Was bei der Debatte zur Marchegger Ostbahn auch noch zu beachten ist: die Vorankündigung zum VDV ist wie bereits erwähnt älter als der aktuelle ÖBB-Rahmenplan 2021-26. In letzterem ist jedoch neuerdings der vollständig zweigleisige Ausbau der Strecke auf österreichischem Staatsgebiet enthalten (und die Erhöhung der Höchstgeschwindigkeit auf 200 statt nur 160 km/h). Es kann und wird also wohl so sein, dass das Fahrplankonzept im Nahverkehr gegenüber der Vorankündigung noch verändert wird, da nun einige Zwangspunkte (z.B. Zugkreuzungen) wegfallen, aber ggf. andere dazukommen (schnellere Ausbaugeschwindigkeit, vmtl. deutlich verdichteter Fernverkehr). Das kann sich dann in weiterer Folge natürlich auch auf die Durchbindungen in Wien Hbf auswirken.
@Linie 58: Danke für die Antworten. Ein Hinweis:
Allerdings müsste man sich auch abgesehen davon etwas überlegen, weil bis in alle Ewigkeiten kann man mit diesen Garnituren auch aus anderen Gründen nicht weiterfahren (Stichworte Barrierefreiheit, Klimatisierung, etc.)
Die slowakischen Wagen sind allerdings wenigstens klimatisiert. Ist mir aber auch erst aufgefallen, nachdem ich mal im Hochsommer nach einer Stunde im heißen ÖBB-Wagen eher zufällig in einen ZSSR-Wagen gegangen bin. Jetzt ist es ein Livehack für heiße Tage. 
Das stimmt. Allerdings sind das dann trotzdem maximal 2/5 der gesamten Garnitur.

Übrigens, wenn ich noch kurz klugscheißen darf: das staatliche Eisenbahnverkehrsunternehmen in der Slowakei heißt ZSS
K (das staatliche Infrastrukturunternehmen ŽSR).