Autor Thema: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"  (Gelesen 12650 mal)

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Linie 41

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #30 am: 25. Februar 2013, 18:31:54 »
Ich habe nicht behauptet, daß damit alles so super ist wie früher, aber U1 komplett ist halt meiner Meinung nach besser als U1+67 und für die Fahrgäste am 66er ändert sich wenigstens nichts zum Schlechteren. Jede Direktverbindung ist meiner Meinung nach einer Umsteigeverbindung vorzuziehen – auch wenn es sich dabei um eine U-Bahn handelt.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #31 am: 25. Februar 2013, 18:35:41 »
Für die unbedeutende Summe von > 650 Mio. Euro pro Strecke muss uns das schon wert sein 8)
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hema

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #32 am: 25. Februar 2013, 18:52:19 »
Für die unbedeutende Summe von > 650 Mio. Euro pro Strecke muss uns das schon wert sein 8)
Ich würde eigene U-Bahn-Fahrpreise einheben und den Erlös ausschließlich für die U-Bahn zweckbinden. Also etwa den Fahrpreis verzehnfachen, dann amortisieren sich solche Investitionen schon binnen 200 oder 300 Jahren und ab dann bringt die U-Bahn dem Betreiber sogar Gewinn! Vorausgesetzt Züge undStrecken halten so lange ohne gröberen Erhaltungsaufwand, sonst dauert es halt hundert Jahre länger.
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Linie 41

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #33 am: 25. Februar 2013, 19:45:29 »
Super... jetzt haben wir wieder das Topniveau der Absurdität erreicht... ::)
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

13er

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #34 am: 25. Februar 2013, 19:46:48 »
Super... jetzt haben wir wieder das Topniveau der Absurdität erreicht... ::)
Du willst ja auch absurde, objektiv nicht zu rechtfertigende U-Bahn-Ausbauten haben :P
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bes

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #35 am: 25. Februar 2013, 19:51:11 »
Sorry, aber ich sehe in diesem speziellen Fall (U1 Nord/Süd) das eher als Verbesserung der in den 70ern verursachten Situation, denn als Fehler. Die künstlich geschaffenen Umsteigezwänge fallen so wieder weg
Genau, dann kann man endlich 2017 mit dem 66er wieder direkt in die Stadt fahren, oder seit 2006 mit dem 26er zum Praterstern und Bk um den Ring... *kopfschüttel*
Jetzt widersprichst du dir aber selber, denn die Brüche der Linien 66, 26, Bk etc. kamen ja erst dadurch zu Stande, dass die U-Bahn bis Reumannplatz bzw. Praterstern gebaut wurde.

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #36 am: 25. Februar 2013, 19:51:39 »
Du willst ja auch absurde, objektiv nicht zu rechtfertigende U-Bahn-Ausbauten haben :P
Ganz sicher eher zu rechtfertigen als sowas.
Ich verstehe das Konzept dahinter nicht und bin generell dagegen.

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #37 am: 25. Februar 2013, 19:57:35 »
@bes: Ich sagte ja: Was in der Vergangenheit passiert ist, kann man nicht mehr rückgängig machen. Aber man muss deswegen nicht heute auch noch alles so machen wie in den 70ern.

Ich finde es völlig ungerecht(-fertigt), genau einen Radius aus diesen Bündeln herauszunehmen, den man allen anderen gegenüber dramatisch bevorzugt. Der Reumannplatz ist das Zentrum von Favoriten und auf der anderen Seite habe ich Verständnis für Kagran. Ich habe aber null Verständnis dafür, 650 Mio. Euro zu verpulvern, nur damit ein paar tausend Fahrgäste sich das ohnehin für U-Bahnen äußerst komfortable kurze Umsteigen am Reumannplatz ersparen.

Wenn schon Netzoptimierung mit weniger Umsteigerelationen, dann hätte man den 66er und 68er belassen können oder man legt in die Favoritenstraße wieder Gleise, mir wurscht.
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hema

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Re: [PM] Streitgespräch zu Wiener Verkehr: "Autofahren ist wie eine Droge"
« Antwort #38 am: 25. Februar 2013, 20:24:04 »
Super... jetzt haben wir wieder das Topniveau der Absurdität erreicht... ::)
Ich finde eher absurd, dass du so tust, als baue man U-Bahnen aus der Portokasse und betreibe sie mit Nullkosten. Der Hauptgrund für das fehlende Geld in den anderen Betriebszweigen ist eben der unstillbare Geldhunger der U-Bahn. Also sollte man besser gestern als heute aus dem Weiterbau dieses Molochs aussteigen und nicht krampfhaft Rechtfertigungen für den einen oder anderen Irrsinn formulieren!
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