Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: diogenes am 09. Februar 2015, 19:35:15
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Nein, die Schnapsidee ist nicht die Demonstration bzw. ihr Thema an sich, sondern eher der Modus ihrer Durchführung:
Der Zug beginnt in der Station Nußdorfer Straße, auf dem Bahnsteig der rollenden Sardinenbüchse, die man offiziell U6 nennt. Die Demonstranten skandieren, Transparente ausgerollt, die Slogans, bis ein Zug kommt. 'Rein in den Zug. Skandieren bis Währinger Straße. 'Raus aus dem Zug. Skandieren und Transparente, bis nächster Zug kommt, ... bis Meidling, und dann das ganze zurück. Schlusskundgebung am Liechtenwerder Platz samt Besetzung beider Gastgärten.
Vernüftigere Ideen, den relevanten Kräften die Idee eine Straßenbahn parallel zu einer U-Bahn näher zu bringen?
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Hat eine solche Demo tatsächlich stattgefunden? ???
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Nein, das war ein "Vorschlag", und die Frage nach vernüftigeren Ideen, um eben ... siehe 3. Absatz :)
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Abgesehen, dass solche Aktionen leider kaum was bringen, würde ich da glatt mitmachen. Aber bei der Lobau hat so eine ähnliche Aktion im Dezember leider auch nichts gebracht. :(
Was eine bessere Idee wäre, wüsste ich nicht aus dem Stegreif...
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Was eine bessere Idee wäre, wüsste ich nicht aus dem Stegreif...
Andere WiLi-Führung, andere Rathauspolitiker, andere Verkehrs"experten"!
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Einfach die U6 noch ein paar Jahre mit steigenden Fahrgastzahlen weiterhin im 2,5-Minuten-Intervall fahren lassen, bis sie merken, dass es so nicht weitergehen wird 8)
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Abgesehen, dass solche Aktionen leider kaum was bringen, würde ich da glatt mitmachen. Aber bei der Lobau hat so eine ähnliche Aktion im Dezember leider auch nichts gebracht. :(
Was eine bessere Idee wäre, wüsste ich nicht aus dem Stegreif...
Es gibt keine. Die Trasse ist ja auch teilweise schon verbaut (z.B. Meidling Hauptstraße, Burggasse). Gut gemeint, aber völlig für die Nüss'.
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Es gibt keine. Die Trasse ist ja auch teilweise schon verbaut (z.B. Meidling Hauptstraße, Burggasse). Gut gemeint, aber völlig für die Nüss'.
Der heutige 8er wäre nur mehr am Gürtel sinnvoll. Burggasse ist zwar verbaut, aber im Prinzip mit gutem Willen kein Problem, dort eine Lösung zu finden. Am ehesten würde sich dann eine Verlängerung des 18ers bis zur Glatzgasse anbieten.
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Burggasse ist zwar verbaut, aber im Prinzip mit gutem Willen kein Problem, dort eine Lösung zu finden.
Am besten ab der Westbahnstraße über die Linie 5 und ab der Sanettystraße zurück zum Gürtel.
Am ehesten würde sich dann eine Verlängerung des 18ers bis zur Glatzgasse anbieten.
Keine schlechte Idee. :up:
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Burggasse ist zwar verbaut, aber im Prinzip mit gutem Willen kein Problem, dort eine Lösung zu finden.
Am besten ab der Westbahnstraße über die Linie 5 und ab der Sanettystraße zurück zum Gürtel.
Das wäre nur was für die 1. Baustufe. Der hypothetische 8er müsste schon komplett am Gürtel fahren, um für die Fahrgäste attraktiv zu sein. Eine eingleisige Führung im Bereich Burggasse auf Innen- und Außenseite wäre schon möglich, dann kann man auch schön in die Schleife ULP einfädeln.
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Die Führung auf geteilten Gleisen (innerer und äußerer Gürtel) würde zweckmäßigerweise bis zum Uhlplatz führen, dort kann das Gleis vom Innengürtel kommend über die bestehende Schleife recht kommod auf den Außengürtel wechseln und man erspart sich einen Totalumbau der Schleife. Viel kritischer als bei der Burggasse ist die Situation bei der Thaliastraße – dort wären Fahrbahnverschwenkungen notwendig, damit sich 8er-Gleise und 46er-Haltestelle ausgehen. Die restliche Trasse ist hingegen problemlos, da der Platz noch vorhanden ist. Im Bereich Michelbeuern müssen die Parkspur und eine Linksabbiegespur weg.
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Burggasse ist zwar verbaut, aber im Prinzip mit gutem Willen kein Problem, dort eine Lösung zu finden.
Am besten ab der Westbahnstraße über die Linie 5 und ab der Sanettystraße zurück zum Gürtel.
Am ehesten würde sich dann eine Verlängerung des 18ers bis zur Glatzgasse anbieten.
Keine schlechte Idee. :up:
Und wenn schon, warum nicht gleich nach Heiligenstadt ... hatten wir sowas nicht schon einmal in Form eines 18G?
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Und wenn schon, warum nicht gleich nach Heiligenstadt ... hatten wir sowas nicht schon einmal in Form eines 18G?
Das bringt überhaupt nichts. Man wird dann schon froh sein, wenn der Gürtel entlastet ist, da muss man nicht den D-Wagen verstärken, der da draußen sowieso nicht sooo viele Fahrgäste hat.
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Der 8er soll hauptsächlich die Kurzstreckenfahrgäste aufnehmen. Wer weiter fährt, steigt ohnehin in die U6 ein.
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War ja auch bloß eine Schnapsidee :)
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Das Thema Reaktivierung der Linie 8 hatten wir schon mal.
ich fasse die Probleme noch mal zusammen. Und eines Vorweg, bitte nicht über mich herfallen, sondern bitte einmal neutral überdenken. Alle Problem kann man lösen
:blank: Meidling Hauptstraße -
Da dies eine Fußgängerzone ist, glaube ich kaum, dass dort jemals wieder eine Straßenbahn fährt. Und wenn, dann mit einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 25 km/h -
:blank: Urban Loritz Platz - Burggasse
Da würde sich maximal eine getrennte Linienführung auf jeder Seite machbar sein
:blank:Thaliastraße
Dort habe ich das Problem, dass dann die Haltestelle der Linie 46 für einen 35m Zug zu kurz wird. Stadeinwärts könnte man die Haltestelle noch in die Thaliastraße vor Gürtel legen, die stadtauswärtsführende Haltestelle müsstest du jedoch dann in die Lerchenfelder Straße vor Blindengasse legen, da ich von einer Haltestelle in der Thaliastraße nach Gürtel nichts halte.
:blank: Josefstädter Straße - Alser Straße
Auflassung des Radweges, da auf der anderen Seite der U-Bahn Trasse nicht wirklich Platz ist. Ansich das kleinste Problem, nur wie man das bei der Radfahrerlobby durchsetzt weis ich nicht.
:blank: Michebeuern
Den Gürtel in diesem Bereich wieder auf 2 Spuren verengen. Sollte auch kein Problem sein, aber auch hier stellt sich mir die Frage, wie man das bei der Autofahrerlobby durchbringen will.
Und dann noch die Frage, wie willst du das finanzieren, ohne das du die bestehenden Budget angreifst. Selbst wenn du das Geld was ein Bau der Linie 8 kostet auftreibst, solltest du mMn einmal in die bestehende Straßenbahninfrastruktur investieren
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:blank: Meidling Hauptstraße -
Da dies eine Fußgängerzone ist, glaube ich kaum, dass dort jemals wieder eine Straßenbahn fährt. Und wenn, dann mit einer Streckenhöchstgeschwindigkeit von 25 km/h -
Hoffentlich! Das wird dann bald die Expressstrecke in Wien. Anderen Orts ist ja dann nur mehr 15 km/h möglich!
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Josefstädter Straße - Alser Straße
Auflassung des Radweges, da auf der anderen Seite der U-Bahn Trasse nicht wirklich Platz ist. Ansich das kleinste Problem, nur wie man das bei der Radfahrerlobby durchsetzt weis ich nicht.
Ah geh, das einzige was da im Weg ist ist die Hundstrümmerlzone, und da müsste sich eine Lösung finden lassen - notfalls von der Wiese einen Meter abzwicken und schon ist Platz für einen Radweg. Noch dazu kann man dann die Verschwenkung auf den äußeren Gürtel eleganter gestalten, derzeit ist die recht gut versteckt. Ich wäre überhaupt dafür, den Radweg durchgehend auf den inneren Gürtel zu legen, jeder Schlenker weniger macht ihn besser benutzbar! Einziges Problem ist das Stück beim Westbahnhof, aber sogar das müsste lösbar sein (die Wichtigkeit des Grünstreifens zwischen 5er-Schleife und Gürtelfahrbahn hält sich meiner Meinung nach in SEHR engen Grenzen).
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Der 8er, von dem wir hier phantasieren, würde die Strecke Gumpendorfer Straße – Meidling ohnehin nicht mehr befahren. Hier ist die U6 ausreichend. Wie schon weiter oben angedeutet, wäre der 8er eigentlich nur eine Verlängerung des 18ers.
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Alles unnötig - die U2/U5 wird doch die U6 entlasten! 8)
Wenn nicht, wird eher die U6 auf LZB-Betrieb umgestellt und das Intervall verdichtet, als das man wieder den 8er einführt...
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Alles unnötig - die U2/U5 wird doch die U6 entlasten! 8)
Falls sie jemals gebaut werden wird 8) Die letzten Zeichen aus der Partei lassen noch ein wenig hoffen, dass nach der Wahl vieles ganz anders ausschaut als jetzt ;) Und die Partei hat immer recht!
Louis Fürnberg - Die Partei hat immer recht (http://www.youtube.com/watch?v=oxb2YX0SmhE#ws)
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"Ohne die Partei bin ich nichts!" (Fred Sinowatz)
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Die letzten Zeichen aus der Partei lassen noch ein wenig hoffen, dass nach der Wahl vieles ganz anders ausschaut als jetzt
Muahahahahahahaha... 13er glaubt immer noch, daß sich die Sozialistische Einheitspartei ändern könnte. Ja: Nach der Wahl sieht es anders aus, dann regiert die SEP mit der Blockpartei Vaterländische Front.
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Die letzten Zeichen aus der Partei lassen noch ein wenig hoffen, dass nach der Wahl vieles ganz anders ausschaut als jetzt
Muahahahahahahaha... 13er glaubt immer noch, daß sich die Sozialistische Einheitspartei ändern könnte. Ja: Nach der Wahl sieht es anders aus, dann regiert die SEP mit der Blockpartei Vaterländische Front.
Wenn die SEP sich ganz blöd aufführt, wird sie vom Dentissidenten Stra-Che geputscht und wir haben einen Bürgermeister von der FSdAP :(
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Wenn die SEP sich ganz blöd aufführt, wird sie vom Dentissidenten Stra-Che geputscht und wir haben einen Bürgermeister von der FSdAP :(
Dann können wir uns warm anziehen, denn das uns völlig umgebende Pröllistan wird uns dann mittels scharfer Sanktionen völlig von der Außenwelt abschneiden. Wien wird dann nur über eine Luftbrücke aus Kärnten versorgt. 8)
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Die restliche Trasse ist hingegen problemlos, da der Platz noch vorhanden ist. Im Bereich Michelbeuern müssen die Parkspur und eine Linksabbiegespur weg.
Und das nennst du "problemlos"? :)
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Die restliche Trasse ist hingegen problemlos, da der Platz noch vorhanden ist. Im Bereich Michelbeuern müssen die Parkspur und eine Linksabbiegespur weg.
Und das nennst du "problemlos"? :)
Objektiv betrachtet ja.
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Die restliche Trasse ist hingegen problemlos, da der Platz noch vorhanden ist. Im Bereich Michelbeuern müssen die Parkspur und eine Linksabbiegespur weg.
Und das nennst du "problemlos"? :)
Objektiv betrachtet ja.
Aber wir sind in Wien - schon vergessen? ;)
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Wenn die SEP sich ganz blöd aufführt, wird sie vom Dentissidenten Stra-Che geputscht und wir haben einen Bürgermeister von der FSdAP :(
Goldene Zeiten für Autofahrer werden anbrechen!
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Wenn die SEP sich ganz blöd aufführt, wird sie vom Dentissidenten Stra-Che geputscht und wir haben einen Bürgermeister von der FSdAP :(
Goldene Zeiten für Autofahrer werden anbrechen!
Unwahrscheinlich, da durch die Generalmobilmachung sämtlicher Privaterfahrzeugverkehr verboten wird um genügend Reserven für den Marsch auf Niederösterreich zu haben. 8)
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Nein, in die Ukraine!
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Es gibt keine. Die Trasse ist ja auch teilweise schon verbaut (z.B. Meidling Hauptstraße, Burggasse). Gut gemeint, aber völlig für die Nüss'.
Der heutige 8er wäre nur mehr am Gürtel sinnvoll. Burggasse ist zwar verbaut, aber im Prinzip mit gutem Willen kein Problem, dort eine Lösung zu finden. Am ehesten würde sich dann eine Verlängerung des 18ers bis zur Glatzgasse anbieten.
Also ich wäre immer der Meinung gewesen, dass netzmäßig der Abschnitt Westbahnhof - Meidling beibehalten hätte werden sollen und auch heute noch, zB als 9er-Verlängerung, sinnvoll (zur Attraktivierung des 15. Bezirks und der Meidlinger Hauptstraße), wenn auch nicht prioritär, wäre. Ich bin ein bisschen skeptisch, wie stark ein 8er am Gürtel die U6 wirklich entlasten kann. Es gibt zwischen Westbahnhof und Josefstädter Straße eine parallele Straßenbahn, mit ein bisschen "gedehntem" Begriff sogar bis Alser Straße und Nußdorfer Straße; das scheint nichts an der Überlastung zu ändern.
Auch wenn ich mit dieser Meinung hier wohl in der Minderheit bin: Die U2 zum Matz ist ein sinnvolles Projekt, nicht nur, aber auch zur Entlastung der U6. Noch besser wäre mMn, sie nach Meidling zu führen. Ein weiteres sinnvolles Projekt wäre eine durchgebundene Schnellbahnlinie Meidling - Penzing - Heiligenstadt, welche die U6 von Zubringerverkehr zur Westbahn und zum "zweiten Hauptbahnhof", Meidling entlasten könnte.
*Nicht* sinnvoll ist IMHO natürlich die U2 vom Matz zum Wienerberg (da braucht es nur einen verlängerten 1er). Und nicht sinnvoll ist halt - ebenfalls IMHO - leider auch die U5. Da fehlt es an der Phantasie, die Trasse entweder für eine zweite Stammstrecke oder für eine UStrab zu verwenden.
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Ich bin ein bisschen skeptisch, wie stark ein 8er am Gürtel die U6 wirklich entlasten kann. Es gibt zwischen Westbahnhof und Josefstädter Straße eine parallele Straßenbahn, mit ein bisschen "gedehntem" Begriff sogar bis Alser Straße und Nußdorfer Straße; das scheint nichts an der Überlastung zu ändern.
Geographisch mag das so halbwegs stimmen, aber nicht psychologisch. Die Straßenbahn muss in Sichtweite dieselbe Strecke befahren, nur dann kann sie von genügend Menschen als Alternative zur U6 gesehen werden.
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Geographisch mag das so halbwegs stimmen, aber nicht psychologisch. Die Straßenbahn muss in Sichtweite dieselbe Strecke befahren, nur dann kann sie von genügend Menschen als Alternative zur U6 gesehen werden.
Dazu kommt noch, dass eine langsame Zuckeltramway wie der 5er von der U-Bahn-Propaganda-hörigen Durchschnittsbevölkerung sicher nicht als Alternative akzeptiert wird. Wie kennt denn der U6-Fahrgast den 5er? Meistens als Ausweichroute bei U6-Störungen, wo er dann heillos überlastet ist, dass erst wieder nix weitergeht.
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Geographisch mag das so halbwegs stimmen, aber nicht psychologisch. Die Straßenbahn muss in Sichtweite dieselbe Strecke befahren, nur dann kann sie von genügend Menschen als Alternative zur U6 gesehen werden.
Du hast sicher recht, allerdings gehe ich davon aus, dass auch in Sichtweite die meisten Menschen den 8er "übersehen" werden. Was man nicht sehen will, sieht man nicht. Deshalb bleib ich sehr skeptisch. Zumal ein solcher 8er nicht schnell wäre. ... am Gürtel würde sich die grüne Welle nicht nach ihm richten, und wenn man dort mutig genug wäre, zu bevorrangen, dann hätten die Radiallinien wohl die größere Bedeutung.
Also ich halte davon nichts, da gäbe es unzählige wichtigere Straßenbahnprojekte.
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Ich bin auch der Meinung, dass es besonders um die 8er-Strecke zwischen Westbahnhof und Meidling sehr schade ist. Diese würde speziell die Meidlinger Hauptstraße sehr aufwerten und könnte die Kurzstreckenfahrgäste viel besser und effektiver bedienen, als die aufgrund der Bürgerproteste eingeführte Pimperlbuslinie 9A.
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Wollte man durch einen 8er die U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wirksam entlasten, müsste man mMn zwei U6-Halte auflassen. Nur so funktioniert Parallelführung aus meiner Sicht - ein schnelles Verkehrsmittel mit wenig Halten, ein langsameres für die Lokalbedienung. Siehe Stammstrecke und O (auch wenn die Schnellbahn nicht schnell ist...).
Ich bezweifele aber, dass man sich einigen könnte, welche Haltestellen zum Opfer fallen sollten.
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Wollte man durch einen 8er die U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wirksam entlasten, müsste man mMn zwei U6-Halte auflassen. Nur so funktioniert Parallelführung aus meiner Sicht - ein schnelles Verkehrsmittel mit wenig Halten, ein langsameres für die Lokalbedienung. Siehe Stammstrecke und O (auch wenn die Schnellbahn nicht schnell ist...).
Ich bezweifele aber, dass man sich einigen könnte, welche Haltestellen zum Opfer fallen sollten.
Das meinst du aber nicht ernsthaft.
Wieso willst du überhaupt Stationen auflassen. Wenn du wieder eine Straßenbahn entlang des Gürtels mit den alten Haltestellen einführen würdest hättest du für die Kurzstreckenfahrgäste sofort einen Mehrwert, da die Linie 44 am Gürtel wieder einen direkten Anschluß auf eine Querverbindungslinie hättest und am Urban Loritz Platz (49) und bei der Koppstraße (48A) würdest du für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Umsteigewege extrem verkürzen.
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Wollte man durch einen 8er die U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wirksam entlasten, müsste man mMn zwei U6-Halte auflassen. Nur so funktioniert Parallelführung aus meiner Sicht - ein schnelles Verkehrsmittel mit wenig Halten, ein langsameres für die Lokalbedienung. Siehe Stammstrecke und O (auch wenn die Schnellbahn nicht schnell ist...).
Ich bezweifele aber, dass man sich einigen könnte, welche Haltestellen zum Opfer fallen sollten.
Das meinst du aber nicht ernsthaft.
Wieso willst du überhaupt Stationen auflassen. Wenn du wieder eine Straßenbahn entlang des Gürtels mit den alten Haltestellen einführen würdest hättest du für die Kurzstreckenfahrgäste sofort einen Mehrwert, da die Linie 44 am Gürtel wieder einen direkten Anschluß auf eine Querverbindungslinie hättest und am Urban Loritz Platz (49) und bei der Koppstraße (48A) würdest du für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Umsteigewege extrem verkürzen.
Und genau das wie es Klingelfee beschreibt wäre der Sinn des Wiederaufbaus der Strecke der Linie 8 im Bereich des Gürtels.
mfG
Luki
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Wollte man durch einen 8er die U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wirksam entlasten, müsste man mMn zwei U6-Halte auflassen. Nur so funktioniert Parallelführung aus meiner Sicht - ein schnelles Verkehrsmittel mit wenig Halten, ein langsameres für die Lokalbedienung. Siehe Stammstrecke und O (auch wenn die Schnellbahn nicht schnell ist...).
Ich bezweifele aber, dass man sich einigen könnte, welche Haltestellen zum Opfer fallen sollten.
Das meinst du aber nicht ernsthaft.
Wieso willst du überhaupt Stationen auflassen. Wenn du wieder eine Straßenbahn entlang des Gürtels mit den alten Haltestellen einführen würdest hättest du für die Kurzstreckenfahrgäste sofort einen Mehrwert, da die Linie 44 am Gürtel wieder einen direkten Anschluß auf eine Querverbindungslinie hättest und am Urban Loritz Platz (49) und bei der Koppstraße (48A) würdest du für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Umsteigewege extrem verkürzen.
Und genau das wie es Klingelfee beschreibt wäre der Sinn des Wiederaufbaus der Strecke der Linie 8 im Bereich des Gürtels.
Ich würde kürzere Strecken auch sofort mit dem 8er fahren, dann spar ich mir das viele Stufensteigen :)
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Wollte man durch einen 8er die U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wirksam entlasten, müsste man mMn zwei U6-Halte auflassen. Nur so funktioniert Parallelführung aus meiner Sicht - ein schnelles Verkehrsmittel mit wenig Halten, ein langsameres für die Lokalbedienung. Siehe Stammstrecke und O (auch wenn die Schnellbahn nicht schnell ist...).
Ich bezweifele aber, dass man sich einigen könnte, welche Haltestellen zum Opfer fallen sollten.
Das meinst du aber nicht ernsthaft.
Wieso willst du überhaupt Stationen auflassen. Wenn du wieder eine Straßenbahn entlang des Gürtels mit den alten Haltestellen einführen würdest hättest du für die Kurzstreckenfahrgäste sofort einen Mehrwert, da die Linie 44 am Gürtel wieder einen direkten Anschluß auf eine Querverbindungslinie hättest und am Urban Loritz Platz (49) und bei der Koppstraße (48A) würdest du für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Umsteigewege extrem verkürzen.
Und genau das wie es Klingelfee beschreibt wäre der Sinn des Wiederaufbaus der Strecke der Linie 8 im Bereich des Gürtels.
mfG
Luki
Die einzige Station, die ich auflassen würde, wäre Gürtel vor Gentzgasse in Richtung Liechtenwerder Platz.
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Wollte man durch einen 8er die U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wirksam entlasten, müsste man mMn zwei U6-Halte auflassen. Nur so funktioniert Parallelführung aus meiner Sicht - ein schnelles Verkehrsmittel mit wenig Halten, ein langsameres für die Lokalbedienung. Siehe Stammstrecke und O (auch wenn die Schnellbahn nicht schnell ist...).
Ich bezweifele aber, dass man sich einigen könnte, welche Haltestellen zum Opfer fallen sollten.
Das meinst du aber nicht ernsthaft.
Wieso willst du überhaupt Stationen auflassen. Wenn du wieder eine Straßenbahn entlang des Gürtels mit den alten Haltestellen einführen würdest hättest du für die Kurzstreckenfahrgäste sofort einen Mehrwert, da die Linie 44 am Gürtel wieder einen direkten Anschluß auf eine Querverbindungslinie hättest und am Urban Loritz Platz (49) und bei der Koppstraße (48A) würdest du für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Umsteigewege extrem verkürzen.
Ich meine das sehr wohl ernst. Und ja, Du hast schon recht mit dem 44er und dem Bereich ULP, nur rechtfertigen diese Vorteile mit Sicherheit keinen Wiederaufbau einer Straßenbahnlinie. Jedenfalls IMHO.
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Wollte man durch einen 8er die U6 zwischen Westbahnhof und Alser Straße wirksam entlasten, müsste man mMn zwei U6-Halte auflassen. Nur so funktioniert Parallelführung aus meiner Sicht - ein schnelles Verkehrsmittel mit wenig Halten, ein langsameres für die Lokalbedienung. Siehe Stammstrecke und O (auch wenn die Schnellbahn nicht schnell ist...).
Ich bezweifele aber, dass man sich einigen könnte, welche Haltestellen zum Opfer fallen sollten.
Das meinst du aber nicht ernsthaft.
Wieso willst du überhaupt Stationen auflassen. Wenn du wieder eine Straßenbahn entlang des Gürtels mit den alten Haltestellen einführen würdest hättest du für die Kurzstreckenfahrgäste sofort einen Mehrwert, da die Linie 44 am Gürtel wieder einen direkten Anschluß auf eine Querverbindungslinie hättest und am Urban Loritz Platz (49) und bei der Koppstraße (48A) würdest du für mobilitätseingeschränkte Fahrgäste die Umsteigewege extrem verkürzen.
Ich meine das sehr wohl ernst. Und ja, Du hast schon recht mit dem 44er und dem Bereich ULP, nur rechtfertigen diese Vorteile mit Sicherheit keinen Wiederaufbau einer Straßenbahnlinie. Jedenfalls IMHO.
Nur welche Stationen würdest du deiner Meinung nach dann auf der U6 auflassen, ohne dass du eine extreme Verschlechterung für die Fahrgäste hast. Mir fällt KEINE ein.
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Du hast sicher recht, allerdings gehe ich davon aus, dass auch in Sichtweite die meisten Menschen den 8er "übersehen" werden. Was man nicht sehen will, sieht man nicht.
Wer sagt dir, dass sie ihn nicht sehen wollen? Sie haben ihn ja bis 1989 auch sehen wollen. Gerade am Gürtel hat sich durch die Umstellung auf U-Bahn-Betrieb kaum etwas geändert und der 8er würde sicher gut angenommen werden.
Und ich finde, dass der ganze 8er eine Daseinsberechtigung hätte - zumindest von Meidling bis Josefstädter Straße. Wobei es mir jetzt nicht um die Linie ansich geht; eine Verlängerung des 9ers Richtung Süden und des 18ers Richtung Norden wäre genauso ok.
Aber die Wiedereinführung des 8er wäre ein Eingeständnis der Politik, dass die seinerzeitige Einstellung ein Fehler war und somit wird sie sicher nicht kommen. Außerdem würde man eine Präzedenzfall für künftige Einstellungen schaffen, wo unter Hinweis auf den 8er argumentiert würde, dass die Parallelführung von Straßenbahn und U-Bahn durchaus berechtigt und sinnvoll ist - etwas, was ja von jeher in Wien bestritten wurde und wird.
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Man könnte auch Sitze aus den U6-Zügen ausbauen... 8)
Zumindest sollte die nächste Fahrzeug-Generation mehr Türen haben. Auch durchgängige Züge statt Einzelwagen wären vorteilhafter.
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Du hast sicher recht, allerdings gehe ich davon aus, dass auch in Sichtweite die meisten Menschen den 8er "übersehen" werden. Was man nicht sehen will, sieht man nicht.
Wer sagt dir, dass sie ihn nicht sehen wollen? Sie haben ihn ja bis 1989 auch sehen wollen. Gerade am Gürtel hat sich durch die Umstellung auf U-Bahn-Betrieb kaum etwas geändert und der 8er würde sicher gut angenommen werden.
Und ich finde, dass der ganze 8er eine Daseinsberechtigung hätte - zumindest von Meidling bis Josefstädter Straße. Wobei es mir jetzt nicht um die Linie ansich geht; eine Verlängerung des 9ers Richtung Süden und des 18ers Richtung Norden wäre genauso ok.
Aber die Wiedereinführung des 8er wäre ein Eingeständnis der Politik, dass die seinerzeitige Einstellung ein Fehler war und somit wird sie sicher nicht kommen. Außerdem würde man eine Präzedenzfall für künftige Einstellungen schaffen, wo unter Hinweis auf den 8er argumentiert würde, dass die Parallelführung von Straßenbahn und U-Bahn durchaus berechtigt und sinnvoll ist - etwas, was ja von jeher in Wien bestritten wurde und wird.
Hat schon jemand hier anders formuliert gesagt: Stadtbahn und Achter waren gesteckt voll, also wurd er gesehen. Die Leute sind ja nicht in den Achter zwangshineinteleportiert worden. Ich persönlich würd überhaupt von Meidlung bis zur Glatzgasse mit dem Achter fahren, wenn nichts mich drängte.
Und ich muss meinen Vorredner wohl recht geben. Mächtige Leute und die von ihnen geführten Institutionen neigen generell dazu, sich für unfehlbar zu halten, und eine Wiedereinführung wäre das Geständnsis, fehlbar gewesen zu sein, und deswegen wird der Achter frühestens eine Ewigkeit nach dem St.-Nimmerleins-Tag plus drei Tage fahren. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, wäre mit eine Insitution, die sich und der Öffentlichkeit ihre Fehlbarkeit eingesteht, weit sympathischer. Ich fordere diese Insitution hiermit auf, sich ihre Fehlbarkeit einzugestehen und den Achter wieder einzuführen :) ;) :D ;D
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Hier hat der diogenes 100% recht!!!
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Zumindest sollte die nächste Fahrzeug-Generation mehr Türen haben. Auch durchgängige Züge statt Einzelwagen wären vorteilhafter.
Das geht aber eben gerade auf der U6 nicht so einfach, wegen der Station Gumpendorfer Straße.
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Zumindest sollte die nächste Fahrzeug-Generation mehr Türen haben. Auch durchgängige Züge statt Einzelwagen wären vorteilhafter.
Das geht aber eben gerade auf der U6 nicht so einfach, wegen der Station Gumpendorfer Straße.
Ist die Kurve wirklich so viel enger, als z.B. bei der U4 in Hietzing?
Alternativ wären Mittelwägen mit Gelenk eine Möglichkeit. Gibt es sowas?
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Ist die Kurve wirklich so viel enger, als z.B. bei der U4 in Hietzing?
Wesentlich enger. Diese Kurve ist ja u.a. der Grund, dass auf der U6 keine Silberpfeile fahren.
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Ist die Kurve wirklich so viel enger, als z.B. bei der U4 in Hietzing?
Wesentlich enger. Diese Kurve ist ja u.a. der Grund, dass auf der U6 keine Silberpfeile fahren.
Warum hat man die Station Gumpendorfer Straße während der Umstellung auf U-Bahn nicht einfach Abgetragen und weiter westlich (Sprich: bei der ursprünglich vorgesehenen Abzweigung zum Ostbahnhof) neu gebaut?
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Ist die Kurve wirklich so viel enger, als z.B. bei der U4 in Hietzing?
Wesentlich enger. Diese Kurve ist ja u.a. der Grund, dass auf der U6 keine Silberpfeile fahren.
Warum hat man die Station Gumpendorfer Straße während der Umstellung auf U-Bahn nicht einfach Abgetragen und weiter westlich (Sprich: bei der ursprünglich vorgesehenen Abzweigung zum Ostbahnhof) neu gebaut?
Aus demselben Grund, warum man die U6 nicht bis zum Jupiter verlängert hat.
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Aus demselben Grund, warum man die U6 nicht bis zum Jupiter verlängert hat.
Gehört die Firma auch zur Media Markt-Saturn Gruppe? >:D
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Ist die Kurve wirklich so viel enger, als z.B. bei der U4 in Hietzing?
Wesentlich enger. Diese Kurve ist ja u.a. der Grund, dass auf der U6 keine Silberpfeile fahren.
Warum hat man die Station Gumpendorfer Straße während der Umstellung auf U-Bahn nicht einfach Abgetragen und weiter westlich (Sprich: bei der ursprünglich vorgesehenen Abzweigung zum Ostbahnhof) neu gebaut?
Ich würde sagen - Denkmalschutz
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Ist die Kurve wirklich so viel enger, als z.B. bei der U4 in Hietzing?
Wesentlich enger. Diese Kurve ist ja u.a. der Grund, dass auf der U6 keine Silberpfeile fahren.
Mit ein paar Zahlen belegt: Gumpendorfer Straße r=150 m, Hietzing r= 238 m beim Stiegenaufgang übergehend auf 300 m beim restlichen Bahnsteig.
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Das Denkmalschutz-Argument hätte aber nicht gegriffen, hätte man die alte Station zwar geschlossen und woanders neu errichtet, aber nicht abgerissen. ;)
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Das Denkmalschutz-Argument hätte aber nicht gegriffen, hätte man die alte Station zwar geschlossen und woanders neu errichtet, aber nicht abgerissen. ;)
Wenn du genau lesen würdest, war jedoch die Frage wieeso die Haltestelle NICHT ABGETRAGEN wurde. Und deshalb habe ich halt den Grund Denkmalschutz angegeben. Und bei Umbau der Stadtbahn auf U6 war sehr wohl die Frage, ob man die Station Gumpendorfer Straße und die Brücke über den Wienfluß nicht abtragen und die Strecke untertunneln soll.
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Man hätte die Station ein Stück weiter nördlich, in der Geraden, neu errichten können.
In den 60er- oder 70er-Jahren hätte man den Otto-Wagner-Bau vermutlich einfach abgerissen, in den 80er-Jahren war das aufgrund der strengeren Auflagen des Denkmalschutzes nicht mehr möglich.
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Man hätte die Station ein Stück weiter nördlich, in der Geraden, neu errichten können.
Nördlich ist nicht, da wärst du in die Steigung gekommen.
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Ist die Kurve wirklich so viel enger, als z.B. bei der U4 in Hietzing?
Wesentlich enger. Diese Kurve ist ja u.a. der Grund, dass auf der U6 keine Silberpfeile fahren.
Mit ein paar Zahlen belegt: Gumpendorfer Straße r=150 m, Hietzing r= 238 m beim Stiegenaufgang übergehend auf 300 m beim restlichen Bahnsteig.
Hast du auch einen Wert für die Pilgramgasse? Das ist doch die klassische Kurvenstation.
Aber ich denke doch, dass Anno 2015 Kurvenstationen kein Problem mehr für Durchgangswaggons darstellen sollten?
Zur Beschleunigung der U6: Weil zahlreiche Beiträge früher gemeint wurde, man könnte bei Neuerrichtung des 8ers einige Stationen der U6 auflassen: Davon halte ich nichts. Der Verkehrswert der U6 ist deswegen so groß, weil man damit einfach Anschluss an (fast) alle Radiallinien in den Westen Wiens hat.
Was man machen könnte, und das ist rein hypothetisch unter Ignorierung sämtlicher Denkmalschutzauflagen, Jugendstilnostalgie und auch aller Kosten-Nutzen-Rechnungen: Eine Station könnte man einsparen.
- Zusammenlegung der Stationen Thaliastraße und Josefstädter Straße zur neuen Station "Neulerchenfeld", mit einem Zugang ca. beim 2er und dem anderen beim 46er. Das Chelsea müsste dem Kundeninformationszentrum weichen :)
Problem: Die Linie 48A stadteinwärts verliert die Umsteigemöglichkeit an die U6, das ließe sich aber mit einer neuen Straßenbahn 48, die in beiden Richtungen Burg-Gablenzgasse fährt, leicht lösen :D
Nach demselben Vorbild könnte man die Station Alser Straße nach Süden verlegen, um zwei Zugänge zu haben, je einen vom 44er und vom 43er.
Ob sich das auszahlen würde, lasse ich einmal dahingestellt.
Und ich muss meinen Vorredner wohl recht geben. Mächtige Leute und die von ihnen geführten Institutionen neigen generell dazu, sich für unfehlbar zu halten, und eine Wiedereinführung wäre das Geständnsis, fehlbar gewesen zu sein, ...
Dabei könnte man aus diesem Dilemma ohne Probleme und ohne Gesichtsverlust rauskommen: "Die Rahmenbedingungen haben sich geändert". Nach 25 Jahren stimmt das auch. Damals ist Wien geschrumpft, insbesondere die Gründerzeitbezirke. Ein Fahrgastrückgang auf der Gürtelstrecke war absehbar. Heute wächst Wien hingegen wie der Teufel. Und keiner der damaligen Entscheidungsträger ist heute noch aktiv in der Politik. Das trifft nach über 50 Jahren auf die Straßenbahnlinie 13 sogar umso mehr zu!
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Zu den Vorschlag aus 3 Stationen 2 machen halte ich nichts, da ich ja dann den Umsteigeweg der Linie 2, 43 und 46 verlängere.
Ausserdem weis ich nicht, ob man für diesen Umbau die beiden neuen Stationen, die man dann in eine Steigung legen müsste überhaupt eine Bewilligung bekommt.
Das ist auch der Grund, wieso man seitens der Planung der U2 neu gegen die Stationen Kellermanngasse und Bacherplatz wehrt.
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Hast du auch einen Wert für die Pilgramgasse? Das ist doch die klassische Kurvenstation.
Aber ich denke doch, dass Anno 2015 Kurvenstationen kein Problem mehr für Durchgangswaggons darstellen sollten?
Den Radius für die Pilgramgase habe ich nicht parat, aber er liegt jedenfalls um einiges höher als der der Gumpendorfer Straße.
Das Problem der Kurvenstationen spielt für durchgängige Wagen keine Rolle.
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Und ich muss meinen Vorredner wohl recht geben. Mächtige Leute und die von ihnen geführten Institutionen neigen generell dazu, sich für unfehlbar zu halten, und eine Wiedereinführung wäre das Geständnsis, fehlbar gewesen zu sein, ...
Dabei könnte man aus diesem Dilemma ohne Probleme und ohne Gesichtsverlust rauskommen: "Die Rahmenbedingungen haben sich geändert". Nach 25 Jahren stimmt das auch. Damals ist Wien geschrumpft, insbesondere die Gründerzeitbezirke. Ein Fahrgastrückgang auf der Gürtelstrecke war absehbar. Heute wächst Wien hingegen wie der Teufel. Und keiner der damaligen Entscheidungsträger ist heute noch aktiv in der Politik. Das trifft nach über 50 Jahren auf die Straßenbahnlinie 13 sogar umso mehr zu!
Stimmt schon, aber wenn ich da beispielsweise an eine andere Insitution denke, die den Zölibat eingeführt hat, damit die Pfründen nicht erblich werden ... da haben sich die Rahmenbedingungen auch geändert, geradezu radikal sogar, aber man hält immer noch daran fest ...