Wie 95B schon bemerkt hat, werden bei Kurzführungen die Linienkennungen weggelassen:
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Innenansicht eines solchen Wagens:
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Wir sind wieder bei der Porta Maggiore. Links ein Expeditorhäuserl:
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Und hier endlich auch einmal das namensgebende Tor:
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Die Tramway in Rom wird von vielen irgendwie nicht so richtig wahrgenommen. Eigentlich merkwürdig, wo sie doch fast alle großen Sehenswürdigkeiten und wichtigen Punkte anfährt: Kolosseum, Circus Maximus, Hauptbahnhof, Vatikan, Piazza del Popolo usw. Die Beförderungszahlen sind für das kleine Netz aber immerhin sehr gut. Man kann nur hoffen, dass es bald weiter ausgebaut wird. Vorerst verbuddelt Rom aber genügend Geld in der dritten Metrolinie.
Der 3er fährt leider immer noch nicht seine gesamte Strecke - wohl nach wie vor aus Wagenmangel. Ab Piramide muss man in den Bus 3B umsteigen, um nach Trastevere zu kommen.
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Aber immerhin beim Kolosseum kommt er wieder vorbei. Hier von der Westseite desselben aufgenommen. Das Zielschild ist nicht kaputt, sondern alle Zielschilder beherrschen die einzigartige Fähigkeit des Scrollens

P
(iazza)le Ostiense (MB - RL) lautet das gesamte Zielschild. Also umsteigen zur Metro B und Regionallinien.
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Die letzte Erweiterung des Netzes war 1998 die Linie 8, die inzwischen sogar bis zum Piazza Venezia und somit zum antiken Zentrum Roms fährt. Als weitere Verlängerung (wann auch immer und ob das jemals realisiert wird?) soll der 8er irgendwann durch die Via Nazionale zum Hauptbahnhof fahren. Rom hat zwar ein wirklich ausgezeichnetes Busnetz mit Expresslinien und allem Pipapo, aber man merkt doch, dass die Busse über alle Maßen beansprucht werden. Als ich z.B. vom Piazza Venezia zum Termini fahren wollte, musste ich etliche Busse, die schon mehr als überfüllt waren, fahren lassen. Ich bin dann über die Via dei Fori Imperiali zum Kolosseum gegangen und mit der Metro gefahren, die halb leer war. Italiener sind halt genauso faul wie wir und wenn an der Oberfläche direkt vor der Nase was wegfährt, warum soll man dann in den Untergrund hatschen?
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Da musste auch ein Foto mit der Trajanssäule sein

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Da ich kein Stativ mithatte, gibts nur ein halbwegs brauchbares Abendfoto. Die Schleife am Hauptbahnhof:
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Am nächsten Tag fahre ich zum Vatikan, genauer gesagt mit dem 19er zur Endstation Piazza Risorgimento, der direkt vor den Mauern des Vatikanstaates liegt. Am 19er fuhren die Stangawagen nur vereinzelt, ansonsten die Teilniederflurkraxn:
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Hier noch einmal eine Seitenansicht der schönen alten Züge (gehören sicher auch zu den ältesten im Fahrgastbetrieb befindlichen in Europa):
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Fahrerplatz:
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Wie gesagt, ordentlich und sauber der Innenraum, da kann man nicht klagen:
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Der 2er ist ebenfalls eine recht neue Linie (auch wenn in der Via Flaminio bis zur milvischen Brücke vor langer Zeit schon einmal eine Tram, nämlich der 1er, gefahren ist). Im Hintergrund der Piazza del popolo:
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Der Fahrer hat übrigens zuerst auf der einen Seite die Türen zum Aussteigen freigegeben, erst nach dem Fahrerstandswechsel auf der anderen Seite zum Einsteigen. Auch eine Art von Fahrgastfluss...
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Die 2er-Strecke ist eher unspektakulär, man fährt auf zwei getrennten Gleissträngen einen Park entlang. Hier die andere Endstation:
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Da der 2er nur selbständigen Gleiskörper besitzt, kommt man hier recht flott voran. Der Gleiskörper ist baulich auch recht nett vom Rest getrennt:
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Die Linien, die im Verkehr mitschwimmen müssen, sind hingegen nicht so super zu benützen. Dazu kommt noch wie bei uns keinerlei Beschleunigung an Ampeln und genauso viele Haltestellen. Hat mich auch sehr an zuhause erinnert, das ständige Stehen und Warten und dazwischen ein bissl fahren...
Hier noch eine Innenansicht der Niederflurkraxn:
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Weiter in Teil 3!