Ich denke, dass die Station im Bereich Zehetnergasse entstehen wird, womit doch eine halbwegs attrative Umsteigemöglichkeit zur U4 entstehen könnte ...
Idealerweise müsste sich der Bahnsteig über dem Wienfluss befinden, um einerseits einen direkten Zugang zur U4 zu ermöglichen und andererseits auch die Gegend im 14. Bezirk zu erschließen.
Der große Busparkplatz im Gleisdreieck bietet sich geradezu als Raum für einen lokalen Busterminal an, zu dem einige, wenn auch nicht alle Buslinien die zur Zeit in Hütteldorf enden, verlängert werden könnten.
Zufahrt über Keißlergasse-Deutschordenstraße-Hackinger Straße, stadtauswärts über Hadikgasse-Deutschordenstraße etc.
Ein Splitten der S80 in Unter St. Veit (Abzweigung) in Hütteldorf-Purkersdorf und Vorortelinie halte ich nach dieser Lösung für überflüssig, zumal alle Umsteigverbindungen im wesentlichen gegeben wären. Der Hauptverkehrsstrom bestünde zwischen den westlichen Bezirken und Meidling bzw Hauptbahnhof, was eindeutig für eine Durchbindung S45-S80 mit konstantem Intervall sprechen würde.
Die Westbahn-Pendler mussen so oder so entweder Richtung Norden oder Richtung Süden umsteigen, denn eine abwechselnde Führung der radialen Züge auf die S45 und auf die S80, dazwischen noch Züge zum Westbahnhof wird sich mit brauchbaren Intervallen auf allen Relationen nicht ausgehen, abgesehen davon dass dazu einfach das Potenzial fehlen würde. Pendlerstrecken haben - wie der Name sagt - einen nach Tageshälften pulsierenden Verkehrsstrom.
Die Tangential-Linie S80/S45 hingegen würde mehr oder weniger rund um die Uhr, bestimmt jedoch in beide Richtungen ziemlich gleichmäßig genutzt werden. Schon alleine deshalb wäre ein Aufreißen der beiden vollkommen unterschiedlich belasteten Routen wenig zielführend. Ein gemeinsamer Kreuzungspunkt - in diesem Fall Penzing - würde genügen. Zusätzlicher Halt der REX wurde bereits erwähnt.
Stationsname für den neuen Knoten S-Bahn/U4/Busse im Wiental wäre selbstverständlich Unter St. Veit. Alles andere wäre verwirrend.