Tramwayforum
Allgemeines => Viennensia => Thema gestartet von: Linie 360 am 05. Dezember 2016, 23:04:52
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Die Fleischerei Trünkel sperrt zu :(->http://www.gast.at/fleischerzeitung/truenkel-sperrt-zu-136319
Ps.: Mein Vorschlag->Hier könnten wir auch im Prinzip über andere Betriebe, die zusperren, berichten& bräuchten nicht für jede Firma einen eigenen Thread.
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Die Fleischerei Trünkel sperrt zu :(->http://www.gast.at/fleischerzeitung/truenkel-sperrt-zu-136319
Ps.: Mein Vorschlag->Hier könnten wir auch im Prinzip über andere Betriebe, die zusperren, berichten& bräuchten nicht für jede Firma einen eigenen Thread.
Auch wenn es für die Mitarbeiter überhaupt vor Weihnachten hart ist und mir es um das Unternehmen leid tut.
Was ich ihm hoch anrechne, dass es zusperrt, bevor das Unternehmen überschuldet ist und sowohl die Mitarbeiter, bzw Lieferanten auf ihren Rechnungen sitzen bleiben.. Was nämlich immer öfters der fall ist, wenn Betriebe zusperren.
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Was ich ihm hoch anrechne, dass es zusperrt, bevor das Unternehmen überschuldet ist und sowohl die Mitarbeiter, bzw Lieferanten auf ihren Rechnungen sitzen bleiben.. Was nämlich immer öfters der fall ist, wenn Betriebe zusperren.
Da trifft halt das sprichwort zu: Lieber ein Ende mit Schrecken als ein Schrecken ohne Ende.
Endgültig dicht machen, macht er eh erst nächstes Jahr im April. Also noch Zeit alternativen zu suchen bzw. eventuell jetzt jemand der das ganze übernehmen will. Vorher wollt ja keiner aber wenns durch die Medien geistert hat das schon so manches bewirkt. Siehe Niemetz.
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Was ich ihm hoch anrechne, dass es zusperrt, bevor das Unternehmen überschuldet ist und sowohl die Mitarbeiter, bzw Lieferanten auf ihren Rechnungen sitzen bleiben.. Was nämlich immer öfters der fall ist, wenn Betriebe zusperren.
Rechne ich ihm auch hoch an - Arbeitnehmer sind aber durch den Insolvenz-Entgeltfonds um größten Teil abgesichert
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Vorher wollt ja keiner aber wenns durch die Medien geistert hat das schon so manches bewirkt. Siehe Niemetz.
Wobei gerade bei Niemetz es für mich unverständlich war, dass man um diese grindigen Schwedenbomben so einen Hype gemacht hat.
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Wobei gerade bei Niemetz es für mich unverständlich war, dass man um diese grindigen Schwedenbomben so einen Hype gemacht hat.
Das ist halt eines der Phänomene des Internets!
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Vorher wollt ja keiner aber wenns durch die Medien geistert hat das schon so manches bewirkt. Siehe Niemetz.
Wobei gerade bei Niemetz es für mich unverständlich war, dass man um diese grindigen Schwedenbomben so einen Hype gemacht hat.
Geschmäcker sind verschieden, ich habe sie immer gerne gehabt im Gegenteil zu den südschwedischen Super Dickmanns, die sind für den Gully.
mfG
Luki
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Wobei gerade bei Niemetz es für mich unverständlich war, dass man um diese grindigen Schwedenbomben so einen Hype gemacht hat.
Geschmäcker sind verschieden, ich habe sie immer gerne gehabt im Gegenteil zu den südschwedischen Super Dickmanns, die sind für den Gully.
Stimmt, die Dickmanns haben einen widerlichen Nachgeschmack - genauso wie diverse "Eigenmarken".
Leider gehört der Hersteller jetzt einer Firma, die mir - aufgrund ihres Leiters - nicht so sympathisch ist.
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Für mich sind Schwedenbomben allgemein zu süß.
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Ich bin auch kein Schwedenbomben-Fan... der Schaum ist irgendwie merkwürdig.
Aber wenn der Manner jemals zusperren würde, würd ich auf die Straße gehen. Die originalen Schnitten sind einfach mit Abstand die besten! Die könnte ich packlweise essen (so schau ich auch aus).
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Die könnte ich packlweise essen
Warum Konjunktiv? Einfach machen ;D
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Die könnte ich packlweise essen
Warum Konjunktiv? Einfach machen ;D
Ich ess sie eh - nur nicht packlweis auf einmal. Außer beim Manner-Fahren 8)
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Außer beim Manner-Fahren 8)
Ich hätt das eh nur jetzt oder zu Ostern geschrieben ;D
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Das bedauerliche Ende der Fleischerei Trünkel ist Teil einer wirtschaftlichen Talfahrt, welcher nun schon seit Jahren anhält. Wer mit offenen Augen durch Wien geht, wird eine steigende Anzahl leerstehender Geschäftslokale registrieren. Diese bedauerliche Entwicklung bewirkt ein stetiges Ansteigen der Arbeitslosenzahlen und bringt den Bund und die Gemeinde Wien in finanzielle Probleme. Die Bonität der Gemeinde Wien wurde von den Ratingagenturen auf AA+ herabgestuft, was als freundlich und optimistisch zu betrachten ist, denn finanziell entwickelt sich die Stadt Wien immer mehr zu einer griechischen Enklave mitten in Europa ...
nord22
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denn finanziell entwickelt sich die Stadt Wien immer mehr zu einer griechischen Enklave mitten in Europa ...
Na da fühlt sich ja eine gewisse Person besonders Wohl!.....Sorry war aufgelegt! >:D
Die ständig steigenden Auflagen tun ja ihr übriges dazu, Prügel zwischen die Beine werfen bis zum abwinken!
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Bin oft und gerne zum Trünkel gegangen, bes. in die 2 Filialen beim Schottentor (oben und unten, wobei mich unten die Tauben doch etwas gestört haben). In Zukunft bleiben im Wesentlichen nur noch die Radatz-Filialen als Einzelhändler in Wien. Den Schirnhofer hats ja anläßlich der Zielpunkt-Pleite auch erwischt.
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Das bedauerliche Ende der Fleischerei Trünkel ist Teil einer wirtschaftlichen Talfahrt, welcher nun schon seit Jahren anhält. Wer mit offenen Augen durch Wien geht, wird eine steigende Anzahl leerstehender Geschäftslokale registrieren. Diese bedauerliche Entwicklung bewirkt ein stetiges Ansteigen der Arbeitslosenzahlen und bringt den Bund und die Gemeinde Wien in finanzielle Probleme. Die Bonität der Gemeinde Wien wurde von den Ratingagenturen auf AA+ herabgestuft, was als freundlich und optimistisch zu betrachten ist, denn finanziell entwickelt sich die Stadt Wien immer mehr zu einer griechischen Enklave mitten in Europa ...
nord22
Ich sehe da eine andere Entwicklung, die zumindest mitspielt:
Durch große Einkaufzentren, Über-Drüber-Supermärkte, Elektronikhäuser wie Blödmarkt usw. kommt es zu einer Konzentrierung der Einkäufe auf derartige Verkaufsstellen, die auch mit im Verhältnis zum Umsatz weniger Personal auskommen. Bei den Preisen, die diese dann bieten können, kann kein kleiner Händler mitkommen, wenn er am Abend auch noch essen will. Auch im Handwerk ist diese Konzentration zu merken. Diese Entwicklung führt zu den leerstehenden Geschäftslokalen und Arbeitslosen.
In der Umgebung, wo ich als Kind aufgewachsen bin, gab es fußläufig gut 10 Greißler, einige Fleischhacker, Bäcker, Gemüsegeschäfte etc. Allein im Gemeindebau Lenneisgasse 11-13 gab es auf 70 m zwei Greißler. Heute gibt es 3 oder 4 Supermärkte, einen Gemüsehänder (ein Türke mir sehr guter Ware) und sonst nichts.
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Die Schottentor unten ist nicht so mein Fall. Sie sind relativ teuer, aber das nicht bei entsprechend hoher Qualität. Außerdem haben sie kein Kebab.
Aus Solidarität werde ich sie aber trotzdem noch einmal besuchen, bevor sie zusperren.
In Wien braucht sich jedenfalls niemand wundern, dass der Einzelhandel Stück für Stück ausstirbt. Wenn man ständig neue "Malls" überall hinbaut. Aber das ist eine ganz bewusste Entscheidung, denn die Folgen davon hätte man schon vor Jahrzehnten aus den USA ablesen können.
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Dort wo ich demnächst hin ziehe gibt es Gott sei Dank die guten alten Geschäfte noch!
Ich habe von meinem Haus 3min. Fußweg zum Fleischhauer, ca. 10min. zum Kaufhaus& über 15km zum nächsten Supermarkt!
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@13er: bequemer wars beim Umsteigen, wenn man bescheiden lebt und der Anker ist gleich daneben. Und Obst oder Gemüse hast ja in der Umgebung (auch beim Mini-Spar) kaum frisch bekommen. Aber in Zukunft werde ich öfters den Leupold frequentieren. :)
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Durch große Einkaufzentren, Über-Drüber-Supermärkte, Elektronikhäuser wie Blödmarkt usw. kommt es zu einer Konzentrierung der Einkäufe auf derartige Verkaufsstellen, die auch mit im Verhältnis zum Umsatz weniger Personal auskommen. Bei den Preisen, die diese dann bieten können, kann kein kleiner Händler mitkommen, wenn er am Abend auch noch essen will.
Wohlgemerkt können, denn meistens tun sie es nicht und man bekommt Waren bei kleinen Händlern oft erheblich günstiger. Nur weiß das halt die breite Masse nicht mehr.
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Schwedenbomben sind super und jetzt gibt's ja auch diese 25er-Kartons.
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Schwedenbomben sind super und jetzt gibt's ja auch diese 25er-Kartons.
Jetzt wär es schön, könnte man diese 20 oder 40 (gerade bei Niemetz nachgeschaut) auch nur mit Schoko ohne Kokos haben.
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Jetzt wär es schön, könnte man diese 20 oder 40 (gerade bei Niemetz nachgeschaut) auch nur mit Schoko ohne Kokos haben.
Des hamma no nia ... 8)
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Schon - früher, als man die Schwedenbomben einzeln kaufen konnte,konnte man sie sich aussuchen.
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Schon - früher, als man die Schwedenbomben einzeln kaufen konnte,konnte man sie sich aussuchen.
Ich glaub, da war ich noch nicht auf der Welt. ;)
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Wer mit offenen Augen durch Wien geht, wird eine steigende Anzahl leerstehender Geschäftslokale registrieren.
Hängt das nicht mit den riesigen Einkaufszentren zusammen? Edit: Zu spät geschrieben, hat der 13er weiter oben eh schon erwähnt.
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In Wien braucht sich jedenfalls niemand wundern, dass der Einzelhandel Stück für Stück ausstirbt. Wenn man ständig neue "Malls" überall hinbaut. Aber das ist eine ganz bewusste Entscheidung, denn die Folgen davon hätte man schon vor Jahrzehnten aus den USA ablesen können.
"Malls" sind ja nichts schlechtes. Nur hats der klasische Händler verabsäumt sich rechtzeitig in seiner Nische breit zu machen oder früh genug auf den Internet Zug auf zu springen. Manche haben ja heute noch keine gescheite Internetpräsenz. Was nütz es mir wenn es ein Knopfgeschäft im 7. Bezirk gibt ich aber bei der Google suche, da ich das Geschäft nicht kenne, nur Internethändler mit Sitz in Deutschland ausgespuckt bekommt und man ein Wiener Fachgeschäft nur mittels sehr gezielter Suche findet?
Wie ich für mich einen Ethanolkamin gesucht hab, hab ich überhaupt kein Geschäft in Wien gefunden. Erst durch Zufall bin ich mal bei einem Geschäft am Gürtel vorbei gekommen. Da braucht man sich nicht wundern wenn man kein Geschäft macht.
Dem Trünkel ist halt eines zum Verhängnis geworden: Der Kundenkreis der beim Fleischer einkauft, kauft halt jetzt lieber dort ein wo er quasi das Namenschild der Kuh liegen hat. Da gibt der Kunde dann auch gern mehr fürs Steak aus. Somit ist sein Kundenkreis dünner geworden. Die Preisbewussten hat er schon lang an die diversen Supermärkte verloren. Somit ist seine Nische zu klein geworden und er zu groß.
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"Malls" sind ja nichts schlechtes. Nur hats der klasische Händler verabsäumt sich rechtzeitig in seiner Nische breit zu machen oder früh genug auf den Internet Zug auf zu springen. Manche haben ja heute noch keine gescheite Internetpräsenz. Was nütz es mir wenn es ein Knopfgeschäft im 7. Bezirk gibt ich aber bei der Google suche, da ich das Geschäft nicht kenne, nur Internethändler mit Sitz in Deutschland ausgespuckt bekommt und man ein Wiener Fachgeschäft nur mittels sehr gezielter Suche findet?
Wie ich für mich einen Ethanolkamin gesucht hab, hab ich überhaupt kein Geschäft in Wien gefunden. Erst durch Zufall bin ich mal bei einem Geschäft am Gürtel vorbei gekommen. Da braucht man sich nicht wundern wenn man kein Geschäft macht.
So was funktioniert aber nur für Spezialgeschäfte. Den Mauritz finde ich da vorbildlich, regelmäßige Emails mit Neuheiten. Ich bin schon öfters nur deswegen hingefahren, weil ich im Newsletter was entdeckt habe, was mir gefällt.
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@coolharry:
In google site:at eingeben und du bekommst die Betriebe, die die Endung .at haben. Deutsche Betriebe haben aber auch schon eine .at-Adresse als "Inernet-Zweitwohnsitz"
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Mich ärgert das aber auch regelmäßig wenn ich im Internet für kleine bis mittlere Firmen seitenlang irgendwelche Einträge windiger Firmenportale (deren Daten vom Herold stammen, wenn sie nicht die Geschäftsinhaber überzeugt haben zu zahlen) zu finden aber nichts von den Firmen selbst!
Warum der Trünkel als nicht so kleine Kette hier mit den unabhängigen Fleischhauereien (die es immer noch gibt) in einen Topf geschmissen und beweint wird verstehe ich allerdings nicht ganz. Die Aussage bezüglich der Qualität am Schottentor kann ich voll und ganz nachvollziehen, meine letzte Fleischlaberlsemmel dort war schlicht trostlos, trocken und leicht angebrannt.
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Dem Trünkel ist halt eines zum Verhängnis geworden: Der Kundenkreis der beim Fleischer einkauft, kauft halt jetzt lieber dort ein wo er quasi das Namenschild der Kuh liegen hat. Da gibt der Kunde dann auch gern mehr fürs Steak aus. Somit ist sein Kundenkreis dünner geworden. Die Preisbewussten hat er schon lang an die diversen Supermärkte verloren. Somit ist seine Nische zu klein geworden und er zu groß.
In Krisenzeiten leidet das mittlere Preissegment am meisten. Leute haben weniger Geld und kaufen beim Diskonter. Das Luxussegment hingegen wird immer seine Käufer finden. Also bleibt die Mitte übrig; wie auch der Trünkel: Zu teuer, um billig zu sein aber zu schlecht um als hochklassig zu gelten.
Mich ärgert das aber auch regelmäßig wenn ich im Internet für kleine bis mittlere Firmen seitenlang irgendwelche Einträge windiger Firmenportale (deren Daten vom Herold stammen, wenn sie nicht die Geschäftsinhaber überzeugt haben zu zahlen) zu finden aber nichts von den Firmen selbst!
Ja, dazu eine Anekdote: Ich habe ein altes Fauteuil, das neu bezogen gehört (bzw. will ich es abstoßen). Bei mir ums Eck ist ein Polsterer. Der ist aber nie da (trotz "Öffnungszeiten", die an der Tür angeschlagen sind). Einmal ein Anruf (Telefonnummer steht an der Tür), was ein Neubezug kosten würde bzw. ob er das Fauteuil ankaufen würde. Der Herr ist Franzose mit entsprechendem Akzent und meinte, ich solle ihm ein Mail mit Fotos schicken. Wegen dem Akzent habe ich aber die Mailadresse nicht verstanden. Egal, habe ich mir nach dem dritten Mal nachfragen gedacht, such' ich ihn halt im Netz. Schmecks... keine Mailadresse zu finden. Kein Eintrag im Herold, keine Homepage, keine Facebookseite, nix. :fp:
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Die "alten" Einzelhandelsgeschäfte (z.B. Knöpfe, Elektro- Eisenwaren, Bastlergeschäfte, Lebensmittel-Einzelhandel) haben mit dem Internet nichts am Hut (deswegen wird man sie auch nicht dort finden), die leben (noch) von der Mundpropaganda und sind, sobald der Eigentümer aufgibt, weg. Das ist leider der Zug der Zeit. Der Trünkel dürfte das Problem gehabt haben, keine Supermarktkette beliefern zu können (ich kann mich nicht erinnern, in einem Supermarkt explizit Trünkel-Ware zu sehen - im Gegensatz zu Radatz und den Eigenwaren).
Und was die Schottentor-Trünkel betrifft: Fleischwaren gabs dort kaum, nur Wurstwaren, die waren auf Laufkundschaft eingestellt - mit dem entsprechenden Angebot, oben kleine Stehtische für irgendwelche Speisen, sonst mehr Salat etc als Wurst. Trotzdem habe ich mir dort gerne eine Leberkäsesemmel gekauft ( österr."Kebab" ;D) oder Aufschnittwurst zum Abendessen.
In Zukunft wird man halt 50m weiter zum Radatz in der Schotteng. latschen müssen.
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Ja, dazu eine Anekdote: Ich habe ein altes Fauteuil, das neu bezogen gehört (bzw. will ich es abstoßen).
Wenn die Polsterung noch in Ordnung ist und es nur um den Bezug geht, nimm einfach ein Stück Möbelstoff und einen Tacker! ;) :lamp:
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Ja, dazu eine Anekdote: Ich habe ein altes Fauteuil, das neu bezogen gehört (bzw. will ich es abstoßen).
Wenn die Polsterung noch in Ordnung ist und es nur um den Bezug geht, nimm einfach ein Stück Möbelstoff und einen Tacker! ;) :lamp:
Ich will es generell eher loswerden, allerdings vermute ich einen möglichen antiquarischen Wert. Und da ist es dann nicht gut, wenn ein Laie daran herumbastelt.
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Da hilft dir ein Tapezierer aber auch nicht, da brauchst du einen (teuren) Restaurator, sonst wird der Wert der Antiquität schnell Null sein! Mach Fotos und lass dich beraten (Z.B. Dorotheum oder seriöse Händler).
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Dem Trünkel weine ich keine Träne nach - die Geschäfte haben auf mich nie sonderlich einladend gewirkt. Weder waren sie modern noch hatten sie eine angenehme Atmosphäre, die "kleine" Fleischhauer haben.
Am Gersthofer Platzl gehe ich sicher nicht zum Trünkel sondern wenn dann zum Bauer.
Der Radatz ist mir sympathischer, was "Ketten" betrifft.
Zum Thema Tapezierer: da gibt es in der Billrothstraße 8 den Dietl. Sicher nicht billig, aber ein bekannter Betrieb, der auch Qualität liefert.
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Und die nächste Firma ist in Konkurs, diesmal: Texhages->http://wien.orf.at/news/stories/2826970/
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Auch um Texhages ist es nicht schade. Klamotten aus dem letzten Jahrzehnt mit Schnitten aus dem Vorletzten, mit Qualität made in Polyester. Die Fräcke und Sakkos die die dort verkauft haben sind ein Witz und das zu ziemlich gesalzenen Preisen. Hat es einfach verpasst sich anzupassen.
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Der war de facto eh schon seit 2015 pleite!
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Und die nächste Firma ist in Konkurs, diesmal: Texhages->http://wien.orf.at/news/stories/2826970/
Jetzt hab ich erstmal überlegen müssen, was der überhaupt verkauft. :-[
War in meinem gesamten Leben nicht in einem dieser Geschäfte.
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Jetzt hab ich erstmal überlegen müssen, was der überhaupt verkauft. :-[
Das ist ja nicht so schwer: Textilhandelsgesellschaft ;)
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Jetzt hab ich erstmal überlegen müssen, was der überhaupt verkauft. :-[
Das ist ja nicht so schwer: Textilhandelsgesellschaft ;)
Ich hab früher das.immer Englisch gelesen, ich hab gedacht, Texheidschis hat was mit Texas zu tun. Das kam wohl von einer Zeitungswerbung mit Mode im Country Look so Anfang der 90er.
Ich kenne nur nir ein.Geschäft von denen, neben der Mülle (Millennium City). Pikanterweise ist im.selben Gebäude ein riesiges Second-Hand-Geschäft, das mir nicht nur preislich, sondern auch vom Stil her mehr zusagt. Obwohl dort keine Bobos verkehren, sondern eher das andere Ende der Gesellschaft.
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Jetzt hab ich erstmal überlegen müssen, was der überhaupt verkauft. :-[
Das ist ja nicht so schwer: Textilhandelsgesellschaft ;)
Ich hab früher das.immer Englisch gelesen, ich hab gedacht, Texheidschis hat was mit Texas zu tun. Das kam wohl von einer Zeitungswerbung mit Mode im Country Look so Anfang der 90er.
Ich hab dafür gedacht das ist eine norddeutsche Firma, da gibt es ja einen Haufen Namen, die auf …hage enden.
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Ich hab früher das.immer Englisch gelesen
Ah, gut, ich bin nicht der einzige :)
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Das bedauerliche Ende der Fleischerei Trünkel ist Teil einer wirtschaftlichen Talfahrt, welcher nun schon seit Jahren anhält. Wer mit offenen Augen durch Wien geht, wird eine steigende Anzahl leerstehender Geschäftslokale registrieren. Diese bedauerliche Entwicklung bewirkt ein stetiges Ansteigen der Arbeitslosenzahlen und bringt den Bund und die Gemeinde Wien in finanzielle Probleme. Die Bonität der Gemeinde Wien wurde von den Ratingagenturen auf AA+ herabgestuft, was als freundlich und optimistisch zu betrachten ist, denn finanziell entwickelt sich die Stadt Wien immer mehr zu einer griechischen Enklave mitten in Europa ...
nord22
Ich sehe da eine andere Entwicklung, die zumindest mitspielt:
Durch große Einkaufzentren, Über-Drüber-Supermärkte, Elektronikhäuser wie Blödmarkt usw. kommt es zu einer Konzentrierung der Einkäufe auf derartige Verkaufsstellen, die auch mit im Verhältnis zum Umsatz weniger Personal auskommen. Bei den Preisen, die diese dann bieten können, kann kein kleiner Händler mitkommen, wenn er am Abend auch noch essen will.
... wobei gerade der Blödmarkt gar nicht wirklich billiger ist; zB habe ich dort einmal eine Personenwaage gekauft und später festgestellt, dass sie ein kleiner Elektrotandler in der Wollzeile (!!) auf den Cent genau um den gleichen Preis verkauft hat (!!).
Detto bei einem Plattengriller ...
Die haben halt nur - werbeinduziert - den RUF, billig zu sein; sind sie aber gar nicht.
Ist halt dann die Gewinnspanne höher ...
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Die haben halt nur - werbeinduziert - den RUF, billig zu sein; sind sie aber gar nicht.
In meinem Umfeld haben Media Markt und Saturn gar nicht diesen Ruf. Man weiß, dass man dort eigentlich eher schlechte Auswahl zu überhöhten Preisen bekommt. Diese Ketten zielen auf Leute ab, die – aus welchen Gründen auch immer – nicht wo anders einkaufen bzw. Auswahl sowie Preise nicht vergleichen können oder wollen.
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Wo willst denn noch hingehen? Zum Conrad z.B., dessen Filialen ( für mich) ohne Auto weit weg sind. Kleine Geschäfte sind Insidertyps, wer die nicht kennt, findet sie auch im Tel.buch oder Internet nicht. Also bleiben dem Otto Normalverbraucher nur die 3 Großen.
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Kleine Geschäfte sind Insidertyps, wer die nicht kennt, findet sie auch im Tel.buch oder Internet nicht.
Naja, man braucht nur mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Meinen kleinen Elektrotandler habe ich beispielsweise gefunden, weil ich sein Geschäft vom Vorbeifahren mit der Straßenbahn gekannt habe.
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Am FEP beim Halac bekommst du fast alles!
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Kleine Geschäfte sind Insidertyps, wer die nicht kennt, findet sie auch im Tel.buch oder Internet nicht.
Naja, man braucht nur mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Meinen kleinen Elektrotandler habe ich beispielsweise gefunden, weil ich sein Geschäft vom Vorbeifahren mit der Straßenbahn gekannt habe.
Das sollte eigentlich ein Kleinhändlerargument gegen die U-Bahn und für die Straßenbahn sein. Da fallen einem einige Strecken ein: Meidlinger Hauptstraße, Innere MaHü, ...
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Die kleinen Geschäfte sind ja nicht nur dort, wo die Tram oder der Bus vorbeifährt. Das sind die vielen Nebengassen, wo man als Normalsterblicher, wenn man nicht dort wohnt, kaum hinkommt und die Geschäfte damit auch nicht kennt.
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Die kleinen Geschäfte sind ja nicht nur dort, wo die Tram oder der Bus vorbeifährt. Das sind die vielen Nebengassen, wo man als Normalsterblicher, wenn man nicht dort wohnt, kaum hinkommt und die Geschäfte damit auch nicht kennt.
Stimmt. Aber überall dort, wo genug Fahrgastverkehr ist, um ihn in eine U-Bahn zu zwingen ...
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Die kleinen Geschäfte sind ja nicht nur dort, wo die Tram oder der Bus vorbeifährt. Das sind die vielen Nebengassen, wo man als Normalsterblicher, wenn man nicht dort wohnt, kaum hinkommt und die Geschäfte damit auch nicht kennt.
Stimmt. Aber überall dort, wo genug Fahrgastverkehr ist, um ihn in eine U-Bahn zu zwingen ...
Oder spätestens dann, wenn die U-Bahn verlängert wird. Ich bin ab Herbst schon auf das gejammere im Bereich Reumannplatz gespannt.
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Kleine Geschäfte sind Insidertyps, wer die nicht kennt, findet sie auch im Tel.buch oder Internet nicht.
Naja, man braucht nur mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Meinen kleinen Elektrotandler habe ich beispielsweise gefunden, weil ich sein Geschäft vom Vorbeifahren mit der Straßenbahn gekannt habe.
Übern Geizhals kommt man auch immer wieder auf kleine Elektrotandler zurück. Vor allem dann, wenn man den billigsten in der Stadt sucht und nicht einfach nur den billigsten.
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Kleine Geschäfte sind Insidertyps, wer die nicht kennt, findet sie auch im Tel.buch oder Internet nicht.
Naja, man braucht nur mit offenen Augen durch die Stadt gehen. Meinen kleinen Elektrotandler habe ich beispielsweise gefunden, weil ich sein Geschäft vom Vorbeifahren mit der Straßenbahn gekannt habe.
Übern Geizhals kommt man auch immer wieder auf kleine Elektrotandler zurück. Vor allem dann, wenn man den billigsten in der Stadt sucht und nicht einfach nur den billigsten.
Definitiv, viele kleinere Firmen sind dort gelistet. Zubehör für mein letztes Handy (zweites USB-Kabel, Schutzhülle) war dann aber beim Saturn am billigsten und lagernd.
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Und der nächste Traditionsbetrieb sperrt zu!
Diesmal ist es mit Juni 2019 das Unternehmen Spielwaren Carl Hilpert KG!
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Ja schade, von dort habe ich die etwas ausgefalleneren Modelle bezogen. :'(
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Und der nächste Traditionsbetrieb sperrt zu!
Diesmal ist es mit Juni 2019 das Unternehmen Spielwaren Carl Hilpert KG!
Das ist der im 1. hinterm Stephansdom?
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Und der nächste Traditionsbetrieb sperrt zu!
Diesmal ist es mit Juni 2019 das Unternehmen Spielwaren Carl Hilpert KG!
Das ist der im 1. hinterm Stephansdom?
Das ist korrekt. Ich nehme stark an, dass die Chefität des Unternehmen in Pension geht und es entweder keinen Nachfolger gibt, oder der sich dann die Miete des Geschäftes nicht leisten will/kann.
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Das Geschätslokal ist ja für sich schon sehr speziell. Der alte Holzboden im oberen Stock kann bestimmt auch so einige Geschichten erzählen.
Kann schon stimmen dass sie das Geschäft eventuell mit in die Pension nehmen, denn eine Übernahme wäre wohl auch mit einem neuen Mietvertrag verbunden, wir können uns ungefähr vorstellen dass sich die Miete an so einem Standort mal jemand leisten muß und dann noch überleben muß in so einer Sparte von Geschäft.
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Das Geschätslokal ist ja für sich schon sehr speziell. Der alte Holzboden im oberen Stock kann bestimmt auch so einige Geschichten erzählen.
Kann schon stimmen dass sie das Geschäft eventuell mit in die Pension nehmen, denn eine Übernahme wäre wohl auch mit einem neuen Mietvertrag verbunden, wir können uns ungefähr vorstellen dass sich die Miete an so einem Standort mal jemand leisten muß und dann noch überleben muß in so einer Sparte von Geschäft.
Möglicherweise stammte die Miete noch aus "Friedenszins"-Zeiten. Meine Tante hatte eine 120 Quadratmeter Mietwohnung im Kreuzherrenhof (Gußhausstraße), mit direktem Ausblick auf die Karlskirche. Sie hat dafür bis 1984 - da ist sie altersbedingt ausgezogen - nicht ganz 3000.- öS monatlich bezahlt. Vom Nachmieter wollte der Hausherr ungefähr das Fünffache haben, der sich das klarerweise nicht leisten konnte. Die Wohnung ist dann lange Zeit leer gestanden, bis irgendwann einmal ein Büro eingezogen ist.
Geschäftslokale an solchen Standorten können sich heutzutage überhaupt nur mehr Ketten leisten, die die extrem hohe Miete teilweise aus den Einnahmen anderer Filialen kompensieren können. Traurig, aber wahr.
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Das Geschätslokal ist ja für sich schon sehr speziell. Der alte Holzboden im oberen Stock kann bestimmt auch so einige Geschichten erzählen.
Kann schon stimmen dass sie das Geschäft eventuell mit in die Pension nehmen, denn eine Übernahme wäre wohl auch mit einem neuen Mietvertrag verbunden, wir können uns ungefähr vorstellen dass sich die Miete an so einem Standort mal jemand leisten muß und dann noch überleben muß in so einer Sparte von Geschäft.
Möglicherweise stammte die Miete noch aus "Friedenszins"-Zeiten. Meine Tante hatte eine 120 Quadratmeter Mietwohnung im Kreuzherrenhof (Gußhausstraße), mit direktem Ausblick auf die Karlskirche. Sie hat dafür bis 1984 - da ist sie altersbedingt ausgezogen - nicht ganz 3000.- öS monatlich bezahlt. Vom Nachmieter wollte der Hausherr ungefähr das Fünffache haben, der sich das klarerweise nicht leisten konnte. Die Wohnung ist dann lange Zeit leer gestanden, bis irgendwann einmal ein Büro eingezogen ist.
Geschäftslokale an solchen Standorten können sich heutzutage überhaupt nur mehr Ketten leisten, die die extrem hohe Miete teilweise aus den Einnahmen anderer Filialen kompensieren können. Traurig, aber wahr.
Wie du in deinem letzten Satz schreibst, "Traurig, aber wahr" ist es wirklich traurig, es werden in einigen Jahren nur noch große Konzerne vorhanden sein, die kleinen können da nicht mehr überleben.
Für mich gehört ein Modellbahngeschäft in eine Bahnhofshalle, denn so kann man standesgemäß mit der Bahn anreisen um sich eine " neue Bahn" für zu Hause zu kaufen :)
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Wie du in deinem letzten Satz schreibst, "Traurig, aber wahr" ist es wirklich traurig, es werden in einigen Jahren nur noch große Konzerne vorhanden sein, die kleinen können da nicht mehr überleben.
Es itst traurig, dass die Häuser in denen die Geschäfte sich befinden zu einem sehr großen Teil mittlerweile nur mehr Immobilienkonzernen gehören und denen es ziemlich wurscht ist wie der Geschäftsmix aussieht oder ob es überhaupt vermietet ist.
Ein kleiner Privatervermieter kann da doch Einfluß nehmen.
Schräg vis a vis vom Hilpert gibts aber noch ein nettes kleines Faschinsgeschäft. Denen muss aber das Geschäftslokal gehören, sonst könnte ich mir auch nicht vorstellen, warum es das noch so gibt.
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Wie du in deinem letzten Satz schreibst, "Traurig, aber wahr" ist es wirklich traurig, es werden in einigen Jahren nur noch große Konzerne vorhanden sein, die kleinen können da nicht mehr überleben.
Es itst traurig, dass die Häuser in denen die Geschäfte sich befinden zu einem sehr großen Teil mittlerweile nur mehr Immobilienkonzernen gehören und denen es ziemlich wurscht ist wie der Geschäftsmix aussieht oder ob es überhaupt vermietet ist.
Ein kleiner Privatervermieter kann da doch Einfluß nehmen.
Schräg vis a vis vom Hilpert gibts aber noch ein nettes kleines Faschinsgeschäft. Denen muss aber das Geschäftslokal gehören, sonst könnte ich mir auch nicht vorstellen, warum es das noch so gibt.
Es wundert mich aber auch nicht, dass immer mehr Spielwarengeschäfte zusperren. Gewöhnliches Spielzeug kaufen die meisten Leute verständlicherweise übers Internet (zumal meist billiger und bequem von zuhause aus bestellbar....und in Zeiten von Amazon prime auch sehr schnell geliefert) oder man fährt ins Einkaufszentrum zu irgendwelchen Großketten. Diese kleinen Geschäfte werden vermutlich mit der Zeit alle verschwinden. :-\
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Wie du in deinem letzten Satz schreibst, "Traurig, aber wahr" ist es wirklich traurig, es werden in einigen Jahren nur noch große Konzerne vorhanden sein, die kleinen können da nicht mehr überleben.
Es itst traurig, dass die Häuser in denen die Geschäfte sich befinden zu einem sehr großen Teil mittlerweile nur mehr Immobilienkonzernen gehören und denen es ziemlich wurscht ist wie der Geschäftsmix aussieht oder ob es überhaupt vermietet ist.
Ein kleiner Privatervermieter kann da doch Einfluß nehmen.
Das Haus, wo der Hilpert drin ist, gehört einer Immobilienfirma, die eher umsichtig agiert, die haben zB auch in einer leerstehenden Wohnung dort eine Theaterproduktion als Zwischennutzung ermöglicht und waren dabei sehr entgegenkommend, obwohl es ihnen nur Arbeit verursacht hat (mehr darüber übrigens in meinem nächsten Buch "Urbex Vienna", das bald erscheint :D). Der Hilpert hat im EG vor Allem Touristen bedient, die Modellabteilung im OG war interessant, aber halt eher verschlafen, und obendrein deutlich teurer als andere Geschäfte. Man kann übrigens tagsüber ins Haus rein, hat einen sehr schönen Innenhof incl. Durchgang zur Wollzeile!
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Das Geschätslokal ist ja für sich schon sehr speziell. Der alte Holzboden im oberen Stock kann bestimmt auch so einige Geschichten erzählen.
Ich erinnere mich noch, dass der Holzboden vor dem Einbau des Liftes im gesamten oberen Stockwerk verlegt war und eine recht enge Treppe hinauf führte. Oben angekommen wartete dann das Paradies: ein Lager voller Modelleisenbahnen - die Spur I-Packungen ganz oben auf den Regalen gelagert, weil sie kaum jemand kaufte. Dafür immer auch ältere Sondermodelle dabei.
Der zweite Standort befand (?) sich ja in Bad Ischl. War das Unternehmen eventuell sogar Hoflieferant? ???
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Bei einem Einkauf im Geschäft habe ich heute nachgefragt, was der Grund für die Schließung ist. Laut Angabe eines Verkäufers gehen die alten Geschäftsleute in den Ruhestand, ein Nachfolger hat sich trotz längerer Suche nicht gefunden.
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Und der nächste Traditionsbetrieb sperrt zu!
Diesmal ist es mit Juni 2019 das Unternehmen Spielwaren Carl Hilpert KG!
Drei ehemalige Mitarbeiter von diesem Spielwarengeschäft haben einen Teil dieses Geschäft als "Camo Modellfahrzeuge (https://www.austrianmodelcars.com/news/unser-neues-geschaft-hat-eroffnet-karlsgasse-3-1040-wien/)" wiedereröffnet, welches als "Neues Mekka für Modellbahnsammler" bezeichnet wird.
Link (https://kurier.at/chronik/wien/hilperts-vermaechtnis-neues-mekka-fuer-modellsammler-eroeffnet/400699392)
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Für mich gehört ein Modellbahngeschäft in eine Bahnhofshalle, denn so kann man standesgemäß mit der Bahn anreisen um sich eine " neue Bahn" für zu Hause zu kaufen :)
Gibt's eh - München Hbf. Holzkirchner Bahnhof
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Für mich gehört ein Modellbahngeschäft in eine Bahnhofshalle, denn so kann man standesgemäß mit der Bahn anreisen um sich eine " neue Bahn" für zu Hause zu kaufen :)
Gibt's eh - München Hbf. Holzkirchner Bahnhof
Früher - also in der Nachkriegszeit - war auf jedem größeren Bahnhof auch eine Modellbahnanlage ausgestellt. Das war gleich eine Werbung und reisenden Kindern konnte die "Faszination Bahn" nähergebracht werden.
Heute gibt es das alles nicht mehr. Dafür kann man auf größeren Flughäfen sich anschauen, wie die für große, kleine und erwachsene Kinder die "Faszination Flugverkehr" inszenieren: Besucherzentrum, Vorfeldrundfahrten, Spotterhügel, Verkauf von Flugzeugmodellen usw... Dazu Datenschnittstellen für Seiten wie flightradar24, wo man genau nachschauen kann, wo sich welches Flugzeug befindet, mit welchem Start, Ziel, Flughöhe, Geschwindigkeit usw.
Schade, dass man das beim Bahnverkehr nicht zustande bringt. Es gibt ja noch nicht einmal Suchseiten, mittels denen man sich die günstigste (Preis, Zeit) Verbindung zwischen zwei Städten in unterschiedlichen Ländern ausspucken lassen kann, um diese gleich mit ein paar Klicks zu buchen. Wir reden noch gar nicht von Aussichtsplattformen oder Besucherzentren auf großen Bahnhöfen.
Klar, dass viele Menschen lieber fliegen.
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. . . . noch dazu, weil es (unverständlicherweise) um Eckhäuser billiger ist! :down:
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. . . . noch dazu, weil es (unverständlicherweise) um Eckhäuser billiger ist! :down:
So unverständlich ist das nicht.
Was kostet ein Flughafen (besser 2 Flughäfen)?
Was kostet ein Flugzeug?
Was kostet der Treibstoff um es Von A nach B zu bringen?
Bei der Bahn:
Was kostet ein Zug?
Was kostet ein Bahnhof (besser 2 Bahnhöfe)?
Was kostet die Strecke zwischen diesen Bahnhöfen?
Was kostet der Treibstoff für den Zug?
Stellen wir mal gegenüber:
7000Mio. pro Flughafen
400 Mios. für ein Flugzeug
Die Luftthansa gibt einen Verbrauch von durchschnittlich 3,65L pro Passagier pro 100km. Macht bei einem 200 Passagierefassenden Jet bei 1000km: 7300l
Da ich nicht weiß wieviel das Jet Fuel kostet gehe ich mal von einem Euro aus: Ergeben 7300€
Dazu noch 2-3 Saftschubsen und eine Pilotencrew: Bei 100€ pro Stunde und ca. 3h pro Flug (inkl. Vor und Nachbereitung bis der nächste Flug startet: 1500€
Ergeben also: rund 15Mrd Euro. Der Rest sind Peanuts. Für den Flugverkehr.
Bei der Bahn kostet ein großer Bahnhof ca. 1000 Mio.€
Ein Zug kommt mit ca. 12Mio recht günstig weg.
Die Strecke: ca. 15-30Mio. pro km Schnellfahrsctrecke: Ergeben bei 1000km: 15000-30000Mio. €
Treibstoff: Keine Ahnung. Ein paar tausender werdens schon sein.
Personal: Wohl auch so 1500-3000€ für eine 1000km Fahrt (ca. 4-6 Stunden)
Kommen wir also auf: 17-32Mrd Euro für die Bahn.
Dazu kommen bei jedem km Bahnstrecke, die man Ausbauen muß um den Verkehr zu bewältigen, mindestens eine Bürgerbewegung die dagegen ist.
Vorteil der Bahn ist das sie Flächenmässig besser aufgestellt ist, solang nicht noch weitere Nebenbahnen zu Radwegen umbauen.
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Aber eigentlich geht es um die Fa. Hilpert und das Nachfolgeunternehmen hier .... und verallgemeinerndes Politiker-Bashing sollte auch schon längst der Vergangenheit angehören ...
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Für mich gehört ein Modellbahngeschäft in eine Bahnhofshalle, denn so kann man standesgemäß mit der Bahn anreisen um sich eine " neue Bahn" für zu Hause zu kaufen :)
Gibt's eh - München Hbf. Holzkirchner Bahnhof
Früher - also in der Nachkriegszeit - war auf jedem größeren Bahnhof auch eine Modellbahnanlage ausgestellt. Das war gleich eine Werbung und reisenden Kindern konnte die "Faszination Bahn" nähergebracht werden.
Heute gibt es das alles nicht mehr. Dafür kann man auf größeren Flughäfen sich anschauen, wie die für große, kleine und erwachsene Kinder die "Faszination Flugverkehr" inszenieren: Besucherzentrum, Vorfeldrundfahrten, Spotterhügel, Verkauf von Flugzeugmodellen usw... Dazu Datenschnittstellen für Seiten wie flightradar24, wo man genau nachschauen kann, wo sich welches Flugzeug befindet, mit welchem Start, Ziel, Flughöhe, Geschwindigkeit usw.
Schade, dass man das beim Bahnverkehr nicht zustande bringt. Es gibt ja noch nicht einmal Suchseiten, mittels denen man sich die günstigste (Preis, Zeit) Verbindung zwischen zwei Städten in unterschiedlichen Ländern ausspucken lassen kann, um diese gleich mit ein paar Klicks zu buchen. Wir reden noch gar nicht von Aussichtsplattformen oder Besucherzentren auf großen Bahnhöfen.
Klar, dass viele Menschen lieber fliegen.
kennst Du http://www.thetrainline.com/de ???
Ich denke, das ist das Du meinst ...
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Aber eigentlich geht es um die Fa. Hilpert und das Nachfolgeunternehmen hier .... und verallgemeinerndes Politiker-Bashing sollte auch schon längst der Vergangenheit angehören ...
Sorry.
Weiters gehts um Traditionsunternhmn ansich und nicht nur um den Hilpert.
Übrigens ist der ehemalige Bannert in Wien 22 auch sanft entschlafen. Nachdem das Haus in der Wagramer Straße abgerissen wurde, wurden ja in einer kleinen Seitengasse und im IZ Gerasdorf noch Fillialen Betrieben. Beide mittlerweile auch Geschichte. Somit gibts vom Bannert nur mehr das Geschäft in der Werdertorgasse. Welches ja anscheind dem anderen Bruder, Onkel oder so gehört.
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So, hier die Ergebnisse von fünf Minuten Recherche:
400 Mios. für ein Flugzeug
Listenpreis für ein typisches Kurz-/Mittelstreckenflugzeug, wie sie von den meisten Fluglinien innereuropäisch eingesetzt werden (Kapazität je nach Bestuhlung ca. 150-200 PAX):
Airbus A320: 101 Mio. USD (Quelle (https://en.wikipedia.org/wiki/Airbus_A320_family), 2018)
Boeing 737-800: 106 Mio. USD (Quelle (https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_737_Next_Generation), 2019)
Mit deinen 400 Millionen Euro (?) bist du schon in der größten Größenordnung: Airbus A380 (446 Mio. USD (https://en.wikipedia.org/wiki/Airbus_A380)) oder Boeing 747-8 (418 Mio. USD (https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_747-8))
Wohlgemerkt, es handelt sich dabei um "Listenpreise". Keine Fluglinie zahlt tatsächlich Listenpreise, sondern bekommt - je nach Größe der Bestellung - einen oft signifikanten Rabatt. Außerdem werden Flugzeuge sehr individuell für die Fluglinien gebaut. Je nach Ausstattung (vorgesehene Reichweite, Bestuhlung, Bordunterhaltungssystem usw.) kann der Preis dann um mehrere Millionen variieren.
Da ich nicht weiß wieviel das Jet Fuel kostet gehe ich mal von einem Euro aus: Ergeben 7300€
Laut IATA-Homepage (https://www.iata.org/publications/economics/fuel-monitor/Pages/index.aspx) kostet Jet Fuel stand 6.12.2019 in Europa durchschnittlich 187,26 US-Cent pro Gallone (i.e. ca. 49,5 US-Cent pro Liter).
Dazu noch 2-3 Saftschubsen und eine Pilotencrew: Bei 100€ pro Stunde und ca. 3h pro Flug (inkl. Vor und Nachbereitung bis der nächste Flug startet: 1500€
Deine "Saftschubsen" haben übrigens eine umfangreiche Ausbildung. Sie sind für die Sicherheit an Bord zuständig. Sie müssen im Notfall genau wissen, was zu tun ist, und sie müssen die Ruhe bewahren. Sie müssen im Notfall das Flugzeug evakuieren können. Sie müssen gewalttätige oder randalierende Passagiere beruhigen. Das sind nur ein paar der umfangreichen Tätigkeiten einer "Saftschubse" Nur, wenn sonst nichts zu tun ist, verteilen / verkaufen sie Essen und Trinken :lamp:
Also schreib nicht so despektierlich über andere Berufe :lamp:
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So, hier die Ergebnisse von fünf Minuten Recherche:
400 Mios. für ein Flugzeug
Listenpreis für ein typisches Kurz-/Mittelstreckenflugzeug, wie sie von den meisten Fluglinien innereuropäisch eingesetzt werden (Kapazität je nach Bestuhlung ca. 150-200 PAX):
Airbus A320: 101 Mio. USD (Quelle (https://en.wikipedia.org/wiki/Airbus_A320_family), 2018)
Boeing 737-800: 106 Mio. USD (Quelle (https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_737_Next_Generation), 2019)
Mit deinen 400 Millionen Euro (?) bist du schon in der größten Größenordnung: Airbus A380 (446 Mio. USD (https://en.wikipedia.org/wiki/Airbus_A380)) oder Boeing 747-8 (418 Mio. USD (https://en.wikipedia.org/wiki/Boeing_747-8))
Wohlgemerkt, es handelt sich dabei um "Listenpreise". Keine Fluglinie zahlt tatsächlich Listenpreise, sondern bekommt - je nach Größe der Bestellung - einen oft signifikanten Rabatt. Außerdem werden Flugzeuge sehr individuell für die Fluglinien gebaut. Je nach Ausstattung (vorgesehene Reichweite, Bestuhlung, Bordunterhaltungssystem usw.) kann der Preis dann um mehrere Millionen variieren.
Meine Quelle:
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197089/umfrage/preise-der-airbus-flugzeuge-nach-modell/ (https://de.statista.com/statistik/daten/studie/197089/umfrage/preise-der-airbus-flugzeuge-nach-modell/)
Und ich hab den Preis Extra hoch angesetzt.
Da ich nicht weiß wieviel das Jet Fuel kostet gehe ich mal von einem Euro aus: Ergeben 7300€
Laut IATA-Homepage (https://www.iata.org/publications/economics/fuel-monitor/Pages/index.aspx) kostet Jet Fuel stand 6.12.2019 in Europa durchschnittlich 187,26 US-Cent pro Gallone (i.e. ca. 49,5 US-Cent pro Liter).
Machts auch nicht besser zugunsten des Zuges.
Dazu noch 2-3 Saftschubsen und eine Pilotencrew: Bei 100€ pro Stunde und ca. 3h pro Flug (inkl. Vor und Nachbereitung bis der nächste Flug startet: 1500€
Deine "Saftschubsen" haben übrigens eine umfangreiche Ausbildung. Sie sind für die Sicherheit an Bord zuständig. Sie müssen im Notfall genau wissen, was zu tun ist, und sie müssen die Ruhe bewahren. Sie müssen im Notfall das Flugzeug evakuieren können. Sie müssen gewalttätige oder randalierende Passagiere beruhigen. Das sind nur ein paar der umfangreichen Tätigkeiten einer "Saftschubse" Nur, wenn sonst nichts zu tun ist, verteilen / verkaufen sie Essen und Trinken :lamp:
Also schreib nicht so despektierlich über andere Berufe :lamp:
In Zeiten von Ryan Air und Co sind sie nunmal zu solchen verkommen. Früher, was ich zumindest von Erzählungen einer ehemaligen AUA Mitarbeiterin weiß, war das so wie von dir beschrieben. Eine ehemalige Nachbarin war aber vor ein paar Jahren Teil einer Kabinencrew und die hat zwei Tageskurse gemacht wo 30-40 Teilnehmer in einme Kurs gesessen sind. Zuhören war nicht wirklich Pflicht und der darauffolgende Test war für interessierte Laien auch kein Problem. Kurse über Konfliktmanagment oder ähnliches: Fehlanzeige.
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In Zeiten von Ryan Air und Co sind sie nunmal zu solchen verkommen. Früher, was ich zumindest von Erzählungen einer ehemaligen AUA Mitarbeiterin weiß, war das so wie von dir beschrieben. Eine ehemalige Nachbarin war aber vor ein paar Jahren Teil einer Kabinencrew und die hat zwei Tageskurse gemacht wo 30-40 Teilnehmer in einme Kurs gesessen sind. Zuhören war nicht wirklich Pflicht und der darauffolgende Test war für interessierte Laien auch kein Problem. Kurse über Konfliktmanagment oder ähnliches: Fehlanzeige.
Obwohl die Ausbildung bei Ryanair kaum ausreicht und ganz am gesetzlichen Minimum ist, dauert der Kurs dort 6 Wochen.
Mit zwei Tageskursen zum Flugbegleiter gibt es bei keiner Fluglinie.
Dazu noch 2-3 Saftschubsen
Bei deinem angenommenen 200 PAXe fassenden Flieger sinds (mindestens) 4 Flugbegleiter (einer pro angefangene 50 PAXe.)
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Bei deinem angenommenen 200 PAXe fassenden Flieger sinds (mindestens) 4 Flugbegleiter (einer pro angefangene 50 PAXe.)
Eigentlich fünf: Vier sind nur bis 199 PAXe ausreichend. Wobei es hier nicht um die Anzahl der Passagiere, sondern um die Anzahl der Sitzplätze geht.
Deswegen werden viele Flugzeuge so gebaut, dass man die Minimalcrew ausreizen kann: Die Boeing 737-700 hat in einer Nur-Economy-Bestuhlung genau 149 Sitzplätze (damit man mit drei Flugbegleitern das Auslangen findet).
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Die Ex-Hilpert-Mannschaft hatte gestern beim Modellbau-Flohmarkt im HdB Liesing einen recht ansehnlichen Stand. Es besteht somit Hoffnung, dass es auch zukünftig noch weitere Modelle mit Österreich-Bezug geben wird.
Zu den übrigen OT-Rechenspielen zum Personal: nicht vergessen, dass Fernbusse und Züge zB für die Strecke Wien - Paris fast einen Tag brauchen, ein Flugzeug 2 Stunden. Ich hoffe doch, dass bei ersteren die Mannschaft unterwegs im Minimum einmal getauscht wird. ???
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@BadnerBahn: dein Wunsch nach neuen Österreich - Modellen wird erfüllt, siehe https://www.austrianmodelcars.com/neuheiten-2019/ (https://www.austrianmodelcars.com/neuheiten-2019/).
nord22
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@BadnerBahn: dein Wunsch nach neuen Österreich - Modellen wird erfüllt, siehe https://www.austrianmodelcars.com/neuheiten-2019/ (https://www.austrianmodelcars.com/neuheiten-2019/).
nord22
Aber auf den ersten Blick nur Autos :(
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Die Drogerie Pekarek in der Liechtensteinstraße, die letzte ihrer Art (https://www.diepresse.com/749371/alexander-pekarek-der-letzte-echte-drogist), schließt laut Schildin der Auslage wegen Pensionierung.
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wann?
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wann?
Das steht nicht dort, das Geschäftslokal sieht aber schon ziemlich leer aus (soweit ich das vergangene Nacht erkennen konnte).
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Das Knapp 104 Jahre alte Unternehmen Rudolf Schuller (dem einen oder anderen von Euch vielleicht als Pferdefleischhauer bekannt) ist insolvent->
https://www.ksv.at/insolvenzfaelle/rudolf-schuller-gmbh-175710A
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Das Knapp 104 Jahre alte Unternehmen Rudolf Schuller (dem einen oder anderen von Euch vielleicht als Pferdefleischhauer bekannt) ist insolvent->
https://www.ksv.at/insolvenzfaelle/rudolf-schuller-gmbh-175710A
Oh, nein. :'(
Der Pferdeleberkäs vom Schuller war immer sehr gut und meiner Meinung nach einer der Besten.
Ich war zwischen 1992-2000 am Joseph-Haydn-Gymnasium in der Reinprechtsdorfer Straße; da war der Schuller gleich gegenüber und als Schüler waren wir dort gut versorgt. ;) In den letzten Jahren hatte die Filiale aber schon ganz komische Öffnungszeiten und auch nicht mehr jeden Tag geöffnet.
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Das Knapp 104 Jahre alte Unternehmen Rudolf Schuller (dem einen oder anderen von Euch vielleicht als Pferdefleischhauer bekannt) ist insolvent->
https://www.ksv.at/insolvenzfaelle/rudolf-schuller-gmbh-175710A
Oh, nein. :'(
Der Pferdeleberkäs vom Schuller war immer sehr gut und meiner Meinung nach einer der Besten.
Ich war zwischen 1992-2000 am Joseph-Haydn-Gymnasium in der Reinprechtsdorfer Straße; da war der Schuller gleich gegenüber und als Schüler waren wir dort gut versorgt. ;) In den letzten Jahren hatte die Filiale aber schon ganz komische Öffnungszeiten und auch nicht mehr jeden Tag geöffnet.
Ich glaube der Anfang vom Ende war schon damals, als er 1992 die Fleischhauerei eingestellt hat. Denn nur vom Leberkäseverkauf man sicherlicher nicht ewig leben.
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Gibt es in Wien außer dem Gumprecht noch Gigerer?
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Gibt es in Wien außer dem Gumprecht noch Gigerer?
Laut diesem Artikel (https://www.nachrichten.at/meine-welt/essen_trinken/Ein-Fohlensteak-das-ist-das-UEberdrueber;art115,2206072) ist Gumprecht sogar der einzige in ganz Österreich.
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Stammt aus 2016 - daher ist kein Verlass drauf. Es kann sein, dass er der Einzige ist, der schlachtet und die anderen bei ihm zukaufen/zugekauft haben.
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Ich halte es bei der aktuellen Marktlage für ausgeschlossen, dass in den letzten vier Jahren ein neuer dazugekommen ist.
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Stammt aus 2016 - daher ist kein Verlass drauf. Es kann sein, dass er der Einzige ist, der schlachtet und die anderen bei ihm zukaufen/zugekauft haben.
Hoffentlich ist dir ein Artikel vom 27. Juli 2019 aktuell genug: https://www.pressreader.com/austria/kurier-samstag/20190727/281479278016958
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Ich halte es bei der aktuellen Marktlage für ausgeschlossen, dass in den letzten vier Jahren ein neuer dazugekommen ist.
Allerdings hat der Schuller 2016 noch existiert.
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Schade um den Schuller, den sein Sortiment war spitze, natürlich auch seine Gulaschdosen! :(
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Hier ein Blogbeitrag (https://tastyretro.at/schuller-pferdefleisch/) zu diesem Thema (ist auch Werbung für einen Shop).
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Es mag schon sein das der Gumbrecht das Rezept gekauft hat, nur schmeckt er nicht so! :)
Schuller ist eben Schuller! ;)
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Das Antiquariat "Hasbach" schließt nun endgültig seine Pforten. :'( :( :down:
Hier nachzulesen:
https://www.hasbach.com/
Enzyklopädie-Info (https://de.m.wikipedia.org/wiki/Hasbach_(Buchhandlung))
Weiterer Internetauftritt (https://m.facebook.com/hasbachwien/)
HASBACH
!!TOTALABVERKAUF!!
WIR SCHLIESSEN ENDE JULI! BÜCHER, MÖBEL UND RARITÄTEN BIS ZU -70%
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Wie lange wird das noch stehen? (Aufnahme vom 26.10.2023)
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Der traditionsreiche Gasthof Schosztarich in der Franzensbrückenstraße hat im September seine Pforten für immer geschlossen. Der Inhaber Georg Schosztarich (vulgo Schurl) stand ohnehin schon knapp vor der Pension, durch den Abriss des Nachbarhauses ergaben sich statische Probleme (Einsturzgefahr), sodass die Entscheidung zuzusperren vorgezogen wurde.
Damit geht auch die einmalige sprachliche Originalität verloren, dass der (nicht nur körperlich imposante) Chef beim Zahlen die Gabe eines Trinkgelds mit dem Ausruf "Danke, Ausstattung!" würdigte.
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Der traditionsreiche Gasthof Schosztarich in der Franzensbrückenstraße hat im September seine Pforten für immer geschlossen. Der Inhaber Georg Schosztarich (vulgo Schurl) stand ohnehin schon knapp vor der Pension, durch den Abriss des Nachbarhauses ergaben sich statische Probleme (Einsturzgefahr), sodass die Entscheidung zuzusperren vorgezogen wurde.
Damit geht auch die einmalige sprachliche Originalität verloren, dass der (nicht nur körperlich imposante) Chef beim Zahlen die Gabe eines Trinkgelds mit dem Ausruf "Danke, Ausstattung!" würdigte.
Auf der noch existierenden Homepage steht BETRIEBSURLAUB ...
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Auf der noch existierenden Homepage steht BETRIEBSURLAUB ...
Es ist deine Sache, ob du mir glaubst oder nicht. ::)
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Auf der noch existierenden Homepage steht BETRIEBSURLAUB ...
Es ist deine Sache, ob du mir glaubst oder nicht. ::)
Ich glaub Dir ;D aber es zeigt wie auf vielen anderen Internetseiten die mindere Aktualität :fp:
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Ich glaub Dir ;D aber es zeigt wie auf vielen anderen Internetseiten die mindere Aktualität :fp:
Ja, ist leider typisch, dass die Homepages nicht mehr aktualisiert werden und manchmal sogar noch Jahre später existieren.
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Haushaltswaren Balatka auf der Mariahilfer Straße wird schließen :(
https://www.meinbezirk.at/rudolfsheim-fuenfhaus/c-lokales/eisenwaren-menning-schliesst-nach-ueber-100-jahren_a6393141
https://www.facebook.com/EisenwarenhandlungMenning
Ich kann nur raten, das Geschäft noch einmal zu besuchen, es ist ein fantastischer Rest des alten Wien.
(Mehr dazu: https://www.mauerspiel.at/randschaften/ )
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Auch die "Presse" schreibt darüber:
https://www.diepresse.com/17853692/haushaltswaren-die-naechste-geschaefts-ikone-sperrt-fuer-immer
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Auf der noch existierenden Homepage steht BETRIEBSURLAUB ...
Es ist deine Sache, ob du mir glaubst oder nicht. ::)
Ich glaub Dir ;D aber es zeigt wie auf vielen anderen Internetseiten die mindere Aktualität :fp:
Ein Betriebsurlaub kann mitunter laaange dauern. Die Mitarbeiter dieses Teigwarenlokals (https://www.google.at/maps/@48.2579595,16.3672696,3a,15y,348.83h,88.82t/data=!3m7!1e1!3m5!1sfAC0iJWAeEYWJATvZ8-5DQ!2e0!5s20211101T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu) sind offenbar schon seit zwei Jahren im "Betriebsurlaub" (Zettel auf dem linken Türflügel). Zwischenzeitlich sah es ziemlich ramponiert aus, so als wäre jemand mit seinem PKW (absichtlich?) reingefahren. Wiener Wohnen hat sich reichlich Zeit gelassen, ehe der Schaden repariert wurde.
Die Heiligenstädter Straße ist überhaupt recht, naja, "abgesandelt" ist vielleicht zuviel gesagt, aber es geht zumindest in diese Richtung. Vor nicht einmal einem Jahr, wenn ich es recht in Erinnerung habe, sperrte etwa die Schlosserei Vogtmann (https://www.google.at/maps/@48.2472938,16.3622804,3a,75y,92.55h,88.29t/data=!3m7!1e1!3m5!1szy_5IA1CgTlIUlNcHD90oA!2e0!5s20220401T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu) zu. Seitdem steht das Geschäftslokal leer.
Den Höndl (https://www.google.at/maps/@48.2184887,16.3645729,3a,90y,81.37h,97.67t/data=!3m6!1e1!3m4!1syOa15YQgZMCilnxY3nSIJA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu) in der Schlickgasse gibt's auch nimmer. Anlässlich einer Umgestaltung des Hauseingangs hat man einen Teil der Beschriftung des Lokals entfernt. Der Schnitt erfolgte sauber mitten durch die dort angebrachten Elektromarkennamen, was nun ein wenig seltsam aussieht.
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Haushaltswaren Balatka auf der Mariahilfer Straße wird schließen :(
Ich kann nur raten, das Geschäft noch einmal zu besuchen, es ist ein fantastischer Rest des alten Wien.
(Mehr dazu: https://www.mauerspiel.at/randschaften/ )
Auch eine Erinnerung meinerseits von 1965 - 1968, ich war damals Lehrling bei einem Großhandelsbetrieb ("Eisen-Merkur") und die Firma Philipp Menning gehörte zu unseren Kunden.
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Auf der noch existierenden Homepage steht BETRIEBSURLAUB ...
Es ist deine Sache, ob du mir glaubst oder nicht. ::)
Ich glaub Dir ;D aber es zeigt wie auf vielen anderen Internetseiten die mindere Aktualität :fp:
Ein Betriebsurlaub kann mitunter laaange dauern. Die Mitarbeiter dieses Teigwarenlokals (https://www.google.at/maps/@48.2579595,16.3672696,3a,15y,348.83h,88.82t/data=!3m7!1e1!3m5!1sfAC0iJWAeEYWJATvZ8-5DQ!2e0!5s20211101T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu) sind offenbar schon seit zwei Jahren im "Betriebsurlaub" (Zettel auf dem linken Türflügel). Zwischenzeitlich sah es ziemlich ramponiert aus, so als wäre jemand mit seinem PKW (absichtlich?) reingefahren. Wiener Wohnen hat sich reichlich Zeit gelassen, ehe der Schaden repariert wurde.
Die Heiligenstädter Straße ist überhaupt recht, naja, "abgesandelt" ist vielleicht zuviel gesagt, aber es geht zumindest in diese Richtung. Vor nicht einmal einem Jahr, wenn ich es recht in Erinnerung habe, sperrte etwa die Schlosserei Vogtmann (https://www.google.at/maps/@48.2472938,16.3622804,3a,75y,92.55h,88.29t/data=!3m7!1e1!3m5!1szy_5IA1CgTlIUlNcHD90oA!2e0!5s20220401T000000!7i16384!8i8192?entry=ttu) zu. Seitdem steht das Geschäftslokal leer.
Den Höndl (https://www.google.at/maps/@48.2184887,16.3645729,3a,90y,81.37h,97.67t/data=!3m6!1e1!3m4!1syOa15YQgZMCilnxY3nSIJA!2e0!7i16384!8i8192?entry=ttu) in der Schlickgasse gibt's auch nimmer. Anlässlich einer Umgestaltung des Hauseingangs hat man einen Teil der Beschriftung des Lokals entfernt. Der Schnitt erfolgte sauber mitten durch die dort angebrachten Elektromarkennamen, was nun ein wenig seltsam aussieht.
Enige in Pension, das Q19 hat viele Betriebe dort angezogen. Die Post schon lange weg. Einzig der Kik und die Apotheke (abgesehen von Penny und Billa) geben der Straße noch etwas. Man darf aber nicht vergessen, das gerade in der Muthgasse viele neue Geschäte und Restaurants entstanden sind. Auch die Bank wurde dort ansässig. Durch den Zubau dieser Straße ist hier ein neues "Zentrum" entstanden, wenn auch einige Projekt der Sigma nun wieder hinfällig sind. Sieht man sich die letzten 20 Jahre an, so kam man beim ehem. APA Haus und dem Grundstück auf der anderen Seite nicht weiter, selbst der geplante Park der Stadt wurde wieder zu Grabe tragen. Den Besitzern dieser Grundstücke brachte die Gegend bisher kein Glück.
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Die Papierhandlung Freudensprung (einigen von Euch eventuell aufgrund der Filiale in der Wagramer Straße zwischen Donauzentrum und Kagraner Platz bekannt) ist Insolvent!
Damit dürfte ein weiterer echter und gut sortierter Fachbetrieb (wo auch schon mein Vater und einer meiner Großväter einkaufen waren) nach 113 Jahren endgültig zusperren :'(
https://www.ksv.at/insolvenzfaelle/rudolf-freudensprung-gesellschaft-mbh-190788A
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Die nächste Papierhandlung schließt. Papierello in der Meidlinger Hauptstraße 3 sperrt am 16.3. zu.
https://www.meinbezirk.at/meidling/c-wirtschaft/meidlinger-papierfachgeschaeft-papierello-schliesst_a6491548
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Die renommierte Dombuchhandlung am Stephansplatz hat am 29. April 2024 zugesperrt. Das Geschäft ist bereits völlig ausgeräumt.
Dei Buchhandlung Stöhr in der Lerchenfelderstraße 78 - 80 hat kürzlich Insolvenz angemeldet und ist geschlossen, was bis jetzt nicht einmal auf der Homepage der Buchhandlung zu lesen ist. Um diese Buchhandlung, welche auch auf der Modellbaumesse immer einen Stand hatte, ist es wegen des Antiquariats besonders schade.
nord22
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Hat die Dombuchhandlung nicht seit geraumer Zeit zu Facultas gehört? Klingt da eher nach einer Managemententscheidung als wirtschaftlicher Not. Um den Stöhr ist es nicht zuletzt wegen des Verlags schade, der sich auch Nischenthemen angenommen hat. Auf der Homepage findet sich inzwischen folgendes Statement:
Liebe Kundinnen und Kunden!
Auf Grund der schlechten wirtschaftlichen Lage sind wir derzeit leider in ein Konkursverfahren verwickelt.
Wir arbeiten an einer ökonomisch sinnvollen Lösung und Sanierung der Firma, können aber derzeit keine Bestellungen bearbeiten !
Wir entschuldigen uns für alle Unannehmlichkeiten und hoffen auf baldige Normalisierung!
Vielen Dank für Ihr Verständnis, herzliche Grüße
Martin Stöhr
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Nebenbei gesagt hat die Buchhandlung Hintermayer in der Neubaugasse auch zugesperrt, allerdings soll dieser als neue Filiale der kral-buch (https://www.kral-buch.at/home) Kette "Kral-Neubaugasse" neu eröffnen.
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Nebenbei gesagt hat die Buchhandlung Hintermayer in der Neubaugasse auch zugesperrt, allerdings soll dieser als neue Filiale der kral-buch (https://www.kral-buch.at/home) Kette "Kral-Neubaugasse" neu eröffnen.
Der Hintermayer-Chef dürfte eine der treibenden Kräfte hinter den Protesten gegen die Begegnungszone Neubaugasse und die Führung des 13A in beiden Richtungen dort gewesen sein, weil heilige Parkplätze. Um die Firma tut es mir nicht leid.
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Der traditionsreiche Gasthof Schosztarich in der Franzensbrückenstraße hat im September seine Pforten für immer geschlossen. Der Inhaber Georg Schosztarich (vulgo Schurl) stand ohnehin schon knapp vor der Pension, durch den Abriss des Nachbarhauses ergaben sich statische Probleme (Einsturzgefahr), sodass die Entscheidung zuzusperren vorgezogen wurde.
Damit geht auch die einmalige sprachliche Originalität verloren, dass der (nicht nur körperlich imposante) Chef beim Zahlen die Gabe eines Trinkgelds mit dem Ausruf "Danke, Ausstattung!" würdigte.
Auf der noch existierenden Homepage steht BETRIEBSURLAUB ...
Schade um den schönen Schosztarich, vor allem um seinen gemütlichen Gastgarten, wo man auch nach Schließung und Heimgang der Wirtsleute einfach hocken bleiben konnte bis in der Früh. Ja, der Schurl war (besser gesagt: hoffentlich ist) ein Wiener Original. Der Sohn betreibt übrigens den Würstelstand am Praterstern zwischen Franzensbrücken- und Praterstraße.
Betriebsurlaub ist nun auf Dauer. Wie ich hier im Thread gefunden habe wurde ja leider auch das Haus des Gasthofes mit allem Drum und Dran abgerissen. Auch schade drum.
Für die Adressen in dem Bereich - auch für den nicht mehr Schosztarich - weist das Architektenlexikon des AzW den Architekten Josef Kastan sen. aus:
1844–1848 Miethaus, Wien 2, Franzensbrückenstraße 13 (Umbauten; erbaut Anfang 19.Jh.)
1845 Miethaus, Wien 2, Franzensbrückenstraße 11 (Umbauten mit Philipp Brandl; erbaut 1822 v. Karl Högel; 1861 Aufstockung u. Adaptionen; Fassade vereinfacht)
...
1848–1849 Wohnhaus, Wien 2, Franzensbrückenstraße 7 (Aufstockung; erbaut 1. Viertel 19.Jh.; Fassade später überarbeitet)
https://www.architektenlexikon.at/de/1132.htm
Franzensbrückenstraße 9-11 soll nun dieses Luxuswohngebäude werden:
https://rendity.com/de/investments/fra9
Dazu finde ich auch gerade: In der Franzensbrückenstraße 9, dem späteren Hotel, war einst die Druckerei "Wilhelm Götz, Buch- und Offsetdruck" beheimatet, siehe zB hier, S.3., Anfang der 1970er:
https://www.parlament.gv.at/dokument/XIV/III/51/imfname_562775.pdf#page=3