Tramwayforum
Gesamter öffentlicher Verkehr in Wien => U-Bahn => Thema gestartet von: 13er am 29. Januar 2014, 15:04:58
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Ab sofort gibt es auf der U2 Schottenring - Taborstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h wegen zu starker Schwingungen (Schallschutzprobleme) zu diesen Zeiten:
* BB bis 6:30 Uhr
* 19 Uhr bis BS
(Im Nachtverkehr durchgängig)
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Ab sofort gibt es auf der U2 Schottenring - Taborstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h wegen zu starker Schwingungen (Schallschutzprobleme) zu diesen Zeiten:
* BB bis 6:30 Uhr
* 19 Uhr bis BS
(Im Nachtverkehr durchgängig)
Die U-Bahn ist zu laut: Tempolimit für U2 in Wien
Schwingungen breiten sich zwischen Schottenring und Taborstraße stärker aus als beim Ausbau berechnet
Wien - "Die U-Bahn-Verlängerung bedeutet eine massive Aufwertung der Leopoldstadt", sagte Wiens Bürgermeister Michael Häupl im Mai 2008, als kurz vor der Fußball-Europameisterschaft der neue U2-Abschnitt eröffnet wurde. Doch knapp sechs Jahre später muss die Geschwindigkeit der U-Bahn gedrosselt werden, weil sich der Lärm in diesem Streckensegment stärker auf das dicht besiedelte Gebiet an der Oberfläche ausbreitet als bei der Planung berechnet.
Von den Zügen verursachte Schwingungswellen würden zu Schallschutzproblemen zwischen den Haltestellen Schottenring und Taborstraße führen, heißt es in einer Anweisung der Wiener Linien. Um die Anrainer zumindest abends und nachts vor dem erhöhten Lärmpegel zu schützen, wurde mit Mittwoch zwischen den beiden Stationen eine Langsamfahrstelle eingerichtet: Von 19.00 Uhr bis 6.30 Uhr dürfen die Fahrer ihre Garnituren Richtung Karlsplatz nur mehr mit höchstens 60 km/h bewegen, Richtung Seestadt sind nur mehr 40 km/h erlaubt.
Grund für erhöhten Pegel unbekannt
Laut Unternehmenssprecherin Anna Maria Reich wurden die Wiener Linien kürzlich von mehreren Anrainern auf die gestiegene Geräuschkulisse aufmerksam gemacht. In welchem Dezibelbereich die Schwingungen bei den Bewohnern ankommen, sei ebenso wenig bekannt wie die Gründe dafür. Externe Fachleute - unter anderem von der Technischen Universität Wien - sollen nun entsprechende Messungen durchführen und Maßnahmen vorschlagen.
Die Röhre der Linie U2 befindet sich bei der Station Schottenring in etwa 25 Meter Tiefe. Im Zuge der Verlängerung bis zur Station Stadion wurde ab 2003 ein komplett neuer Tunnel unter die U4-Trasse und den Donaukanal getrieben. (Michael Matzenberger, derStandard.at, 30.1.2014)
Q: http://derstandard.at/1389858717628 (http://derstandard.at/1389858717628)
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Meiner Meinung ist das nur absoluter Blödsinn von einigen Anrainern, die vielleicht noch Geld herausschlagen wollen (wir sind ja im 2. Bez.). Was ist denn mit der U1 und der U3, da gibt es keine angeblichen Erschütterungen? Wir selbst wohnen genau über der U-Bahn, haben aber bisher nichts gemerkt.
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Ab sofort gibt es auf der U2 Schottenring - Taborstraße eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 40 km/h wegen zu starker Schwingungen (Schallschutzprobleme) zu diesen Zeiten:
* BB bis 6:30 Uhr
* 19 Uhr bis BS
(Im Nachtverkehr durchgängig)
Na bitte, die U-Bahn ist also doch Böse (viel zu laut) und den menschen im 17., 9., 8., 7. und 6. Bezirk keinesfalls zuzumuten.
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Meiner Meinung ist das nur absoluter Blödsinn von einigen Anrainern, die vielleicht noch Geld herausschlagen wollen (wir sind ja im 2. Bez.).
Darf ich fragen, was genau die Anspielung auf den 2. Bezirk soll?
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Fahrten sind im Handbetrieb zu bewältigen.
>:D Hamma a bissi pfuscht, dass ma zur EM fertig san? >:D
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>:D Hamma a bissi pfuscht, dass ma zur EM fertig san? >:D
Gerade am Abschnitt Schottenring-Taborstraße gab es massive Probleme mit dem Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt. Wegen der Bauverzögerungen hat man deswegen sogar angedacht, zur EM 2008 die U2 geteilt zu führen (Karlsplatz-Schottenring und Praterstern-Stadion). Wäre das gekommen, hätten wir heute kein Problem mit der "fehlenden" U5, dann hätte man den Stadionast als U5 benennen können und fertig >:D
Durch diese Verzögerungen (die man mMn bei solchen Bauvorhaben immer einplanen sollte) wurde dann vielleicht dieser Abschnitt doch nur quick and dirty zusammengeschustert?
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
Wenn die U5 unter unserem Haus durchfahren sollte, können sie sich auch schon warm anziehen 8)
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
Und ergänzen: Aber g'nutzt hat's ihm trotzdem nix!
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
Bei dem ist es ihm nur ums Geld gegangen - Und um nichts anderes. Der wollte nämich, dass ihm die Stadt wien das Haus abkauft und das um den 5-fachen ortsüblichen Preis. Und nicht weil er angst gehabt hat, das er irgenwelche Virbationen im Haus hat.
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Meiner Meinung ist das nur absoluter Blödsinn von einigen Anrainern, die vielleicht noch Geld herausschlagen wollen (wir sind ja im 2. Bez.). Was ist denn mit der U1 und der U3, da gibt es keine angeblichen Erschütterungen? Wir selbst wohnen genau über der U-Bahn, haben aber bisher nichts gemerkt.
Genauso seh ich das auch. Wer inmitten eine Großstadt wohnt hat gewisse "Belästigungen" in Kauf zu nehmen (oder kann ja wegziehen). ;)
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Meiner Meinung ist das nur absoluter Blödsinn von einigen Anrainern, die vielleicht noch Geld herausschlagen wollen (wir sind ja im 2. Bez.). Was ist denn mit der U1 und der U3, da gibt es keine angeblichen Erschütterungen? Wir selbst wohnen genau über der U-Bahn, haben aber bisher nichts gemerkt.
Genauso seh ich das auch. Wer inmitten eine Großstadt wohnt hat gewisse "Belästigungen" in Kauf zu nehmen (oder kann ja wegziehen). ;)
Hmm. Man hat jetzt ein Haus oder eine Wohnung um viel Geld gekauft. Man wohnt jetzt 5-10-15 Jahre darin und hat keine Erschütterungen. Dann kommt die U-Bahn und plötzlich hast alle 1,5-3min ein leichtes Rumpeln im Gebälk und aus dem Geschirrkasten.
Würdest du dich nicht auch aufregen?
Würdest du dann nicht auch der vorher Zustand verlangen?
Gewisse Belästigungen in der Großstadt sind gut und schön, aber wenn plötzlich meine Liegenschaft nur mehr die hälfte Wert ist, weil irgendwer ein paar Euro sparen wollte (siehe z.B. Tokiostraße bei der Tram) dann würde ich mich auch aufregen. Und da geht's sicher nicht um ein bissl Lärm von der Straße sondern um massive Geräusche aus der Bausubstanz wenn nicht sogar spürbares rumpeln im ganzen Haus. 8)
Ich hab früher in der Raffaelgasse gewohnt und jedesmal wenn ein 5er kurzgeführt worden ist und dieser bei unserem Haus vorbei gefahren ist, haben die Scheiben gewackelt und es war ein deutliches rumoren aus den Wänden zu hören. Wenn die WL jetzt auf die Idee gekommen wären eine Linie ständig dort umdrehen zu lassen, hätten wir sicher auch eine Verbesserung des Gleiskörpers verlangt.
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Wie dem auch sei, die affichierten Signale sind jedenfalls ungültig. Laut SV-U sind die entsprechenden Streckensignale ausschließlich in der gezeigten Form auszuführen, demzufolge nicht mittels Aufkleber und Windkanaltafeln.
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Meiner Meinung ist das nur absoluter Blödsinn von einigen Anrainern, die vielleicht noch Geld herausschlagen wollen (wir sind ja im 2. Bez.). Was ist denn mit der U1 und der U3, da gibt es keine angeblichen Erschütterungen? Wir selbst wohnen genau über der U-Bahn, haben aber bisher nichts gemerkt.
Genauso seh ich das auch. Wer inmitten eine Großstadt wohnt hat gewisse "Belästigungen" in Kauf zu nehmen (oder kann ja wegziehen). ;)
Hmm. Man hat jetzt ein Haus oder eine Wohnung um viel Geld gekauft. Man wohnt jetzt 5-10-15 Jahre darin und hat keine Erschütterungen. Dann kommt die U-Bahn und plötzlich hast alle 1,5-3min ein leichtes Rumpeln im Gebälk und aus dem Geschirrkasten.
Würdest du dich nicht auch aufregen?
Würdest du dann nicht auch der vorher Zustand verlangen?
Gewisse Belästigungen in der Großstadt sind gut und schön, aber wenn plötzlich meine Liegenschaft nur mehr die hälfte Wert ist, weil irgendwer ein paar Euro sparen wollte (siehe z.B. Tokiostraße bei der Tram) dann würde ich mich auch aufregen. Und da geht's sicher nicht um ein bissl Lärm von der Straße sondern um massive Geräusche aus der Bausubstanz wenn nicht sogar spürbares rumpeln im ganzen Haus. 8)
Ich hab früher in der Raffaelgasse gewohnt und jedesmal wenn ein 5er kurzgeführt worden ist und dieser bei unserem Haus vorbei gefahren ist, haben die Scheiben gewackelt und es war ein deutliches rumoren aus den Wänden zu hören. Wenn die WL jetzt auf die Idee gekommen wären eine Linie ständig dort umdrehen zu lassen, hätten wir sicher auch eine Verbesserung des Gleiskörpers verlangt.
Es ist ein gewisser Unterschied ob es eine Straßenbahn an der Oberfläche ist, oder eine neu gebaute U-Bahn. Ihr könnt sicher sein, dass sowohl die Maßnahmen gegen Lärm und gegen Erschütterungen optimal geplant wurden und werden. Bis zu ihrem Tod war Frau Prof.Dr. Lang der TU Wien dafür zuständig und die war eine unabhängige Amtssachverständige (- und über die Amtssachverständigen kam keiner drüber ;D - koste es was es wolle)
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
Nur das Haus gibt es eh nicht mehr... kurz nach dem U-Bahn-Bau abgerissen.
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Darf ich fragen, was genau die Anspielung auf den 2. Bezirk soll?
Eine saudepperte...
Gewisse Belästigungen in der Großstadt sind gut und schön, aber wenn plötzlich meine Liegenschaft nur mehr die hälfte Wert ist, weil irgendwer ein paar Euro sparen wollte (siehe z.B. Tokiostraße bei der Tram) dann würde ich mich auch aufregen. Und da geht's sicher nicht um ein bissl Lärm von der Straße sondern um massive Geräusche aus der Bausubstanz wenn nicht sogar spürbares rumpeln im ganzen Haus. 8)
Dem ist nichts hinzuzufügen!
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Meiner Meinung ist das nur absoluter Blödsinn von einigen Anrainern, die vielleicht noch Geld herausschlagen wollen (wir sind ja im 2. Bez.). Was ist denn mit der U1 und der U3, da gibt es keine angeblichen Erschütterungen? Wir selbst wohnen genau über der U-Bahn, haben aber bisher nichts gemerkt.
Genauso seh ich das auch. Wer inmitten eine Großstadt wohnt hat gewisse "Belästigungen" in Kauf zu nehmen (oder kann ja wegziehen). ;)
Hmm. Man hat jetzt ein Haus oder eine Wohnung um viel Geld gekauft. Man wohnt jetzt 5-10-15 Jahre darin und hat keine Erschütterungen. Dann kommt die U-Bahn und plötzlich hast alle 1,5-3min ein leichtes Rumpeln im Gebälk und aus dem Geschirrkasten.
Würdest du dich nicht auch aufregen?
Würdest du dann nicht auch der vorher Zustand verlangen?
Gewisse Belästigungen in der Großstadt sind gut und schön, aber wenn plötzlich meine Liegenschaft nur mehr die hälfte Wert ist, weil irgendwer ein paar Euro sparen wollte (siehe z.B. Tokiostraße bei der Tram) dann würde ich mich auch aufregen. Und da geht's sicher nicht um ein bissl Lärm von der Straße sondern um massive Geräusche aus der Bausubstanz wenn nicht sogar spürbares rumpeln im ganzen Haus. 8)
Ich hab früher in der Raffaelgasse gewohnt und jedesmal wenn ein 5er kurzgeführt worden ist und dieser bei unserem Haus vorbei gefahren ist, haben die Scheiben gewackelt und es war ein deutliches rumoren aus den Wänden zu hören. Wenn die WL jetzt auf die Idee gekommen wären eine Linie ständig dort umdrehen zu lassen, hätten wir sicher auch eine Verbesserung des Gleiskörpers verlangt.
Keine Ahnung, ob ich mich aufregen würde, ich bin generell nicht lärmempfindlich. ;)
Aber ich bleib dabei, für mich zeugt das von einer gewissen Wehleidigkeit. Ich bin vor einigen Monaten ganz in die Nähe der Station Spittelau gezogen (D- Wagen vor der Haustür), U4, U6 ebenso und dazu kommt auch nich der Gürtel, der direkt am Haus vorbeiführt. Ich hab mich vor dem Umzug auf einen sehr hohen Lärmpegel eingestellt und das in Kauf genommen für die klasse Öffi-Anbindung. ;)
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Aber ich bleib dabei, für mich zeugt das von einer gewissen Wehleidigkeit. Ich bin vor einigen Monaten ganz in die Nähe der Station Spittelau gezogen (D- Wagen vor der Haustür), U4, U6 ebenso und dazu kommt auch nich der Gürtel, der direkt am Haus vorbeiführt. Ich hab mich vor dem Umzug auf einen sehr hohen Lärmpegel eingestellt und das in Kauf genommen für die klasse Öffi-Anbindung. ;)
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es ist ein Unterschied, ob man sich freiwillig einen Standort sucht oder am gegebenen Standort plötzlich eine durch externe Einflüsse induzierte Minderung der Lebensqualität hinnehmen muss.
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Keine Ahnung, ob ich mich aufregen würde, ich bin generell nicht lärmempfindlich. ;)
Aber ich bleib dabei, für mich zeugt das von einer gewissen Wehleidigkeit. Ich bin vor einigen Monaten ganz in die Nähe der Station Spittelau gezogen (D- Wagen vor der Haustür), U4, U6 ebenso und dazu kommt auch nich der Gürtel, der direkt am Haus vorbeiführt. Ich hab mich vor dem Umzug auf einen sehr hohen Lärmpegel eingestellt und das in Kauf genommen für die klasse Öffi-Anbindung. ;)
Tja wenn man im vornhinein weiß, was einen erwartet ist es ja eine völlig andere Situation, als wenn man schon ewig wo wohnt und plötzlich rumpelts die ganze Nacht. Die U-Bahn wird wohl keinen direkten Lärm verursachen sondern ein Wackeln der Wände. Da hilft dann auch kein Fenster schließen oder oropax.
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
Nur das Haus gibt es eh nicht mehr... kurz nach dem U-Bahn-Bau abgerissen.
Was mir sowieso nicht erklärlich ist: wieso hat man dort die Straße jetzt dauerhaft in einer Art umgeleitet, die äußerst ungünstig ist? Man hätte den Hausbesitzer ja enteignen können, wozu gibt es entsprechende Gesetze, die das bei Bahnbauten zulassen? Dann muss man auch keinen überhöhten Preis zahlen, sondern einfach die entsprechende Entschädigung.
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
Nur das Haus gibt es eh nicht mehr... kurz nach dem U-Bahn-Bau abgerissen.
Was mir sowieso nicht erklärlich ist: wieso hat man dort die Straße jetzt dauerhaft in einer Art umgeleitet, die äußerst ungünstig ist? Man hätte den Hausbesitzer ja enteignen können, wozu gibt es entsprechende Gesetze, die das bei Bahnbauten zulassen? Dann muss man auch keinen überhöhten Preis zahlen, sondern einfach die entsprechende Entschädigung.
Da der Rohbau der Station schon im vollen Gange war, bevor sich bei dem Haus überhaupt was getan hat. Und Enteignungen brauchen Zeit. Viel Zeit.
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Aber ich bleib dabei, für mich zeugt das von einer gewissen Wehleidigkeit. Ich bin vor einigen Monaten ganz in die Nähe der Station Spittelau gezogen (D- Wagen vor der Haustür), U4, U6 ebenso und dazu kommt auch nich der Gürtel, der direkt am Haus vorbeiführt. Ich hab mich vor dem Umzug auf einen sehr hohen Lärmpegel eingestellt und das in Kauf genommen für die klasse Öffi-Anbindung. ;)
Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es ist ein Unterschied, ob man sich freiwillig einen Standort sucht oder am gegebenen Standort plötzlich eine durch externe Einflüsse induzierte Minderung der Lebensqualität hinnehmen muss.
Schon, aber man sollte sich als Bewohner einer Großstadt doch denken können, dass eine Großstadt nicht "stillsteht", sprich dass z.B. das öffentliche Verkehrsnetz ausgebaut wird. Durch die zusätzlichen Verkehrsmittel steigt halt, als negative Nebenwirkung, die Lärmbelastung/Erschütterung. Auch das ist mE in Kauf zunehmen wenn man sich für ein Leben in einer Großstadt entscheidet. ;)
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Schon, aber man sollte sich als Bewohner einer Großstadt doch denken können, dass eine Großstadt nicht "stillsteht", sprich dass z.B. das öffentliche Verkehrsnetz ausgebaut wird. Durch die zusätzlichen Verkehrsmittel steigt halt, als negative Nebenwirkung, die Lärmbelastung/Erschütterung. Auch das ist mE in Kauf zunehmen wenn man sich für ein Leben in einer Großstadt entscheidet. ;)
Im allgemeinen gibt's Gesetze die mir den Status quo garantieren bzw. nur eine unwesentliche Beeinträchtigung meiner bisherigen Lebensqualität. Wenn hier geklagt wird, bzw. seitens der WL sogar schon eine Handlung gesetzt wurde, ist die Beeinträchtigung massiv und somit gegen diverse Gesetze. Z.B. das Wiener Landesgesetz "Gesetz über die Bewertung und Bekämpfung von Umgebungslärm (Wiener Umgebungslärmschutzgesetz)"
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Auch das ist mE in Kauf zunehmen wenn man sich für ein Leben in einer Großstadt entscheidet.
Nein, ist es keinesfalls. Sonst stimmen die Menschen mit den Füssen ab und wir haben durchgehende Einfamilienhaussiedlungen von Wien bis Linz und verödete Innenstädte, wo nur noch die Verzweifeltsten der Verzweifelten wohnen.
Mobilität hat gefälligst in Formen zu erfolgen, die niemand anderen belästigen.
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[attach=1] alles illegal !!!!! 8)
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(Dateianhang Link) alles illegal !!!!! 8)
Ich wußte gar nicht, dass auf der U-Bahn Signale der SV-Strab verwendet werden. Und dass diese gültig sind, wenn sie auf Spiegeln angebracht werden, wäre mir auch neu.
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Illegal, aber windkanalgetestet!
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"Zu was brauch' ma a Vurschrift? Da mach' ma an Dienstauftrag, des geht a!" 8)
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Ich würde behaupten diese Signale zählen genau gar nicht!
Die findet man in keiner Signalvorschrift für den U-Bahnbereich.
Es gibt jedoch auch einen Dienstauftrag zur Geschwindigkeitsbeschränkung.
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Ich würde behaupten diese Signale zählen genau gar nicht!
Die findet man in keiner Signalvorschrift für den U-Bahnbereich.
Es gibt jedoch auch einen Dienstauftrag zur Geschwindigkeitsbeschränkung.
Siehe Antwort 13.
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Es wurden alle Bewohner, unter deren Häuser im 2. die U-Bahn gebaut wurde, informiert, es kam vor und nach dem Tunnelbau jemand, der die Schäden (Risse) festgestellt hat und diese wurden auch vergütet.
Eine Zustimmung der grundbücherlichen Eigentümer, einem Schacht unter ihrem Haus zuzustimmen, wurde auch durchgeführt, auf Grund der Gesetzeslage (Eisenbahnenteignungsgesetz) hätte es ohnedies keine Chance dagegen gegeben (s. Haus Ecke Hermineng./Ob. Donaustraße). Aber dort: Zuerst dagegen, dann langes Verfahren, dazwischen Umplanung des U- Ausganges mitten auf die Fahrbahn Ob. Donaustr. (wegen des Zeitverlustes), und schlußendlich Abriß des Hauses und ca 30 kostenpflichtige Parkplätze geschaffen. Naja, man hat die billigen Mieter weg und ein Spekulationsobjekt (Unschuldsvermutung).
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Ist zwar aus der Signalvorschrift-Strab, aber immerhin! C:-)
Der Missbrauch von Signalmitteln oder die missbräuchliche Signalgebung sowie die Verwendung oder Be-
folgung anderer als der vorgeschriebenen Signale ist verboten.
Aber solche Kleinigkeiten haben noch nie wen gestört! >:D
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Bei den Wiener Linien scheint ja die Meinung vorzuherrschen, daß alles, was in einem Dienstauftrag steht, kanonisch als korrekt anzusehen ist, auch wenn es der gültigen Rechtsordnung widerspricht. Und den meisten Mitarbeitern wurde diese Vorgehensweise sichtlich schon so oft indoktriniert, daß sie sich darüber nicht einmal mehr wundern. ::) ::) ::)
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Ja, nur was von Dienstaufträgen, Schulungsunterlagen und div. Anordnungen von "Oben" kommt zählt! Ist irgendwie wie im Kloster oder inn Sekten. :-[
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Ja, nur was von Dienstaufträgen, Schulungsunterlagen und div. Anordnungen von "Oben" kommt zählt! Ist irgendwie wie im Kloster oder inn Sekten. :-[
Wenn die katholische Kirche nicht wäre, dann wären die Wiener Linien bestimmt die größte Sekte in Wien. Angebetet wird jedenfalls der Gott des Langsamfahrens und 15 ist die Zahl des Tieres – alles was schneller ist, ist ein Werk des Teufels. 8)
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Besitzer eines Hauses (in der Herminengasse?), der nicht erlauben wollte, dass die U-Bahn unter seiner Liegenschaft fährt.
Aus heutiger Sicht kann man nur sagen: Recht hat er g'habt!
Wenn die U5 unter unserem Haus durchfahren sollte, können sie sich auch schon warm anziehen 8)
Das könnte in den Innenbezirken doch ein wunderbarer Start für eine Kampagne gegen die U5 sein. >:D
Jetzt kommt mal das über den Abschnitt Schottenring-Taborstraße in die Medien, danach formieren sich im 5. und 6. Bezirk ein paar Bürgerinitiativen...
Wobei: Was ist die Alternative? Eine 13er-Rumpelbim mit E1? Bei der traditionellen Wiener Bauweise würden da auch die Fenster scheppern. :P
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Das könnte in den Innenbezirken doch ein wunderbarer Start für eine Kampagne gegen die U5 sein. >:D
Wenn da alle Hausbesitzer Schwierigkeiten machen und alles am Gerichtsweg entschieden werden muss, müssen erst alle 500 Prozesse durch alle Instanzen finanziert und abgewartet werden. Ob im Jahr 2100 dann noch wer Lust hat am U5-Bau sei dahingestellt! ;D
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Was ich bei der Sache nicht verstehe: Die U2 wurde dort vor 6 Jahren in Betrieb genommen. Und laut Zeitungsberichten haben sich "kürzlich" mehrere Hausbewohner beschwert, dass es zu Lärmbelästigungen kommt.
Haben die sechs Jahre gebraucht, um den U-Bahn-Lärm zu hören?
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Was ich bei der Sache nicht verstehe: Die U2 wurde dort vor 6 Jahren in Betrieb genommen. Und laut Zeitungsberichten haben sich "kürzlich" mehrere Hausbewohner beschwert, dass es zu Lärmbelästigungen kommt.
Haben die sechs Jahre gebraucht, um den U-Bahn-Lärm zu hören?
In der Stadtverkehrsliste wurde vermutet, dass aushärtende bzw. zerbröselnde Schalldämmmaterialien daran schuld sind. Gerald Svetelsky meint außerdem, dass es ähnliche Probleme schon bei der U1 im 4. und der U3 im 3. Bezirk gegeben hat.
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Ich werde bei der Leopoldskirche, wo auch die U2 unten durchfährt, horchen, ob oben die Glocken dann zu bimmeln beginnen (Erschütterungsschutz) oder die (stille) Abend- Messe durch fahrende U-bahnen gestört wird (Schallschutz). :))
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Sti-hille Nacht (bim bam)
hei-lige Nacht (bim bam)
alles schläft (rattatat)
einsam wacht (bim bam)...
>:D
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Des is net schlecht!! :up:
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Das ganze jetzt als Live-Mix und ich hab ausgesorgt >:D
äh, oder doch nicht, WiLi werden Tantiemen verlangen fürs bimbam und rattatat :-[
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Sti-hille Nacht (bim bam)
hei-lige Nacht (bim bam)
alles schläft (rattatat)
einsam wacht (bim bam)...
Mir wäre eher das eingefallen:
Durch die stille Nacht,
Pa ra pa pa pum
Da fuhr ein U-Bahn-Zug
Ra pa pa pum
Klingt wie eine Riesentrommel
Hinter der Wand
Wollt' zu seinem Stalle,
auch Remise genannt.
Ra pa pa pum,
Ra pa pa pum
Und der U-Bahn-Zug klang
Pa ra pa pa pum
Durch das Land.
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Ist zwar aus der Signalvorschrift-Strab, aber immerhin! C:-)
Laut Eisenbahngesetz zählt ja die U-Bahn als Straßenbahn, ist also nicht ganz falsch, oder?
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Laut Eisenbahngesetz zählt ja die U-Bahn als Straßenbahn, ist also nicht ganz falsch, oder?
Trotzdem gilt für die U-Bahn die SV-U und nicht die SV-STRAB.
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Auch nicht schlecht.
Ein paar noch, dann mach ma eine Jam-Session :))
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Hallo zusammen!
Wie wird das eigentlich bei anderen Langsamfahrstellen auf den Linien U1-4 gehandhabt?
Man hat ja bereits eine Fahrerstandssignalisierung. Gibt es einen Grund, die Langsamfahrt nicht über die LZB (oder wie das System bei der Wiener U-Bahn heißt) umzusetzen?
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Tempobremse für die U2
Die Wiener Linien haben ein Tempolimit für die U2 eingeführt. Im Bereich zwischen Schottenring und Taborstraße haben sich Anrainer über Erschütterungen und Lärm beschwert. Die TU Wien soll nun die Ursache finden.
„Eine Handvoll Anrainer, die in diesem Bereich wohnen, haben sich bei uns gemeldet und haben uns gesagt, dass es Schwingungen gibt, die sie wahrnehmen. Das heißt, es gibt Menschen, die hören oder spüren die U-Bahn, wenn sie durchfährt“, sagt Anna Reich, Sprecherin der Wiener Linien. Das Problem ist jetzt, fast sechs Jahre nach der Eröffnung dieser Strecke, zwischen den Stationen Schottenring und Taborstraße plötzlich aufgetreten. Wo genau, verraten die Wiener Linien nicht.
Die Wiener Linien wollen dem Problem gemeinsam mit Experten der TU Wien und einem Ingenieursbüro auf den Grund gehen. Die Experten sollen in den nächsten Tagen mit Messungen beginnen, um die Ursache der Erschütterungen herauszufinden.
Damit die Anrainer in der Nacht ruhig schlafen können, „haben wir uns entschieden, auf diesem kurzen Streckenabschnitt die Geschwindigkeit während der Nachtstunden zu senken“, so Reich. Das Tempolimit gilt zwischen 19.00 und 6.30 Uhr. Richtung Seestadt fahren die Züge zwischen Schottenring und Taborstraße 40 km/h, Richtung Karlsplatz 60 km/h. Die Tunnelstrecke ist hier für die U-Bahn-Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ausgelegt. Die Fahrgäste bemerken von der Langsamfahrstecke kaum etwas. Der Fahrplan der U2 könne problemlos eingehalten werden.
Beim Bau des U-Bahn Abschnitts vor acht Jahren war es in diesem Bereich zu Verzögerungen gekommen. Ein Hauseigentümer hatte einen Baustopp erwirkt. Die Arbeiten konnten erst nach einem Enteignungsverfahren fortgesetzt werden. Die U2-Verlängerung vom Schottenring zum Stadion wurde rechtzeitig zur Fußball-EM 2008 fertig. In den Jahren danach verlief der Betrieb laut Wiener Linien problemlos.
20 Meter unter der Straße
Die beiden U-Bahn-Tunnelröhren liegen in diesem Abschitt rund 20 Meter unter der Straßenoberfläche. Ob die jetzt wahrgenommen Erschütterungen tatsächlich von der U-Bahn ausgelöst werden, ist noch unklar. Die Wiener Linien wollen sich auch ansehen, was sich in der Umgebung baulich verändert hat.
http://wien.orf.at/news/stories/2629056/ (http://wien.orf.at/news/stories/2629056/)
Und Parteifunk:
http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/7440765/U2-zu-laut-Tempolimit-verordnet/7440771 (http://tvthek.orf.at/program/Wien-heute/70018/Wien-heute/7440765/U2-zu-laut-Tempolimit-verordnet/7440771)
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Querulanten gibts praktisch in jedem Haus (s. nur Hausversammlungen). Da können die WL einfach nur drüber(drunter ;)fahren. Wenn man einmal nachgibt, ist es so wie bei den Schallschutzwänden bei Eisenbahnen und Autostraßen.
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Die Österreich hat noch ein paar Details ausgegraben (erfunden?), die bisher noch nirgends erwähnt wurden:
[attach=1]
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Das Ding bleibt. Offenbar nur in eine Richtung (?!?)
[attach=1]
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Schwammiger zeitlicher Auftrag, warum nicht in der Zeit von 19.00 bis 6.30 Uhr.
Hoffendlich werden keine Schulungsfahrten, außerhalb des Nacht U-Bahnbetriebes geführt, weil hier gilt diese Beschränkung nicht.
Für was gibt es Betriebsleiter, wissen Sie was sie unterschreiben.?
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Schwammiger zeitlicher Auftrag, warum nicht in der Zeit von 19.00 bis 6.30 Uhr.
Hab ich mir schon beim ersten Auftrag gedacht... jedenfalls dürfte da doch um einiges mehr dahinterstecken als nur ein paar renitente Anrainer!
Für was gibt es Betriebsleiter, wissen Sie was sie unterschreiben.?
Der Betriebsleiter U-Bahn hat doch ganz andere Probleme :P
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Schwammiger zeitlicher Auftrag, warum nicht in der Zeit von 19.00 bis 6.30 Uhr.
Hab ich mir schon beim ersten Auftrag gedacht... jedenfalls dürfte da doch um einiges mehr dahinterstecken als nur ein paar renitente Anrainer!
Für was gibt es Betriebsleiter, wissen Sie was sie unterschreiben.?
Der Betriebsleiter U-Bahn hat doch ganz andere Probleme :P
Die Einstellungen der Straßenbahnen z.B.
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Schwammiger zeitlicher Auftrag, warum nicht in der Zeit von 19.00 bis 6.30 Uhr.
Hab ich mir schon beim ersten Auftrag gedacht... jedenfalls dürfte da doch um einiges mehr dahinterstecken als nur ein paar renitente Anrainer!
Für was gibt es Betriebsleiter, wissen Sie was sie unterschreiben.?
Der Betriebsleiter U-Bahn hat doch ganz andere Probleme :P
Die Einstellungen der Straßenbahnen z.B.
Hat der Beschriebene als stv. Betriebsleiter Bus, früher im Extradienst als Straßenbahnfahrer, nicht Reisnägel gestreut um Radfahrer vom eigenem Gleiskörper in der Unteren Augartenstraße fern zu halten? Damals war auch die Bim noch Seins, leider ändern sich die Zeiten.
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Followup nach langer Zeit: Die Schallschutzprobleme waren keine Einbildung von Anwohnern, sondern führten nun dazu, dass die U2 dauerhaft von Schottenring bis Taborstraße von 19 Uhr bis 6:30 mit max. 40 km/h (Handfahrt) zu führen ist.
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In beiden Richtungen? (in #49 war Ri. Karlsplatz 60km/h vorgesehen)
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In beiden Richtungen? (in #49 war Ri. Karlsplatz 60km/h vorgesehen)
Nein, nur in die genannte Richtung (SR->TB).
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War das nicht genau der Abschnitt, der erst "in letzter Minute" in Angriff genommen wurde, weil sich der Bewohner eines Hauses querlegte?
Wurde hier aus diesem Grund vielleicht eine "Sparversion" (z.B. ohne Masse-Feder-System) gebaut oder gar gepfuscht, um fertig zu werden?