in dieser Form niemals auftreten würden, ist aber leider evident.
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Eine Sache muss ich auch mal loben: Seit ein paar Wochen gibt es bei der Schlickgasse FR Ring fast überhaupt keine Wartezeit für den D-Wagen mehr. Irgendwas muss hier geändert worden sein (vielleicht wegen des 30ers in der Hörlgasse?). Jedenfalls wirklich super gelungen, ich hoffe, das bleibt so! :up:
Leider zu früh gelobt damals. Mittlerweile gibt es wieder täglich den alten Zustand, d.h. eine Wartezeit auf die Phase von an die drei Minuten nur für diese Haltestelle. Einfach nur lähmend.
Also ich hab das Gefühl, die Wartezeit auf die Freiphase hängt ganz davon ab, wie flott der D-Wagen vom Franz-Josefs-Bahnhof losstartet. :lamp:
Fährt er zügig und hat bei der Seegasse und am Bauernfeldplatz einen raschen Fahrgastwechsel, bekommt er die Freiphase bei der Schlickgasse sehr schnell. Fährt er jedoch eher gemütlich bzw. nach Vorschrift, kann er dort eine gefühlte Ewigkeit warten.
Wenn die Straßenbahn am Schlickplatz nur alle 2 1/2 Minuten frei bekommt, dann führt das schnell zu unregelmäßigen Intervallen. Der D fährt alle 7 1/2 Minuten, i. e. wenn jetzt der erste seine Phase erwischt, der zweite steckenbleibt und der dritte wieder normal durchkommt hast du sofort ein 10 Minuten-Loch. Davon abgesehen entscheidet die Freiphase am Schlickplatz auch darüber, ob du vom D kommend den 1er erwischt oder nicht, fädelt der D vor dem 1er in den Ring ein hast du Glück, bleibst du am Schlickplatz hängen ist der 1er vor dir und daher weg (Doppelhaltestellen werden bekanntlich aus Prinzip nicht bzw. nur von wenigen Fahrern eingehalten.)
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(Doppelhaltestellen werden bekanntlich aus Prinzip nicht bzw. nur von wenigen Fahrern eingehalten.)
Es gibt ja Leute bzw. Gruppierungen, die der Meinung sind, dass Doppelhaltestellen abgeschafft werden sollen. ::)
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Ich habs - lange, lange ists her, am 52er bzw. 10er sind schon E gefahren - ziemlich regelmäßig erlebt, dass bei der Reinlgasse von der Johnstraße kommend der 52er in der Haltstelle gestanden ist, wenn man dann dem Fahrer vom 10er gebeten hat, man möchte den 52er erreichen, dieser wild gebimmelt hat, dann die Tür 1 geöffnet hat und der Schaffner vom 52er auf die Umsteigenden gewartet hat - ganz ohne Doppelhaltestelle.
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Dort war früher eine Doppelhaltestelle (und keine Ampel!). ;)
Jetzt gilt die Regelung, dass der 10er den 52er bei der Penzinger Straße vorlassen soll, da vom 10er kaum Leute in den 52er umsteigen, umgekehrt aber immer welche.
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Dort war früher eine Doppelhaltestelle (und keine Ampel!). ;)
Jetzt gilt die Regelung, dass der 10er den 52er bei der Penzinger Straße vorlassen soll, da vom 10er kaum Leute in den 52er umsteigen, umgekehrt aber immer welche.
Man darf sich aber nach dem Sinn fragen, warum nicht eine der beiden Haltestellen als Doppelhaltestelle ausgeführt ist.
Es nutzen ja die zwei Linien auch diejenigen, die zwischen dem Bahnhöfen/Abstellhallen/Expediten vom Sektor West pendeln und da kommt es doch echt oft vor, dass der Kollege dann auf den nächsten Zug warten darf und das bedeutet am Wochenende z.B. 10min.
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Keine mögliche, sondern eine tatsächlich durchgeführte Beschleunigungsmaßnahme: Vom Gleis des D-Wagens Richtung Hauptbahnhof vor der Kreuzung Heiligenstädter Straße/Grinzinger Straße wurde gestern die Linksabbiegespur entfernt und die Sperrfläche bis zum Zebrastreifen vorgezogen. Linksabbieger, die rot haben und die Tramway dahinter an der Weiterfahrt hindern, gehören damit der Vergangenheit an. :)
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Und das in Döbling ohne vorhergehende Simulation? :o
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Keine mögliche, sondern eine tatsächlich durchgeführte Beschleunigungsmaßnahme: Vom Gleis des D-Wagens Richtung Hauptbahnhof vor der Kreuzung Heiligenstädter Straße/Grinzinger Straße wurde gestern die Linksabbiegespur entfernt und die Sperrfläche bis zum Zebrastreifen vorgezogen. Linksabbieger, die rot haben und die Tramway dahinter an der Weiterfahrt hindern, gehören damit der Vergangenheit an. :)
Und das Ergebnis war gestern Vormittag um ca 8:30 Uhr ein Verkehrsstau, der bis zur Sickenberggasse zurückreichte und in dem die Straßenbahn drinsteckte... Einige sind so wie bisher über alle Sperrlinien gefahren und links abgebogen. Andere haben rechts vor der Kreuzung gehalten. :o
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Ich finde das eine super Idee. Die Straßenbahn gewinnt 1 Ampelphase (die ich ihr grundsätzlich gönne), und die Regionalbusse verlieren sie. Tolle Bilanz.
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Ist das Linksabbiegen nachwievor möglich? Andernfalls wird sich die geänderte Abbiegeordnung in Bälde eingspielt haben.
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Ich finde das eine super Idee. Die Straßenbahn gewinnt 1 Ampelphase (die ich ihr grundsätzlich gönne), und die Regionalbusse verlieren sie. Tolle Bilanz.
Die Busse haben auch Fahrgäste! :(
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Ist das Linksabbiegen nachwievor möglich?
Ja, die Linksabbiegespur ist jetzt rechts neben dem Gleiskörper.
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Ein aktueller Bericht (https://www.meinbezirk.at/doebling/lokales/farce-oder-notwendigkeit-fahrspurreduktion-in-der-heiligenstaedter-strasse-erregt-die-gemueter-d2494291.html) der Bezirkszeitung dazu (in der gedruckten Ausgabe sogar der Aufmacher!) zeigt wieder einmal anschaulich, dass man als Fahrgast der öffentlichen Verkehrsmittel in Wien das sprichwörtliche Weh vom Dienst ist: Ein Tag Stau und dutzende Lenkradldreher steigen auf die Barrikaden; Jahr ein, Jahr aus an diversen Kreuzungen zum Wohle der Autler minutenlang warten müssen, und der Durchschnittsdodel von Fahrgast nimmt es nicht einmal bewusst wahr. :(
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Es wäre notwendig, die Ampel an der Kreuzung Canettistraße # Arsenalstraße endlich besser auf den D-Wagen abzustimmen. Durch deren wirklich lächerlich langen Phasen verliert der D Richtung Nußdorf in dem meisten Fällen jene am Gürtel und steht gut und gerne zusätzlich noch mal 3 Minuten am Quartier Belvedere, vor allem wenn noch die Fahrablöse dazukommt. Die Fahrt Hauptbahnhof Ost -> Schloss Belvedere kann daher oft genug 9-10min dauern und macht die Linie in diesem Bereich nicht wirklich attraktiver.
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Es wäre notwendig, die Ampel an der Kreuzung Canettistraße # Arsenalstraße endlich besser auf den D-Wagen abzustimmen. Durch deren wirklich lächerlich langen Phasen verliert der D Richtung Nußdorf in dem meisten Fällen jene am Gürtel und steht gut und gerne zusätzlich noch mal 3 Minuten am Quartier Belvedere, vor allem wenn noch die Fahrablöse dazukommt. Die Fahrt Hauptbahnhof Ost -> Schloss Belvedere kann daher oft genug 9-10min dauern und macht die Linie in diesem Bereich nicht wirklich attraktiver.
Diese Ampel bei der Canettistraße hat seit 2012 eigentlich ganz gut funktioniert. Sie wurde aber letztes Jahr zu Gunsten des MIV entlang der Arsenalstraße umprogrammiert. Es ist tatsächlich oft eine Qual dort, aber 10 Min nie im Leben. Eher 5 bei Personalablöse.
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Da die Linie D nicht alle fünf Minuten oder dichter fährt, würde sich ein Vorrang der Bim sicher auszahlen, um die leider geringe Attraktivität der Linie in diesem Streckenabschnitt zu stärken!
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Ich wohne seit einiger Zeit in D-Nähe und nutze ihn daher regelmäßig zwischen 19. und Ring. Ich finde die Linie funktioniert ingesamt wirklich solide. 2 Stellen gibt es, die im nördlichen Teil Verbesserungsbedarf hätten - ich glaube beide wurden hier auch schon diskutiert: Die Ampel bei der Haltestelle Althanstraße halte ich für mehr als überflüssig, ich denke hier könnte man ziemlich einfach eine Verbesserung und kleine Beschleunigung erreichen, indem man diese Ampel einfach auflässt. Sofern ich das beurteilen kann, braucht es beim dortigen Verkehrsaufkommen an der Kreuzung echt keine Ampel... Die zweite, gravierendere Schwachstelle der Linie ist der Bereich zwischen der Haltestelle Schlickgasse und dem Ring. Hier steht die Bim eingentlich jedes Mal recht lange. Ich weiß nicht, wie genau man die Situation hier verbessern könnte, aber jedenfalls ist das der zeitraubendste Abschnitt der Linie.
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Ich stimme dir grundsätzlich schon zu, dass die Linie D bezüglich Ampelschaltungen nicht ganz so schlecht ist wie viele andere Linien. Allerdings gäbe es auch hier genügend Potential, die Linie zu beschleunigen. Am Nordast ist es abgesehen von deinen bereits angesprochenen Punkten die Kreuzung Grinzinger Straße # Heiligenstädter Straße, wo man teilweise ewig steht. Genauso die eine Überfahrt ebendort von der Haltestelle auf den eigenen Gleiskörper. Möglicherweise erwischt man dort die Phase aufgrund der Langsamfahrstelle nicht mehr, die es übrigens auch schon seit Ewigkeiten gibt. Am Südast würde mir beispielsweise der Schwarzenbergplatz oder auch die Kreuzung Canettistraße # Arsenalstraße einfallen, wo man oft lange steht.
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Ich stimme dir grundsätzlich schon zu, dass die Linie D bezüglich Ampelschaltungen nicht ganz so schlecht ist wie viele andere Linien. Allerdings gäbe es auch hier genügend Potential, die Linie zu beschleunigen. Am Nordast ist es abgesehen von deinen bereits angesprochenen Punkten die Kreuzung Grinzinger Straße # Heiligenstädter Straße, wo man teilweise ewig steht. Genauso die eine Überfahrt ebendort von der Haltestelle auf den eigenen Gleiskörper. Möglicherweise erwischt man dort die Phase aufgrund der Langsamfahrstelle nicht mehr, die es übrigens auch schon seit Ewigkeiten gibt. Am Südast würde mir beispielsweise der Schwarzenbergplatz oder auch die Kreuzung Canettistraße # Arsenalstraße einfallen, wo man oft lange steht.
Nochmals: Die Wiener Linien wollen keine Fahrzeitverkürzungen, maximal Stabilisierung. Fast immer stehen die Gewerkschaften dahinter, denn die Bediensteten würden beim Gehalt verlieren! Das war schon mal ein Thema hier.
Dann kommen die vielen unterschiedlichen Interessen, Autofahrer, Wirtschaft, usw.....
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Ich stimme dir grundsätzlich schon zu, dass die Linie D bezüglich Ampelschaltungen nicht ganz so schlecht ist wie viele andere Linien. Allerdings gäbe es auch hier genügend Potential, die Linie zu beschleunigen. Am Nordast ist es abgesehen von deinen bereits angesprochenen Punkten die Kreuzung Grinzinger Straße # Heiligenstädter Straße, wo man teilweise ewig steht. Genauso die eine Überfahrt ebendort von der Haltestelle auf den eigenen Gleiskörper. Möglicherweise erwischt man dort die Phase aufgrund der Langsamfahrstelle nicht mehr, die es übrigens auch schon seit Ewigkeiten gibt. Am Südast würde mir beispielsweise der Schwarzenbergplatz oder auch die Kreuzung Canettistraße # Arsenalstraße einfallen, wo man oft lange steht.
Nochmals: Die Wiener Linien wollen keine Fahrzeitverkürzungen, maximal Stabilisierung. Fast immer stehen die Gewerkschaften dahinter, denn die Bediensteten würden beim Gehalt verlieren! Das war schon mal ein Thema hier.
Dann kommen die vielen unterschiedlichen Interessen, Autofahrer, Wirtschaft, usw.....
Bitte hör endlich auf mit den falschen Argumenten. Denn die Zeiten, wo das Fahrpersonal nach Fahrzeit Zulagen bekommen hat ist scho lange vorbei. Die WL sind sehr wohl daran interessiert, dass die fahrzeit verkürzt wird. Nur bevor man eine Fahrzeitverkürzung in Angriff nimmt, muss man auch einmal schauen, dass der Intervall gleichmässig eingehalten werden kann. Denn auch wenn es einige Fahrer Innen immer wieder beweisen, dass die Fahrzeit zu lang ist, muss man in den Fahrzeiten auch einplanen, dass die Züge/Busse einen längeren Aufenhlat haben, weil zu beispiel ein Rollstuhlfahrer ein/aussteigen will und def Fahrer/Lenker muss aussteigen und die Rampe ausklappen.
Wann kapiert ihr endlich, dass man den Fahrplan nicht auf die kürzerst mögliche Fahrzeit auslegen kann. Denn wenn man aus welchem Grund auch immer einmal leicht zu spät dran ist, dann muss es immer noch möglich sein, die Verspätung wieder abzubauen. Denn was nützt mir eine kurze Fahrzeit, wenn dann dafür die Linie nur unregelmässig unterwegs ist.
Und derzeit sind leider die Langsamfahrstellen an den meisten Fahrzeitverlängerung, bzw auch an Nichtbeschleunigung die Ursache.
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Ich nutze den D-Wagen, da mein aktueller Arbeitsplatz mit U-Bahn plus Fußweg schneller zu erreichen ist, nur mehr unregelmäßig. Ist es denn so, dass die langen Wartezeiten am Liechtenwerder Platz inzwischen der Vergangenheit angehören? Ich wundere mich nämlich, dass der in der aktuellen Diskussion noch nicht erwähnt wurde.
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Ich nutze den D-Wagen, da mein aktueller Arbeitsplatz mit U-Bahn plus Fußweg schneller zu erreichen ist, nur mehr unregelmäßig. Ist es denn so, dass die langen Wartezeiten am Liechtenwerder Platz inzwischen der Vergangenheit angehören? Ich wundere mich nämlich, dass der in der aktuellen Diskussion noch nicht erwähnt wurde.
Da ich auch entlang des D-Wagens wohne, kann ich bestätigen, das es jeden zu Tag massiven Verspätungen kommt.
Liechtenwerderplatz ist vor allem in er Morgenspitze ein Garant für Unpünktlichkeit.
Von den vielen schlecht geschalteten Ampeln ganz zu schweigen.......
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Ich benutze den D-Wagen auch mehrmals in der Woche zwischen FJB und Oper. Ja, es gibt Tage mit langen Wartezeiten, und es gibt solche ohne. Nicht anders als bei der U4, wo es ebenso täglich mehrmals zu Verzögerungen kommt.
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Also ich rede jetzt nicht davon, wenn man mal in "normalem Ausmaß" wo vor einer Kreuzung steht. Das gehört beim Wiener Betrieb schlichtweg dazu. Z.B. vor der Grinzinger Straße, wo man von der Seitenlage in die Mitte wechselt. Sicher wäre es schön, wenn es möglich wäre, dass die Bim dort immer Grün bekommt, wenn sie quert. Aber letztendlich steht man dort nicht ewig. Wo man wirklich immer sehr lange steht bzw. dahinschleicht, ist zwischen Schlickgasse und Ring!
Ad Liechtenwerder Platz, man steht schon eigentlich immer, aber ich empfinde es nicht als so arg wie beim Abschnitt vorm Ring. Es ist ja eine durchaus komplexe Kreuzung, ich weiß nicht, ob man hier etwas an der Ampelschaltung ohne viel Aufwand verbessern könnte?
Wovon die Linie D im nördlichen Abschnitt letztendlich profitiert ist, dass es einen erheblichen Anteil an eigenem Gleiskörper gibt bzw. dass das parallele MIV-Verkehrsaufkommen entlang der Strecke in vielen Abschnitten moderat ist und zu keinen wesentlichen Behinderungen führt. Also zumindest im Vergleich zu anderen Linien in Wien...
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Bitte hör endlich auf mit den falschen Argumenten. Denn die Zeiten, wo das Fahrpersonal nach Fahrzeit Zulagen bekommen hat ist scho lange vorbei. Die WL sind sehr wohl daran interessiert, dass die fahrzeit verkürzt wird. Nur bevor man eine Fahrzeitverkürzung in Angriff nimmt, muss man auch einmal schauen, dass der Intervall gleichmässig eingehalten werden kann. Denn auch wenn es einige Fahrer Innen immer wieder beweisen, dass die Fahrzeit zu lang ist, muss man in den Fahrzeiten auch einplanen, dass die Züge/Busse einen längeren Aufenhlat haben, weil zu beispiel ein Rollstuhlfahrer ein/aussteigen will und def Fahrer/Lenker muss aussteigen und die Rampe ausklappen.
Wann kapiert ihr endlich, dass man den Fahrplan nicht auf die kürzerst mögliche Fahrzeit
Auf alle Fälle sollten die Kurse auf Verfrühung überwacht werden.