Tramwayforum
Öffentlicher Verkehr national und international => Verkehrspolitik => Thema gestartet von: 13er am 05. Februar 2016, 15:33:59
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Hier gibt's auch einmal eine andere Ansicht zu lesen. Ich finde es wichtig, dass man sich auch mit kontroversen Standpunkten auseinandersetzt, schließlich kann man da immer wieder was lernen: http://www.trend.at/branchen/auto-mobilitaet/logistik-professor-wiener-verkehrspolitik-6216847
Sebastian Kummer, Institutsvorstand für Logistik und Transport an der WU Wien, kritisiert im Gespräch mit trend.at scharf die Verkehrspolitik der Grünen in Wien. Warum diese die Stadt in Sachen Verkehr an die Grenzen des Erträglichen treibt und wo massive Probleme drohen.
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strickt
Fängt schon mal gut an ... :D
Errichtung und Betrieb von Elektroladestationen werden damit Privaten überlassen.
Hmm, und Tankstellen werden allesamt von der öffentlichen Hand betrieben?
"Gerade für die Stadt sind Elektro-Fahrzeuge die ideale Option. Und das obwohl wir zunehmend über die Technik verfügen, um die Verkehrsprobleme von Großstädten nachhaltig zu lösen."
Logik-Professor ist er keiner. ;)
Chefidologe
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Das größte Problem stellen nach Einschätzung von Kummer die viel zu klein dimensionierten U-Bahn-Stationen dar, wie jene Jugendstil-Bauten entlang der U4 oder U6. Die Bahnsteige sind zu schmal, die Treppen zu knapp bemessen. Jene, die kommen und jene die weg wollen, behindern sich.
Problematisch sind eher Stationen jüngeren Datums wie U2-Schottentor oder U6-Westbahnhof.
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Halt ein bissl oberflächlich betrachtet von dem guten Herrn! :-\
Das Problem mit den Grünen (und allen anderen ideologisch/religiös ausgerichteten Gruppierungen) ist halt, trotz all der den Grünen zuzuschreibenden Bemühtheit und etlicher richtiger Ansätze, ihre strikt einseitige Sichtweise aller Dinge. Für ihre Anhänger kein Problem, für ihre Gegner ein fundamentales, für den großen Rest der ideologisch weniger bis gar nicht nicht fixierten Menschen ein Grund zu zumindest kritischer Distanz. :-[
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@Kummer: in Wien wurden 2015 fast 350 rein batterieelektrische E-Pkw zugelassen, in Niederösterreich (mit Förderung) 354.
M.M.n. könnte die Stadt Wien allerdings mehr tun, damit Wirtschaftsbetriebe (z.B. Installateure) auf E-Fahrzeuge umsteigen. Ebenso die gesamten einspurigen Kfz (Pizzalieferanten usw.) könnten schon längst mit E-Motoren unterwegs sein.
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Viele dieser Pizzerien, Kebbab-Lokalen etc. haben Auslieferer, die mit dem eigenen Fahrzeug fahren und sich kein anderes leisten können. Wollten sie sich ein anderes Fahrzeug leisten, bräuchten sie eine andere Tätigkeit als die eines Pizza-Auslieferers.
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Halt ein bissl oberflächlich betrachtet von dem guten Herrn! :-\
Ungeklärt bleibt vor allem die zentrale Frage, worin denn eigentlich der Nutzen von Elektroautos besteht. Am enormen Platzbedarf des MIV ändern sie nämlich genau nichts. Der wegfallende - unmittelbare - Abgasausstoß würde vielleicht in Städten etwas bringen, die in diesem Bereich ein ernstes Problem haben (z.B. solche in aufstrebenden Schwellenländern), wobei auch dort der nötige Strom irgendwie erzeugt werden muss. Bleiben also die geringeren Lärmemissionen, die für Anrainer zwar gut sein mögen, aber die akustische Wahrnehmbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer herabsetzen.
Aber gut, ich bin halt kein Logistik-Professor ... :(
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Die Erzeugung der Batterien ist auch nicht ohne. Aber die Merkel ist dahinter, dann machen wir es auch!
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Ich hab mir den Spaß einmal für den Twizzi (REnault) ausgerechnet, der ist recht billig, allerdings muss man die Batterie mieten und die kostet so viel wie der Benzinverbrauch (zu Hochpreiszeiten) für 15.000 km/Jahr.
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Die Erzeugung der Batterien ist auch nicht ohne.
Und besonders die Entsorgung! :o
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Ungeklärt bleibt vor allem die zentrale Frage, worin denn eigentlich der Nutzen von Elektroautos besteht. Am enormen Platzbedarf des MIV ändern sie nämlich genau nichts.
Interessant wäre der Elektroantrieb vor allem für die Lieferlogistik: Täglich etwa die selbe Route, nachts in firmeneigenen Garagen abgestellt > Lademöglichkeit. Grade die Diesel-Kastenwagen (die 7,5-Tonner, die Billa & Co beliefern) sind Rußschleudern. Natürlich sehen diese "Fachleute" aber das Thema immer wieder zu eindimensional, ohne Blick für die Zusammenhänge. Erinnert mich an den BV des 19. Bezirks zu Parkpickerl. Er will "Grüne Zonen", in denen Anrainer, Firmen und Arbeitnehmer von auswärts parken dürfen - also eigentlich eh alle, aber nach Antrag bei der Behörde. Leider hat der Interviewer den Blödsinn auch nicht erkannt...
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Er will "Grüne Zonen", in denen Anrainer, Firmen und Arbeitnehmer von auswärts parken dürfen
Es dürfen eh alle überall parken, sogar drei Stunden lang! ;)
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@Kummer: in Wien wurden 2015 fast 350 rein batterieelektrische E-Pkw zugelassen, in Niederösterreich (mit Förderung) 354.
M.M.n. könnte die Stadt Wien allerdings mehr tun, damit Wirtschaftsbetriebe (z.B. Installateure) auf E-Fahrzeuge umsteigen. Ebenso die gesamten einspurigen Kfz (Pizzalieferanten usw.) könnten schon längst mit E-Motoren unterwegs sein.
Elektrofahrzeuge lösen keine Probleme, sie schaffen nur andere. Ziel muß es sein den privaten mehrspurigen Individualverkehr weitestgehend in die Schranken zu weisen, weil er einfach zu viel Platz braucht für wenig Nutzen. Der volkswirtschaftlich relevante Wirtschaftsverkehr kommt dann auch besser voran, der öffentliche Verkehr sowieso.
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Interessant wäre der Elektroantrieb vor allem für die Lieferlogistik: Täglich etwa die selbe Route, nachts in firmeneigenen Garagen abgestellt > Lademöglichkeit
Zumindest in Wien hatte die Post früher Elektrobusse. Diese nahezu lautlosen Fahrzeuge haben mich seinerzeit als Kind immer fasziniert. Ihre Garage war ganz in der Nähe der Wohnung meiner Eltern (in der Ungargasse, dort wo jetzt die HTL Wien III und auf der anderen Seite das "Renaissance Vienna" Hotel ist), dadurch habe ich sie sehr oft gesehen.
Weiß eigentlich jemand, von wann bis wann es diese Fahrzeuge gab? Und warum die Post nicht dabei geblieben ist?
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Interessant wäre der Elektroantrieb vor allem für die Lieferlogistik: Täglich etwa die selbe Route, nachts in firmeneigenen Garagen abgestellt > Lademöglichkeit
Zumindest in Wien hatte die Post früher Elektrobusse. Diese nahezu lautlosen Fahrzeuge haben mich seinerzeit als Kind immer fasziniert. Ihre Garage war ganz in der Nähe der Wohnung meiner Eltern (in der Ungargasse, dort wo jetzt die HTL Wien III und auf der anderen Seite das "Renaissance Vienna" Hotel ist), dadurch habe ich sie sehr oft gesehen.
Weiß eigentlich jemand, von wann bis wann es diese Fahrzeuge gab? Und warum die Post nicht dabei geblieben ist?
Die Post kehrt gerade wieder zu diesem Thema zurück und stellt ihre Fahrzeuge weitgehend auf E-Fahrzeuge (z.B. Nissan e-NV200) um.
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Weiß eigentlich jemand, von wann bis wann es diese Fahrzeuge gab? Und warum die Post nicht dabei geblieben ist?
Warum die Post keine neuen E-Fahrzeuge damals angeschafft ist leicht erklärt. Kosten. Damals waren E-Fahrzeuge ein Auslaufmodell sondergleichen. Es gab kaum bis gar keine E-Fahrzeuge die auch nur annähernd nicht als Verkehrshindernis gegolten hätten. Tempo 50 war mit den damaligen Batterien nicht drin. Schon gar nicht mit normalen Beschleunigungswerten (Nutzlast wird mit den ganzen Bleiakkus auch nicht der Bringer gewesen sein). Der Hauptgrund wird aber schlicht die fehlende Angebotspalette gewesen sein. Man kann nichts bestellen was einem nicht angeboten wird und für Eigenkreationen war und ist die österreichische Post zu klein.
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Es war auch interessant zu sehen wie, vor allem im Winter, die Chauffeure der E-Wagen, mit dem Saft sparen mußten um die rettende Garage zu erreichen und oft nicht einmal die Standlichter aufdrehten in der abendlichen HVZ.
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Warum die Post keine neuen E-Fahrzeuge damals angeschafft ist leicht erklärt. Kosten. Damals waren E-Fahrzeuge ein Auslaufmodell sondergleichen. Es gab kaum bis gar keine E-Fahrzeuge die auch nur annähernd nicht als Verkehrshindernis gegolten hätten. Tempo 50 war mit den damaligen Batterien nicht drin. Schon gar nicht mit normalen Beschleunigungswerten (Nutzlast wird mit den ganzen Bleiakkus auch nicht der Bringer gewesen sein).
So wie du das schreibst, fragt man sich, wieso überhaupt E-Fahrzeuge beschafft wurden. Diese Nachteile werden ja schon vor der Beschaffung der E-Flott bekannt gewesen sein, aber scheinbar dürften die Vorteile doch überwogen haben. Und als so langsam habe ich sie auch nicht in Erinnerung, abseits der breiten Straßen konnte man zu dieser Zeit in Wien ohnehin kaum mehr als 50 km/h fahren (und durfte es auch nicht).
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Mehr zu den elektrischen Postfahrzeugen: http://www.austroclassic.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2826&Itemid=46
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Mehr zu den elektrischen Postfahrzeugen: http://www.austroclassic.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2826&Itemid=46
Danke für den interessanten Link! :up:
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Warum die Post keine neuen E-Fahrzeuge damals angeschafft ist leicht erklärt. Kosten. Damals waren E-Fahrzeuge ein Auslaufmodell sondergleichen. Es gab kaum bis gar keine E-Fahrzeuge die auch nur annähernd nicht als Verkehrshindernis gegolten hätten. Tempo 50 war mit den damaligen Batterien nicht drin. Schon gar nicht mit normalen Beschleunigungswerten (Nutzlast wird mit den ganzen Bleiakkus auch nicht der Bringer gewesen sein).
So wie du das schreibst, fragt man sich, wieso überhaupt E-Fahrzeuge beschafft wurden. Diese Nachteile werden ja schon vor der Beschaffung der E-Flott bekannt gewesen sein, aber scheinbar dürften die Vorteile doch überwogen haben. Und als so langsam habe ich sie auch nicht in Erinnerung, abseits der breiten Straßen konnte man zu dieser Zeit in Wien ohnehin kaum mehr als 50 km/h fahren (und durfte es auch nicht).
Die ersten Postwagen wurden zu einer Zeit angeschafft, wo auch Verbrennungsmotoren noch in den Kinderschuhen steckten. Da waren Leistungsfähige Verbrennungskraftmaschinen genauso groß und schwer wie eine Elektroeinheit. Dies wurde erst mit den Jahren umgekehrt. In den 60igern und nachher waren die Verbrennungsmaschinen aber soweit entwickelt das man einen deutlichen Vorteil gegenüber Elektromotoren und vorallem gegenüber deren Akkutechnik hatte. Erst in den letzten 10 Jahren wurde das Gewichtsverhältnis wieder verbessert, so das der E-Antrieb wieder Konkurrenzfähig wurde.
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@Kummer: in Wien wurden 2015 fast 350 rein batterieelektrische E-Pkw zugelassen, in Niederösterreich (mit Förderung) 354.
M.M.n. könnte die Stadt Wien allerdings mehr tun, damit Wirtschaftsbetriebe (z.B. Installateure) auf E-Fahrzeuge umsteigen. Ebenso die gesamten einspurigen Kfz (Pizzalieferanten usw.) könnten schon längst mit E-Motoren unterwegs sein.
Elektrofahrzeuge lösen keine Probleme, sie schaffen nur andere. Ziel muß es sein den privaten mehrspurigen Individualverkehr weitestgehend in die Schranken zu weisen, weil er einfach zu viel Platz braucht für wenig Nutzen. Der volkswirtschaftlich relevante Wirtschaftsverkehr kommt dann auch besser voran, der öffentliche Verkehr sowieso.
Sie schaffen möglicherweise noch ein weiteres, weitaus schwerwiegenderes Problem. Die Frage der notwendigen Leistung der Lade-Infrastruktur in privaten Haushalten dürfte die vorhandenen Unterwerke überfordern, wenn jeder seinen Tesla mit 11 kW in einer Nacht für 10 Stunden laden will, um wieder auf 270 km Reichweite zu kommen. Aber dafür haben die Logistik-Professoren dieser Welt sich auch eine nachhaltige Lösung. :lamp:
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Aber dafür haben die Logistik-Professoren dieser Welt sich auch eine nachhaltige Lösung. :lamp:
Ganz einfach: Wenn der Strom aus der Steckdose nicht ausreicht, baut man sich neben der Garage zusätzlich ein kleines Hütterl, wo man einen Dieselgenerator schön schallgedämmt unterbringen kann. ;D
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Mehr zu den elektrischen Postfahrzeugen: http://www.austroclassic.at/index.php?option=com_content&task=view&id=2826&Itemid=46
1967 hab ich in den Ferien in Hietzing in der Gegend Biraghigasse Post zugestellt. Der Elektro-Kurs zu den dortigen Postämtern nahm uns mit - hinten drinnen auf den seitlichen Batteriekästen sitzend.
(Nebenbei: am 4. Tag hat man mir als 16-jährigem 100.000 Schilling Pensionen auszahlen lassen)
Ganz einfach: Wenn der Strom aus der Steckdose nicht ausreicht, baut man sich neben der Garage zusätzlich ein kleines Hütterl, wo man einen Dieselgenerator schön schallgedämmt unterbringen kann. ;D
Ich geh ja schon länger mit der Überlegung herum, meinen VW T3 auf Elektroantrieb umzustellen (wegen der Umweltfreundlichkeit, dem Fahrverbot in deutschen Städten und dem Fahrverbot für als LKW zugelassene T3 in Wien, NÖ und Bgld) und einen Anhänger mit Generator mitzuführen, zwecks der Reichweite wärs. :)
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(Nebenbei: am 4. Tag hat man mir als 16-jährigem 100.000 Schilling Pensionen auszahlen lassen)
In heutigem Geldwert übrigens über 35.000 Euro :o
Ich hab im Jahr 1999 auf der Post gehackelt und bin ebenso mit 100 Blauen am Pensionsauszahlungstag raus - also nur mit etwas mehr als 10.000 Euro. Hab damals aber ein flaues Gefühl gehabt! Das Trinkgelt ("Maut") an dem Tag war aber nicht ohne :up:
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Ich hab im Jahr 1999 auf der Post gehackelt und bin ebenso mit 100 Blauen am Pensionsauszahlungstag raus - also nur mit etwas mehr als 10.000 Euro. Hab damals aber ein flaues Gefühl gehabt! Das Trinkgelt ("Maut") an dem Tag war aber nicht ohne :up:
Richtig - und verdammt schwer - ich hat mir eine genau Münzliste zusammengestellt - der Mensch von der Hauptkassa hat sich beim Ausgeben königlich amüsiert, weil ich das ganze Kleingeld wieder heim gebracht habe. Am 12. bei der Arbeitslosen hab ich das schon gewusst.
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(Nebenbei: am 4. Tag hat man mir als 16-jährigem 100.000 Schilling Pensionen auszahlen lassen)
In heutigem Geldwert übrigens über 35.000 Euro :o
Ich hab im Jahr 1999 auf der Post gehackelt und bin ebenso mit 100 Blauen am Pensionsauszahlungstag raus - also nur mit etwas mehr als 10.000 Euro. Hab damals aber ein flaues Gefühl gehabt! Das Trinkgelt ("Maut") an dem Tag war aber nicht ohne :up:
War 1969 auch schon so ;)
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Sebastian Kummer erregte viel aufsehen mit seiner Aussage das Wien 2 neue U-Bahn Linen braucht.
http://kurier.at/chronik/wien/experte-sebastian-kummer-fordert-u7-und-u4-verlaengerung/184.722.329
http://www.oe24.at/oesterreich/chronik/wien/Wien-soll-U7-und-U8-bekommen/226470831
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Themen zusammengeführt. B 51, achte auf deine Rechtschreibung: Fünf Fehler in einem Einzeiler müssen nicht sein!
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Wie ich gestern in einem anderen Thread bereits sagte. Kummer sollte sich lieber um Dinge kümmern, die er versteht.
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Komischer Kauz, kann der nicht einfach in seinem Fachgebiet arbeiten und den Rest der Welt mit seinen geistigen Ergüssen verschonen?
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Komischer Kauz, kann der nicht einfach in seinem Fachgebiet arbeiten und den Rest der Welt mit seinen geistigen Ergüssen verschonen?
Ich schrieb ja schon, dass er das mit großer Wahrscheinlichkeit gar nicht selbst absondert, sondern von anderen Ecken der "Auftrag" kam, doch wieder mal was in der Richtung in die Medien zu bringen. Die Wiener Linien sind ja auch nicht ganz deppat ;) Bevor doch noch eine Straßenbahnlinie neu gebaut werden muss, werden sie schon alles tun, um das zu verhindern!
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Womöglich haben die zuviel Londoner Luft geschnuppert. Viel Ubahn der Rest privater Busverkehr.
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Oder jemand hat ein ganz persönliches Interesse an einem steigenden E-Auto-Absatz. Wird wohl ein Faible für Umweltschutz sein und nicht etwa, dass derjenige dafür bezahlt wird oder entsprechende Unternehmensanteile besitzt. Man sollte ja immer von den besten Absichten ausgehen. ^-^
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Oder jemand hat ein ganz persönliches Interesse an einem steigenden E-Auto-Absatz. Wird wohl ein Faible für Umweltschutz sein (...)
Was haben E-Autos genau mit Umweltschutz zu tun? ???
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Oder jemand hat ein ganz persönliches Interesse an einem steigenden E-Auto-Absatz. Wird wohl ein Faible für Umweltschutz sein (...)
Was haben E-Autos genau mit Umweltschutz zu tun? ???
Lies nochmal mit eingeschaltetem Ironiedetektor. ;)
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Oder jemand hat ein ganz persönliches Interesse an einem steigenden E-Auto-Absatz. Wird wohl ein Faible für Umweltschutz sein (...)
Was haben E-Autos genau mit Umweltschutz zu tun? ???
Verschiebung der Abgasentwicklung zu Großkraftwerken außerhalb der Stadt, in Ländern mit hohem Anteil erneuerbarer Energien auch tatsächlich Luftverbesserung. Aber das war hier nicht so ganz das Thema ;)
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Was haben E-Autos genau mit Umweltschutz zu tun? ???
Na, zwischen einem Diesel und einem E-Auto ist, was die Emissionen betrifft, doch ein kleiner Unterschied. ;)
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Na, zwischen einem Diesel und einem E-Auto ist, was die Emissionen betrifft, doch ein kleiner Unterschied. ;)
Dafür werden bei der Produktion mehr Ressourcen benötigt.
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Na, zwischen einem Diesel und einem E-Auto ist, was die Emissionen betrifft, doch ein kleiner Unterschied. ;)
Dafür werden bei der Produktion mehr Ressourcen benötigt.
Vor allem auch bei der Produktion des Stromes, wenn man sich die Wirkungsgrade der Stromerzeugung in kalorischen Kraftwerken ansieht. :lamp:
Vom Entsorgungsproblem der Akkus will ich ja garnicht anfangen...
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Das E-Auto hat auch keinen Vorteil gegenüber dem Auto mit Verbrennungsmotor, was den Platzverbrauch angeht. Damit ist es als Allheilmittel für die Probleme im Stadtverkehr - als was es von der Autolobby gerne dargestellt wird - ungeeignet!
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Das E-Auto hat auch keinen Vorteil gegenüber dem Auto mit Verbrennungsmotor, was den Platzverbrauch angeht. Damit ist es als Allheilmittel für die Probleme im Stadtverkehr - als was es von der Autolobby gerne dargestellt wird - ungeeignet!
Es wird auch weniger als Allheilmittel für die Stadtmobilität als Allheilmittel gegen den Klimawandel dargestellt. Was es aber auch nicht ist.
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Na, zwischen einem Diesel und einem E-Auto ist, was die Emissionen betrifft, doch ein kleiner Unterschied. ;)
Dafür werden bei der Produktion mehr Ressourcen benötigt.
Vor allem auch bei der Produktion des Stromes, wenn man sich die Wirkungsgrade der Stromerzeugung in kalorischen Kraftwerken ansieht. :lamp:
Der Verbrennungsmotor schaut meines Wissens noch schlechter aus, vor allem bei Kraftwerken mit Fernwärmenutzung. Ob die Rechnung mit Transport- und Speicherverlusten des Stroms immer noch so gut ausschaut weiß ich aber nicht, von den erwähnten Ressourcen für die Produktion - vor allem der Akkus - erst gar nicht zu reden.
Ich hoffe ja immer noch darauf, dass die Alkohol-Brennstoffzelle irgendwann praktikabel wird, nicht zwingend für die Mobilität sondern generell (Notstrom, Blockheizkraftwerke usw.).
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Ich hoffe ja immer noch darauf, dass die Alkohol-Brennstoffzelle irgendwann praktikabel wird, nicht zwingend für die Mobilität sondern generell (Notstrom, Blockheizkraftwerke usw.).
Und woher willst Du den Alkohol nehmen? Doch hoffentlich nicht von den Sandhasen? :o
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Ich hoffe ja immer noch darauf, dass die Alkohol-Brennstoffzelle irgendwann praktikabel wird, nicht zwingend für die Mobilität sondern generell (Notstrom, Blockheizkraftwerke usw.).
Und woher willst Du den Alkohol nehmen? Doch hoffentlich nicht von den Sandhasen? :o
Man nehme einen Sandhasen, fixiere eine zwei Meter lange und nach vorn zeigende Stange an seinem Kopf, binde an das entfernte Ende eine Flasche Fusel – und schon ist das Perpetuum Mobile erfunden. 8)