Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: 13er am 22. Januar 2011, 12:38:19
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Edit durch twf: Eröffnungs- und Einstellungsdatum ergänzt.
Dieses Foto passt sowohl zum F-Wagen als auch zum 74er...
Stockgleis St. Marx, Grasbergergasse: Der F-Wagen (2055+m3) biegt soeben in das Stockgleis ein. Der danebenstehenden 74er (G 999) wird sich in Bälde über die Landstraßer Hauptstraße auf den Weg zur Weiskirchnerstraße machen.
Foto: WStW-VB, 1935.
E: Text korrigiert und Bild gegen besseren Scan ausgetauscht.
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Erinnerungen an die Allerheiligenzeit 1971.
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Noch ein Zentralfriedhof-74er, diesmal von Allerheiligen 1958. Die rot beklebte Brustwandtafel ist zumindest auf dem Schwarz-weiß-Foto so gut wie unsichtbar, dürfte aber in Wirklichkeit ebenfalls nicht so leicht zu erkennen gewesen sein. Die Zugszusammenstellung ist auch recht interessant: Der Erdberger L1 2617 zieht die Simmeringer Beiwagen u2 3839 und u3 1945 am Franz-Josefs-Kai zur Endstation beim Schottenring. Die Stimmung auf dem Bild paßt so richtig zu Allerheiligen.
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Zwei interessante Nebenaspekte: Zum einen die Werbung auf dem Triebwagen fürs längst verblichene Stadtbräu; zum anderen auf dem Autohaus der Beweis, dass die vier Audi-Ringe schon wesentlich älter sind, als man sie gemeinhin in Erinnerung hat.
Sorry wegen Off-Topicness, aber manchmals juckt's ein wenig . . . ;)
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Diese Ringe waren schon in der Zwischenkriegszeit das Firmenzeichen der Auto-Union.
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Aus der Wiki: (http://de.wikipedia.org/wiki/Audi)
Die Geschichte der Marke Audi begann, nachdem August Horch aus dem von ihm gegründeten Unternehmen „August Horch & Cie Motorwagenwerke Zwickau“ ausgeschieden war und er am 16. Juli 1909 zusammen mit Zwickauer Unternehmern die „August Horch Automobilwerke GmbH Zwickau“ gründete. Weil ihm das Unternehmen Horch untersagte, seinen Familiennamen für die neue Automobilfabrik weiter zu verwenden, wurde sie am 25. April 1910 in „Audi Automobilwerke GmbH Zwickau“ umbenannt
Im Juli 1910 verließ das erste Fahrzeug der Marke Audi das Zwickauer Werk, das 1915 in eine Aktiengesellschaft, die „Audiwerke AG Zwickau“, übergeleitet wurde. Im Zuge der Weltwirtschaftskrise geriet Audi 1928 in finanzielle Schwierigkeiten. Im gleichen Jahr übernahmen die Zschopauer Motorenwerke J. S. Rasmussen AG (DKW) mit Krediten der Sächsischen Staatsbank die Aktienmehrheit der Audiwerke.
1932 wurden Audi, DKW, Horch und die Automobilabteilung von Wanderer zur Auto Union zusammengeschlossen; Markenzeichen waren vier ineinander verschlungene Ringe.
Der Name Audi ist aus der Übersetzung "horch" ins Latein "audi" entstanden.
Hannes
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Nochmals dankeschön! Dass die Marke an sich uralt ist, hatte ich schon gewusst, aber die vier Ringe hab' ich vor der Wiederbelebung der Marke Audi (1958 gab's die sicher noch nicht) nicht gesehen – umso interessanter, dass sie vergleichsweise prominent affichiert ist.
Interessant wär' auch zu wissen, was da in den vier Ringen zu lesen ist: Auto Union?
Bitte den Teilthread gern in den Small Talk zu verschieben, falls er hier unerwünscht sein sollte, danke!
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Interessant wär' auch zu wissen, was da in den vier Ringen zu lesen ist: Auto Union?
Ja.
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Erinnerungen an die Allerheiligenzeit 1971.
Interessant, dass es zwar für eine T1-k6-k6 Garnitur gereicht hat, aber am L4 nur ein l3 hängt. Auch scheinen damals die 74er-Scheiben schon knapp gewesen zu sein, da der TW hinten nicht besteckt ist (oder es waren schon zuviele Wagen mit Zweisicht-Dachsignalen unterwegs).
Ich bin nur einmal mit dem 74er gefahren - aber nicht zu Allerheiligen, sondern am 1. Mai, als die ersten Züge (der erste Zug?) des T als 74er kurzgeführt wurde.
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Interessant, dass es zwar für eine T1-k6-k6 Garnitur gereicht hat, aber am L4 nur ein l3 hängt. Auch scheinen damals die 74er-Scheiben schon knapp gewesen zu sein, da der TW hinten nicht besteckt ist (oder es waren schon zuviele Wagen mit Zweisicht-Dachsignalen unterwegs).
Deiner Aufmerksamkeit dürfte entgangen sein, daß das Foto des Dreiwagenzuges vom Allerheiligentag, das des Zweiwagenzuges hingegen vom Allerseelentag stammt. Überdies wurde die L4+l3-Garnitur vom Bahnhof BRG gestellt, die sich dafür die Signalscheiben von ERB ausleihen mußten.
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Deiner Aufmerksamkeit dürfte entgangen sein, daß das Foto des Dreiwagenzuges vom Allerheiligentag, das des Zweiwagenzuges hingegen vom Allerseelentag stammt. Überdies wurde die L4+l3-Garnitur vom Bahnhof BRG gestellt, die sich dafür die Signalscheiben von ERB ausleihen mußten.
Du hast recht, das ist meiner Aufmerksamkeit entgangen. Allerdings kann ich mich nicht daran erinnern, dass zu Allerseelen andere Garnituren eingesetzt worden wären als zu Allerheiligen. So fuhr der 6er im ZF-Verkehr - zu den Zeiten, da ich ihn erlebt habe - immer mit E1-c3. Daher hat mich das Foto etwas in Erstaunen versetzt: dass auf einer Verstärkungslinie erst recht nur kurze Züge eingesetzt wurden. Aber sei's drum, es war eben so.
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In der Weiskirchnerstraße ist hier ein Zug der Linie 74 auf dem Weg zu seiner am damals Stalinplatz genannten Teil des Schwarzenbergplatzes gelegenen Endstelle unterwegs. Die Aufnahme düfte 1954/55 entstanden sein, da doch verhältnismäßig viele Autos auf dem Bild zu sehen sind, darunter zwei VW-Käfer.
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Viel zu selten sieht man Fotos von Straßenbahnzügen von hinten, obwohl dieser Anblick genauso zum Verkehrsgeschehen gehört, wie die zumeist gezeigten Ansichten schräg von vorne. Hier einmal ein Bild der Hinteransicht eines Zuges der Zentralfriehofslinie 74, bestehend aus dem H1 2242 und den beiden u2 1976 und 3813, aufgenommen von Alfred Luft am 2. November 1958 in der Simmeringer Hauptstraße. Der Beiwagen trägt am Heck statt einer Brustwandtafel den zur Allerheiligenzeit üblichen Kranzrechen.
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Viel zu selten sieht man Fotos von Straßenbahnzügen von hinten,
:up:
Der Beiwagen trägt am Heck statt einer Brustwandtafel den zur Allerheiligenzeit üblichen Kranzrechen.
Wie war der Kranzrechen befestigt? Und wie wurde verhindert, dass in allzu wilden Kurvenfahrten was herunterfiel?
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Wie war der Kranzrechen befestigt? Und wie wurde verhindert, dass in allzu wilden Kurvenfahrten was herunterfiel?
Der Kranzrechen wurde an den Haken der Brustwandtafeln aufgehängt, da hingen sie fest und sicher. Die Kränze wurden mit ihrem Drahtgestell in die an den Kranzrechen angebrachten Haken gehängt. Bei eingermaßen sorgfältiger Handhabung konnte da nichts herunterfallen.
Zur Illustration die Beiwagenbrustwand mit dem Kranzrechen herausvergrößert.
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Hier einmal ein Bild der Hinteransicht eines Zuges der Zentralfriehofslinie 74, bestehend aus dem H1 2242 und den beiden u2 1976 und 3813,
Ist eigentlich bekannt, weswegen den u2 zwei unterschiedliche Nummernbereiche zugewiesen wurden? Der Bereich ab 3801 war doch zur Gänze frei, da hätte es sich doch angeboten, gleich diesen Bereich zu verwenden.
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Hier einmal ein Bild der Hinteransicht eines Zuges der Zentralfriehofslinie 74, bestehend aus dem H1 2242 und den beiden u2 1976 und 3813,
Ist eigentlich bekannt, weswegen den u2 zwei unterschiedliche Nummernbereiche zugewiesen wurden? Der Bereich ab 3801 war doch zur Gänze frei, da hätte es sich doch angeboten, gleich diesen Bereich zu verwenden.
Bekannt nicht, aber es ist zu vermuten, daß ursprünglich nur die Beiwagen 1966-1980 bestellt wurden, die 1910 zur Lieferung kamen. Später entschloß man sich, weitere 40 dieser Beiwagen zu beschaffen, die 1911 geliefert wurden. Für diese reichten die noch freien Nummern ab 1981 nicht aus, weshalb ihnen eine neue Nummerngruppe zugeordnet werden mußte.
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Nach dem Umbau zum Zweiachser wurde 1911 von T 415 eine Plattenaufnahme am Gelände des Bhf. Simmering angefertigt (Foto: Archiv W.L.).
LG nord22
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Ein sehr harmonischer Dreiwagenzug.
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1971 war Linie 74 letztmalig zu Weihnachten als Zentralfriedhofslinie im Einsatz. K 2481 + m3 5424 passiert gerade den Aspernplatz (heute Julius-Raab-Platz). K 2481 wurde am 26.05.1914 in den Wagenstand der WStB übernommen (Foto: Ernst Plefka).
LG nord22
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Nach den Rekordschneefällen vom 05.12.1969 hatte die Gemeinde Wien ihre liebe Not mit der Schneeräumung. Zu Weihnachten 1969 war K 2498 + m3 5428 auf der Friedhofslinie 74, welche von BRG gestellt wurde, im Einsatz (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Ich habe die Linie 74 als Zentralfriedhofslinie kennengelernt, als ich in Erdberg wohnte. damals hab ich allerdings noch nicht fotografiert, weil zu jung bzw. kein Apparat.
Als mir mein Vater dann seinen Apparat borgte und ich begonnen habe, mein Hobby zu fotografieren, war der schon eingestellt. Aber die Frühlinie gab es noch:
1. Dazu mußte ich auf den Sommer warten und dann sehr früh aufstehen, um einen der zwei Züge (oder war es gar nur einer?) auf der Landstraße zu fotografieren. Hier T1 413 mit zwei k6-Beiwagen beim Rochusmarkt. Die Weiche rechts ist die Einfahrt des J-Wagens in die Landstraße ("Hauptstraße" haben wir nie gesagt). Aufnahme vermutlich 1972.
2. Am 1. Mai mußte man nicht so früh aufstehen, da gab es auch noch einen 74er, etwa um 14 Uhr. Der fuhr über Schlachthausgasse und Rennweg zum Ring und über Landstraße zurück nach St. Marx, dann wurde auf T umgesteckt. Den L3 479 hab ich vermutlich am 1. Mai 1973 in der Schlachthausgasse fotografiert. Ich glaube, daß 1972 noch keine L3+c3-Züge gefahren sind.
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Ich habe die Linie 74 als Zentralfriedhofslinie kennengelernt, als ich in Erdberg wohnte. damals hab ich allerdings noch nicht fotografiert, weil zu jung bzw. kein Apparat.
Als mir mein Vater dann seinen Apparat borgte und ich begonnen habe, mein Hobby zu fotografieren, war der schon eingestellt. Aber die Frühlinie gab es noch:
Interessant, dass beide Züge als 74/ (gestrichen) besteckt sind. Gab es für diese Linie auch Innenbesteckung?
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Innenbesteckung gab es sicher, aber davon hab ich keine Bilder! Leider hab ich solche Dinge nicht fotografiert...
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Zentralfriedhofsverkehr Weihnachten 1969 mit K 2446 + m3 5419 auf der Kreuzung Schottenring/ Franz-Josefs-Kai (Foto: Carl Holzinger).
LG nord22
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K 2478 + m3 5428 auf Simmeringer Hauptstraße beim Bahnhof Simmering zu Weihnachten 1971 (Foto: Robert Hergett). Derartige Fotomotive waren sehr vergänglich, denn es war der letztmalige Einsatz der Linie 74 zu Weihnachten und der Einsatz der K im Linienverkehr endete am 22.12.1972.
LG nord22
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H1 2258 + k1 (k2) auf der Weiskirchnerstraße mit der Zielangabe "Stalinplatz" (Foto: Franz Kraus, 1955). Das Fahren von VW Käfer war vor 60 Jahren offensichtlich eine beliebte Alternative zum Tramwayfahren.
LG nord22
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T1 418 + k6 1597 + k6 1580 zu Allerheiligen 1964 Ecke Rennweg/ Landstraßer Hauptstraße (Foto: Harald Riedel).
Dazu eine Hintergrundgeschichte: Ende der 80er Jahre störte mich, dass es in "Schienenverkehr aktuell" keine Beiträge über den historischen Zentralfriedhofsverkehr mit seiner beeindruckenden Typenvielfalt gab. So erstellte ich mit fünf ausgesuchten Aufnahmen von H. Riedel einen Bericht über den ZF Verkehr 1964 und schickte das Ganze an den Verlag Pospischil. Es gab keinerlei Reaktion. Nach rd.15 Jahren (!) bekam ich eine Rücksendung meines Beitrags; beiliegend ein Schreiben in dürren Worten, in dem mir mitgeteilt wurde, dass die Aufnahmen qualitativ schlecht und einer Publikation nicht würdig seien. Im Nachsatz ein Angebot, mich dafür an der aktuellen Berichterstattung von SVA zu beteiligen ... Eines der Fotos aus diesem Beitrag zeige ich nun den pt.t. Forenteilnehmern und ich hoffe, dass es trotz des vernichtenden Urteils von Hr. P. gefällt ;)
LG nord22
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Na klar ist diese Aufnahme "schlecht", da in den Publikationen dieses Verlags nur Aufnahmen für würdig befunden wurden, die strikt nach den Regeln der klassischen Wiener Schule angefertigt wurden. Mir gefällt das Foto jedenfalls (so wie auch die anderen, mit denen du diverse Threads belebst)! :up:
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pah, was sind schon 15 Jahre gegen die Ewigkeit. Immer diese Hudlerei der Jugend.
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Interessant, dass beide Züge als 74/ (gestrichen) besteckt sind. Gab es für diese Linie auch Innenbesteckung?
Innenbesteckung gab es sicher, aber davon hab ich keine Bilder! Leider hab ich solche Dinge nicht fotografiert...
Hier das Foto des besagten Schildes:
[attach=1][attach=2]
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T1 418 + k6 1597 + k6 1580 zu Allerheiligen 1964 Ecke Rennweg/ Landstraßer Hauptstraße (Foto: Harald Riedel).
Dazu eine Hintergrundgeschichte: Ende der 80er Jahre störte mich, dass es in "Schienenverkehr aktuell" keine Beiträge über den historischen Zentralfriedhofsverkehr mit seiner beeindruckenden Typenvielfalt gab. So erstellte ich mit fünf ausgesuchten Aufnahmen von H. Riedel einen Bericht über den ZF Verkehr 1964 und schickte das Ganze an den Verlag Pospischil. Es gab keinerlei Reaktion. Nach rd.15 Jahren (!) bekam ich eine Rücksendung meines Beitrags; beiliegend ein Schreiben in dürren Worten, in dem mir mitgeteilt wurde, dass die Aufnahmen qualitativ schlecht und einer Publikation nicht würdig seien. Im Nachsatz ein Angebot, mich dafür an der aktuellen Berichterstattung von SVA zu beteiligen ... Eines der Fotos aus diesem Beitrag zeige ich nun den pt.t. Forenteilnehmern und ich hoffe, dass es trotz des vernichtenden Urteils von Hr. P. gefällt ;)
LG nord22
Mir gefällt diese Perspektive, es muß ja nicht immer die Wiener Schule sein. Freu mich auf weitere Fotos.
Dafür weiß der Verfasser von den Straßenbahnberichten im SVa (verwendet das Kürzel el) seit langem nicht den Unterschied zwischen der Betriebsleitstelle (zuständig für den Oberflächenverkehr) und der Zentralen Leitstelle (Leitstelle der U-Bahn). Auch im aktuellen Bericht werden laut diesem Verfasser Betriebsmaßnahmen bei der Straßenbahn von der U-Bahn-Leitstelle veranlaßt.
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T1 413 + k6 1579 + k6 1576 zu Allerheiligen 1970 am Aspernplatz (Foto: H. H. Heider).
LG nord22
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H1 2278 + k3 (k4) auf der Weiskirchnerstraße mit der Zielangabe "Stalinplatz" (Foto: Franz Kraus, 1955).
P.S.: Warum wurde der Tod von Stalin erst mit drei Tagen Verspätung bekannt? Weil sich vorher keiner getraut hat, ihm zu widersprechen ....
LG nord22
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T1 407 + k6 + k6 auf der Simmeringer Hauptstraße (Foto: H. H. Heider, 01.11.1968 oder 1970). Der Opel zeigt eine früher sehr gängige Reparaturpraxis, aus Kostengründen beschädigte Karosserieteile mit billigen Schlachtteilen in nicht passender Farbe zu ersetzen.
LG nord22
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T1 407 + k6 + k6 auf der Simmeringer Hauptstraße (Foto: H. H. Heider, 01.11.1968 oder 1970). Der Opel zeigt eine früher sehr gängige Reparaturpraxis, aus Kostengründen beschädigte Karosserieteile mit billigen Schlachtteilen in nicht passender Farbe zu ersetzen.
Unter Selberbastlern ist diese Methode auch heute noch anzutreffen, bei uns in der Gasse steht z.B. seit Jahren ein dunkelblauer Renault Espace mit silbergrauer Motorhaube.
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T1 413 + k6 1595 + k6 1574 "glüht" zu Allerheiligen 1971 auf der Simmeringer Hauptstraße beim Zentralfriedhof entlang (Foto: H. H. Heider, 01.11.1971). Am 02.11.1971 war dann der allerletzte Betriebstag der Linie 74 im Zentralfriedhofverkehr mit acht L4 + l3 Zügen.
LG nord22
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T1 409 + k6 1597 + k6 1580 zu Allerheiligen 1971 am Aspernplatz (Foto: H. H. Heider, 01.11.1971).
LG nord22
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Dieses Bild ist zweifach interessant: erstens scheint der TW ohne Zielschild unterwegs zu sein (wahrscheinlich eine optische Täuschung); spannender finde ich aber die Werbung für "Adressographen". Bis soeben wusste ich nicht, dass es so etwas gegeben hat.
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https://de.wikipedia.org/wiki/Addressograph-Multigraph
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Dieses Bild ist zweifach interessant: erstens scheint der TW ohne Zielschild unterwegs zu sein (wahrscheinlich eine optische Täuschung); spannender finde ich aber die Werbung für "Adressographen". Bis soeben wusste ich nicht, dass es so etwas gegeben hat.
Zentralfriedhof in ROT am 1.11.++++
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Zu Weihnachten 1971 verkehrte Linie 74 zum Zentralfriedhof; K 2522 + m3 5427 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Robert Hergett, 24.12.1971).
LG nord22
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Zu Weihnachten 1971 verkehrte Linie 74 zum Zentralfriedhof; K 2522 + m3 5427 am Franz-Josefs-Kai (Foto: Robert Hergett, 24.12.1971).
Wurde der Betrieb dieser Linie am 24.12. eigentlich irgendwo angekündigt (so wie beim ZF-Verkehr)? Was waren die Betriebszeiten an diesem Tag?
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Das der 74er fährt haben die betroffenen Anrainer (so wie auch ich) damals gewußt bzw wurde in den Zeitungen kundgetan. Und einen Betriebszeitenaushang für Sonderlinien in den 1960/70ern... :))
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Das der 74er fährt haben die betroffenen Anrainer (so wie auch ich) damals gewußt bzw wurde in den Zeitungen kundgetan. Und einen Betriebszeitenaushang für Sonderlinien in den 1960/70ern... :))
De Leit wissn eh, wo ma hifoahrn!
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Das der 74er fährt haben die betroffenen Anrainer (so wie auch ich) damals gewußt bzw wurde in den Zeitungen kundgetan. Und einen Betriebszeitenaushang für Sonderlinien in den 1960/70ern... :))
Die Linie 31/5 war zum Beispiel in den 1960ern und frühen 1970ern nie und nirgendwo angeschlagen. Man merkte, daß es einen 31/5 gab einfach daran, daß einer daherkam.
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Die Linie 31/5 war zum Beispiel in den 1960ern und frühen 1970ern nie und nirgendwo angeschlagen. Man merkte, daß es einen 31/5 gab einfach daran, daß einer daherkam.
Naja, das wird wohl nicht ganz gereicht haben. Schließlich hat es wenig Sinn, auf einen Zug einer Linie zu warten, wenn die Linie gerade nicht in Betrieb ist. Und das wiederum setzt voraus, dass man zumindest annähernd weiß, wann die Linie fährt bzw. wie ihre Betriebszeiten sind.
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Die Linie 31/5 war zum Beispiel in den 1960ern und frühen 1970ern nie und nirgendwo angeschlagen. Man merkte, daß es einen 31/5 gab einfach daran, daß einer daherkam.
Naja, das wird wohl nicht ganz gereicht haben. Schließlich hat es wenig Sinn, auf einen Zug einer Linie zu warten, wenn die Linie gerade nicht in Betrieb ist. Und das wiederum setzt voraus, dass man zumindest annähernd weiß, wann die Linie fährt bzw. wie ihre Betriebszeiten sind.
Ja, aber das war leider so. Ich erinnere mich noch gut an den 231er. Es war die Zeit, als ich jung war (so um die 14 oder 15) und ich Wien kennenlernen wollte. Da der 231 nach "Großjedlersdorf" fuhr und ich nicht wußte, wo das war (und google-maps gabs noch nicht und einen Stadtplan hatte ich auch nicht), wollte ich einfach mal dorthin fahren. Und ich wartete über eine halbe Stunde auf diese blöde Linie, die im Gegensatz zum 31/5 nämlich auch angeschlagen war an den Haltestellen. Also kein Fahrplan, das gabs ja noch nicht, sondern diese runde Scheibe. Der fuhr damals aber nur an Werktagen (ich glaube nicht nur in der HVZ). Bis ich das herausgefunden hatte, daß der am Wochenende nicht fährt, dauerte es eine Weile. Ich ärgerte mich ziemlich und schrieb dann auch den Verkehrsbetrieben, daß man Linien, die nicht immer fahren, doch farblich irgendwie kennzeichnen könnte. Und das hat man dann (allerdings viel später) auch tatsächlich gemacht: nämlich mit gelben Tafeln).
Das Informationssystem kam eben alles sehr viel später erst...
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Lieber Ferry,
in den 50ern und 60ern kannten die Fahrgäste ihre Straßenbahnbzw Linie. Wenn halt kein 31/5 kam, fuhr mann 231, 331 oder 132 bis zum Wallensteinplatz und kletterte in den 5er. Ein Glücksfall war, wenn gleich der 31/5 auftauchte. Viele wussten schon, wann der immer kam.
LG
kmh
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m3 5313 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 29.03.1963).
LG nord22
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m3 5313 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 29.03.1963).
Die beiden Tafeln der Innenbesteckung passen irgendwie nicht zusammen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass der 74er planmäßig je zur Stadionbrücke gekommen wäre.
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m3 5313 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 29.03.1963).
Die beiden Tafeln der Innenbesteckung passen irgendwie nicht zusammen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass der 74er planmäßig je zur Stadionbrücke gekommen wäre.
Die Routentafel "Landstraßer Hauptstraße, Schlachthausgasse, Stadionbrücke" könnte einer Einziehfahrt gedient haben.
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m3 5313 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 29.03.1963).
Die beiden Tafeln der Innenbesteckung passen irgendwie nicht zusammen. Ich kann mich jedenfalls nicht daran erinnern, dass der 74er planmäßig je zur Stadionbrücke gekommen wäre.
Die Routentafel "Landstraßer Hauptstraße, Schlachthausgasse, Stadionbrücke" könnte einer Einziehfahrt gedient haben.
Du meinst, der Zug wäre gar nicht bis St. Marx gefahren, sondern gleich aus der Landstraßer Hauptstraße nach links in die Schlachthausgasse eingebogen? Das wäre natürlich möglich gewesen, solange es diese Gleisverbindung noch gab. Kundenfreundlich war diese Relation aber nicht, wurden doch damit der Rennweg und die Endstelle St. Marx nicht erreicht.
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Du meinst, der Zug wäre gar nicht bis St. Marx gefahren, sondern gleich aus der Landstraßer Hauptstraße nach links in die Schlachthausgasse eingebogen?
Naja, wenn die Routentafel das so anzeigt? Damals wurde die Betafelung im Gegensatz zu heute (de Leit merkn eh, wamma ohbiagn) noch penibel gehandhabt.
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Ein schöner Dreiwagenzug mit Laternendachwagen: H1 2278 + g + g in der Landstraßer Hauptstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 1955).
LG nord22
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Ein schöner Dreiwagenzug mit Laternendachwagen: H1 2278 + g + g in der Landstraßer Hauptstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 1955).
LG nord22
Konkret muß das ob des Ziels am 01.11.1955 aufgenommen worden sein ;)
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Ein schöner Dreiwagenzug mit Laternendachwagen: H1 2278 + g + g in der Landstraßer Hauptstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 1955).
LG nord22
Konkret muß das ob des Ziels am 01.11.1955 aufgenommen worden sein ;)
Nein, könnte auch Muttertag, Heiliger Abend oder Allerseelen sein.
mfG
Luki
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Muttertag wohl kaum, gemessen an der Kleidung!
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Das war damals ein kalter Mai, brrrr. 8)
Frage, obwohl erlebt, aber keine Erinnerung: waren am Muttertag usw. auch die farbigen BWT in Verwendung?
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E. Lassbacher verewigte den K 2528+m3 5428 in der Weiskirchnerstraße im Zentralfriedhofverkehr. Die Linie 74 verkehrte letztmalig zu Allerheiligen und Allerseelen sowie zu Weihnachten 1971 zum Zentralfriedhof.
LG Michi
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Unter meinen wenigen Papierbildern findet sich auch diese Aufnahme aus 1973. Ich bin nicht sicher, ob ich das Bild evtl. selbst aufgenommen habe, aber vermutlich eher ein Freund, mit dem ich unterwegs war.
Es zeigt den Früh-74er, der vom Bhf. Erdberg aus über Schlachthausgasse und Rennweg zum Ring fuhr und über Landstraßer Hauptstraße dann nach St. Marx (oder evtl. Bhf. Erdberg), wo auf T umgesteckt wurde.
Auf dem Bild ist ein Aufdruck mit Datum 16.8.73, das könnte aber auch das Ausarbeitungsdatum sein.
Nicht ganz unmöglich wäre auch, daß das Bild am 1. Mai aufgenommen wurde, das wäre dann nicht um 5 Uhr Früh, sondern gegen 14 Uhr gewesen. Die wenigen Autos deuten aber wohl eher auf die frühen Morgenstunden hin...
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MMn, wenn es am 1. Mai aufgenommen wäre, dann hätte der Fahrer sicher ein weißes Hemd mit Kravatte zur Uniform an. Daher tippe ich ebenfalls auf die frühen Morgenstunden...
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Der 30. Oktober 1955 war ein Sonntag mit entsprechend starkem Zentralfriedhofsverkehr; es wurden die Linien 6, 18, 22, 29, 35, 42, 43, 46, 63 und 74 in Verkehr gesetzt. Die Linie 74 kuppelte am Kopalplatz (heute: Oskar-Kokoschka-Platz) um. Hinter H1 2258 sind zwei k1 oder k2 Beiwagen und ein L1 zu erkennen (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.10.1955).
LG nord22
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T1 404 + k6 + k6 im Zentralfriedhofsverkehr zu Allerheiligen auf der Simmeringer Hauptstraße (Bildautor nicht bekannt, etwa 1965).
LG nord22
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Schöne Wagen, da glänzt der Lack!
Danke für das Foto! :)
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Die Linie 74 gab es auch schon zu Zeiten der Symbolscheiben. G 671 steht abfahrbereit im Stockgleis Weiskirchnerstraße, G 698 fährt gerade in die Stockgleisanlage ein. Ganz rechts G 715 der Linie O; im Hintergrund sind G 664, s 1628 und G1 2095 (BBG Nummer, 1906 in 575 umnummeriert) zu erkennen (Foto: Archiv W.L., 1905).
LG nord22
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im Hintergrund sind G 664, s 1628 und G1 2095 (BBG Nummer, 1906 in 575 umnummeriert) zu erkennen (Foto: Archiv W.L., 1905).
Und ganz im Hintergrund scheint irgendetwas zu brennen. Die Sofiensäle waren erst knapp 100 Jahre später „dran“, also muss es was anderes gewesen sein? ???
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im Hintergrund sind G 664, s 1628 und G1 2095 (BBG Nummer, 1906 in 575 umnummeriert) zu erkennen (Foto: Archiv W.L., 1905).
Und ganz im Hintergrund scheint irgendetwas zu brennen. Die Sofiensäle waren erst knapp 100 Jahre später „dran“, also muss es was anderes gewesen sein? ???
Vielleicht Dampflokomotiven auf der Stadtbahn?
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Die Linie 74 gab es auch schon zu Zeiten der Symbolscheiben. G 671 steht abfahrbereit im Stockgleis Weiskirchnerstraße, G 698 fährt gerade in die Stockgleisanlage ein. Ganz rechts G 715 der Linie O; im Hintergrund sind G 664, s 1628 und G1 2095 (BBG Nummer, 1906 in 575 umnummeriert) zu erkennen (Foto: Archiv W.L., 1905).
LG nord22
Ich hab da ein Verständnisproblem, dazu einen Ausschnitt aus dem Generalstadtplan 1904:
[attach=1]
G671 kann ja von diesem Stockgleis nicht auf das linke Gleis Richtung Landstraßer Hauptstraße, dazu müsste er auf dem näher zum Museum liegenden Gleis stehen.
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G671 kann ja von diesem Stockgleis nicht auf das linke Gleis Richtung Landstraßer Hauptstraße, dazu müsste er auf dem näher zum Museum liegenden Gleis stehen.
Welchen Sinn hat ein Stockgleis überhaupt, wenn ich es nur von einem Streckengleis aus erreiche? Dann kann ich ja nicht auf dem anderen Streckengleis wieder zurückfahren.
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@haidi: der Plan von dir ist ungenau. Auf dem Foto ist eine Parallelweiche zwischen beiden Stockgleisen zu erkennen. luki32 kann sicher mit einem genaueren Plan dienen.
nord22
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Danke, hab ich nicht gesehen - dann ists klar.
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T1 404 + k6 + k6 im Zentralfriedhofsverkehr zu Allerheiligen auf der Simmeringer Hauptstraße (Bildautor nicht bekannt, etwa 1965).
Hat der Wagen kein Zielschild? Oder ist das nur nicht lesbar?
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T1 404 + k6 + k6 im Zentralfriedhofsverkehr zu Allerheiligen auf der Simmeringer Hauptstraße (Bildautor nicht bekannt, etwa 1965).
Hat der Wagen kein Zielschild? Oder ist das nur nicht lesbar?
404 Zielschild not found
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Das Zielschild bei T1 404 ist aufgrund des farbigen Untergrunds nicht lesbar.
nord22
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Das Zielschild bei T1 404 ist aufgrund des farbigen Untergrunds nicht lesbar.
nord22
Die roten Zielschilder waren kaum lesbar. Ich halte das aber in diesem Fall – auch aufgrund der hellen Leiste am unteren Rand des Zielschildkastens – eher für *klesch*.
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Die roten Zielschilder waren kaum lesbar. Ich halte das aber in diesem Fall – auch aufgrund der hellen Leiste am unteren Rand des Zielschildkastens – eher für *klesch*.
Das war auch meine Vermutung, deswegen habe ich gefragt und sehe mich jetzt bestätigt.
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Die roten Zielschilder waren kaum lesbar. Ich halte das aber in diesem Fall – auch aufgrund der hellen Leiste am unteren Rand des Zielschildkastens – eher für *klesch*.
Das war auch meine Vermutung, deswegen habe ich gefragt und sehe mich jetzt bestätigt.
Vielleicht kann nord22 einen Detailausschnitt der Aufnahme posten (geht natürlich nur, sofern er im Besitz eines Originalabzugs ist)?
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im Hintergrund sind G 664, s 1628 und G1 2095 (BBG Nummer, 1906 in 575 umnummeriert) zu erkennen (Foto: Archiv W.L., 1905).
Und ganz im Hintergrund scheint irgendetwas zu brennen. Die Sofiensäle waren erst knapp 100 Jahre später „dran“, also muss es was anderes gewesen sein? ???
Vielleicht Dampflokomotiven auf der Stadtbahn?
Sicher eine Dampflok. Nur zum Vergleich: Abfahrt der 310 aus Wien Nord, gesehen von der Nordbahnbrücke :)
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Die Linie 74 gab es auch schon zu Zeiten der Symbolscheiben. G 671 steht abfahrbereit im Stockgleis Weiskirchnerstraße, G 698 fährt gerade in die Stockgleisanlage ein. Ganz rechts G 715 der Linie O; im Hintergrund sind G 664, s 1628 und G1 2095 (BBG Nummer, 1906 in 575 umnummeriert) zu erkennen (Foto: Archiv W.L., 1905).
Eine wirklich wunderschöne Aufnahme! Danke! :up:
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Die roten Zielschilder waren kaum lesbar. Ich halte das aber in diesem Fall – auch aufgrund der hellen Leiste am unteren Rand des Zielschildkastens – eher für *klesch*.
Es ist eine Unsitte, rot als Signalfarbe zu verwenden und darauf schwarz zu drucken. Die Schwarzwerte beider Farben sind so ähnlich, dass sie vor allem bei Dunkelheit - wenn die Augen vermehrt auf schwarz-weiß-Sehen umstellen, kaum lesbar sind. Gelb wäre die bessere Warnfarbe in solchen Fällen.
Ich habe in einer Firma einen 3-seitigen Text über Verhalten im Brandfall und sonstige Vorschriften in einem dunklen Eck hinter Glas angeschlagen gesehen, der einfach nicht zu lesen war, da sieht man, wie interessiert die Angestellten daran waren.
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Es ist eine Unsitte, rot als Signalfarbe zu verwenden und darauf schwarz zu drucken. Die Schwarzwerte beider Farben sind so ähnlich, dass sie vor allem bei Dunkelheit - wenn die Augen vermehrt auf schwarz-weiß-Sehen umstellen, kaum lesbar sind. Gelb wäre die bessere Warnfarbe in solchen Fällen.
Rot ist schon gut (weil aus der Ferne besser von Weiß unterscheidbar als Gelb), allerdings hätte man die Schrift dann besser mit weißer Farbe aufgespritzt.
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H1 2262 + k1 (k2) + k1 (k2) in St. Marx am 30.10.1960 (Foto: DI J. Michlmayr).
LG nord22
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H1 2258 beim Umkuppeln auf der Kleinen Marxer-Brücke/ Kopalplatz (heute: Oskar-Kokoschka-Platz). Die Strecke vom Kopalplatz durch die Marxergasse bis zur Rasumofskygasse wurde nach Kriegsschäden wieder instandgesetzt, zu einer Wiederaufnahme des Linienbetriebs der Linie 80 bis zum Ring kam es nicht mehr (Foto: Mag. Alfred Luft, 30.10.1955).
LG nord22
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Begegnung von T1 418 + k6 1587 + k6 1578 der Linie 74 mit M 4017 + m3 5289 + m2 5224 der Linie 22 Ecke Stubenring/ Weiskirchnerstraße (Foto: K. Holzinger, 01.11.1970).
LG nord22
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Ein besonders tolles Bild, das den später ausgebauten Gleisbogen von der Weiskirchnerstraße in den Stubenring zeigt. Später wurde ja über Invalidenstraße gefahren. Damals hab ich noch nicht zu fotografieren begonnen, daher freut mich das Bild ganz besonders!
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Ein besonders tolles Bild, das den später ausgebauten Gleisbogen von der Weiskirchnerstraße in den Stubenring zeigt. Später wurde ja über Invalidenstraße gefahren.
Ja, aber nur mehr der 22er. Für den 74er bedeutete die Sperre dieses Gleisbogens das Ende als Friedhofslinie, ein Jahr später (1971) war er letztmalig in dieser Relation unterwegs.
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Ja genau. Deshalb habe ich auch nie ein Bild eines Zentralfriedhof-74ers machen können, weil lich erst 1971 zu fotografieren begonnen habe.
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Umkuppeln am heutigen Oskar-Kokoschka-Platz mit H1 2262 + m3 und H1 mit Blick Richtung Vordere Zollamtsstraße (Foto: Dr. Werner Frank, 28.10.1955). Die Linie 74 wurde vom 28. Oktober bis 2. November 1955 täglich zum Zentralfriedhof geführt.
LG nord22
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B. Reiffenstein fotografierte 1941 am Schwarzenbergplatz. G2 2054+m2 auf der Linie 74 schicken sich an, in den Schwarzenbergplatz Richtung Schleife beim Hochstrahlbrunnen einzubiegen. (Wien Museum)
LG Michi
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Interessant: Ich wusste nicht, dass es die - im Grunde heute noch ähnlichen, hinterleuchteten, Wegweiser schon in der Zwischenkriegszeit gab (fraglich, ob sie 1939-45 beleuchtet waren).
Auch wurde offensichtlich die österreichische Bundesstraßen-Nummerierung mit der gelben, reichsdeutschen, überklebt.
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Zum Muttertag 1957 wurde die Linie 74 zum Zentralfriedhof in Verkehr gesetzt. H1 2265 + k2 3442 in St. Marx (Foto: Dr. Werner Frank, Archiv Dr. Peter Standenat, 12.05.1957).
LG nord22