Tramwayforum
Straßenbahn Wien => Historisches => Thema gestartet von: nord22 am 21. August 2016, 09:35:29
-
Zur Schneeräumung und zum Salzstreuen gab es bei der Wiener Straßenbahn immer einen umfangreichen und vielfältigen Fahrzeugpark. Jahrzehntelang wurden ausrangierte Triebwagen mit Anhängepflügen und Aufsteckpflügen neben den SP und GP für den Winterdienst eingesetzt; mit der Einführung der Type LH fand die Typenvielfalt bei den Fahrzeugen für den Winterdienst ein Ende. Die Räumung von Schienenstraßen erfolgte einst vorrangig durch die Straßenbahn. Dementsprechend gab es am Papier noch sehr lange ein Parkverbot in Schienenstraßen bei Schneefall. Mit aufkommender Motorisierung in den 50er Jahren gab es des öfteren Kollisionen der nicht spurgebundenen Anhängeschneepflüge mit abgestellten KFZ. Der Winterdienst auf den offenen SP war eine arge Zumutung für das Fahrpersonal und der schleppende Umbau der SP auf verglaste Plattformen war ein Beweis für die "Wertschätzung" der Direktion gegenüber dem Fahrpersonal.
* M 4165 + spa 9783 - 9782 in Floridsdorf/ Am Spitz (Foto: Robert Hergett, 16.01.1979).
* DP 6384 ex D1 384 ex D 135 auf der Wexstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.02.1955). Die Arbeitsbedingungen auf den DP waren
durch die verglasten Plattformen etwas besser als auf den offenen SP.
* Schwierigkeiten bei der Schneeräumung in der Schleife Hedwiggasse/ Praterstern in den 50er Jahren (Bildautor nicht bekannt).
(Fortsetzung folgt)
LG nord22
-
* SP 6011 in der Vinzenzgasse (Foto: Robert Hergett, 21.01.1979).
* SP 6030 bereitgestellt zur Räumfahrt in der Gerichtsgasse (Foto: Harald Riedel, um 1965).
LG nord22
-
Dazu eine Frage:
Bei Fahrzeugen ohne Totmanneinrichtung müssen ja immer 2 Mann drauf sein, damit einer eingreifen kann, wenn der Fahrer handlungsunfähig wird.
So viel ich mich erinnere: Beim Räumen mit Anhängevorrichtung musste sich ein Mann auf der hinteren Plattform aufhalten um die Bügelleine zu ziehen, wenn es Probleme mit den Anhängepflügen gab (z.B. Abkuppeln durch den Pfluglenker)
Hat dieser Mann dann beide Aufgaben erfüllen müssen oder waren da 3 Mann am Wagen?
-
* SP 6033 am Schottentor
* GP 6411 am heutigen Franz-Jonas-Platz 1965 (Fotos: Harald Riedel)
* GP 6420 am Vorkopf von OTG/ Joachimsthalerplatz (Foto: Ernst Plefka, 02.02.1978)
LG nord22
-
In den 60er Jahren wurde die Sandstreuung in den Haltestellen vorsintflutlich durch händisches Sandstreuen von einem Lastbeiwagen abgewickelt. kl1 11743 + SP in der Gerichtsgasse (Foto: Harald Riedel). Instandnahme von kl1 11743 ex f1 1743 war 1917. Umnummerierung am 15.12 1972 in 7553 und Ausmusterung per 14.02.1986 (heute: Museumstramway Mariazell).
Mit der Einführung der Type sa1 gab es einen Modernisierungsschub. M 4080 + sa1 7562 beim Westbahnhof (Foto: Robert Hergett, 24.01.1979).
LG nord22
-
Das zweite Bild ist eine ausgesprochene Rarität, zeigt es doch nicht den M 4080, sondern den 5 Tage zuvor aus ihm hervorgegangenen MH 6317! In der Eile – wahrscheinlich kam der Schnee wie immer völlig überraschend – hatte man keine Zeit, den Wagen ordnungsgemäß umzuzeichnen, so mussten behelfsweise Kreideziffern herhalten.
-
* Die Anhängeschneepflüge waren immer auf irgendwelchen freien Flächen der Betriebsbahnhöfe abgestellt. In BRG war das
Lastenbüro; G2 2074 steht mit zwei Lastbeiwagen zur Ausfahrt bereit (Foto: Harald Riedel).
* GP 6412 und B 94 + Anhängeschneepflug in der Börseschleife/ Wipplingerstraße während einer Pause (Foto: Harald Riedel)
* Die Schulfahrten mit den Anhängepflügen fanden meist im Frühling oder Herbst statt. G1 4776 mit Holzverglasung und den
Anhängeschneepflügen 727 und 663 auf der Schüttelstraße (Foto: Wiki/ DI J. Michlmayr, 4.10.1961).
LG nord22
-
* Zur Säuberung der Schienen nach Schneefällen wurde auch mit Schleifwagen gefahren. SS 6048 am Johann-Nepomuk-Berger-Platz mit der ziemlich rostigen Brustwandtafel "Schleifwagen" (Foto: Robert Hergett, 30.01.1979). Die Ausmusterung von SS 6048
erfolgte per 23.04.1982. Eine markante Erscheinung war auch SS 6051 mit seinem zitronengelben Anstrich.
* Die alten und in Überzahl vorhandenen G wurden auch als Schneepflugwagen verwendet. G 535 ex 859 bei einer Räumfahrt 1938 (Foto: Ernst Wögerer).
LG nord22
-
* SP 6007 auf der Breitenseer Straße (Foto: Robert Hergett, 21.01.1979).
* SP am Schottentor (Foto: Harald Riedel, um 1965). Geschwindigkeitsbeschränkungen sind an dieser Stelle keine Erfindung der
Jetztzeit, wie das Signal "Langsam" zeigt ...
* widrige Arbeitsbedingungen auf den offenen Anhängeschneepflügen (Foto: Archiv W.L.).
* GP 6412, Aufnahmeort ? (Foto: Archiv WTM).
LG nord22
-
Die widrigen Arbeitsbedingungen hätte ich intuitiv am äußeren Währinger Gürtel zwischen Bahnhof und Sternwartestraße vermutet. Beim letzten Bild habe ich leider keine Ahnung.
-
Die widrigen Arbeitsbedingungen hätte ich intuitiv am äußeren Währinger Gürtel zwischen Bahnhof und Sternwartestraße vermutet. Beim letzten Bild habe ich leider keine Ahnung.
Könnte Ungargasse sein, im Hintergrund das italienische Konsulat.
-
Die widrigen Arbeitsbedingungen hätte ich intuitiv am äußeren Währinger Gürtel zwischen Bahnhof und Sternwartestraße vermutet.
Du hast recht, das Haus ist Währinger Gürtel 117!
-
Die widrigen Arbeitsbedingungen hätte ich intuitiv am äußeren Währinger Gürtel zwischen Bahnhof und Sternwartestraße vermutet. Beim letzten Bild habe ich leider keine Ahnung.
Könnte Ungargasse sein, im Hintergrund das italienische Konsulat.
Nein, das ist zwar ähnlich, stimmt aber bei genauerem Hinschauen vorn und hinten nicht - weder die Höhe des Hauses noch die Fassade noch die Statue am Torpfeiler.
https://www.wien.gv.at/kulturportal/m19objekte/bez03/11219504.jpg
-
* K 2307 mit zwei Anhängeschneepflügen in der Herbeckstraße
* HP 6060 (II) ex H1 2208 am Bahnhof Floridsdorf (Instandnahme 15.08.1962, Ausmusterung 28.06.1968), davor etliche
Anhängeschneepflüge (Fotos: Harald Riedel)
LG nord22
-
* SP 6035 auf der Billrothstraße (Foto: Robert Hergett, 10.01.1982)
* SP 6046 bei der Ausfahrt von GTL - Semperstraße/ Marsanogasse (Foto: Peter Bader)
* H1 2259 mit zwei Anhängepflügen am Rathausplatz (Foto: Wiki/ Mag. Alfred Luft, 24.02.1955)
LG nord22
-
Zur Abkühlung ein weiterer Beitrag zum Thema Winterdienst:
* M 4088 und c3 1228 in FAV; links Anhängeschneepflug 9740 (Foto: Harald Riedel)
* M 4174 ex 4038 + sz3 7216 + sz3 7223 in HLS (Foto: Robert Hergett, 29.01.1979). M 4174 war zum Aufnahmezeitpunkt eigentlich schon MH 6340 (buchmäßige Umzeichnung per 19.01.1979). Bei den sz3 handelt es sich um die ehemaligen k3 1616 und 1623.
LG nord22
-
* SP 6035 auf der Billrothstraße (Foto: Robert Hergett, 10.01.1982)
Großartige Bilder, danke fürs Teilen. :)
Für mich unvorstellbar, dass diese Betriebssituationen noch Anfang der 80er Jahre beobachtet werden konnten. Ebenso aber auch, dass man damals noch auf der B17 nach Klagenfurt und auf der B10 nach Budapest fahren musste (wie die alten Leuchtwegweiser auf dem Foto am Praterstern zeigten, herrliche historische Kleinigkeiten auf solchen alten Fotos)
Etwas off topic, aber kann mir jemand sagen was dieses höchst merkwürdige Straßenfahrzeug neben dem 6035 war und welchen Zweck es erfüllte? :)
-
Dieses Fahrzeug ist ein Puch Haflinger mit Schneepflug. In den letzten Jahren der Produktion gab es diese schnuckeligen Autos auch mit einem Polyesterfahrerhaus, ein solches ist hier im Winterdienst fotografisch festgehalten. :)
-
Vielen Dank für die schnelle Antwort! Das kannte ich definitiv nicht. :)
Ein Straßenfahrzeug zur Schneeräumung mit 24 PS ist heute wohl auch unvorstellbar...
-
Die waren AFAIK für die Gehsteigreinigung eingesetzt. Da gab es auch andere, oft seltsame Gefährte wie z.B. verkürzte VW-Busse...
-
Mit den schwierig zu bedienenden Anhängeschneepflügen wurden Schulfahrten am Gelände von VRG durchgeführt:
* MH 6319 ex M 4083 + 9610 + 9737 (Foto: Robert Hergett, 31.01.1979).
* Räumfahrt am Franz-Jonas-Platz mit M 4165 ex 4019 + spa 9783 + 9782 (Foto: Robert Hergett, 16.01.1979).
LG nord22
-
Wären E1/E2 eigentlich nicht besser geeignet für den Winterdienst statt der LH?
Wie müsste ein entsprechender Umbau aussehen?
Könnte man die nötige Sand-/Salzstreuung in den Zug integrieren?
Weiteres sind ja E1/E2 erlaubt zum schleppen schadhafter ULFe, hingegen LH nicht
Wäre es somit nicht gescheit ein paar E1/E2 für etwaiige Zwecke auf Hilfsfahrzeug umzubauen?
-
Wären E1/E2 eigentlich nicht besser geeignet für den Winterdienst statt der LH?
Wie müsste ein entsprechender Umbau aussehen?
Könnte man die nötige Sand-/Salzstreuung in den Zug integrieren?
Weiteres sind ja E1/E2 erlaubt zum schleppen schadhafter ULFe, hingegen LH nicht
Wäre es somit nicht gescheit ein paar E1/E2 für etwaiige Zwecke auf Hilfsfahrzeug umzubauen?
Als Nachteil fällt mir als erstes ein, dass ein Gelenkwagen im Bahnhof viel mehr Platz verbraucht als ein LH.
-
Als Nachteil fällt mir als erstes ein, dass ein Gelenkwagen im Bahnhof viel mehr Platz verbraucht als ein LH.
Das stimmt natürlich, wenn man sich aber z.B. den Salzbeiwagen ebenfalls mit einsparen könnte, wäre es vom Platz her fast ausgeglichen.
-
Die einachsigen sza nehmen aber nicht wirklich viel Platz weg, oder meinst du die Sandstreuwagen sa1?
-
Wären E1/E2 eigentlich nicht besser geeignet für den Winterdienst statt der LH?
Wie müsste ein entsprechender Umbau aussehen?
Könnte man die nötige Sand-/Salzstreuung in den Zug integrieren?
Weiteres sind ja E1/E2 erlaubt zum schleppen schadhafter ULFe, hingegen LH nicht
Wäre es somit nicht gescheit ein paar E1/E2 für etwaiige Zwecke auf Hilfsfahrzeug umzubauen?
darf man vermuten das du nie mit einem Kurbler gefahren bist. Sonst hätte sich die Frage für dich gar nicht gestellt.
-
Wären E1/E2 eigentlich nicht besser geeignet für den Winterdienst statt der LH?
Wie müsste ein entsprechender Umbau aussehen?
Könnte man die nötige Sand-/Salzstreuung in den Zug integrieren?
Weiteres sind ja E1/E2 erlaubt zum schleppen schadhafter ULFe, hingegen LH nicht
Wäre es somit nicht gescheit ein paar E1/E2 für etwaiige Zwecke auf Hilfsfahrzeug umzubauen?
darf man vermuten das du nie mit einem Kurbler gefahren bist. Sonst hätte sich die Frage für dich gar nicht gestellt.
Gefahren kann ich nicht sagen, ich durfte diesen aber bereits einen LH von Simmering zur HW, eine HW-Runde und anschließend wieder Simmering fahrenbewegen.
Ich habe hier im Forum gelesen, ich glaub das hat Hema geschrieben, dass ein LH eigentlich keinen Ulf Schleppen darf(das es bereits mehrmals gemacht wurde, ist ja was anderes) und daher kam meine Frage, die auch immernoch sehr ernst gemeint ist, da ein Zweiachser doch eher zum entgleisen* neigt als ein Gelenktriebwagen und da speziell bei Schneepflugfahrten bedingt durch Schneepressung.
*Oder beruht es dort eher deshalb, weil er zu wenig Gewicht aufweist, ich weiß es nicht mehr. Ich hoffe aber, dass sich derjenige nochmals zu Wort meldet um es aufzulösen.
Die einachsigen sza nehmen aber nicht wirklich viel Platz weg, oder meinst du die Sandstreuwagen sa1?
Ich meine die Sandstreuwagen(sa/sa1), die sza habe ich grad das erstmal irgendwie gesehen bzw. sind sie mir nie richtig aufgefallen. :-[
-
Ich meine die Sandstreuwagen(sa/sa1), die sza habe ich grad das erstmal irgendwie gesehen bzw. sind sie mir nie richtig aufgefallen. :-[
Die sza fallen deshalb selten auf weil sie desöfteren zur Platzgewinnung auf den Hallengleisen entgleist und an die Seite gestellt werden ;D
-
Ich meine die Sandstreuwagen(sa/sa1), die sza habe ich grad das erstmal irgendwie gesehen bzw. sind sie mir nie richtig aufgefallen. :-[
Die sza fallen deshalb selten auf weil sie desöfteren zur Platzgewinnung auf den Hallengleisen entgleist und an die Seite gestellt werden ;D
Das sieht man im Bild im Wiki auch.
-
darf man vermuten das du nie mit einem Kurbler gefahren bist. Sonst hätte sich die Frage für dich gar nicht gestellt.
Welchen Vorteil hat ein Kurbler in der Funktion als Hilfsfahrzeug? ???
-
GP 6411 und diverse SP am Freigelände von VRG (Foto: Kurt Rasmussen, 07.1977).
LG nord22
-
darf man vermuten das du nie mit einem Kurbler gefahren bist. Sonst hätte sich die Frage für dich gar nicht gestellt.
Welchen Vorteil hat ein Kurbler in der Funktion als Hilfsfahrzeug? ???
wenns um den Winter geht ganz einfach. Wenn du mit einem Kurbler fahren kannst geht das im Winter wesentlich besser als mit einem E1. Der Kurbler macht nämlich genau das was du ihm als Fahrer vorgibst, der E1 nur bedingt. Da kommt es dann darauf an wie er eingstellt ist. Wenn die E1 von der ZW gekommen sind waren meist unfahrbar wenn der Schienenzustand nicht einwandfrei war.
-
darf man vermuten das du nie mit einem Kurbler gefahren bist. Sonst hätte sich die Frage für dich gar nicht gestellt.
Welchen Vorteil hat ein Kurbler in der Funktion als Hilfsfahrzeug? ???
Der Unterschied zwischen einem Kurbler und einem Wagen mit moderner Steuerung ist etwa wie der zwischen einem PKW mit Schaltgetriebe & Kupplung und einer Automatik. Bei einem Kurbler zieht man beim Losfahren zunächst die Feststellbremse an, dann schaltet man auf die erste Fahrstufe und dann lässt man langsam die Feststellbremse los, wodurch sich der Wagen allmählich zu bewegen beginnt. Und genau dieses Loslassen bestimmt, wie sanft oder grob der Wagen in Bewegung gesetzt wird. Man kann also mit etwas Gefühl genau so losfahren, wie es einerseits für die angehängte Last und andererseits für den Schienenzustand angemessen ist, weil ein langsames Lösen der Bremse unmittelbar über die Bremskurbel möglich ist.
Bei Wagen mit Chopper-Steuerung bzw. ganz allgemein, wo Fahr- und Bremshebel indirekt über Schütze o.ä. auf die Motoren einwirken, ist das in dieser direkten Form nicht möglich. Das Anfahren passiert also immer auf dieselbe Art, unabhängig davon, was geschleppt wird und unabhängig vom Schienenzustand. Und das kann eben in bestimmten Situationen problematisch sein.
-
Wobei man auf die Geamatic noch mehr einwirken kann als auf die neueren Steuerungen, oder?
-
Der Unterschied zwischen einem Kurbler und einem Wagen mit moderner Steuerung ist etwa wie der zwischen einem PKW mit Schaltgetriebe & Kupplung und einer Automatik.
Der E1-Fahrschalter wurde früher auch händisch gesteuert, halt mittels Hebel statt der Kurbel. Aber wenn du glaubst, der hat sich damit besser fahren lassen als heute, bist du schwer im Irrtum!
-
Der Unterschied zwischen einem Kurbler und einem Wagen mit moderner Steuerung ist etwa wie der zwischen einem PKW mit Schaltgetriebe & Kupplung und einer Automatik.
Der E1-Fahrschalter wurde früher auch händisch gesteuert, halt mittels Hebel statt der Kurbel. Aber wenn du glaubst, der hat sich damit besser fahren lassen als heute, bist du schwer im Irrtum!
Konnte man nicht mit der Schleuderbremsen-Taste die Handbremse zumindest zum Teil ersetzen?
-
Der Unterschied zwischen einem Kurbler und einem Wagen mit moderner Steuerung ist etwa wie der zwischen einem PKW mit Schaltgetriebe & Kupplung und einer Automatik.
Der E1-Fahrschalter wurde früher auch händisch gesteuert, halt mittels Hebel statt der Kurbel. Aber wenn du glaubst, der hat sich damit besser fahren lassen als heute, bist du schwer im Irrtum!
Konnte man nicht mit der Schleuderbremsen-Taste die Handbremse zumindest zum Teil ersetzen?
Nicht wirklich. Denn mit der Schleuderbremstaste habe ich nur eine "Stufe" der Bremse. Und die Handbremse ist Stufenlos. Wenn es wirklich notwendig war, dann habe ich auch auf dem E1 die Handbremse und nicht die Schleuderbremsen-Taste verwendet. Für ständige Benutzung ist die Handbremse am E1 nicht optimal angebracht.
Und das ein LH keinen B/B1 ziehen darf liegt önur am Gewicht. Der LHOTKA ist dafür zu leicht. Im Anlassfall kann man mit einem LH/B nicht schnell genug stehen bleiben.
-
Der Unterschied zwischen einem Kurbler und einem Wagen mit moderner Steuerung ist etwa wie der zwischen einem PKW mit Schaltgetriebe & Kupplung und einer Automatik. Bei einem Kurbler zieht man beim Losfahren zunächst die Feststellbremse an, dann schaltet man auf die erste Fahrstufe und dann lässt man langsam die Feststellbremse los, wodurch sich der Wagen allmählich zu bewegen beginnt. Und genau dieses Loslassen bestimmt, wie sanft oder grob der Wagen in Bewegung gesetzt wird. Man kann also mit etwas Gefühl genau so losfahren, wie es einerseits für die angehängte Last und andererseits für den Schienenzustand angemessen ist, weil ein langsames Lösen der Bremse unmittelbar über die Bremskurbel möglich ist.
Bei Wagen mit Chopper-Steuerung bzw. ganz allgemein, wo Fahr- und Bremshebel indirekt über Schütze o.ä. auf die Motoren einwirken, ist das in dieser direkten Form nicht möglich. Das Anfahren passiert also immer auf dieselbe Art, unabhängig davon, was geschleppt wird und unabhängig vom Schienenzustand. Und das kann eben in bestimmten Situationen problematisch sein.
Ich kann aber auch beim E1 mich mit der Handbremse spielen und auch da, egal wieviel Last ich schleppe und egal wie ungünsig de Schienenzustand ist, ruck- & stoßlos sowie extremst gefühlvoll anfahren und anhalten.
Zugegeben, ist es da aber mit Hilfsschalthebel leichter, da wirklich jede Fahr- & Bremsstufe einzeln geschalten werden kann.
Mit einem Chopper wirds da allerdings doch etwas schieriger, allein weil ich mit einem Federspeicher bremsen bzw. anfahren müsste.
Und das ein LH keinen B/B1 ziehen darf liegt önur am Gewicht. Der LHOTKA ist dafür zu leicht. Im Anlassfall kann man mit einem LH/B nicht schnell genug stehen bleiben.
Habe ich mich also doch nicht geirrt.
-
Beim Tw 100 der WLB geht das alles trotz GEAMATIC. Wenn man zb einen anderen Tw von der Wolfganggasse nach Inzersdorf abschleppen musste, wurde ab der Philadelphiabrücke gerne folgendes Vorgangsweise praktiziert.
.) Am ziehenden Tw wird die Notfahrt aktiviert. Dadurch wird mit den Notfahrstufen N0 bis N6 gefahren.
.) Wenn du auf N1 geschalten hast, dann löst du den Federspeicher mit dem Bremssteuerschalter. Der Lösebefehl steuert durch auf den geschleppten Tw. Die Notfahrt ist aber nur am gezogenen Tw aktiv, die steuert nicht auf den geschleppten Tw durch.
.) Dann schaltest du die weiteren Notfahrstufen sukzessive von N2 bis N6 hoch. Das entspricht der maximalen Serienstufe.
Das hatte den Grund, weil mit der GEAMATC unter umständen der Anfahrstrom so hoch war, das die Automatik das Fortschalten der einzelnen Stufen verhindert hätte und man sonst zu lange auf auf einer Widerstandsstufe gefahren wäre. Ausserdem sind da der Schleuder- und Gleitschutz deaktiviert und ich kann jederzeit mit dem Bremsteuerschalter händisch die beiden Federspeicherstufen aktivieren. Der Nachteil ist aber, das ich nicht elektrisch Bremsen kann, sondern nur mit dem Bremsteuerschalter den Federspeicher und die Schienenbremse aktivieren kann.
Ob das heute noch so praktiziert wird oder werden darf, entzieht sich meiner Kenntnis.
-
* SP 6043 am Dr.-Karl-Renner-Ring (Foto: Robert Hergett, 12.02.1983)
* sz1 7174 ex d2 5110 ex D 244 in VRG; Skartierung von sz1 7174 per 10.09.1973 (Foto: Harald Herrmann).
* DP 6384 auf der Klosterneuburger Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.02.1955)
LG nord22
-
Passt hier gut her; ob der Vw zu dieser Zeit nur die Stationen vom Schnee säuberte, oder auch die Gleisbereiche, weiß ich leider nicht.
Westbahnstraße Winter 1987!
-
G 709 mit Aufsteckschneepflug am inneren Währinger Gürtel bei der Stadtbahnstation Nußdorfer Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.02.1955). Die Gleisanlagen wurden 1961 umgebaut; seitdem gibt es hier nur mehr das Gleis Richtung Nußdorfer Straße.
M 4035 + al 7018 in der Hermesstraße (Foto: DI J. Michlmayr, 24.02.1962). Die Sandstreuung in den Haltestellen wurde damals mühsam durch händisches Sandstreuen von einem Lastbeiwagen abgewickelt.
LG nord22
-
Anbei eine besonders rare und wertvolle Aufnahme von der Arbeitswagentype GP auf G1 Basis, welche nur zehn Fahrzeuge umfasste. Instandnahme am 27.12.1961 und Ausmusterung aller Fahrzeuge nach wenig mehr als vier Monaten per 30.04.1962 (Foto: DI J. Michlmayr, 01.01.1962). Dies dürfte die kurzlebigste Arbeitswagentype in der Geschichte der Wiener Straßenbahn gewesen sein.
LG nord22
-
Anbei eine besonders rare und wertvolle Aufnahme von der Arbeitswagentype GP auf G1 Basis, welche nur zehn Fahrzeuge umfasste. Instandnahme am 27.12.1961 und Ausmusterung aller Fahrzeuge nach wenig mehr als drei Monaten per 30.04.1962 (Foto: DI J. Michlmayr, 01.01.1962). Dies dürfte die kurzlebigste Arbeitswagentype in der Geschichte der Wiener Straßenbahn gewesen sein.
Auch interessant, dass es die Type GP in dieser Zeit gleich 2x gab - die allseits bekannte, die von 1955-1991 im Stand war und diese hier. :lamp:
-
Anbei eine besonders rare und wertvolle Aufnahme von der Arbeitswagentype GP auf G1 Basis, welche nur zehn Fahrzeuge umfasste. Instandnahme am 27.12.1961 und Ausmusterung aller Fahrzeuge nach wenig mehr als drei Monaten per 30.04.1962 (Foto: DI J. Michlmayr, 01.01.1962). Dies dürfte die kurzlebigste Arbeitswagentype in der Geschichte der Wiener Straßenbahn gewesen sein.
Auch interessant, dass es die Type GP in dieser Zeit gleich 2x gab - die allseits bekannte, die von 1955-1991 im Stand war und diese hier. :lamp:
Und auch interessant, dass als Tausenderstelle ein Achter und kein Sechser - wie ansonsten bei Hilfstriebwagen üblich - genommen wurde.
-
Und auch interessant, dass als Tausenderstelle ein Achter und kein Sechser - wie ansonsten bei Hilfstriebwagen üblich - genommen wurde.
Welche Nummerngruppe hatten damals die Busse (http://www.autobusforum.at)? ???
-
Und auch interessant, dass als Tausenderstelle ein Achter und kein Sechser - wie ansonsten bei Hilfstriebwagen üblich - genommen wurde.
Welche Nummerngruppe hatten damals die Busse (http://www.autobusforum.at)? ???
Die hatten gar keine Nummern.
-
Und auch interessant, dass als Tausenderstelle ein Achter und kein Sechser - wie ansonsten bei Hilfstriebwagen üblich - genommen wurde.
Welche Nummerngruppe hatten damals die Busse (http://www.autobusforum.at)? ???
Die hatten gar keine Nummern.
Ja, Nummern für Busse kamen m.W. erst ab 1971. Vorher verwendete man zur Identifizierung nur die Kennzeichen.
-
GP 6409 am Ludwig-Koeßler-Platz bei einer Räumfahrt Richtung Stadionbrücke (Foto: DI J. Michlmayr, 16.03.1962).
SP 6022 mit Aufsteckschneepflug und GP 6405 abgestellt am Bahnhof Erdberg (Foto: DI J. Michlmayr, 18.03.1962). Die SP mit offenen Plattformen waren ein extremer Anachronismus. 1970 wurden dann bei den letzten SP die Plattformen verglast.
LG nord22
-
Eine Räumfahrt mit G3 2118 und zwei Anhängeschneepflügen in der Klosterneuburger Straße bei der Gerhardusgasse; dahinter ein Auto und ein Kobel G der Linie 33 (Foto: Mag. Alfred Luft, 14.01.1957).
LG nord22
-
Zur Abkühlung zwei Fotos vom Jänner 1987:
* LH 6435 am Schubertring; dahinter E1 4735 der Linie 71
* GP 6405 am Praterstern (Fotos: Archiv W.L./ Manfred Helmer, 13.01.1987).
LG nord22
-
Der GP 6409 ist am 14. Jänner 1987 in der Schlachthausgasse im Wintereinsatz.
Der Triebwagen wurde 1956 aus dem G 805 umgebaut, am 6. Dezember 1956 als GP in Stand genommen und schließlich am 5. August 1988 ausgemustert.
(http://heussler.zenfolio.com/img/s12/v181/p2450530131-4.jpg)
LG Michi
-
Wahnsinn! :up: :up:
-
G 534 + sz 7224 ex s1 1577 bereitgestellt für den Winterdienst (Foto: Ernst Wögerer, 1934). Vielleicht weiß jemand, auf welchem Bahnhof die Aufnahme entstanden ist.
LG nord22
-
G 762 mit einer offensichtlich nicht ausgereiften Versuchsversion eines Aufsteckschneepflugs.
LG nord22
-
G 534 + sz 7224 ex s1 1577 bereitgestellt für den Winterdienst (Foto: Ernst Wögerer, 1934). Vielleicht weiß jemand, auf welchem Bahnhof die Aufnahme entstanden ist.
LG nord22
Mit Vorbehalt, das könnte im Bahnhof Wienzeile sein - links hinter der Langhalle
-
DP 6394 ex D1 394 mit Originallack aus den 20er Jahren und mit Brettern vernagelten Fenstern in Floridsdorf Am Spitz (Foto: Mag. Alfred Luft). DP 6394 wurde per 01.05.1958 skartiert.
LG nord22
-
HP 6068 ex H1 2243 + sz1 7189 beim Einbiegen von der Schlachthausgasse in die Fruethstraße (Foto: DI J. Michlmayr,16.02.1962). sz1 7189 entstand 1958 durch Umbau von d2 5107 ex D 171.
LG nord22
-
G 534 + sz 7224 ex s1 1577 bereitgestellt für den Winterdienst (Foto: Ernst Wögerer, 1934). Vielleicht weiß jemand, auf welchem Bahnhof die Aufnahme entstanden ist.
LG nord22
Mit Vorbehalt, das könnte im Bahnhof Wienzeile sein - links hinter der Langhalle
Sieht so aus!
Ich denke das ist der Bahnhof!
-
HP 6068 ex H1 2243 + sz1 7189 beim Einbiegen von der Schlachthausgasse in die Fruethstraße (Foto: DI J. Michlmayr,16.02.1962). sz1 7189 entstand 1958 durch Umbau von d2 5107 ex D 171.
LG nord22
Wurde im Haltestellenbereich das Salz durch das Fenster gestreut?
-
Hast du nie einen sz von innen gesehen? Der Wagen wurde ausgeräumt links und rechts wurden große Kisten montiert in die das Salz gefüllt wurde. Durch ein Loch im Boden wurde das Salz über ein Rohr direkt auf die Schienen geleitet. Mit Haltestellen salzen oder Räumung hatte das Fahrzeug nichts zutun.
-
Nein, nie von innen gesehen. Jetzt weiß ich, warum die Gleise so marod sind ;D
-
Wurde im Haltestellenbereich das Salz durch das Fenster gestreut?
Das Salz wurde nach unten auf die Schienen bzw. Weichen gestreut!
-
SH 6202 ex K 2306 mit Aufsteckschneepflug (Bildautor und Aufnahmeort nicht bekannt).
LG nord22
-
Ein Hilfstriebwagen mit Neulack!!!
-
Ein Hilfstriebwagen mit Neulack!!!
Sieht so aus! ;)
-
SH 6202 ex K 2306 mit Aufsteckschneepflug (Bildautor und Aufnahmeort nicht bekannt).
LG nord22
Bahnhof Wienzeile?
-
Für die Anhängeschneepflüge gab es vor dem Winter eigene Pflugschulen, hier G 901 und G(1) 824 in der Schüttelstraße (Foto: Harald Herrmann). Etwas OT, aber passend zum Thema Winterdienst LKW 6510 mit Anhängeschneepflug (Foto: Mag. Alfred Luft, 07.01.1954). Dieses Gespann wirkt aus heutiger Sicht schon sehr anachronistisch.
LG nord22
-
Wieder super Bilder danke! :) :up:
-
Etwas OT, aber passend zum Thema Winterdienst LKW 6510 mit Anhängeschneepflug (Foto: Mag. Alfred Luft, 07.01.1954). Dieses Gespann wirkt aus heutiger Sicht schon sehr anachronistisch.
Absolut! Ein bisschen wie aus einem Laurel & Hardy-Film. :D
Der LKW stammt sicher noch aus den 1920er-Jahren.
-
SG 6054 bei dichtem Schneetreiben (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.01.1954). Die Arbeitsbedingungen auf dem Wagen waren echt "russisch". Nach längerem Tüfteln konnte ich die Kolingasse als Aufnahmeort identifizieren ...
LG nord22
-
Nein, nie von innen gesehen. Jetzt weiß ich, warum die Gleise so marod sind ;D
im Wiki bei der Type sz1 - ehemalige d2 ...
;)
http://www.strassenbahnjournal.at/wiki/images/0/04/Sz1_7194innen_bhfspeising20001026.jpg
-
DP 6368 ex D1 368 beim Palais Epstein (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.01.1954). Gebaut wurde dieser Wagen 1900 als D 178; im März 1926 erfolgte der Umbau in D1 368.
LG nord22
-
G2 2006 + Schneepflug in der Avedikstraße; im Hintergrund eine Halle von RDH (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1958). Interessanterweise war der Anhängeschneepflug nicht durch eine Stange, sondern ein Stahlseil mit dem G2 verbunden.
LG nord22
-
G2 2006 + Schneepflug in der Avedikstraße; im Hintergrund eine Halle von RDH (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1958). Interessanterweise war der Anhängeschneepflug nicht durch eine Stange, sondern ein Stahlseil mit dem G2 verbunden.
LG nord22
Das sitzen auf diesen Pflügen muss ein sehr holpriges gewesen sein (von der Kälte mal abgesehen). Vollgummifreifen, keine wirkliche Federung und die Hände am Lenkrad festgefroren. War sicher nicht sehr beliebt darauf Dienst zu tun.
-
G2 2006 + Schneepflug in der Avedikstraße; im Hintergrund eine Halle von RDH (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1958). Interessanterweise war der Anhängeschneepflug nicht durch eine Stange, sondern ein Stahlseil mit dem G2 verbunden.
LG nord22
Das sitzen auf diesen Pflügen muss ein sehr holpriges gewesen sein (von der Kälte mal abgesehen). Vollgummifreifen, keine wirkliche Federung und die Hände am Lenkrad festgefroren. War sicher nicht sehr beliebt darauf Dienst zu tun.
Das war nicht angenehm!
Da gebe ich dir recht!
-
G2 2006 + Schneepflug in der Avedikstraße; im Hintergrund eine Halle von RDH (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1958). Interessanterweise war der Anhängeschneepflug nicht durch eine Stange, sondern ein Stahlseil mit dem G2 verbunden.
Diese Schneepfüge waren zu meiner Kindheit im Sommer in der Materialrutsche in der Stromstraße abgestellt und für uns Kinder ein beliebter Spielplatz. Das Lenkrad zu bewegen schafften wir aber nie.
-
Die Rudolfheimer Pflüge sind aber nicht im Zwanzigsten abgestellt worden! ;)
-
Die Rudolfheimer Pflüge sind aber nicht im Zwanzigsten abgestellt worden! ;)
Ich meinte eigentlich "solche" Schneepflüge!
-
G 630 bei einer wegen einsetzenden Tauwetters eigentlich obsoleten Räumfahrt (Foto: Mag. Alfred Luft, 13.01.1954). G 603 wurde per 01.04.1957 ausgemustert. Beim Aufnahmeort bitte ich die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen ...
LG nord22
-
G 630 bei einer wegen einsetzenden Tauwetters eigentlich obsoleten Räumfahrt (Foto: Mag. Alfred Luft, 13.01.1954). G 603 wurde per 01.04.1957 ausgemustert. Beim Aufnahmeort bitte ich die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen ...
LG nord22
Wenn das Hrn. Lufts Heimatbereich ist, hätt ich gesagt das ist die Wallensteinstraße und die abzweigende Gasse ist entweder die Staudingergasse oder die Heinzelmanngasse.
-
Wenn das Hrn. Lufts Heimatbereich ist, hätt ich gesagt das ist die Wallensteinstraße und die abzweigende Gasse ist entweder die Staudingergasse oder die Heinzelmanngasse.
Dein Suchansatz ist völlig korrekt, bei solchen Luft-Bildern muss man im 20. zu suchen beginnen. Allerdings hast du im falschen Grätzl geschaut. ;) Der Zug befährt die Obere Donaustraße Richtung Gaußplatz, im Hintergrund ist die Scholzgasse zu sehen. Der Landmaschinenverkäufer Reuckl wohnte vermutlich am Gaußplatz 11, zumindest ist im Lehmann 1942 ein Georg Reuckl, Vertreter, als dort wohnhaft verzeichnet. :)
-
Wenn das Hrn. Lufts Heimatbereich ist, hätt ich gesagt das ist die Wallensteinstraße und die abzweigende Gasse ist entweder die Staudingergasse oder die Heinzelmanngasse.
Dein Suchansatz ist völlig korrekt, bei solchen Luft-Bildern muss man im 20. zu suchen beginnen. Allerdings hast du im falschen Grätzl geschaut. ;) Der Zug befährt die Obere Donaustraße Richtung Gaußplatz, im Hintergrund ist die Scholzgasse zu sehen. Der Landmaschinenverkäufer Reuckl wohnte vermutlich am Gaußplatz 11, zumindest ist im Lehmann 1942 ein Georg Reuckl, Vertreter, als dort wohnhaft verzeichnet. :)
Die Scholzgasse würde auch mit dem runden Erker zusammen passen.
-
Das Sandstreuen in Haltestellen erfolgte einst in vorsintflutlicher Art manuell von einem Lastbeiwagen; hier kl 11015 + K am Gelände des Bhf. Speising (Foto: DI J. Michlmayr, 24.02.1962). kl 11015 (Bj. 1917) wurde am 15.12.1972 in kl 7537 umnummeriert und per 31.07.1981 ausgemustert.
LG nord22
-
G 630 in der Klosterneuburger Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 08.01.1954).
LG nord22
-
Der alte G ist sicherlich eine Aufnahme wert.... aber dahinter das ‚Ankerbrot‘-Pferdefuhrwerk ist heut zu Tage schon eine Sensation, überhaupt für die jungen Forenmitglieder. Ganz toll, dieses Foto. Danke dafür.
-
..... pardon... ‚Hammerbrot‘.
-
Du hast ewig Zeit, deine Postings auszubessern :)
-
Du hast ewig Zeit, deine Postings auszubessern :)
... aber bitte mit der Editierfunktion. ;)
-
Ein Kobel G mir Aufsteckschneepflug in der Klosterneuburger Straße (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1958).
LG nord22
-
Ob der Wagen so gut geheizt hat, dass trotz dieses Wetters ein Fenster im Wageninneren geöffnet war?
-
Ob der Wagen so gut geheizt hat, dass trotz dieses Wetters ein Fenster im Wageninneren geöffnet war?
...oder die Scheibe war kaputt und wurde nicht mehr erneuert.
-
Ob der Wagen so gut geheizt hat, dass trotz dieses Wetters ein Fenster im Wageninneren geöffnet war?
Waren die G nicht grundsätzlich unbeheizt?
-
Ob der Wagen so gut geheizt hat, dass trotz dieses Wetters ein Fenster im Wageninneren geöffnet war?
Waren die G nicht grundsätzlich unbeheizt?
Soviel ich mich erinnern kann, gab es unter ein paar wenigen Sitzen diese elektr. Heizungen. Die haben aber keinesfalls den ganzen Wagen beheizt.
-
Die ersten mit (Nutzstrom-) Heizung ausgestatteten Wagen waren die H. Die G könnten daher allenfalls nachträglich mit Heizungen versehen worden sein, worüber aber weder im Bahn-im-Bild-Band über die Type G noch im Wiki etwas geschrieben steht.
-
Die ersten mit (Nutzstrom-) Heizung ausgestatteten Wagen waren die H. Die G könnten daher allenfalls nachträglich mit Heizungen versehen worden sein, worüber aber weder im Bahn-im-Bild-Band über die Type G noch im Wiki etwas geschrieben steht.
Vielleicht irre ich auch. Kann sein, daß ich da etwas verwechsle. Ist ja auch schon einige Zeit her. Vielen Dank für das Recherieren. LG.
-
Ob der Wagen so gut geheizt hat, dass trotz dieses Wetters ein Fenster im Wageninneren geöffnet war?
Waren die G nicht grundsätzlich unbeheizt?
Soviel ich mich erinnern kann, gab es unter ein paar wenigen Sitzen diese elektr. Heizungen. Die haben aber keinesfalls den ganzen Wagen beheizt.
Dafür waren die Sitze über der Heizung stets brennheiß!
-
Zwei völlig unterschiedliche Wagen der Type GP auf einem Bild. GP 8762 ex G1 4762 gefolgt von GP 6409 am Ludwig-Koeßler-Platz (Foto: DI J. Michlmayr, 16.03.1962). Die zehn auf G1 basierenden GP waren nur sehr kurz vom 27.12.1961 bis 30.04.1962 im Wagenstand der WVB. Eine mögliche Erklärung ist, dass ein Umbau auf GP entsprechend GP 6401 - 6420 in Überlegung war und nicht umgesetzt wurde.
-
ML 452 mit zwei Anhängeschneepflügen im Prater bei der Rotunde (Foto: WStB, 1906).
-
M 4023 mit zwei Anhängepflügen in der Uraniastraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1958). Beim Aspernplatz steht ein Zug der Linie O mit den Typen T2/ L3 + c2.
LG nord22
-
Solche Anhänger waren im Sommer in der Materialrutsche Stromstraße abgestellt - und ideale Spielgeräte in unserer Kindheit.
-
SP 6008 am Karlsplatz bei der Sezession (Foto: Mag. Alfred Luft, 02.03.1958). Die Straßenbahnhaltestelle vor der Sezession wurde am 19. Juni 1960 letztmalig von der Linie 61 bedient.
LG nord22
-
Ein Anhängeschneepflug Type spa abgestellt in der Einfahrt des Bahnhofs Speising (Ortsangabe ohne Gewähr). Näheres zu diesen nur selten eingesetzten Fahrzeugen unter https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_spa_(1962-2000) (https://www.strassenbahnjournal.at/wiki/index.php?title=Type_spa_(1962-2000)) (Quelle: eBay, Bildautor nicht bekannt).
LG nord22
-
Ein LKW der Wiener Linien, vermutlich am Bahnhof Vorgarten. Man beachte die Beleuchtung am Schneepflug! (WL)
-
K 2308 mit zwei Anhängeschneepflügen in der Hütteldorfer Straße (Foto: Ernst Wögerer, 1963).
LG nord22
-
Ein LKW der Wiener Linien, vermutlich am Bahnhof Vorgarten. Man beachte die Beleuchtung am Schneepflug! (WL)
Das war damals normal, die Notbeleuchtung bei den Bussen war eine Kerze! ;)
-
Besteckt mit "49" und ohne "Sonderwagen"-Tafel, da würden jetzt viele Schweine passen, aber was solls. Das war damals schon so und ist Heute nicht anders.
-
Besteckt mit "49" und ohne "Sonderwagen"-Tafel, da würden jetzt viele Schweine passen, aber was solls. Das war damals schon so und ist Heute nicht anders.
Da im Hintergrund der moderne C1 naht, wird sich die Lust, in den falsch besteckten Schneepflug einzusteigen, in Grenzen gehalten haben.
-
Es ist öfters vogekommen mit solchen Besteckungen, doch niemand regte sich auf Hauptsächlich beim Bediensteten Zug in der Früh.
-
Ein LKW der Wiener Linien, vermutlich am Bahnhof Vorgarten. Man beachte die Beleuchtung am Schneepflug! (WL)
Ich suche auch eine Beleuchtung am LKW und find sie nicht.
Weiter suche ich den durch das aufgestellte Anhängerzeichen angezeigten Anhänger
-
Ein LKW der Wiener Linien, vermutlich am Bahnhof Vorgarten. Man beachte die Beleuchtung am Schneepflug! (WL)
Ich suche auch eine Beleuchtung am LKW und find sie nicht.
Weiter suche ich den durch das aufgestellte Anhängerzeichen angezeigten Anhänger
Die Sturmlaternen an der Querstange über dem Pflug.
-
Ein LKW der Wiener Linien, vermutlich am Bahnhof Vorgarten. Man beachte die Beleuchtung am Schneepflug! (WL)
Ich suche auch eine Beleuchtung am LKW und find sie nicht.
Weiter suche ich den durch das aufgestellte Anhängerzeichen angezeigten Anhänger
Die Sturmlaternen an der Querstange über dem Pflug.
Ich meine, direkt am LKW. Der scheint wie die früheren Eiswagen keine Scheinwerfer zu haben.
-
Besteckt mit "49" und ohne "Sonderwagen"-Tafel, da würden jetzt viele Schweine passen, aber was solls. Das war damals schon so und ist Heute nicht anders.
Wer sagt, dass das kein Planzug war? Oder war es verboten, dass Planzüge Schneepflüge ziehen?
-
Besteckt mit "49" und ohne "Sonderwagen"-Tafel, da würden jetzt viele Schweine passen, aber was solls. Das war damals schon so und ist Heute nicht anders.
Wer sagt, dass das kein Planzug war? Oder war es verboten, dass Planzüge Schneepflüge ziehen?
Also in meinem doch schon sehr langen Leben habe ich noch nie einen Planzug gesehen der einen Schneepflug gezogen hat, lasse mich allerdings gerne eines Besseren belehren.
-
Besteckt mit "49" und ohne "Sonderwagen"-Tafel, da würden jetzt viele Schweine passen, aber was solls. Das war damals schon so und ist Heute nicht anders.
Wer sagt, dass das kein Planzug war? Oder war es verboten, dass Planzüge Schneepflüge ziehen?
Also in meinem doch schon sehr langen Leben habe ich noch nie einen Planzug gesehen der einen Schneepflug gezogen hat, lasse mich allerdings gerne eines Besseren belehren.
Es könnte auch möglich gewesen sein, dass die Scheiben auf dem Dachsignal zugefroren waren.
-
Ein Einsatz zur Schneeräumung. Die Schneeschaufler wurden mit WIVO Bussen mit dem Signal "S" zum Einsatzort gebracht. Rechts im Hintergrund ist ein Oberleitungsmast der Straßenbahn zu erkennen, vermutlich wurde eine Außenstrecke geräumt. Die Aufnahme ist von der Agentur Schostal und stammt aus der Zeit von 1938 bis 1940.
LG nord22
-
Bei der Wiener Straßenbahn wurden einst diverse Varianten von Aufsteckschneepflügen erprobt; hier eine recht aparte Konstruktion montiert auf K 2391. Die belaubten Sträucher im Hintergrund zeigen, dass die Versuche nicht im Winter unternommen wurden. Was als Ersatz für Schnee für ein Material genommen wurde, ist der Fantasie der p.t. Forenteilnehmer überlassen (Quelle: ebay, Bild vermutlich WStB). Die Gewichtszeichen entsprechen dem Auslieferungszustand der Type K.
LG nord22
-
So wie es aussieht, war der Schneepflug nicht vollständig montiert. Ich vermute, dass die Stange mit den kleinen Runden scheiben noch an den entsprechenden Haken an der Vorrichtung, die an der Kupplung montiert ist, eingehangen werden musste. Das hätte den Anbau auch um einiges verkürzt.
-
Zur Abkühlung eine Aufnahme von GP 6419 in der Eichenstraße im Dezember 1980 (Foto: Horst Christian).
LG nord22
-
Zur Abkühlung eine Aufnahme von GP 6419 in der Eichenstraße im Dezember 1980 (Foto: Horst Christian).
Abkühlung hatte wohl auch der Fahrer nötig, da die Tür zum Laderaum offen steht. 8)
-
Das war sicher nur eine Anstandstour für die Bereitschaft. Dafür sieht man neben der Z-Kugel auch noch den kleinen Julius Meinl - da wird sich aber jemand freuen.
-
Zitat: "WIEN IN WEISS Nach der starken Kälteperiode, dem gestrigen Glatteis, setzte in der Nacht starker Schneefall ein, der die ganze Stadt mit seiner daunenweichen Hülle nun bedeckt. Als ganz besonderes Zeichen des wirtschaftlichen Aufschwungs der Ostmark mag der Umstand dienen, dass es auch nicht annähernd gelang, die für die Strassenreinigung erforderlichen Schneearbeiter zu erhalten. Es kam dadurch mehrfach auch in den Morgenstunden zu Stockungen. Verzweifelt warten die Angestellten der Straßenbahn vor den Schneearbeiteraufnahmestellen auf das Eintreffen von Schneearbeitern - doch sie kommen nicht." Foto: Agentur Schostal, 1938
Anmerkung: Text in originaler Rechtschreibung. Das geringe Interesse von etwaigen Schneearbeitern dürfte auch an der sehr mäßigen Bezahlung gelegen sein. Noch in den 70er Jahren gerieten die WVB nach Affichen in der Tramway für die Aufnahme von Schneearbeitern ob der lausigen Stundensätze in die Kritik der Massenmedien (u.a. Kurier) und es gab von "oben" (Leopold Gratz) "Beton" für die Favoritenstraße (Direktion).
LG nord22
-
Anmerkung: Text in originaler Rechtschreibung. Das geringe Interesse von etwaigen Schneearbeitern dürfte auch an der sehr mäßigen Bezahlung gelegen sein. Noch in den 70er Jahren gerieten die WVB nach Affichen in der Tramway für die Aufnahme von Schneearbeitern ob der lausigen Stundensätze in die Kritik der Massenmedien (u.a. Kurier) und es gab von "oben" (Leopold Gratz) "Beton" für die Favoritenstraße (Direktion).
LG nord22
Die geringe Bezahlung hat sich bis in die 80er Jahre fortgesetzt. Die Aufnahme der "Schneeschaufler" war allerdings auf die Anzahl der vorhandenen Schaufeln (neben einem Mindestalter) begrenzt, Des Öfteren kam es bei der Aufnahme, die erfolgte meist um 22 Uhr, zu Streitereien und Handgreiflichkeiten der meist aus den Balkanländer stammenden "Schaufelwilligen"!
Betrieblich hatten die Schneeschaufler fast keine Auswirkungen. Ein geschulter Mitarbeiter (ein Fahrer oder Fahererschaffner) wurde auf Anordnung als "Schneezahlmeister" eingeteilt - seine vorangegangene Dienstschicht wurde nachträglich als "auf Extra" verrechnet. Die Auszahlung an die Schaufler erfoögte vom Schneezahlmeister ab 4 Uhr früh im Auslaufexpedit, welches dann bei dauernder Belüftung erst am Vormittag gestankfrei war!
-
Die geringe Bezahlung hat sich bis in die 80er Jahre fortgesetzt.
Auch 2010 waren die Stundenlöhne nicht üppig:
Stundenlohn am Tag: Euro 5,74 (Aufnahme 6.00 Uhr, Arbeitszeit 7.00 - 15 Uhr), Stundenlohn bei Nacht: Euro 6,60 (Aufnahme 19.00 Uhr, Arbeitszeit 22.00 - 6.00 Uhr).
Q: https://www.ots.at/presseaussendung/OTS_20100108_OTS0071/wiener-linien-schneearbeiter-werden-aufgenommen
-
SP 6035 auf Räumfahrt in der Schleife Börse am Schottenring (Foto. Dr. A. Gruebl; Winter 1986/ 87). SP 6035 war bis zu seiner Ausmusterung am Bahnhof Gürtel stationiert.
LG nord22
-
Ergänzung zu posting #116 (aktuell in ebay aufgetaucht): K 2391 mit nunmehr montiertem Aufsteckschneepflug in der Freudenau. Das Aufnahmejahr lässt sich sehr eingrenzen: Der 1913 gebaute K 2391 hatte etwa 1918 die Sonnenschutzblende verloren. Die harte betriebliche Beanspruchung im ersten Weltkrieg hatte an den Dachkränzen Schäden verursacht; es sind auch Risse in der Dachbespannung zu erkennen. K 2391 erhielt daher im November 1922 eine Überholung des Wagenkastens (Foto: WStB).
LG nord22
-
GP 6404 im dichten Schneetreiben am 07.01.1968 (Foto: Josef Hlavac). Beim Aufnahmeort bite ich um Anregungen der Forenteilnehmer.
LG nord22
-
Beim Aufnahmeort bite ich um Anregungen der Forenteilnehmer.
Schaut nach der Hütteldorfer Straße, Höhe Nummer 263, aus.
-
Ja, das stimmt. Hinter der Planke war eine Holzhandlung bzw. deren Lagerplatz. Dort haben ein Freund und ich einmal eine Ladung Bretter gekauft und mit einem Handwagen (uff! :'( ) nach Hütteldorf transportiert!
-
Kein Winterbild, aber ein klassisches Beispiel, welche alten Fahrzeuge einst mit Aufsteckschneepflug im Winterdienst eingesetzt wurden: HP 6073 ex H1 2276 am Bahnhof Simmering vermutlich 1968; HP 6073 wurde per 28.06.1968 skartiert (Foto: Alfred Rosenkranz, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
-
SP 6011 in Gersthof (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 11.02.1976). SP 6011 existiert heute noch und ist aktuell in Amsterdam.
LG nord22
-
SP 6011 in Gersthof (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 11.02.1976). SP 6011 existiert heute noch und ist aktuell in Amsterdam.
LG nord22
Und hat sich dortselbst im Winterdienst bewähren dürfen.
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=9941.15
-
GP 6414 beim Schneeräumen am Dr.-Karl-Renner-Ring im Jänner 1987 (Foto: Horst Christian, Archiv Dr. Peter Standenat).
LG nord22
-
Das war noch Schnee!
-
Der Fahrer trägt eine Schafpelzjacke, eine aus grob gegerbten und immer noch stinkender Schafshaut genähter Winterbekleidung für die Bediensteten der Wiener Stadtwerke im Baudienst. Die Fellseite wurde nach innen getragen und am Rücken war mit schwarzer Farbe recht gross eine Nummer aufschabloniert, weil diese Bekleidung meist nur einem Bedienstete zugewiesen war, aber dem Sommer über eingezogen wurde und in der Fetznkammer in Rudolfsheim schädlingsicher deponiert wurde.
-
Der Fahrer trägt eine Schafpelzjacke, eine aus grob gegerbten und immer noch stinkender Schafshaut genähter Winterbekleidung für die Bediensteten der Wiener Stadtwerke im Baudienst. Die Fellseite wurde nach innen getragen und am Rücken war mit schwarzer Farbe recht gross eine Nummer aufschabloniert, weil diese Bekleidung meist nur einem Bedienstete zugewiesen war, aber dem Sommer über eingezogen wurde und in der Fetznkammer in Rudolfsheim schädlingsicher deponiert wurde.
Der "Pelz" war zwar recht warm, aber auch ziemlich kurz, was sich vor allem beim Bücken ungünstig auswirkte. Zur Attraktion wurde das Kleidungsstück allerdings, wenn man es mit der Innenseite nach aussen trug! :)
-
G1 635 mit Aufsteckschneepflug am Rathausplatz am 24.02.1955 (Foto. Mag. Alfred Luft). Der damals 20 jährige Fotograf hat sich mittlerweile den Ehrentitel "Altmeister" redlich verdient!
LG nord22
-
Sehr schönes altes Foto. Theoretisch könnte der im Hintergrund zu sehende HR mit Anhängepflüge sein. Das war damals üblich.
-
G1 635 mit Aufsteckschneepflug am Rathausplatz am 24.02.1955 (Foto. Mag. Alfred Luft). Der damals 20 jährige Fotograf hat sich mittlerweile den Ehrentitel "Altmeister" redlich verdient!
Auf jeden Fall. :up:
Anhand der Schmutzspuren am Dachsignal, dürfte dieser zuvor oft auf einer Linie mit "x9" unterwegs gewesen sein, demnach kämen die Linien 39 und 69 in Frage. Zunächst dachte ich, wegen die Schneespuren bei der ersten Ziffer, an den 49er, doch es waren nie Straßenbahnen der Type G in Breitensee stationiert, oder?
-
Anhand der Schmutzspuren am Dachsignal, dürfte dieser zuvor oft auf einer Linie mit "x9" unterwegs gewesen sein, demnach kämen die Linien 39 und 69 in Frage. Zunächst dachte ich, wegen die Schneespuren bei der ersten Ziffer, an den 49er, doch es waren nie Straßenbahnen der Type G in Breitensee stationiert, oder?
Evtl ist das ein 2er? > BHF GTL?
-
Ich würde es am ehesten als 48 entziffern.
-
HP 6072 ex H1 2275 mit Aufsteckschneepflug, dahinter M 4137 vermutlich mit Salzbeiwagen in der Gallgasse/ Speisinger Straße (Foto: Peter Bader, 1963 - 1967).
LG nord22
-
HP 6072 ex H1 2275 mit Aufsteckschneepflug, dahinter M 4137 vermutlich mit Salzbeiwagen in der Gallgasse/ Speisinger Straße (Foto: Peter Bader, 1963 - 1967).
LG nord22
Und rechts als Beifang eine seinerzeitig Funkstreife, noch mit der grossen Leuchtreklame POLIZEI und vier Hupen für jede Tonhöhe des Martinshorn am Dachträger. Farbfassung Flaschengrün mit schwarzen Kotflügeln.
-
Ein Generationentreffen: sz3 7199 ex w 1928 + G (G1) und zwei C1 + c1 Züge der Linie 46 in der Maroltingergasse (Foto: Archiv Dr. Peter Standenat, 22.03.1958).
-
Und rechts als Beifang eine seinerzeitig Funkstreife, noch mit der grossen Leuchtreklame POLIZEI und vier Hupen für jede Tonhöhe des Martinshorn am Dachträger. Farbfassung Flaschengrün mit schwarzen Kotflügeln.
Interessant. Hatte die Polizei damals noch ganz normale, mit "W" beginnende Kennzeichen? Kann man sich eigentlich kaum vorstellen.
-
Und rechts als Beifang eine seinerzeitig Funkstreife, noch mit der grossen Leuchtreklame POLIZEI und vier Hupen für jede Tonhöhe des Martinshorn am Dachträger. Farbfassung Flaschengrün mit schwarzen Kotflügeln.
Interessant. Hatte die Polizei damals noch ganz normale, mit "W" beginnende Kennzeichen? Kann man sich eigentlich kaum vorstellen.
Bis 1967 hatten ÖBB, Polizei, Gendarmerie, Post und Zollwache W-Kennzeichen mit sechs Stellen und einem 1er an erster Stelle. In der Zeit hat es in Wien zwischen 200.000 und 400.000 Kraftfahrzeuge gegeben - da braucht man keine separaten Kennzeichen, wenn man eh fast eine Million mögliche Nummerntafeln hat.
-
W 100.xxx war der Polizei vorbehalten - auch für die Krimineser, wenns im Cafe in der Linzer Straße#Drechslergasse (Stoßcafe) zur Razzia gekommen sind, hats der Ausguck sofort gesehen, sie hätten auch ums Eck parken können, aber wer weiß......
-
SP 6012 + kl 7538 am Mariahilfer Gürtel in der Schleife der Linie 6 (Foto: Michael Vitecek, 1975). Das händische Sandstreuen von einem Lastbeiwagen aus war schon damals ein Anachronismus. kl 7538 (bis 1972 Nr. 11021) entstand 1917 durch Umbau des von der DT Krauss & Comp. durch die WStB übernommenen Dampftramwaybeiwagens DT 21 (gebaut 1886 von der Waggonfabrik Graz).
LG nord22
-
LH 6456 in der Favoritenstraße/ Reumannplatz; Richtung Oberlaa B 618 der Linie 67. Straßenbahngleise gibt es hier längst keine mehr (Foto: Paul Schaffner, 15.12.2010).
LG nord22
-
G1 635 beim Parlament am Rathausplatz (Foto: Mag. Alfred Luft, 24.02.1955).
LG nord22
-
G 637 mit Aufsteckschneepflug am Schubertring (Foto: Friedrich Haftel, 02.03.1958). G 637 wurde per 01.10.1958 skartiert. Die Nummer 637 diente ab 01.03.1959 zur Umnummerierung von G1 491 mit Holzverglasung; dies wegen Nummernkollision mit L3 491.
LG nord22
-
DP 6384 mit Aufsteckschneepflug in der Klosterneuburger Straße vor der Wallensteinstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 28.02.1955). DP 6384 wurde nur vier Monate später per 01.07.1955 skartiert.
LG nord22
-
Dieses Bild sorgt für subjektive Abkühlung bei den derzeitigen Temperaturen ;), vielen Dank!
-
G 913 mit Aufsteckschneepflug neben einem G4. G 913 wurde wenig überraschend per 01.10.1958 skartiert (Foto: Othmar Bamer, 21.06.1958). Beim Aufnahmeort bitte ich die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen.
LG nord22
-
Beim Aufnahmeort bitte ich die p.t. Forenteilnehmer um Anregungen.
Rudolfsheim, Halle III?
-
Ich glaube das könnte Vorgarten sein.
-
Ich glaube das könnte Vorgarten sein.
Der Meinung bin ich auch auf Grund des Wohnhauses am linken Bildrand.
-
Bin auch der Meinung, dass es Vorgarten ist.
-
HP 6069 ex H1 2278 + sz1 7189 ex d2 5107 in der Schleife Südbahnhof (Foto: DI J. Michlmayr, 17.12.1963).
LG nord22
-
Ein tolles Bild! :o
-
HP 6069 ex H1 2278 + sz1 7189 ex d2 5107 in der Schleife Südbahnhof (Foto: DI J. Michlmayr, 17.12.1963).
LG nord22
Ich habe schon 1000e historische Fotos der Wiener Straßenbahn gesehen, selbst ca. 16.000 Stück in meiner Sammlung ....
... und es scheint noch ein Vielfaches dieser und ähnlicher Fotos zu existieren.
Daher mein Dank an @nord22 und die vielen übrigen User, die solche Schätze mit teils großem Aufwand für uns aufbereiten, beschreiben und erklären.
DANKE
LG Michi
-
@michael-h: danke für das Lob. Ich halte nichts davon, Bilder nur zu horten - ich will alle daran Interessierten daran teilhaben lassen. Von dieser Philosphie lebt auch das große Bildportal flickr. Auch in fb sind "visual storytellers" gern gesehen.
nord22
-
Zum Winterdienst bei der Wiener Straßenbahn passt indirekt auch diese Ausstellung: https://wien.orf.at/stories/3281053/
-
@michael-h: danke für das Lob. Ich halte nichts davon, Bilder nur zu horten - ich will alle daran Interessierten daran teilhaben lassen. Von dieser Philosphie lebt auch das große Bildportal flickr. Auch in fb sind "visual storytellers" gern gesehen.
nord22
Dem kann ich mich nur vollinhaltlich anschließen. Ich freue mich immer wieder sehr, wenn ich mit meinen Fotos und sonstigen Teilen meiner Sammlung jemanden begeistern oder helfen kann.
LG Michi
-
G 579 ex 979 + sz2 7214 ex r 1419 im Wintereinsatz; vermutlich im 20. Bezirk aufgenommen (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.03.1958). sz2 7214 wurde erst mit dem letzten Skartierungstermin der Typen sz, sz1 und sz2 per 31.12.1960 skartiert.
LG nord22
-
K 2305 + spa beim Schneeräumen in der Kreuzgasse beim Lindenhof (Foto: Harald Riedel, etwa 1965).
LG nord22
-
K 2305 + spa beim Schneeräumen in der Kreuzgasse beim Lindenhof (Foto: Harald Riedel, etwa 1965).
– Bild (https://www.tramwayforum.at/index.php?action=dlattach;topic=7074.0;attach=299448;image) –
Die Ortsangabe "beim Lindenhof" ist zwar nicht falsch, doch befindet sich dieser im Rücken des Fotografen. Beim auf dem Bild zu sehenden Gemeindebau mit der markanten Durchfahrt handelt es sich um den Pfannenstielhof.
-
GP 6409 im Schneetreiben (Foto: Altmeister Mag. Alfred Luft, 12.03.1958). Aufnahmeort nicht bekannt, Anregungen erwünscht.
LG nord22
-
Aufnahmeort nicht bekannt, Anregungen erwünscht.
Ludwig-Koeßler-Platz, die Häuserzeile im Hintergrund gehört zur Schnirchgasse.
-
@ 95B: danke für die Auflösung; weitere schöne Winterbilder folgen.
nord22
-
DP 6396 ex D1 396 ex D 260 in der Walcherstraße beim Bahnhof Vorgarten, links H1 2161 (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.03.1958). Die letzten DP wurden 1958 skartiert, so auch DP 6368 per 01.05.1958.
-
Danke, das Bild ist ein Knüller! :o :up:
-
Sehe ich richtig dass die Fenster mit Brettern zugenagelt waren?
-
Die Seitenfenster von DP 6396 waren verglast, aber von innen mit Brettern zugenagelt.
nord22
-
Einer der letzten Einsätze von DP 6364 ex D1 364 ex D 176 beim Schneeräumen (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.03.1958). DP 6364 wurde per 01.05.1958 skartiert. Der damals 23 Jährige Fotograf wurde von den Tramwayern wahrgenommen "Wos macht der da in derer Oasch Kältn, a so a Wahnsinniger" ;D Der Fotograf hat sich nicht abschrecken lassen und auch 71 Jahre später Straßenbahn fotografiert :)
Ich wünsche den p.t. Forenteilnehmern frohe Weihnachten 2024 und alles Gute
LG Paul
-
Herzlichen Dank für die Netten Weihnachtswünsche, die ich Ihnen ebenso wünsche !
Auch vielen Dank für die vielen super Bilder !
(bin ein im Jahr 2009 ausgewanderter Wiener, 23 Jahre lang Bediensteter der Wiener Linien)
-
G2 2096 + spa + spa in der Lothringerstraße. Die wartenden Fahrgäste (Inuit) hofften, dass ein Zug der Linien E2, G2 oder H2 kommt (Foto: Friedrich Haftel, 02.03.1958). G2 2096 hatte im Zuge einer großen Kastenreparatur gerade Seitenwände bekommen.
LG nord22
-
Warum trug der Schneepflug ein Liniensignal, noch dazu dort wo diese Linie nie verkehrte?
-
Warum trug der Schneepflug ein Liniensignal, noch dazu dort wo diese Linie nie verkehrte?
Auch in der Vergangenheit gab es bisweilen :ugvm:. :D
-
Warum trug der Schneepflug ein Liniensignal
Wahrscheinlich war das Abnehmen der Signalscheiben in keinem Dienstauftrag angeordnet. Es gab damals genug Revisoren, welche jeden Furz beanstandeten.
nord22
-
Vielen Dank für die Antworten!
-
Warum trug der Schneepflug ein Liniensignal
Wahrscheinlich war das Abnehmen der Signalscheiben in keinem Dienstauftrag angeordnet. Es gab damals genug Revisoren, welche jeden Furz beanstandeten.
Naja, in der Vorschriften stand aber, dass "auf richtige Besteckung zu achten" ist - das schließt das Entfernen von Liniensignalen beim Einsatz als Sonderzug ein (wobei die entsprechende Brustwandtafel ja auch fehlt). Da hätte die Zugmannschaft vor Fahrtantritt umsichtiger sein müssen.
-
Naja, in der Vorschriften stand aber, dass "auf richtige Besteckung zu achten" ist - das schließt das Entfernen von Liniensignalen beim Einsatz als Sonderzug ein (wobei die entsprechende Brustwandtafel ja auch fehlt). Da hätte die Zugmannschaft vor Fahrtantritt umsichtiger sein müssen.
Das war sicher ein stressiger Tag aufgrund der starken Schneefälle und Priorität hatte die möglichst schnelle Räumung der Strecke und nicht die Besteckung des Zuges.
-
Naja, in der Vorschriften stand aber, dass "auf richtige Besteckung zu achten" ist - das schließt das Entfernen von Liniensignalen beim Einsatz als Sonderzug ein (wobei die entsprechende Brustwandtafel ja auch fehlt). Da hätte die Zugmannschaft vor Fahrtantritt umsichtiger sein müssen.
Das war sicher ein stressiger Tag aufgrund der starken Schneefälle und Priorität hatte die möglichst schnelle Räumung der Strecke und nicht die Besteckung des Zuges.
Natürlich, es kommt eben immer darauf an, welche Prioritäten man (und der kontrollierende Revisor!) setzt. :)
-
SP 6038 + sz2 7207 ex w 1937 in der Endstelle Simmeringer Lände der Linie 106 mit der Brücke der Ostbahn über den Donaukanal im Hintergrund (Foto: Mag. Alfred Luft).
LG nord22
-
sz2 7207 ex w 1937
Ein ehemaliger Sommerwagen der Pferdetramway im Winterbetrieb. Die armen Salzschaufler standen die ganze Zeit im eisigen Fahrtwind, denn diese Wägen hatten nicht den leisesten Ansatz von Querwänden oder Plattformtüren.
-
War das Gebäude im Hintergrund eine ehemalige Bahnstation?
-
War das Gebäude im Hintergrund eine ehemalige Bahnstation?
Den Bahnhof gibt's noch. Das Haus nicht mehr. Ob dort aber damals Personen einsteigen könnten oder so wie heute jediglich Güter abgestellt wurden, weiß ich nicht. Es war ja der Bahnhof der Schleppbahn in Simmering.
-
War das Gebäude im Hintergrund eine ehemalige Bahnstation?
Den Bahnhof gibt's noch. Das Haus nicht mehr. Ob dort aber damals Personen einsteigen könnten oder so wie heute jediglich Güter abgestellt wurden, weiß ich nicht. Es war ja der Bahnhof der Schleppbahn in Simmering.
Ok, danke für die Info, d.h. ein Betriebsgebäude für die Gaswerkbahn, den Abzweiger zum Schlachthof bzw. Anbindung zum E-Werk.
-
War das Gebäude im Hintergrund eine ehemalige Bahnstation?
Den Bahnhof gibt's noch. Das Haus nicht mehr. Ob dort aber damals Personen einsteigen könnten oder so wie heute jediglich Güter abgestellt wurden, weiß ich nicht. Es war ja der Bahnhof der Schleppbahn in Simmering.
Ok, danke für die Info, d.h. ein Betriebsgebäude für die Gaswerkbahn, den Abzweiger zum Schlachthof bzw. Anbindung zum E-Werk.
Abzweigung Gaswerkbahn ja, aber ursprünglich nicht zu jenem in Simmering sondern Schleppbahn zum Gaswerk Erdberg (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gaswerk_Erdberg), welches sich etwa 500 m flußaufwärts der Stadionbrücke auf der Höhe der Drorygasse befand (Henry James Drory war Direktor der Imperial Continental Gas Association, Eigentümer des Gaswerks). Die Anschlussbahn verlief entlang der Erdberger Lände. Die Trasse wurde später für die Stadtstrecke der Pressburgerbahn verwendet. Ein letzter Rest der AB dient heute dem Anschlussgleis des U-Bahn-Bahnhofs Erdberg.
Das Bild müsste die Endstelle der Linie 106 sein wenn ich nicht irre.
Anhang Ausschnitt Generalstadtplan 1904
-
War das Gebäude im Hintergrund eine ehemalige Bahnstation?
Den Bahnhof gibt's noch. Das Haus nicht mehr. Ob dort aber damals Personen einsteigen könnten oder so wie heute jediglich Güter abgestellt wurden, weiß ich nicht. Es war ja der Bahnhof der Schleppbahn in Simmering.
Ok, danke für die Info, d.h. ein Betriebsgebäude für die Gaswerkbahn, den Abzweiger zum Schlachthof bzw. Anbindung zum E-Werk.
Abzweigung Gaswerkbahn ja, aber ursprünglich nicht zu jenem in Simmering sondern Schleppbahn zum Gaswerk Erdberg (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Gaswerk_Erdberg), welches sich etwa 500 m flußaufwärts der Stadionbrücke auf der Höhe der Drorygasse befand (Henry James Drory war Direktor der Imperial Continental Gas Association, Eigentümer des Gaswerks). Die Anschlussbahn verlief entlang der Erdberger Lände. Die Trasse wurde später für die Stadtstrecke der Pressburgerbahn verwendet. Ein letzter Rest der AB dient heute dem Anschlussgleis des U-Bahn-Bahnhofs Erdberg.
Das Bild müsste die Endstelle der Linie 106 sein wenn ich nicht irre.
Anhang Ausschnitt Generalstadtplan 1904
Nicht ganz, die 106er Endstelle befindet sich rechts außerhalb des Planausschnittes.
-
Nicht ganz, die 106er Endstelle befindet sich rechts außerhalb des Planausschnittes.
Ich meinte das Bild in AW 184, welches bei der Ausfahrt aus der Schleife des 106 (siehe Oberleitung) entstanden sein muß.
Im Planausschnitt wollte ich vor allem die Beschriftung "Schleppbahn zum Gaswerk Erdberg (1890)" zeigen. Die Schleife des 106ers wurde laut Straßenbahnwiki erst 1943 gebaut, weshalb sie auf diesem Plan natürlich fehlt (und freilich außerhalb des Ausschnitts läge). Das kleine Bahnhofsgebäude Erdberger Lände ist jedoch im Plan ersichtlich.
-
LH 6448 in der Brünner Straße vor der Katsushikastraße. Das Areal rechts wurde später mit einer Wohnhausanlage verbaut (Foto: Paul Schaffner, 08.01.2010).
LG nord22
-
K 2487 + sz2 7228 ex s2 1544 im Kreuzungsbereich Nußdorfer Straße/ Währinger Gürtel (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.03.1958).
LG nord22
-
H1 2259 + spa + spa beim Parlament (Foto: Mag. Alfred Luft, 24.02.1955).
LG nord22
-
Gibt kaum mehr schneereiche Winter in Wien, dafür aber jede Menge alte Bilder......
Unglaublich, das die letzten SP erst 1971 eine geschlossene Kabine bekamen....
Hetzendorferstraße bei Bahnhof Speising um 1915
-
SG 6054 mit Aufsteckschneepflug und zwei WVB - Eskimos in der Universitätsstraße (Foto: Mag. Alfred Luft, 12.03.1958).
LG nord22
-
GP 6403 und 6404 vermutlich in VRG (Foto: Othmar Bamer, 21.06.1958). Gut zu erkennen die alte Bauform der Achslager, welche von den G1 stammten, die für den Bau der GP genutzt wurden.
LG nord22
-
Aktuell, aber trotzdem hierher passend: Sechs "Hackenstade" in Form von LH 6448, 6443, 6440, 6449, 6450 und 6441, welche im vergangenen Winter Spinnweben angesetzt haben, in FLOR (Fotos: nord22, 07.04.2025).
LG nord22