Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Linien => Thema gestartet von: Revisor am 22. Januar 2011, 15:12:04
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Bereits in den 1960er Jahren begann die Linie 16 ihren Aufschwung von einer oft nur als Anschlußpendellinie von der Wagramer Straße nach Stadlau fahrenden Linie zu einer stark frequentierten Verbindung zu nehmen. Während dafür früher oftmals ein Solotriebwagen ausreichte, kamen neben der häufiger werdenden Verlängerung zum Praterstern auch immer öfter große Dreiwagenzüge in Verwendung. Einen solchen Zug zeigt das Foto von Peter Bader am Praterstern.
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Ein Foto aus dem Jahr 1964 vom 16er am Praterstern.
mfG
Luki
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Bereits in den 1960er Jahren begann die Linie 16 ihren Aufschwung von einer oft nur als Anschlußpendellinie von der Wagramer Straße nach Stadlau fahrenden Linie zu einer stark frequentierten Verbindung zu nehmen. Während dafür früher oftmals ein Solotriebwagen ausreichte, kamen neben der häufiger werdenden Verlängerung zum Praterstern auch immer öfter große Dreiwagenzüge in Verwendung. Einen solchen Zug zeigt das Foto von Peter Bader am Praterstern.
War der G2 für die beiden k4-Beiwagen nicht etwas untermotorisiert?
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War der G2 für die beiden k4-Beiwagen nicht etwas untermotorisiert?
Findest du WD 571-Motoren als zu schwach?
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Findest du WD 571-Motoren als zu schwach?
Durchaus nicht, es gab ja auch M damit (m.W. hat sogar der 4101 des WTM und der 4134 des VEF solche Motoren)... aber irgendwie interessant; der Triebwagen mit Laternendach wirkt im Vergleich zu den beiden Beiwagen mit Tonnendach irgendwie filigraner... naja, es ist eben nicht alles so, wie es scheint. :D
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Ein 16er mit umgeklapptem Zielschild am Praterstern; der Fahrer mit Krawatte, Dienstkappe und Sonnenbrille sehr modisch gekleidet 8) Der Wagen gerade erst ein Jahr alt... heute als 124 in Krakau.
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August 1969, Kurt Rasmussen.
Mal schauen, ob wir bald wieder E1 als 16er sehen, dann aber in Kaiser Ebersdorf statt am Praterstern? :D
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Soeben ist der 16er von der Mühlfeldgasse in die Heinestraße abgebogen, auf dem Weg zum Schottenring.
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E1 4696 wurde schon 2003 skartiert.
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Zwei weitere Netzfundstücke von Kurt Rasmussen:
K 2507 im Jahr 1965 in der Endstation am Schottenring:
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Am 26.8.1969 fotografierte er den damals ein Jahr alten E1 4691 mit dem c3 1171 im Schlepp, welcher ein halbes Jahr zuvor für den schaffnerlosen Betrieb umgebaut wurde.
Der Zug biegt gerade von der Marienbrücke in den Kai ein:
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LG Michi
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K 2507 + k8 fährt 1965 aus der Schleifenanlage Stadtbahn Schottenring. Aufgrund der Kuppelendstelle in Stadlau bei der Ostbahn mussten am 16er Zweirichtungswagen eingesetzt werden; am 12.06.1968 wurde dort eine provisorische Schleife eröffnet (Foto: jhm 0284).
LG nord22
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Im Juli 1970 wurde E1 4703 + c3 auf der Wagramer Straße aufgenommen; stadtauswärts ist ein M Dreiwagenzug unterwegs (Foto: lindsaybridge).
Wer hätte damals geahnt, dass die E1 + c3 sagenhafte 44 Jahre später noch immer im regulären Linienverkehr eingesetzt werden???
LG nord22
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Im Juli 1970 wurde E1 4703 + c3 auf der Wagramer Straße aufgenommen; stadtauswärts ist ein M Dreiwagenzug unterwegs (Foto: lindsaybridge).
Wer hätte damals geahnt, dass die E1 + c3 sagenhafte 44 Jahre später noch immer im regulären Linienverkehr eingesetzt werden???
LG nord22
Also ich schon! 8) Danke für das schöne Bild!
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Wer hätte damals geahnt, dass die E1 + c3 sagenhafte 44 Jahre später noch immer im regulären Linienverkehr eingesetzt werden???
Vor allem, dass sie 2014 auch immer noch die stückzahlenmäßig am stärksten vertretene Wagentype sein werden. 8)
Seit wann sind sie das eigentlich? Müsste eh so seit 1969/70 herum sein...
Aber ich glaube, dass dieses Jahr noch die "Zeitenwende" kommen wird und sie von den E2 überholt werden. :-\
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Im August 1969 kam es am Praterstern zum Zusammentreffen zweier Fahrzeuggenerationen (Foto: Kurt Rasmussen). Durchrostungen, Beulen, abblätternder und völlig ausgeblichener Lack waren damals nicht das standardisierte Erscheinungsbild der E1.
LG nord22
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Im August 1969 kam es am Praterstern zum Zusammentreffen zweier Fahrzeuggenerationen (Foto: Kurt Rasmussen). Durchrostungen, Beulen, abblätternder und völlig ausgeblichener Lack waren damals nicht das standardisierte Erscheinungsbild der E1.
LG nord22
In Anbetracht ihres höchst geringen Alters damals irgendwie auch kein Wunder. Wagen im ungefähren Alter der heutigen E1 waren auch damals zum Teil ziemlich ramponiert.
Außerdem bin ich sehr wohl der Meinung, dass es eine Gratwanderung ist, wie viel Pflegeaufwand man in Altwagen noch steckt. Natürlich wirft es ein fürchterliches Licht auf den Betrieb, wenn der Großteil der Fahrzeuge völlig heruntergekommen wirkt, aber auf der anderen Seite ist auch kompletter Neulack wenige Jahre oder gar Monate vor der Verschrottung reichlich verschwenderisch.
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Außerdem bin ich sehr wohl der Meinung, dass es eine Gratwanderung ist, wie viel Pflegeaufwand man in Altwagen noch steckt. Natürlich wirft es ein fürchterliches Licht auf den Betrieb, wenn der Großteil der Fahrzeuge völlig heruntergekommen wirkt, aber auf der anderen Seite ist auch kompletter Neulack wenige Jahre oder gar Monate vor der Verschrottung reichlich verschwenderisch.
Man müsste halt – wie so oft im Leben – einen gangbaren Mittelweg finden (wollen).
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Außerdem bin ich sehr wohl der Meinung, dass es eine Gratwanderung ist, wie viel Pflegeaufwand man in Altwagen noch steckt. Natürlich wirft es ein fürchterliches Licht auf den Betrieb, wenn der Großteil der Fahrzeuge völlig heruntergekommen wirkt, aber auf der anderen Seite ist auch kompletter Neulack wenige Jahre oder gar Monate vor der Verschrottung reichlich verschwenderisch.
Wenn man vernünftig und regelmäßig pflegt, wird ein Neulack wenige Jahre vor der Verschrottung nicht notwendig sein. Zugegeben: Rot ist eine schlechte Farbe, gerade bei Rot sind die Ausbleichungen besonders stark, allerdings hat man das im KFZ-Lack-Sektor jetzt einigermaßen im Griff, sodass rote Lackierungen auch nach 20 Jahren nicht ausgeblichen sind.
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Ist die Linie 16 jemals in der Taborstraße gefahren? Ich glaube mich erinnern zu können, dass ich als Kind in den 60er Jahren in der Taborstraße mit dem 16er gefahren bin, wenn wir zum Baden an die alte Donau fuhren.
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Ist die Linie 16 jemals in der Taborstraße gefahren? Ich glaube mich erinnern zu können, dass ich als Kind in den 60er Jahren in der Taborstraße mit dem 16er gefahren bin, wenn wir zum Baden an die alte Donau fuhren.
Dort findest du die komplette Liste: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_16 (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_16)
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Ist die Linie 16 jemals in der Taborstraße gefahren?
Ja, von 1965 bis 1971 war das tatsächlich der Fall: http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_16 (http://strassenbahnjournal.at/wiki/index.php/Linie_16)
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Danke! :)
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Und ich bin damals zur Schule täglich mit dem 16er vom Bayrischen Hof zum Schottenring gefahren und hab dabei alle eingesetzten Wagentypen kennengelernt (K, M, E1-Garnituren).
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Drei Stimmungsbilder von der Wagramer Straße im Jahr 1953.
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(alle: ÖNB-Bildarchiv)
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Ach ja, die leidigen Waschbeton-Maste. :fp:
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War damals schon ne Rennbahn. >:D
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War damals schon ne Rennbahn. >:D
Und leider keine Straßenbahn, schade!
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Auf der alten Kagraner Brücke gabs wohl noch keine Vignolschienen!?
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Letzter Betriebstag der Linie 16 am 03.09.1971 am Praterstern mit M 4062 am Praterstern (Foto: C. Holzinger). Das Fahrpersonal wurde vom Blitzlicht des Fotografen völlig überrascht.
LG nord22
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Das Fahrpersonal wurde vom Blitzlicht des Fotografen völlig überrascht.
Einen überraschten Eindruck machen mir die aber nicht wirklich. ???
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Letzter Betriebstag der Linie 16 am 03.09.1971 am Praterstern mit M 4062 am Praterstern (Foto: C. Holzinger). Das Fahrpersonal wurde vom Blitzlicht des Fotografen völlig überrascht.
Da wurden die E1-cx Garnituren abends gegen M getauscht, da wegen dem Umbau bei Stadlau, Ostbahn ab 20 Uhr schon beim Gleiswechsel in der Erzherog-Karl-Straße bei der Wagramer Straße gewendet wurde.
Ab dem Tag darauf fuhr der 26er zur Tschokkegasse.
mfG
Luki
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Letzter Betriebstag der Linie 16 am 03.09.1971 am Praterstern mit M 4062 am Praterstern (Foto: C. Holzinger). Das Fahrpersonal wurde vom Blitzlicht des Fotografen völlig überrascht.
Da wurden die E1-cx Garnituren abends gegen M getauscht, da wegen dem Umbau bei Stadlau, Ostbahn ab 20 Uhr schon beim Gleiswechsel in der Erzherog-Karl-Straße bei der Wagramer Straße gewendet wurde.
Ab dem Tag darauf fuhr der 26er zur Tschokkegasse.
mfG
Luki
Zschokkegasse (https://www.wien.gv.at/wiki/index.php/Zschokkegasse)
Welche Bedeutung hatte der Strich an der Elin-Dose?
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Welche Bedeutung hatte der Strich an der Elin-Dose?
Ist das nicht bloß eine Reflexion des Blitzlichts?
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Welche Bedeutung hatte der Strich an der Elin-Dose?
Ist das nicht bloß eine Reflexion des Blitzlichts?
Kann nicht sein, da sich dieser Strich so wie die Elindose an der Front spiegelt (scheint ein neuer Lack zu sein).
Wäre es eine Reflexion des Blitzlichtes, ginge die Reflexion in Richtung des Fotografen (sonst wäre sie nicht auf dem Bild), daher kann sie sich nicht in der Front spiegeln.
Da der Fotograf im ca. 45°-Winkel zur Seitenwand der Elindose steht, ginge eine Reflexion vom Fotografen weg und könnte dann unter günstigen Bedingungen nur als weitere Reflexion an der Front des Fahrzeuges gesehen werden. (Spielgegesetz - Ausfallswinkel = Einfallswinkel)
11.7.2015 - ich rudere zurück.
nach Betrachtung des unteren Bildes in diesem Positing (http://www.tramwayforum.at/index.php?topic=657.msg187489#msg187489) ist es eindeutig eine Reflexion. Im zitierten Bild ist sie beim rechten Triebwagen stärker zu sehen als beim linken.
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Die Linie 16 wendete in Stadlau in einer provisorischen Schleifenanlage vor der Ostbahn; der fabrikneue E1 4729 fährt wenige Tage vor der Eröffnung der Neubaustrecke bis Zschokkegasse in die Schleife. E1 4729 diente beim Referat West/ RDH aus und wurde leider per 03.02.2015 ausgemustert (Foto: C. Holzinger).
LG nord22
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Am 01.05.1964 war G2 2048 + k3 3624 + k3 am Gelände des Bahnhofs Kagran zur Ausfahrt bereitgestellt (Foto: Dr. Ludwig Ekl).
LG nord22
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Ein super Bild! Danke! :up:
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Von mir auch danke für das Foto! :up: :)
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Im Mai 1967 war M 4068 + m3 am Praterstern Richtung Kai-Schottenring unterwegs (Foto. C. Holzinger).
LG nord22
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Also, mich faszinieren die Bilder, wo man noch die alte Gleisanlage vom Praterstern sehen kann, an die ich überhaupt keine eigene Erinnerung habe! :)
Wo war denn da bei der ErzHerzog Karl Straße die prov. Schleife? Etwa dort, wo jetzt das Hotel Hillinger steht?
Mfg Donaufelder
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Wo war denn da bei der ErzHerzog Karl Straße die prov. Schleife? Etwa dort, wo jetzt das Hotel Hillinger steht?
Ein Stückerl danach, die Einfahrt ging im stumpfem Winkel von der ErzHerzog-Karl-Straße beim heutigen Rampenbeginn weg. Die Schleifenanlage müßte dann über der heutigen unterirdischen A23 Auffahrt sein.
mfG
Luki
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Wo war denn da bei der ErzHerzog Karl Straße die prov. Schleife? Etwa dort, wo jetzt das Hotel Hillinger steht?
Ein Stückerl danach, die Einfahrt ging im stumpfem Winkel von der ErzHerzog-Karl-Straße beim heutigen Rampenbeginn weg. Die Schleifenanlage müßte dann über der heutigen unterirdischen A23 Auffahrt sein.
mfG
Luki
Ja ,stimmt, bevor man die Autobahn samt Tunnel gebaut hat, war dort ja alles eben.
Die provisorische Schleife musste ja eigentlich nur wegen dem E1 Einsatz bauen, ursprünglich war das ja eine Kuppelendstelle, oder?
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Ich habe hier 2 Pläne aus der web-fotokiste.stadtverkehr. :)
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:up: Super danke!
Daß es bei der Erzherzog Karl Straße - Wagramer Straße einst ein Gleisdreieck gab, habe ich gar nicht gewusst! Wann wurde die ausgebaut? (Gleisbogen in Richtung Kagran ,welche es heute als Einzige gibt).
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Am 4.9.1982 wurde die Strecke in der Wagramer Straße von der Reichsbrücken-Ersatzbrücke bis zur Erzherzog-Karl-Straße aufgelassen (siehe Straßenbahn-Wiki). Ich nehme an, dass in dieser Zeit auch der Gleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße Richtung Stadt ausgebaut wurde.
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Mit 28. 12. 1973 wurde der Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße nach rechts in die Wagramer Straße stadtauswärts gesperrt, man konnte in der Folge von Stadlau kommend nur noch stadteinwärts fahren. Erst mit der ganztägigen Inbetriebnahme der U1 bis Zentrum Kagran (4. September 1982) und der damit verbundenen Neuordnung des Straßenbahnnetzes im 22. Bezirk wurde der betriebsfähig verbliebene Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße in die Wagramer Straße stadteinwärts entfernt und durch die heutige Gleislage ersetzt.
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Mit 28. 12. 1973 wurde der Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße nach rechts in die Wagramer Straße stadtauswärts gesperrt, man konnte in der Folge von Stadlau kommend nur noch stadteinwärts fahren. Erst mit der ganztägigen Inbetriebnahme der U1 bis Zentrum Kagran (4. September 1982) und der damit verbundenen Neuordnung des Straßenbahnnetzes im 22. Bezirk wurde der betriebsfähig verbliebene Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße in die Wagramer Straße stadteinwärts entfernt und durch die heutige Gleislage ersetzt.
Danke für die Info! :up:
Der Gleisbogen war sicher für die HVZ Linie 17/16, stimmts?
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Danke für die Info! :up:
Der Gleisbogen war sicher für die HVZ Linie 17/16, stimmts?
Natürlich wurde der Gleisbogen von der Linie 17/16 verwendet, aber auch von Einführungs- und Schlussfahrten der Linie 16 (später 26).
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Mit 28. 12. 1973 wurde der Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße nach rechts in die Wagramer Straße stadtauswärts gesperrt, man konnte in der Folge von Stadlau kommend nur noch stadteinwärts fahren. Erst mit der ganztägigen Inbetriebnahme der U1 bis Zentrum Kagran (4. September 1982) und der damit verbundenen Neuordnung des Straßenbahnnetzes im 22. Bezirk wurde der betriebsfähig verbliebene Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße in die Wagramer Straße stadteinwärts entfernt und durch die heutige Gleislage ersetzt.
Und dieser Doppelgleisbogen wurde aufgelassen, weil Kagran alt ab 3.9.1973 kein eigenständiger Bahnhof mehr war, sondern nur mehr zum Abstellen überzähliger Züge aus Vorgarten verwendet wurde, die 16er also alle nach Vorgarten einzogen und von dort ausfuhren.
mfG
Luki
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Im Mai 1965 wurde k3 3604 + k3 + G2 (G3) auf der Erzherzog-Karl-Straße aufgenommen (Foto: Mag. Alfred Luft). Von der Type k3 mit Altkasten blieb in Wien leider kein Fahrzeug erhalten. Im Hintergrund ist der zum Aufnahmezeitpunkt neue Donauturm zu erkennen.
LG nord22
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Im Mai 1965 wurde k3 3604 + k3 + G2 (G3) auf der Erzherzog-Karl-Straße aufgenommen (Foto: Mag. Alfred Luft). Von der Type k3 mit Altkasten blieb in Wien leider kein Fahrzeug erhalten.
M.W. waren die k3 und k4 ziemlich ident, nur war die Sitzplatzaufteilung ein andere (die k4 hatten neben den Innenraumtüren Längssitze, die k3 Quersitze). Und von den k4 ist ja der 3750 (ex gr 7130 ex m1 3750) erhalten geblieben. Natürlich ist es schade, dass es keinen k3 alt mehr gibt, aber so ist der Verlust eher zu verschmerzen.
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Ich habe 2 Fragen zu dieser hochinteressanten Linie:
1. Wo befand sich die Endstelle in Stadlau?
2. Wie lange brauchte der 16er von Endstation zu Endstation (Stadlau-Praterstern) - 1 1/2 Stunden?
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Ich habe 2 Fragen zu dieser hochinteressanten Linie:
1. Wo befand sich die Endstelle in Stadlau?
2. Wie lange brauchte der 16er von Endstation zu Endstation (Stadlau-Praterstern) - 1 1/2 Stunden?
Zu erstem: Die Endstelle befand sich in Höhe des Hillinger (wenn nicht sogar auf dem Grundstück).
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2. Wie lange brauchte der 16er von Endstation zu Endstation (Stadlau-Praterstern) - 1 1/2 Stunden?
So lang dauert es nicht einmal, wenn die Fahrgäste zu Fuß gehen, statt in die Straßenbahn einzusteigen!
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@ Viceroy: Die Linie 16 verkehrte zwischen Stadtbahn Schottenring und Stadlau. Beim Praterstern endete die Linie 25. Fahrzeit Stadtbahn Schottenring - Stadlau war in beiden Fahrrichtungen 32 Minuten.
nord22
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@ Viceroy: Die Linie 16 verkehrte zwischen Stadtbahn Schottenring und Stadlau. Beim Praterstern endete die Linie 25. Fahrzeit Stadtbahn Schottenring - Stadlau war in beiden Fahrrichtungen 32 Minuten.
nord22
Ich würde das noch präzisieren wollen, mit "Stadlau, Ostbahn" .... ;)
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Ich würde das noch präzisieren wollen, mit "Stadlau, Ostbahn" .... ;)
Das Zielschild lautete stets "Stadlau".
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Zu erstem: Die Endstelle befand sich in Höhe des Hillinger (wenn nicht sogar auf dem Grundstück).
Die Ursprüngliche Endstelle (Kuppelendstelle) befand sich links der Erzherzog-Karlstrasse stadtauswärts unmittelbar vor den Gleisen der Ostbahn neben dem Bahnschranken, die Schleife unmittelbar nach dem Hilliger (damals Grüß di a Gott) ebenfalls links auf dessen Grundstück, während des Baues der Unterführung.
Bei der Kuppelendstelle befand sich auch ein "Brandineser", der gerne vom Personal bei Pausen Frequentiert wurde! 8)
Direkt nach der Kuppelendstelle befand sich auch eine Fußgängerunterführung (gibt es die noch?) und lange Zeit ein offener Luftschutzbunker der unter den Ostbahngleisen bis zur damaligen Elin durchging (bin in unmittelbaren Nachbarschaft aufgewachsen!).
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Direkt nach der Kuppelendstelle befand sich auch eine Fußgängerunterführung (gibt es die noch?) und lange Zeit ein offener Luftschutzbunker der unter den Ostbahngleisen bis zur damaligen Elin durchging (bin in unmittelbaren Nachbarschaft aufgewachsen!).
Die nächste Unterführung ist bei der Skrabalgasse. Ansonsten hast du nur die Unterführung, die auch Zugang zur Dr. Otto Neurath Gasse hat. Die ist aber mit dem Umbau der Station, und vermutlich dem Bau der Unterführung, gebaut worden. Weiters hat sich ja durch den A23 Bau die gesamte Situation so dermassen verändert, dass eigentlich nichts so aussieht wie damals.
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"Interessant" finde ich auch, daß diese Linie, obwohl sie meiner Meinung nach vom Streckenverlauf her mehr Radiallinie als Rundlinie war, trotzdem das Signal "16" bekommen hat. ???
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"Interessant" finde ich auch, daß diese Linie, obwohl sie meiner Meinung nach vom Streckenverlauf her mehr Radiallinie als Rundlinie war, trotzdem das Signal "16" bekommen hat. ???
Sie wurde tariftechnisch in die Rundlinien eingereiht und deswegen am 16.4.1911 von 26 auf 16 umbenannt.
mfG
Luki
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Danke für die vielen Infos - wieder einiges gelernt! Auf meine unrealistisch lange Fahrzeitschätzung kam ich, weil ich vermutet habe, dass die Endstelle noch weiter draußen gelegen ist. Zudem habe ich gedacht, dass der 16er bis zum Praterstern gefahren ist.
Die 32 Minuten finde ich trotzdem sehr beachtlich. Denn heute braucht man von der Polgarstraße nach Floridsdsdorf 20 Minuten (Linie 25) und mit dem 31er zum Schottenring weitere 21 Minuten, also gesamt 41 Minuten - 9 Minuten länger als damals!
Ist die Straßenbahn wirklich so viel langsamer geworden oder ist der 16er eine andere Route gefahren?
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Danke für die vielen Infos - wieder einiges gelernt! Auf meine unrealistisch lange Fahrzeitschätzung kam ich, weil ich vermutet habe, dass die Endstelle noch weiter draußen gelegen ist. Zudem habe ich gedacht, dass der 16er bis zum Praterstern gefahren ist.
Die 32 Minuten finde ich trotzdem sehr beachtlich. Denn heute braucht man von der Polgarstraße nach Floridsdsdorf 20 Minuten (Linie 25) und mit dem 31er zum Schottenring weitere 21 Minuten, also gesamt 41 Minuten - 9 Minuten länger als damals!
Ist die Straßenbahn wirklich so viel langsamer geworden oder ist der 16er eine andere Route gefahren?
Aus dem Stadtverkehrs Wiki:
(Schottenring — Marienbrücke — Taborstraße — Heinestraße — Praterstern — Lassallestraße —) Reichsbrücke — Wagramer Straße — Erzherzog-Karl-Straße — Stadlau, Ostbahn
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Viceroy hat mit seiner Annahme der Linienführung ab Praterstern nicht so unrecht, denn die Verlängerung zum Schottenring erfolgte erst mit 12. Juni 1965 anlässlich der Einstellung des 24ers und der Verlängerung von B/BK nach Kaisermühlen.
Aus dem Stadtverkehrs Wiki:
:-\
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Aus dem Stadtverkehrs Wiki:
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http://wiki.stadtverkehr.at/ (http://wiki.stadtverkehr.at/)
Für mich das Stadtverkehrs wiki.
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Aus dem Stadtverkehrs Wiki:
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http://wiki.stadtverkehr.at/ (http://wiki.stadtverkehr.at/)
Für mich das Stadtverkehrs wiki.
Für dich wie auch für alle anderen sollte jedoch das Straßenbahnjournal-Wiki (http://wiki.strassenbahnjournal.at) die erste Wahl sein, wenn es um Straßenbahnthemen geht. Die straßenbahnrelevanten Informationen im Stadtverkehrswiki unterliegen schon viele Jahre keiner hinreichenden Wartung mehr.
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Aus dem Stadtverkehrs Wiki:
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http://wiki.stadtverkehr.at/ (http://wiki.stadtverkehr.at/)
Für mich das Stadtverkehrs wiki.
Für dich wie auch für alle anderen sollte jedoch das Straßenbahnjournal-Wiki (http://wiki.strassenbahnjournal.at) die erste Wahl sein, wenn es um Straßenbahnthemen geht. Die straßenbahnrelevanten Informationen im Stadtverkehrswiki unterliegen schon viele Jahre keiner hinreichenden Wartung mehr.
Das sollte ja bei Linien, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr existieren, egal sein. Spontane Linienveränderungen sollten ja bei solchen Linien nicht mehr vorkommen. 8)
Werde deinen Rat aber beherzigen und versuchen mich auch daran zu erinnern, wenn ich es brauche.
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Das sollte ja bei Linien, die schon seit Jahrzehnten nicht mehr existieren, egal sein. Spontane Linienveränderungen sollten ja bei solchen Linien nicht mehr vorkommen. 8)
Da unterliegst du einem fatalen Irrtum! Regelmäßig werden auch in der Liniengeschichte Fehler entdeckt und korrigiert.
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G3 2131 + k3 + k3 auf der Erzherzog-Karl-Straße 1964 (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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G3 2131 + k3 + k3 auf der Erzherzog-Karl-Straße 1964 (Foto: Peter Bader).
LG nord22
1964 war die gezeigte Straße noch ein "Dorfstraßerl"!
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G3 2130 + k4 am Praterstern (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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G3 2137 + k3 + k3 am Mexikoplatz (Foto: Peter Bader, 1964). Der Aufnahmeort ist heute absolut nicht mehr wiederzuerkennen.
LG nord22
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ca. 1965
Am rechten Bildrand ist ein Pfeil mit der Aufschrift "WIG 64" zu erkennen.
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Auf der Tramway ist eine Fahne der WIG 64! ;)
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G2 2048 + k3 3699 auf der Wagramer Straße (Foto: Harald Riedel, 01.05.1965).
LG nord22
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K 2432 + k8 1906 beim Einfahren in die Endstation am Franz-Joefs-Kai (Foto: Fritz Roth, 02.10.1965). Im Hintergrund der Kai Palast, dessen Abbruch ein Beleg für das Versagen des Denkmalschutzes ist.
LG nord22
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G3 2141 + k3 3726 in der Kuppelendstelle Stadlau (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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G3 2141 + k3 3726 in der Kuppelendstelle Stadlau (Foto: Peter Bader).
Dort hab ich viele Stunden meiner Kindheit verbracht!
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M 4083 am Freigelände des alten Bahnhofs Kagran; rechts der zur Ausmusterung hinterstellte n1 5707 (Foto: Harald Riedel, 1968).
LG nord22
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G3 2147 + kx am Praterstern beim Einbiegen in die Lassallestraße (Foto: Harald Riedel, um 1964).
LG nord22
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rechts der zur Ausmusterung hinterstellte n1 5707 (Foto: Harald Riedel, 1968).
Interessant - der Wagen ist offensichtlich modernisiert worden (da die Stadtbahn-Vielfachdose entfernt wurde), aber nicht vollständig (da er das Rücklicht am Dach behalten hat). Ich wusste nicht, dass es diese Umbauform auch gab.
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... rechts der zur Ausmusterung hinterstellte n1 5707...
Wie kam es, daß es diesen n1 (60) wegen der Ausmusterung nach Kagran verschlug?
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Wie kam es, daß es diesen n1 (60) wegen der Ausmusterung nach Kagran verschlug?
Ich habe natürlich keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Allerdings halte ich es für möglich, dass der Wagen im Rahmen früher Rettungsversuche von Straßenbahnfreunden dort als U-Boot versteckt wurde. Oder er wurde schlichtweg vorübergehend dort hinterstellt, weil Platz war und die Schrottgleise in Simmering kurzfristig ausgelastet waren. Allerdings ist das schon ein bisserl ein weiter Weg.
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Ich habe natürlich keine Ahnung, wie es dazu kommen konnte. Allerdings halte ich es für möglich, dass der Wagen im Rahmen früher Rettungsversuche von Straßenbahnfreunden dort als U-Boot versteckt wurde. Oder er wurde schlichtweg vorübergehend dort hinterstellt, weil Platz war und die Schrottgleise in Simmering kurzfristig ausgelastet waren. Allerdings ist das schon ein bisserl ein weiter Weg.
Wurde Kagran damals nicht generell zum vorübergehenden Abstellen gerade nicht benötigter oder zur Ausmusterung vorgesehener Fahrzeuge genutzt? Eben weil dort viel Platz vorhanden war.
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... rechts der zur Ausmusterung hinterstellte n1 5707...
Wie kam es, daß es diesen n1 (60) wegen der Ausmusterung nach Kagran verschlug?
Es war nicht nur dieser Wagen. Soviel ich weiß, wurden alle N60/n60, die bis Frühjahr 1968 noch in Speising im Einsatz gewesen waren (18 TW, 28 BW) danach nach Kagran überstellt, weil deren Ausmusterung noch nicht beschlossen und in Kagran ausreichend Platz dafür war. Dort standen sie dann bis Herbst 1968 herum, ehe sie Ende Oktober endgültig ausgemustert wurden.
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K 2530 + k3 auf der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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G3 2147 + k3 3727 am Praterstern (Foto: Peter Bader, 1964).
LG nord22
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G3 2142 + k4 auf der Wagramer Straße (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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M 4076 + m3 5298 abgestellt am Bahnhof Kagran (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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Ich meine mich erinnern zu können, daß zu meiner Kindheit der 16er am Praterstern die Schleife der Linie 5 (am Beginn der Nordbahnstraße) benützt hat. Das kann natürlich nur bis 1965 gewesen sein (und vermutlich erst, nachdem die Schleife bei der Heinestraße 1955 aufgelassen wurde).
Wieso hat der 16er eigentlich nicht so wie der 25er über den ganzen Platz (rund um die Bahnstation) gewendet?
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m3 5323, m3 5287, M 4077 und M 4073 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
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m3 5323, m3 5287, M 4077 und M 4073 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran (Foto: Harald Riedel).
Das Kupplungskabel an der Halterung der Brustwandtafel aufzuhängen zeugt von Einfallsreichtum.
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m3 5323, m3 5287, M 4077 und M 4073 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran (Foto: Harald Riedel).
Das Kupplungskabel an der Halterung der Brustwandtafel aufzuhängen zeugt von Einfallsreichtum.
... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).
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m3 5323, m3 5287, M 4077 und M 4073 abgestellt am Freigelände des Bahnhofs Kagran (Foto: Harald Riedel).
LG nord22
An den Bahnhof Kagran habe ich noch sehr viele Kindheitserinnerungen, bei jedem Foto kommt das wieder hoch!
Danke fürs Veröffentlichen!
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... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).
Niemand machte sich die Mühe, das Kupplungskabel aus der Elindose des Beiwagens zu entfernen – beim nächsten Ankuppeln braucht man das Kabel eh wieder.
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... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).
Niemand machte sich die Mühe, das Kupplungskabel aus der Elindose des Beiwagens zu entfernen – beim nächsten Ankuppeln braucht man das Kabel eh wieder.
Natürlich nicht, meistens wurde es, wie beim 5287, einfach über die Kupplungsdose des Beiwagens gehängt. Falls es da je eine anderslautende Vorschrift gegeben haben sollte, war sie vermutlich die am meisten nicht Beachtete der Wiener Linien.
Auch das Kuppeleisen blieb normalerweise immer an der Beiwagenkupplung drauf, wie am 5287 erkennbar. Am 5323 fehlt es hingegen interessanterweise; vielleicht wurde es anderswo gebraucht.
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Am 5323 ist auch die Kupplung gesichert, am 5287 nicht.
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Zwei Beiträge entfernt. @Bahnpetzi: Beim Posten von Bildern immer die Quelle angeben, sofern es sich nicht um eigene Aufnahmen handelt!
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Zwei Beiträge entfernt. @Bahnpetzi: Beim Posten von Bildern immer die Quelle angeben, sofern es sich nicht um eigene Aufnahmen handelt!
Bilder, auf denen ein 16er und ein 26er gemeinsam zu sehen sind, dürften jedenfalls ziemlich selten sein. Genauso wie das berühmte Bild von der Schleife Raxstraße am 25.2.1978 mit dem letzten 66er und dem ersten 67er.
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Bilder, auf denen ein 16er und ein 26er gemeinsam zu sehen sind, dürften jedenfalls ziemlich selten sein. Genauso wie das berühmte Bild von der Schleife Raxstraße am 25.2.1978 mit dem letzten 66er und dem ersten 67er.
Was aber auch logisch ist, da es ja 16er und 26er nie an einem Tag gleichzeitig gegeben hat im Gegenteil zu 66er und 67er neu.
mfG
Luki
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M 4064 + m3 5328 auf der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel). Es lässt sich nach 50 Jahren nicht mehr eruieren, was der Zugsführer da beobachtet.
LG nord22
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Der Bahnräumer -oder wie man das nennt- hängt beim TW hinten ziemlich weit runter und dürfte sich ausgehakt haben.
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Der Bahnräumer -oder wie man das nennt- hängt beim TW hinten ziemlich weit runter und dürfte sich ausgehakt haben.
Hm?
Also ich sehe da nichts Außergewöhnliches.
Auch das Tastgitter und der Fangkorb sind mMn in der richtigen Höhe.
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Nein, ich meine das "Brett" zwischen den Achsen. Bei der hinteren Achse hängt es deutlich hinunter.
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Nein, ich meine das "Brett" zwischen den Achsen. Bei der hinteren Achse hängt es deutlich hinunter.
Sag einfach Bahnräumer dazu. ;)
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... und war denke ich nicht ganz regelkonform (es gehörte eigentlich auf die vordere Plattform).
Niemand machte sich die Mühe, das Kupplungskabel aus der Elindose des Beiwagens zu entfernen – beim nächsten Ankuppeln braucht man das Kabel eh wieder.
Natürlich nicht, meistens wurde es, wie beim 5287, einfach über die Kupplungsdose des Beiwagens gehängt. Falls es da je eine anderslautende Vorschrift gegeben haben sollte, war sie vermutlich die am meisten nicht Beachtete der Wiener Linien.
Auch das Kuppeleisen blieb normalerweise immer an der Beiwagenkupplung drauf, wie am 5287 erkennbar. Am 5323 fehlt es hingegen interessanterweise; vielleicht wurde es anderswo gebraucht.
Ich zitiere aus den Kupplungsvorschriften (Datum unbekannt, ist ein unvollständiger Scan, offensichtlich aus einem alten WVB-Lehrbehelf) zum Thema "Ab- und Ankuppeln der Wagen mit "Vielfach-Kupplungsdosen" (handschriftliche Ergänzung ELIN)":
Das Kupplungskabel ist beim Abkuppeln nicht über die Bremssteckdose des Beiwagens zu hängen, sondern mit den Kabelkopföffnungen nach oben auf die Plattform des Beiwagens zu legen.
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M 4083 + m3 5302 auf der Wagramer Straße vor der Einmündung der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel, um 1965). Aufgrund der Kuppelendstelle in Stadlau mussten auf der Linie 16 damals Zweirichtungswagen eingesetzt werden.
LG nord22
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Ich zitiere aus den Kupplungsvorschriften (Datum unbekannt, ist ein unvollständiger Scan, offensichtlich aus einem alten WVB-Lehrbehelf) zum Thema "Ab- und Ankuppeln der Wagen mit "Vielfach-Kupplungsdosen" (handschriftliche Ergänzung ELIN)":
Das Kupplungskabel ist beim Abkuppeln nicht über die Bremssteckdose des Beiwagens zu hängen, sondern mit den Kabelkopföffnungen nach oben auf die Plattform des Beiwagens zu legen.
Das hat damals keinen interessiert - und genausowenig hat es Anfang der 1990er-Jahre in WÄR irgendwen interessiert, das bei den c3 dort anders zu machen. ;)
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An Sonntagen war Linie 16 ohne Beiwagen unterwegs. K 2526 am Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 20.04.1963).
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Anbei eine rare Aufnahme vom Einsatz der Type u3 abseits des Bhf. SIM: G3 2132 + u3 1943 + u3 1962 am Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1963).
LG nord22
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G3 2140 mit 01. Mai Schmuck + u3 1960 + 1958 auf der Lassallestraße/ Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1963).
Edit: Type korrigiert
LG nord22
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" G3 2140 mit 01. Mai Schmuck + k8 1960 + 1958 auf der Lassallestraße/ Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 01.05.1963)."
Das sind zwei u3-Beiwagen. (1 Seitenfenster weniger und Dachlüfter).
Liebe Grüße
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Danke für das aufmerksame Lesen meiner Beiträge; ich muss die morgendliche Kaffeedosis etwas erhöhen ...
nord22
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Die Kombination aus Mai-Schmuck und "Presse"-Werbung mutet auch ein wenig ironisch an. :D
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Die (Online-) Presse hat dafür eine Zeit lang – warum auch immer – ihre Immo-Artikel mit Gemeindebau-Fotos bebildert.
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EDIT: Siehe z.B. hier (http://diepresse.com/home/meingeld/aktien/4979766/ImmoFirmen-profitieren-von-Niedrigzinsen).
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G3 2147 + k3 in der Kuppelendstelle Stadlau in den 60er Jahren (Foto: Peter Bader).
LG nord22
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E1 4692 + c3 1172 erreicht von der Lassallestraße kommend den Praterstern (Foto: Archiv Schatek, 12.05.1970). Man beachte den Fahrgastfluss; es durfte nur bei Tür 4 (und 5) beim Schaffner eingestiegen werden.
LG nord22
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E1 4692 + c3 1172 erreicht von der Lassallestraße kommend den Praterstern (Foto: Archiv Schatek, 12.05.1970). Man beachte den Fahrgastfluss; es durfte nur bei Tür 4 (und 5) beim Schaffner eingestiegen werden.
Auch beim - bereits für schaffnerlosen Betrieb adaptierten - Beiwagen (nur Tür 3)!
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G2 2055 abgestellt am Bahnhof Kagran (Foto: DI J. Michlmayr, 29.07.1962).
LG nord22
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G3 2107 am Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 03.03.1962).
LG nord22
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Seltsam, daß der Zug auf den Gleisen der Linien A und B Richtung Ring steht. Das Zielschild ist Stadlau und nicht Stb. Schottenring... Die Schleife am Praterstern für den 16er war doch bei der 5er-Schleife, die man im Hintergrund sieht...
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Seltsam, daß der Zug auf den Gleisen der Linien A und B Richtung Ring steht. Das Zielschild ist Stadlau und nicht Stb. Schottenring... Die Schleife am Praterstern für den 16er war doch bei der 5er-Schleife, die man im Hintergrund sieht...
Wenn ich mich nicht täusche, so steht der Zug in der 25er Schleife, weil beide Linien fahren zur Reichsbrücke vorbei.
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Seltsam, daß der Zug auf den Gleisen der Linien A und B Richtung Ring steht. Das Zielschild ist Stadlau und nicht Stb. Schottenring... Die Schleife am Praterstern für den 16er war doch bei der 5er-Schleife, die man im Hintergrund sieht...
Wenn ich mich nicht täusche, so steht der Zug in der 25er Schleife, weil beide Linien fahren zur Reichsbrücke vorbei.
Stimmt so!
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Ja, dann hab ich mich wohl getäuscht. Ich dachte, es handelt sich um diese Haltestelle:
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Da schau her, mir war gar nicht bewusst, dass sich am "alten" Praterstern so ein weltstädtischer Haltestellenbau mit Vordachl und Kiosk befand.
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Da schau her, mir war gar nicht bewusst, dass sich am "alten" Praterstern so ein weltstädtischer Haltestellenbau mit Vordachl und Kiosk befand.
Ehrlich gesagt kenn ich auch nicht! :(
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Die Haltestelle ließ mir keine Ruhe, ich habe nachgesucht und fand dieses Bild vom 25er an der selben Stelle. Es ist also sicher doch die gleiche Haltestelle, aber ich hatte nicht mehr gewuß, daß dieses Gleis auch als Teil der Schleife der Linien 16 bzw. 26 udn 25 verwendet wurde, wie dieses Bild beweist.
Die andere Schleife am Südende des Kreises wurde erst im September 1972 eröffnet. Die Haltestelle, die in diesen Bildern zu sehen ist, war also schon kurz vor dem Abbau. Denn ab Herbst 1972 fuhren A(k), B(k), 25 und 26 in der Mitte (fast wie heute) unter der S-Bahn durch, und nicht so wie vor September 1972 im Norden des Kreises.
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Wie es dann bei der Fahrt in Richtung Stadlau bzw. Kagran ein paar Meter weiter aussah, zeigen im Linie 25 - Thread die Antworten #47 und #32 (Reihenfolge im Fortschritt des Befahrens der eigentlichen Schleife).
lg
33er
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G2 2042 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962).
LG nord22
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G3 2144 + u3 1957 am Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 08.07.1962).
LG nord22
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G3 2149 am Praterstern. Von der Lassallestraße naht ein Zug der Linie 25K (Foto: DI J. Michlmayr, 17.03.1962).
LG nord22
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Der überfüllte Triebwagen ist der Beweis für die Notwendigkeit der U-Bahn! :P :P
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Der überfüllte Triebwagen ist der Beweis für die Notwendigkeit der U-Bahn! :P :P
Der 17.3.1962 war zwar "nur" ein Samstag, trotzdem ist ein Solo-TW auf dieser Linie schon ziemlich heftig. Später fuhren am 16er E1-cx-Züge und auch diese waren immer gut ausgelastet!
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Der überfüllte Triebwagen ist der Beweis für die Notwendigkeit der U-Bahn! :P :P
Der 17.3.1962 war zwar "nur" ein Samstag, trotzdem ist ein Solo-TW auf dieser Linie schon ziemlich heftig. Später fuhren am 16er E1-cx-Züge und auch diese waren immer gut ausgelastet!
Man hat vermutlich gedacht, daß den 16er nur jene Fahrgäste benutzen, die wirklich Richtung Stadlau abbiegen wollen. Und damals gabs dort noch nicht so viele Wohnbauten wie heute...
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K 2543 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 07.10.1962). K 2543 entstand 1930 durch Umbau von Stockwagen E 452 ex 2545. Allzu viel Ähnlichkeit mit dem Ursprungsfahrzeug war 1962 nicht mehr zu erkennen (Foto: Wiki).
LG nord22
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K 2543 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 07.10.1962). K 2543 entstand 1930 durch Umbau von Stockwagen E 452 ex 2545. Allzu viel Ähnlichkeit mit dem Ursprungsfahrzeug war 1962 nicht mehr zu erkennen (Foto: Wiki).
LG nord22
Der E hat aufgrund des Stiegenaufganges wohl sehr wenig Sitzplätze gehabt. Vorallem im Untergeschoß muss ja ziemlich eng gewesen sein und auch sehr wenige Sitzplätze gehabt haben. Der K ist geräumiger, hat zumindestens 22 Sitzplätze und viele Stehplätze, wobei der E eigentlich eine "Fehlkonstruktion" war. Dagegen waren die F weitaus viel besser, hatten den Nachteil da sie einerseits ein schweres Fahrgestell und anderseits nur einen Einstieg in der Mitte hatten, allerdings hatten diese wenigstens zwei Stiegenaufgänge und weitaus mehr Sitzplätze.
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Der E hat aufgrund des Stiegenaufganges wohl sehr wenig Sitzplätze gehabt.
Völlig falsche Behauptung! Der E hatte 52 Sitzplätze, während ein herkömmlicher Zweiwagenzug nur über 46-48 Sitzplätze verfügt.
Vor dem Posten informieren soll hilfreich sein: http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E_(1913-1930)
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Hallo !
Wenn ich einen kurzen Einwand machen darf, ohne kritisieren zu wollen –- bei dem Link, betreffend E 452, steht kein Text ! :-(
Oder kann den Text nur ich nicht lesen ?
Nicht böse gemeint, nur wollte ich darauf hinweisen !
Nette Grüße, Stefan
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Der Link wird falsch interpretiert (ohne schließende Klammer), so geht er:
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E_(1913-1930) (http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_E_(1913-1930))
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Ok, danke !
So funktioniert alles :-)
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Sorry für diese meine Nachlässigkeit, das Problem mit den Klammern am Ende von Links sollte ich eigentlich kennen. :-[
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G2 2048 + u3 1962 am Mexikoplatz (Foto: DI J. Michlmayr, 04.05.1962).
LG nord22
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K 2531 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 30.08.1962).
LG nord22
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G3 2145 + k3 (k4) in der Kuppelendstelle Stadlau (Foto: Peter Bader, 05.12.1964).
LG nord22
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G2 2057 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962).
LG nord22
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M 4064 + m3 5328 in der Wagramer Straße vor der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel, 1967). Die Aufnahme entspricht sicher nicht den Kriterien der Wiener Schule, das Foto ist trotzdem ein Dokument der Geschichte der Wiener Straßenbahn.
LG nord22
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M 4064 + m3 5328 auf der Wagramer Straße vor der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel, 1967). Die Aufnahme entspricht sicher nicht den Kriterien der Wiener Schule, das Foto ist trotzdem ein Dokument der Geschichte der Wiener Straßenbahn.
4064 war eine Zeitlang als Büffetwagen im böhmischen Prater in Verwendung!
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Kann es sein, dass er eh noch dort steht? Zumindest stand da bei meinem letzten Besuch eine Straßenbahn herum. :)
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Kann es sein, dass er eh noch dort steht? Zumindest stand da bei meinem letzten Besuch eine Straßenbahn herum. :)
Kann gut sein, ich war schon einige Zeit nicht mehr dort. Der Besitzer sagte mir damals, dass er sich von dem Wagen aus Platzgründen wieder trennen würde, aber vielleicht hat er dieses Vorhaben ja (noch) nicht durchgezogen.
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Anbei ausnahmsweise eine Aufnahme ohne Straßenbahnwagen vom Kreuzungsbereich der Erzherzog-Karl-Straße mit der Magdeburger Straße (heute: Donaustadtstraße) von 1960. Die Linie 16 hatte dort damals eine signalgedeckte Schnürstelle. Die Stelle ist heute nicht mehr wiederzuerkennen. Der Altbau rechts im Bild ist längst Geschichte, heute steht in diesem Bereich ein "Penny" Supermarkt (Foto: Archiv Leopold Habiger).
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Wieso nicht wiederzuerkennen? Die Häuser links stehen eh noch alle!
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G1 4824 in der Wagramer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 1960). Der von einer Streifung herrührende Schaden an der Seitenwand wurde wegen der bevorstehenden Kassierung aller G und G1 nicht mehr repariert. Die Stecktüren mussten vom Zugspersonal in der Kuppelendstelle Stadlau auf die andere Wagenseite umgesteckt werden.
LG nord22
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Man beachte die damals ultramodernen, klobigen MABA-Waschbetonmaste. :fp:
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G2 2084 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). 99,99 % der Personen, die heute als Fahrgäste in der U1 sitzen und an dieser Stelle vorbeifahren, haben keine Vorstellung mehr davon, dass es auch ein Leben vor der U1 mit Straßenbahnen gegeben hat. Ich zähle halt zur Minderheit von 0,01 % ...
LG nord22
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G2 2084 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). 99,99 % der Personen, die heute als Fahrgäste in der U1 sitzen und an dieser Stelle vorbeifahren, haben keine Vorstellung mehr davon, dass es auch ein Leben vor der U1 mit Straßenbahnen gegeben hat. Ich zähle halt zur Minderheit von 0,01 % ...
LG nord22
Bei den mehrmaligen Besuchen der WiG 64 haben wir extra auf die Linie 16 gewartet, nur um nochmals mit den schon seltene Laternendach-Wagen fahren zu können. Jetzt sind es schon 0,02%. :))
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Wenn es um die % geht lege ich noch eins dazu auf 0.03. Allerdings waren es leider keine Laternendachwagen am 25er.
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Ich bin damals auch zur meiner Ur-Oma mit meinen Opa, mit den 16er gefahren! :)
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Leider benötigte ich Lateinnachhilfe - und musste daher in die Siebenbürger Straße mit dem 16er hinfahren. Damals waren M/m2/m3-Züge im Einsatz. Somit 0,04 %!
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Wenn zählt, dass ich mich in B/Bk gesetzt habe, um über die Reichsbrücke mit Broseband-E1 zu fahren, dann sind wir auf 0,05 % :)
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G2 2084 auf der Wagramer Straße vor der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). 99,99 % der Personen, die heute als Fahrgäste in der U1 sitzen und an dieser Stelle vorbeifahren, haben keine Vorstellung mehr davon, dass es auch ein Leben vor der U1 mit Straßenbahnen gegeben hat. Ich zähle halt zur Minderheit von 0,01 % ...
LG nord22
Als Kind bin ich zu meiner Oma nach Kaisermühlen gependelt, 1982 konnte ich noch zahlreiche Bilder vor der Einstellung der Linien 22, 25 und 26 machen. Also 0,06 %.
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Die Linie 16 habe ich nicht mehr aktiv erleben können, ich bin mit der Nachfolgelinie 26 des Öfteren gefahren.
Als Kind bin ich während der Wintersaisonen regelmässig mit meiner Mutter in die Donauparkhalle zum Eislaufen gefahren, mit einer der damals noch existierenden Linien B, Bk, 25 und 26! War für mich immer wieder ein Erlebnis, wir sind mit den damals modernsten Zügen, welche bereits schaffnerlos, mit Broseband und automatischer Stationsansage (damals noch ganz neu - das "Kaidaphon" 8)). Ich kann mich sogar noch daran erinner, dass nach der Ansage mancher Haltestellen sogar noch auf die Existenz der Fahrscheinautomaten hinter dem Fahrersitz hingewiesen wurde! Das Umsteigen am Praterstern in den 5er, die mit L3+c3 oder manchmal auch noch mit M+m2/3 geführt wurden, empfand ich damals wie einen Rückschritt in die Steinzeit! ;D
Wenn ich mit meinen Großeltern dorthin unterwegs war, dann war unsere Strecke von Jedlesee mit 32B, 27A und ab Kagraner Platz mit dem 25er.
Also - wir sind auch VOR der U1 in Transdanubien gut unterwegs gewesen - 0,07%!
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Da kann ich auch noch mithalten, also 0,08%
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Ich kann weitere 0,01% dazu anbieten.
An den 16er als 16er kann ich mich nicht erinnern. Aber einerseits waren da ab den 1960er Jahren die Fahrten mit B, Bk vom Praterstern zum Gänsehäufel. Und dann ganz besonder die 10 Wochen 1976 mit den M- bzw. M+m-Garnituren für die ich nach dem Reichsbrückeneinsturz extra über die Donau gefahren bin. Und auch Anfang der 1980er Jahre (bei Fahrten mit der Linie 25 und E1+cx) hat es an der Fotostelle bzw. in einem Großteil der Wagramer Straße noch deutlich anders ausgesehen als jetzt.
lg
33er
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. . . . und automatischer Stationsansage . . . .
Automatisch war da noch jahrelang nix, ging nur jedesmal auf Knopfdruck um eine Ansage weiter! ;)
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. . . . und automatischer Stationsansage . . . .
Automatisch war da noch jahrelang nix, ging nur jedesmal auf Knopfdruck um eine Ansage weiter! ;)
Meinst du wie bei der Type E? Da musste man doch auch bis zu ihrer Ausmustung den "Ansagenknopf" drücken. Oder?
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. . . . und automatischer Stationsansage . . . .
Automatisch war da noch jahrelang nix, ging nur jedesmal auf Knopfdruck um eine Ansage weiter! ;)
Meinst du wie bei der Type E? Da musste man doch auch bis zu ihrer Ausmustung den "Ansagenknopf" drücken. Oder?
Genau - ursprünglich war es ein "richtiger" Druckknopf, später dann so ein "Foliendruckknopf", bei dem sich die Aufschrift "Ansage" mit der Zeit verschmierte. Lustig war auch, wenn das Tonband ausgeleiert(?) war, dass die Ansagen dann "jeiernd" klangen. :))
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Da kann ich auch noch mithalten, also 0,08%
Da kann sogar ich mithalten obwohl ich in Simmering wohnte. Aber wir fuhren im Sommer immer zur Alten Donau Rudern. Und der Bootsverleih war und ist auch noch in Fahrtrichtung Kagran rechts der Brücke. Am 25er fuhren die M-Garnituren und am 16er (später 26er) die E1 + c?. Da habe ich den ersten schaffnerlosen Zug in meinem Leben gesehen; das war ein 26er mit Greißlerei und quasi Fahrgastfluss und zum Bedienen hatte er so einen kleinen Hebel (Geamatic) - ich war ehrlich gesagt schockiert >:D, denn ich habe immer gerne beim Kurbeln zugesehen und hier die Zukunft gesehen >:(. Heute würden wir für so einen Zug mit dieser Ausrüstung alle Hebel in Bewegung setzen, denn die jetzige Zukunft und Gegenwart schlängelt sich bandwurmmäßig und ratternd durch die Straßen!
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Genau - ursprünglich war es ein "richtiger" Druckknopf, später dann so ein "Foliendruckknopf", bei dem sich die Aufschrift "Ansage" mit der Zeit verschmierte. Lustig war auch, wenn das Tonband ausgeleiert(?) war, dass die Ansagen dann "jeiernd" klangen. :))
Das klang dann, als sei Kaida besoffen gewesen oder habe Sprachstörungen gehabt. :)
M.W. waren die Fahrer angewiesen, in solchen Fällen die Durchsagen selber zu machen, aber zumindest ich habe das nie erlebt.
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Auch bei den Bussen mussten wir eine jede Station weiterdrücken! ;)
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Genau - ursprünglich war es ein "richtiger" Druckknopf, später dann so ein "Foliendruckknopf", bei dem sich die Aufschrift "Ansage" mit der Zeit verschmierte. Lustig war auch, wenn das Tonband ausgeleiert(?) war, dass die Ansagen dann "jeiernd" klangen. :))
Das klang dann, als sei Kaida besoffen gewesen oder habe Sprachstörungen gehabt. :)
M.W. waren die Fahrer angewiesen, in solchen Fällen die Durchsagen selber zu machen, aber zumindest ich habe das nie erlebt.
Ich hab das schon am 46er erlebt - der Fahrer machte die Durchsage fast so wie die Tonbandansage vor jeder Haltestelle. Dabei beugte er sich immer zum grünen Mikro vor. Einmal kam ihm während der Ansage ein Autofahrer in den Fahrweg und gleichzeitig mit der Bremsung kam durch die Lautsprecher: "Geh sch...... du Trottel" ;D
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. . . . und automatischer Stationsansage . . . .
Automatisch war da noch jahrelang nix, ging nur jedesmal auf Knopfdruck um eine Ansage weiter! ;)
::) Ich habe mich wohl falsch ausgedrückt!
Mit "automatisch" meinte damit, dass die Stationsansage vom Band kam und nicht vom Schaffner (wenn sie denn kam, denn viele waren da eher "mundfaul".... :-X).
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Auch bei den Bussen mussten wir eine jede Station weiterdrücken! ;)
Bis zur Type LU 200. Die Niederflurer machten es dann bereits automatisch.
Bei der Straßenbahn kamen die automatischen Ansagen gleichzeitig mit der Nachrüstung des IBIS. Die Type E (und manche E1 aus den Nummerngruppen 44xx, 46xx und 47xx) wurden nicht mehr damit nachgerüstet und hatten daher auch nie automatische Ansagen.
M.W. waren die Fahrer angewiesen, in solchen Fällen die Durchsagen selber zu machen, aber zumindest ich habe das nie erlebt.
Erstes Anzeichen eines kaputten Tonbandes war, dass die Kurzstreckengrenzen per Hand gestellt werden mussten, weil die Tonimpulse nicht mehr korrekt abgespielt wurden. Das war oft schon lange bevor es stark zu Leiern begonnen hat. Dass der Fahrer wegen eines Tonbanddefektes selber durchgesagt hat, hab ich hin und wieder erlebt.
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Wie es geschah kann ich nicht erklären aber es kam vor, dass eine Station zu weit durchgesagt wurde und dann hat der Fahrer das Band durchlaufen lassen und alle Durchsagen in Serie schallten durch den Wagen.
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Wie es geschah kann ich nicht erklären aber es kam vor, dass eine Station zu weit durchgesagt wurde und dann hat der Fahrer das Band durchlaufen lassen und alle Durchsagen in Serie schallten durch den Wagen.
Da ist eher die Steuerung hängengeblieben. Im schnellen Vorlauf (Ansage und Ansage Fahrerplatz gleichzeitig drücken) waren keine Ansagen hörbar, nur die letzte vor dem Stoppzeichen wurde am Fahrerplatz wiedergegeben. Wenn man irrtümlich ein Mal zu oft gedrückt hat, hat man halt beim nächsten Mal nicht gedrückt und war wieder im Soll.
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G2 2044 + k4 3778 auf der Wagramer Straße bei der Einmündung der Schüttaustraße, im Hintergrund ein M Zweiwagenzug der Linie 24 (Foto: DI J. Michlmayr, 01.09.1963).
LG nord22
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G3 2129 + k3 3697 mit Fahrziel "WIG 64 - Stadlau" am Praterstern (Foto: Peter Bader, 25.07.1964). In der Haltestelle unter der S-Bahn gab es heiße Würstel und vorzügliche Brathühner zu kaufen; seit Stilllegung der Linie 21 ist dieser Bereich eher verödet ...
LG nord22
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In der Haltestelle unter der S-Bahn gab es heiße Würstel und vorzügliche Brathühner zu kaufen
Ja, an den Gestank von ranzigem Fett, vermischt mit den Gerüchen von verschüttetem Alkohol und Urin, kann ich mich noch gut erinnern. 8) Ein Mal und nie wieder hab ich dort ein Würstel gekauft ... den Hauptumsatz machten diese Tschocherln mit alkoholhaltigen Getränken.
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Na, sooo schlimm war es nicht, war schließlich ein wichtiger Umsteigeplatz, dauernd stark frequentiert und die Sandler haben sich in der Personenunterführung Franzensbrückenstr./Prater wohler gefühlt. Dort hat es echt gestunken.
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Widerlich war die von 95B angesprochene Unterführung trotzdem - allein schon wegen der Menge der Flugratten.
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G3 2139 + k3 (k4) am Praterstern/ Venediger Au (Foto: Ernst Wögerer).
LG nord22
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K 2536 + k3 3721 auf der Wagramer Straße (Foto: DI J. Michlmayr, 24.08.1963). k3 3721 hatte 1956 Elindosen bekommen. Die k3 wurden wegen ihres hohen Alters nicht mehr mit Schienenbremsen ausgerüstet; k3 3721 wurde per 26.06.1967 ausgemustert.
LG nord22
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M 4064 beim Abschleppen des schadhaften G3 2113 am Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 24.05.1963). Von der Lassallestraße naht ein Zug der Linie 16.
LG nord22
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K 2528 + k3 3573 auf der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 01.09.1963). k3 3573 hatte 1959 Elindosen bekommen und wurde per 15.12.1966 ausgemustert.
LG nord22
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K 2528 + k3 3573 auf der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 01.09.1963). k3 3573 hatte 1959 Elindosen bekommen und wurde per 15.12.1966 ausgemustert.
Ich habe nie verstanden, warum man diese Beiwagen aufwendig mit Elindose, nicht aber mit Schienenbremse ausgerüstet hat.
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K 2530 + k3 3573 in der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 24.08.1963).
LG nord22
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M 4005 + m2 5183 in der Erzherzog-Karl-Straße in den 60er Jahren (Foto: Peter Bader). Auf der Dachreklametafel die über Jahrzehnte erfolgreiche Werbung der Ottakringer Brauerei "Ottakringer Gold Fassl Bier".
LG nord22
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G3 2140 + k4 3749 auf der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 24.08.1963).
LG nord22
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G3 2109 auf der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 13.01.1962).
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M 4005 + m2 5183 in der Erzherzog-Karl-Straße in den 60er Jahren (Foto: Peter Bader). Auf der Dachreklametafel die über Jahrzehnte erfolgreiche Werbung der Ottakringer Brauerei "Ottakringer Gold Fassl Bier".
Der Triebwagen dürfte gerade erst eine HU hinter sich haben, so gepflegt (fast neuwertig) wirkt er.
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G2 2045 + BW am Praterstern/ Venediger Au (Foto: Peter Bader, 24.05.1963).
LG nord22
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Ha, das waren damals meine Wagen zur Fahrt in die Schule! :up:
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M 4102 + m2 5204 auf der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Foto: DI J. Michlmayr, 24.08.1963). Aufgrund technischer Probleme zog sich der Umbau der m2 auf Schienenbremsen lange hin und wurde erst Anfang 1963 abgeschlossen.
LG nord22
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Ein Foto der ehemaligen Kuppelendstelle in Stadlau auf der Erzherzog-Karl-Straße. Im Hintergrund erkennt man den Schranken der Laaer und Marchegger Ostbahn.
Am Bild der D1 306 ex. D 358. Die Aufnahme muss zwischen dem 26. Oktober 1925 (Umbau des D 358 in den D1 306) und dem 10. Oktober 1938 (Skartierung des D1) entstanden sein. Der Fotograf ist mir leider nicht bekannt.
Die links etwas tiefer liegenden Gleise waren glaube ich Umladegleise. Ich glaube mich erinnern zu können, dass es in den Untiefen dieses Forums irgendwo einen Gleisplan dazu gab.
LG Michi
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Ich gehe davon aus, dass das Bild vor dem 29. Februar 1932 entstanden ist. Nach diesem Datum fuhr der 16er nur mehr bis Vorgartenstraße und erst ab 3. Oktober 1937 wieder bis Praterstern - dann aber, da schon über die "neue" Reichsbrücke, sicher schon mit großen Zügen. Die D1 kamen auf den Linien über die alte Reichsbrücke nur aus Gewichtsgründen zum Einsatz, von der Kapazität her waren sie eigentlich zu klein.
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Ein Foto der ehemaligen Kuppelendstelle in Stadlau auf der Erzherzog-Karl-Straße. Im Hintergrund erkennt man den Schranken der Laaer und Marchegger Ostbahn.
Am Bild der D1 306 ex. D 358. Die Aufnahme muss zwischen dem 26. Oktober 1925 (Umbau des D 358 in den D1 306) und dem 10. Oktober 1938 (Skartierung des D1) entstanden sein. Der Fotograf ist mir leider nicht bekannt.
Die links etwas tiefer liegenden Gleise waren glaube ich Umladegleise. Ich glaube mich erinnern zu können, dass es in den Untiefen dieses Forums irgendwo einen Gleisplan dazu gab.
LG Michi
Das linke Gleis war das alte Umkehrgleis, ab 1919 wurde es für die Linie !7/16 genützt!
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Ein Foto der ehemaligen Kuppelendstelle in Stadlau auf der Erzherzog-Karl-Straße. Im Hintergrund erkennt man den Schranken der Laaer und Marchegger Ostbahn.
Ein sehr schönes Foto mit dem Kobel-D1!
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Ein Foto der ehemaligen Kuppelendstelle in Stadlau auf der Erzherzog-Karl-Straße. Im Hintergrund erkennt man den Schranken der Laaer und Marchegger Ostbahn.
Das im Hintergrund ebenfalls erkennbare, mit "AEG" beschriftete Haus existiert heute noch - darin ist ein Teil der Zugförderung untergebracht und einige Industriebetriebe (u.a. eine Großputzerei).
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G2 2035 sowie G2 2054 auf der Wagramer Straße bei der Schüttaustraße (Fotos: DI J. Michlmayr, 13.01.1962). Die erlaubte Höchstgeschwindigkeit von 25 km/h wegen fehlender Schienenbremsen war bei einem Solo fahrenden G2 eher theoretischer Natur und konnte durch das Fehlen von Tachographen auch nicht wirklich überprüft werden.
LG nord22
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K 2350 + k3 3621 am Praterstern (Foto: DI J. Michlmayr, 23.03.1963). k3 3621 war mit Elindosen ausgerüstet; Schienenbremsen wurden in die k3 nicht mehr eingebaut und mit der Skartierung vom 26.06.1967 wurden die letzten k3 ausgemustert. Von dieser Type blieb leider kein einziges Fahrzeug museal erhalten.
LG nord22
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G3 2147 + k3 3727 am Praterstern (Foto: Peter Bader, 1964).
LG nord22
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Zum Aufnahmezeitpunkt hochmodern: E1 4704 + c3 1165 auf der Marienbrücke (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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Wie das Eckhaus Rotenturmstr./Fleischmarkt! ;)
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G2 2046 beim Einbiegen von der Walcherstraße in die Vorgartenstraße (Foto: Harald Herrmann). Absolut alles, was auf dieser Aufnahme zu sehen ist, existiert längst nicht mehr. Das Gebäude rechts im Hintergrund am Mexikoplatz wurde schon in den 60er Jahren abgerissen und durch einen Emmentalerbau ersetzt; G2 2046 wurde im Altmaterial Simmering flambiert und verschrottet und nach der Schließung von VRG 1982 wurde das Betriebsgebäude überflüssig und abgetragen.
LG nord22
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Baustellenchaos in Stadlau mit E1 4699 + c3 1176 (Foto: Harald Herrmann, 1971). E1 4699 verkehrt aktuell mit der Nr. HW135 in Krakau. Die Type E1 kann hier nach 47 Jahren noch immer angetroffen werden und daran wird sich so schnell auch nichts ändern ...
LG nord22
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k4 3787 + G2 207x am Praterstern (Foto: Peter Bader, 1965 - 66).
LG nord22
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Ein Zug der Straßenbahnlinie 16 bei der Ausfahrt aus dem Bahnhof Vorgarten am 1. Mai (ca. 1960).
Foto: https://picclick.de/
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E1 4707 + c3 1172 beim Einbiegen von der der Marienbrücke in den Franz-Josefs-Kai (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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Baustellenchaos in Stadlau mit E1 4699 + c3 1176 (Foto: Harald Herrmann, 1971). E1 4699 verkehrt aktuell mit der Nr. HW135 in Krakau. Die Type E1 kann hier nach 47 Jahren noch immer angetroffen werden und daran wird sich so schnell auch nichts ändern ...
Wieso wurden da mit viel Aufwand Weichen verlegt und nicht einfach im Zuge der Verlängerung die in die/aus der Schleife führenden Gleisbögen gegen gerade Teile getauscht?
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Baustellenchaos in Stadlau mit E1 4699 + c3 1176 (Foto: Harald Herrmann, 1971). E1 4699 verkehrt aktuell mit der Nr. HW135 in Krakau. Die Type E1 kann hier nach 47 Jahren noch immer angetroffen werden und daran wird sich so schnell auch nichts ändern ...
Wieso wurden da mit viel Aufwand Weichen verlegt und nicht einfach im Zuge der Verlängerung die in die/aus der Schleife führenden Gleisbögen gegen gerade Teile getauscht?
Weil sie wohl schon Probefahrten gemacht haben, während der 16er noch bei der Ostbahn endete.
mfG
Luki
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G2 2054+ m3 in der Wagramer Straße bei der alten Donau (Foto: Harald Herrmann). Der Umfang des Autoverkehrs war hier in den 50er Jahren noch sehr überschaubar ...
LG nord22
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E1 4711 + c2 auf der Marienbrücke (Foto: Henk Graalman, 1970).
LG nord22
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Baustellenchaos in Stadlau mit E1 4699 + c3 1176 (Foto: Harald Herrmann, 1971). E1 4699 verkehrt aktuell mit der Nr. HW135 in Krakau. Die Type E1 kann hier nach 47 Jahren noch immer angetroffen werden und daran wird sich so schnell auch nichts ändern ...
Wieso wurden da mit viel Aufwand Weichen verlegt und nicht einfach im Zuge der Verlängerung die in die/aus der Schleife führenden Gleisbögen gegen gerade Teile getauscht?
Weil sie wohl schon Probefahrten gemacht haben, während der 16er noch bei der Ostbahn endete.
Warum hat man dann die Schleife nicht als Kurzführungsmöglichkeit behalten? ???
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Weil die Schleife nur als Provisorium ausgeführt war. Es war 1971 schon ein Wunder, dass die Straßenbahnstrecke durch die Erzherzog-Karl-Straße überhaupt ausgebaut wurde.
nord22
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Weil die Schleife nur als Provisorium ausgeführt war.
Wie sah denn die ursprüngliche Schleife dort aus?
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Wie sah denn die ursprüngliche Schleife dort aus?
Gab es keine, die provisorische Schleife existierte von 1968 bis 1971 – davor befand sich dort ein Stockgleis.
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt. Quelle der Zeichnung ist Tramway & Modell 2/2017.
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.
Das hat 'was bahnhofsartiges an sich. Ansage hätte lauten können: "Straßenbahnhof Stadlau. Bitte alle aussteigen." :)
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Wozu diente die am Plan rot eingezeichnete Gleisanlage?
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Wozu diente die am Plan rot eingezeichnete Gleisanlage?
Das war angeblich ein Ladegleis für Kartoffelloren im Krieg, es soll dort auch eine Anschlussfeldbahn gegeben haben.
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Wozu diente die am Plan rot eingezeichnete Gleisanlage?
Das war angeblich ein Ladegleis für Kartoffelloren im Krieg, es soll dort auch eine Anschlussfeldbahn gegeben haben.
Ja ist so gewesen!
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.
Die Quellenangabe des Gleisplans wäre ganz nett => tramway&modell 2/2017
Das war angeblich ein Ladegleis für Kartoffelloren im Krieg, es soll dort auch eine Anschlussfeldbahn gegeben haben.
Nicht nur angeblich, ebenfalls in tramway&modell nachzulesen (Ausgabe 2/2017).
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.
Die Quellenangabe des Gleisplans wäre ganz nett => tramway&modell 2/2017
Das war angeblich ein Ladegleis für Kartoffelloren im Krieg, es soll dort auch eine Anschlussfeldbahn gegeben haben.
Nicht nur angeblich, ebenfalls in tramway&modell nachzulesen (Ausgabe 2/2017).
Die Angabe der Quelle für die Zeichnung habe ich vergessen. Danke für die Erinnerung, ich habe sie ergänzt.
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.
Die Quellenangabe des Gleisplans wäre ganz nett => tramway&modell 2/2017
Wobei die urspüngliche Quelle ja eine andere sein dürfte ;)
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.
Die Quellenangabe des Gleisplans wäre ganz nett => tramway&modell 2/2017
Wobei die urspüngliche Quelle ja eine andere sein dürfte ;)
Nicht mir dieser Farbgebung, das ist ja das markante!
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Bitte keine Fotos aus der Sammlung Neuwirth posten. Er droht unserem linksgrünversifften Forum ohnehin ständig mit dem Anwalt. Ein Beitrag entfernt.
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.
Die Quellenangabe des Gleisplans wäre ganz nett => tramway&modell 2/2017
Wobei die urspüngliche Quelle ja eine andere sein dürfte ;)
Nicht mir dieser Farbgebung, das ist ja das markante!
Eh. Aber nur "tramway&modell 2/2017" greift daher genauso zu kurz ;)
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Am 16.05.1957 kam es auf der stadtseitigen Rampe der Reichsbrücke zu einem sehr schweren Straßenbahnunfall, als ein Zug der Linie 16 wegen Bremsversagens ungebremst in einen haltenden Zug der Linie C krachte. Der Unfall forderte 3 Tote und 57 Verletzte. Anbei ein Schnappschuss von der Unfallstelle, welcher die zertrümmerte Front eines G zeigt (Quelle: ebay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Unter https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2216.0 (https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=2216.0) #14 findet sich ein Zeitungsbericht über den Unfall vom 16.05.1957.
nord22
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K 2507 + k8 1901 am Franz- Josefs-Kai bei der Einfahrt in die Schleifenanlage Stadtbahn Schottenring (Foto: Jean-Henri Manara, 1965).
LG nord22
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M 4064 + m3 5328 auf der Erzherzog-Karl-Straße (Foto: Harald Riedel). Es lässt sich nach 50 Jahren nicht mehr eruieren, was der Zugsführer da beobachtet.
LG nord22
Ich würde sagen, das es sich um einen Unfall handelt und dem Zug etwas hinten draufgeknallt ist Der Abstand Triebwagen - Beiwagen ist zu kurz um ordnungsgemäß gekuppelt zu sein, oder die Kupplung ist gebrochen und der Beiwagen beim Bremsen aufgelaufen.
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So sah das Stockgleis Stadlau aus. Im Hintergrund die Gebäuder der Firma Elin und die Erzherzog Karl Straße hatte noch einen Bahnübergang. Die Bildautoren sind mir leider unbekannt.
Die Quellenangabe des Gleisplans wäre ganz nett => tramway&modell 2/2017
Wobei die urspüngliche Quelle ja eine andere sein dürfte ;)
Nicht mir dieser Farbgebung, das ist ja das markante!
Ursprünglich dürfte das Kartoffelgleis noch länger gewesen sein und endete nach einen Linksbogen parallel zur Bahn. Desgleichen gab es ja auch so ein Gleis in Magdeburg Straße (Heutige Donaustadtstr.) bis etwa Steinbrechergasse oder Gerambgasse.
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@Erich Mladi: Wenn du mehrere Antworten im selben Thread hintereinander verfasst, benutze bitte die Änderungs- bzw. Zitatfunktion, um sie in einem einzigen Posting zusammenzufassen. Des Weiteren achte bitte auch auf die korrekte Verschachtelung der Zitate. Postings, in denen kein eigener Inhalt erkennbar ist, werden gelöscht.
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Im August 1969 kam es am Praterstern zum Zusammentreffen zweier Fahrzeuggenerationen (Foto: Kurt Rasmussen). Durchrostungen, Beulen, abblätternder und völlig ausgeblichener Lack waren damals nicht das standardisierte Erscheinungsbild der E1.
LG nord22
In Anbetracht ihres höchst geringen Alters damals irgendwie auch kein Wunder. Wagen im ungefähren Alter der heutigen E1 waren auch damals zum Teil ziemlich ramponiert.
Außerdem bin ich sehr wohl der Meinung, dass es eine Gratwanderung ist, wie viel Pflegeaufwand man in Altwagen noch steckt. Natürlich wirft es ein fürchterliches Licht auf den Betrieb, wenn der Großteil der Fahrzeuge völlig heruntergekommen wirkt, aber auf der anderen Seite ist auch kompletter Neulack wenige Jahre oder gar Monate vor der Verschrottung reichlich verschwenderisch.
Heute ist es genau umgekehrt, die noch betriebsfähigen M erstrahlen im Glanzlack und E1 + c4 Garnituren schauen alt aus. Nebenbei ist es ein gutes Foto um sich die Situatin bei der 5er Schleife vorzustellen zu können. Stadt auswärts ging es etwa beim Standort des Fotografen scharf nach rechts, vereinigte sich mit dem im Vordergrund befindlichen Bogen und teilte sich gleich wieder in einer Art linke Bogenweiche den Innenkreis befuhr der 5er, den äußeren der 16er nach etwa 90 Grad links Drehung teilweise noch im Bogen befanden sich Innengleis die Endstelle des 5ers außen war die Haltestelle Stadt auswärts des 16er der dann gerade fuhr und parallel zum Stadt einwärts führenden Gleis die Schnellbahn unterquerte. Bei der Einmündung der Lassallestraße, Fahrbahn Stadt einwärts wurde dann in die Mitte gewechselt. anfangs waren dort vier, später nur noch 3 Gleise die sich dann etwa halbe Höhe zur Venediger Au zu zwei vereinten.
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Ein Gruppenfoto mit D 19x in der Endstelle Stadlau, aufgenommen vermutlich vor 1918 (Foto: Slg. Andreas Schadauer). Das Foto ist für Liebhaber von Signalscheiben interessant, weil es die erste Form der 16er Signalscheibe dokumentiert.
LG nord22
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Ein Gruppenfoto mit D 19x in der Endstelle Stadlau, aufgenommen vermutlich vor 1918 (Foto: Slg. Andreas Schadauer). Das Foto ist für Liebhaber von Signalscheiben interessant, weil es die erste Form der 16er Signalscheibe dokumentiert.
LG nord22
Weiss jemand, wie bei dieser Liniensignalscheibe das schwarze Oval in der Ziffer 6 befestigt war?
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Weiss jemand, wie bei dieser Liniensignalscheibe das schwarze Oval in der Ziffer 6 befestigt war?
Ich würde meinen, mit weiß lackierten Metallstegen.
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Weiss jemand, wie bei dieser Liniensignalscheibe das schwarze Oval in der Ziffer 6 befestigt war?
Ich würde meinen, mit weiß lackierten Metallstegen.
Im Prinzip genauso wie auch bei späteren Scheiben. Man hat sich dann nur eben nicht mehr die Mühe gemacht, die Stege weiß zu lackieren.
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Ja, aber war natürlich auch in wichtiges Betriebsgleis für Einführungs und Einzugsfahrten in den Bahnhof Kagran alt, ebenso zum Verkürzen bzw. zu verstärken. Es war ja auch eine Personalfrage! Mit Auflassung von Kagran alt und der Umlegung der Gleise in der Wagramerstr. von Seitenlage in Mittellage entfiel dann der Bogen vorerst ebenso wurde die Weichenverbindung in der Erzherzog-Karlstr. endgültig entfernt nachdem sie zuvor schon länger nicht mehr benutzt wurde.
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Mit 28. 12. 1973 wurde der Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße nach rechts in die Wagramer Straße stadtauswärts gesperrt, man konnte in der Folge von Stadlau kommend nur noch stadteinwärts fahren. Erst mit der ganztägigen Inbetriebnahme der U1 bis Zentrum Kagran (4. September 1982) und der damit verbundenen Neuordnung des Straßenbahnnetzes im 22. Bezirk wurde der betriebsfähig verbliebene Doppelgleisbogen von der Erzherzog-Karl-Straße in die Wagramer Straße stadteinwärts entfernt und durch die heutige Gleislage ersetzt.
Danke für die Info! :up:
Der Gleisbogen war sicher für die HVZ Linie 17/16, stimmts?
Ja, aber war natürlich auch in wichtiges Betriebsgleis für Einführungs und Einzugsfahrten in den Bahnhof Kagran alt, ebenso zum Verkürzen bzw. zu verstärken. Es war ja auch eine Personalfrage! Mit Auflassung von Kagran alt und der Umlegung der Gleise in der Wagramerstr. von Seitenlage in Mittellage entfiel dann der Bogen vorerst ebenso wurde die Weichenverbindung in der Erzherzog-Karlstr. endgültig entfernt nachdem sie zuvor schon länger nicht mehr benutzt wurde.
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G 597 in der Erzherzog-Karl-Straße vor der Wagramer Straße (Foto: K. Meindl). Die Datierung des Fotos ist etwas knifflig, es könnte sich grundsätzlich um G 597 I handeln, der wegen seiner D78w Motoren 1936 mit G 773 I die Nummern tauschte, oder G 597 II. Nachdem der Einsatz der Type G auf der altersschwachen Kronprinz-Rudolf Brücke aus Gewichtsgründen nicht zulässig war, könnte die Aufnahme kurz nach Eröffnung der neuen Reichsbrücke im Oktober 1937 entstanden sein.
LG nord22
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G 597 in der Erzherzog-Karl-Straße vor der Wagramer Straße (Foto: K. Meindl).
Warum trägt der Solo-Triebwagen eine Brechleiste? ???
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Ich mag Baustellenfotos absolut nicht; aus dokumentarischen Gründen trotzdem vielleicht für einige Forenteilnehmer interessant: 1953 wurden die Gleise auf der Wagramer Straße in Mittellage verschwenkt. Von der Stadt naht ein G2 (oder G3) + m3 Zug der Linie 16 (Foto: Archiv WVB/ W.L., Slg. Vitecek). Die abgebildete Strecke wurde am 4. September 1982 gesperrt. Der Verkauf der Gleise erfolgte durch den neuen WVB Mitarbeiter DI G. Steinbauer - eine Vorschau auf die zahlreichen Streckenstillegungen bis 2022!
LG nord22
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Der Verkauf der Gleise erfolgte durch den neuen WVB Mitarbeiter DI G. Steinbauer . . . .
LG nord22
Das war seine erste große Aufgabe bei den WiLi und er war sehr stolz drauf! ::)
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Starker Andrang zur WIG 1964 mit G2 (G3) + k3 3729 + k4 3784 der Linie 16 am Anfang der Lassallestraße bei der Venediger Au (Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
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Eine sehr beschauliche Szenerie mit G3 2137 + k3 (k4) in Stadlau bei der Ostbahn (Foto: Peter Bader, um 1965).
LG nord22
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Straßenbahnen haben eine Transportaufgabe zu erfüllen - mit modernen Fahrzeugen, in einem sich stets wandelnden Umfeld ohne jegliche nostalgische Romantik. Aber trotzdem: Der Betrieb meiner Kindheit und Jugend war ungleich romantischer. Und diese Tramromantik ist verloren gegangen. Deshalb schätze ich sehr diese alten Aufnahmen!
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@Z-TW: danke für deinen Kommentar. Ich habe noch etliche historische Aufnahmen, welche ich demnächst präsentieren werde.
nord22
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@Z-TW: danke für deinen Kommentar. Ich habe noch etliche historische Aufnahmen, welche ich demnächst präsentieren werde.
nord22
Ja, bitte :)
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G3 2147 + k3 3652 wartet in Stadlau bei der Ostbahn auf die Abfahrt (Foto: Peter Bader, um 1964). Das Auto rechts war nur mehr ein Fall für die Eisenpresse.
LG nord22
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G3 2141 + g vermutlich in der Vorgartenstraße um 1954. Die Routentafel war mit "'Stadlau Brücke der roten Armee Stadlau" beschriftet (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
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G3 2141 + g vermutlich in der Vorgartenstraße um 1954. Die Routentafel war mit "'Stadlau Brücke der roten Armee Stadlau" beschriftet (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Ich denke, dass Vorgartenstraße richtig ist, bei dem Gemeindebau hinter dem Zug dürfte es sich um den Heizmann-Hof (Vorgartenstraße 140-142) handeln.
LG Grosser Wagen
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G3 2141 + g vermutlich in der Vorgartenstraße um 1954. Die Routentafel war mit "'Stadlau Brücke der roten Armee Stadlau" beschriftet (Foto: Harald Herrmann).
LG nord22
Ich denke, dass Vorgartenstraße richtig ist, bei dem Gemeindebau hinter dem Zug dürfte es sich um den Heizmann-Hof (Vorgartenstraße 140-142) handeln.
LG Grosser Wagen
Kann man bald wieder ein Foto davon machen :up: ^-^
Diesmal mit Flexity als 16 Hausfeldstraße U. Natürlich nur für Bildzwecke...
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G2 2045 + u3 1945 der Linie 16 am Mexikoplatz (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat, 16.05.1962).
LG nord22
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Herrliche Farbaufnahme!
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Betriebsaufnahmen der Type C1 (für die WKB) sind aufgrund der kurzen Einsatzdauer von 1898 - 1912 in Wien selten. Hier C1 76 + BW der Linie 16 in der Nordbahnstraße 1911 oder 1912 (Foto: Martin Gerlach sen., Onlinearchiv Wien Museum).
LG nord22
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G2 2048 + k3 + k3 in der Lassallestraße/ Venediger Au (Foto: Peter Schmied, 01.05.1965).
LG nord22
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Ein wunderbares Bild von einem Altmeister! :up:
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Ein wunderbares Bild von einem Altmeister! :up:
Ja, das stimmt. Ich habe solche Tramwaytypen wenigstens noch "im Kopf".