Autor Thema: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße  (Gelesen 103203 mal)

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Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #450 am: 20. Dezember 2024, 10:33:07 »

@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger

Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
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U4

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #451 am: 20. Dezember 2024, 10:54:15 »

@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
Kann man auch mit Kameras machen, ist halt aufwändiger

Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
Es wäre nicht der erste Euro, der bei den WL rausgeschmissen wurde und wird, ich erinnere nur an die unnötigen und teuren "Haltestellen-Stangerln" die jetz in ganz Wien herumstehen  >:D
🥒 Haltestelle NEU -  die schlechteste Version seit Beginn der Haltestellen, "Stangln" die fast nicht zu erkennen sind im Bild der Stadt

coolharry

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #452 am: 20. Dezember 2024, 11:21:03 »

@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
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Es wäre nicht der erste Euro, der bei den WL rausgeschmissen wurde und wird, ich erinnere nur an die unnötigen und teuren "Haltestellen-Stangerln" die jetz in ganz Wien herumstehen  >:D

Nur das diese Sachen nicht die WL bauen und finanzieren. Der Umbau der Universitätsstraße kommt von der Stadt und dem Bezirk. Die WL zahlten ihr Gleis inkl. Eindeckung. Die schöne Asphaltfläche vor der Uni ist nicht WL finanziert. Auch wenn die sonst viel Käse machen, das ist sicher nicht ihre Schuld.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Nulltarif

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #453 am: 20. Dezember 2024, 12:52:14 »
@Haidi: ... Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
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Das von @haidi beschriebene Vorgehen stammt meines Wissens aus Skandinavien und hat sich dort bewährt - u.a. deshalb, weil das immer noch billiger ist, als einen schon vorab befestigten Weg wieder umzuändern.
In ganz kleinem Maß geschah das sogar in Wien: als die 2er-Linien noch fuhren, hat sich quer durch die Straßenbahnschleife auf dem Karlsplatz ein Trampelpfad gebildet. Der wurde dann später mit einfach aufgelegten Waschbetonplatten befestigt. Das hat den Fußgängern bei Regenwetter schlammige Schuhe (und vielleicht damit sogar den WiLi Reinigungsaufwand für ihre Fahrzeuge) erspart, war billig und ist auch keine wirklich dichte Versiegelung. (Und vermutlich gibt es auch weitere Beispiele.) Am Karlsplatz hat man sich der Macht des Faktischen gebeugt; warum man das nicht von Vornherein in gewissen Fällen (vor allem bei größeren Flächen) zur Methode macht, wie @haidi angeregt hat, verstehe ich nicht.

@Klingelfee: Ich kann zwar nachvollziehen, dass Du das Gefühl hast, man "schießt sich auf Dich ein". Ich nehme das aber so wahr, dass Du Dich selbst immer wieder "ins Out" manövrierst mit Deiner mangelnden Offenheit gegenüber Ideen, die vom ist-Zustand abweichen.
Wer will, findet Wege. Wer nicht will, findet Gründe. (Dalai Lama)

Klingelfee

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #454 am: 20. Dezember 2024, 13:37:44 »

@Klingelfee: Ich kann zwar nachvollziehen, dass Du das Gefühl hast, man "schießt sich auf Dich ein". Ich nehme das aber so wahr, dass Du Dich selbst immer wieder "ins Out" manövrierst mit Deiner mangelnden Offenheit gegenüber Ideen, die vom ist-Zustand abweichen.

Es liegt aber auch daran, dass einige von Euch grundsätzlich gleich Gegenargumentieren, ohne wirklich einmal Nachzudenken - Man barucht ja nur schauen, mit dem Günen Fahrgastunterstand als Gegenbeispiel. Und bevor ich dort eine Braune Fläche habe, die dann womöglich noch noch niedergetrampelt wird, habe ich ehrlich gestanden eine Asphaltfläche.

Aber so wie auch bei den Radfahrer - Viele haben eine eingefahrene einseitige Sichtweise und denken nicht nach, was es für ein Aufwand ist, ihre Vorschläge umzusetzen und auch nicht, ob ihre Vorschläge überhaupt sinnvoll und halbwegs Kostenneutral sind.
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38ger

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #455 am: 20. Dezember 2024, 13:40:59 »
Ich finde es amüssant, wie sich wieder einmal alle auf mich einschießen und meine Argumente als Schwachsinn abtun.

@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel

@38ger: Gegenargument  begrünten Citylighthaltestellen - Dann würde ich dir einmal empfehlen, diese im Sommer zu betrachten- Also wie ich heuer im Sommer da am Ring vorbei gekommen bin, waren das keine grüne, sondern nur braune Haltestellen ud die Pflanzen waren komplett eingetrocknet.

@tramway.at: Da geht es auch um die Gesamtfläche - Wieviel Fläche hast du am Schottenring und wie viel Fläche würde man am Schottentor zusammen bringen. Und ich bezweifle stark, dass du am Schottentor aich die gleiche Pflanztiefe hast, wie am Schottenring

Ja und? Selbst die Donauinsel ist in Trockenperioden oft vertrocknet und die Wiese gelb statt grün. So was nennt man Natur und das hat auch mehr ökologischen Wert als ein kurzgeschorener englischer Rasen.
Und generell zur Pflanztiefe...was spricht denn dagegen dass man das ganze einfach erhöht ausführt? Das ist schon sehr merkwürdig wie man so eine Asphaltwüste verteidigen kann. In anderen Städten würde man ja nicht ein Mal Gehwege asphaltieren, weil Pflasterungen einfach eine Selbstverständlichkeit sind!

Edit: Uff, jetzt wir der Blödsinn von wegen stark begangen sogar noch wiederholt...bitte schau Dir das Foto nochmals an, offensichtlich redest Du vom Bereich zwischen Schottentoraufgang und Hauptuni, es geht aber um den Bereich Richtung Sigmund-Freud-Park. Dort gibt es schlichtwegs KEINE Fußgänger! Was sollten die dort auch machen ohne Gehweg nach links oder rechts, ohne Fußgängerübergang, mitten zwischen Straßenbahngleisen?

Edit 2: Dass Radfahrer eine eingefahrenere Sichtweise als Autofahrer haben sagt ja schon viel aus darüber wie unreflektiert jemand den Mainstream und gewohnte Muster annimmt. Radfahrer erleben es tagtäglich dass Radwege ohne jegliche Vorankündigung enden, während Autofahrer grundsätzlich immer intuitiv erkennbare Umleitungen serviert bekommen. Ich könnte jetzt Seiten über Kapitalismus, Werbung, Industrie, Marketing und Lobbyarbeit zum Thema Autos schreiben, ich erspar es mir aber, da wirklich OT und die meisten Leute dann ohnehin zu allem Gegenargumente finden, die sich meist leicht entkräften lassen.

Und zum Thema "kostenneutral": Wenn man es als Standard sieht, dass Gehwege asphaltiert sind, dann geht's halt einfach nicht mehr billiger (gestampfte Erde mal ausgenommen, aber die Stadt zeigst mir mal in Europa!). Dass alle (!) Gehsteige grundsätzlich immer gepflastert ausgeführt werden ist weder in Prag, noch in Hamburg noch sonstwo gratis!

Kálvin tér

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #456 am: 20. Dezember 2024, 15:44:44 »
Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Nur zum Vergleich, so hat die Stelle vor den Bauarbeiten ausgesehen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418

haidi

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #457 am: 20. Dezember 2024, 18:43:22 »

@Haidi: Ganz Wien zubetonieren - Davon redet niemand, aber man sollte Einsatzfahrzeuge sehr wohl die Möglichkeit geben Alternativrouten fahren zu können. Und wenn man den Fußgängern dort Wege vorschreiben würde, dann würde sicherlich viele auch quer durch die Wiese laufen. Überhaupt die Radfahrer sind jene, die die Kurven gerne abschneiden -. Daher Nein zu einer Grüninsel
Du hast mein Posting nicht verstanden. Zuerst lässt man den Bereich ohne irgendwelche Wege. Nach einem halben Jahr schaut man sich das an und sieht, wo die Fußgänger, die Radfahrer fahren und dort legt man die Wege an. Da wird nichts vorgeschrieben, sondern das Verhalten der Nutzer beobachtet.
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Aber wenn man das macht, dann baut man jetzt um teures Geld Grünbeet und dann versiegelt man diese Flächen wieder - Das ist aber mMn völlig kontraproduktiv und rausgeschmissenes Steuergeld
Du bist heute wieder einmal schwer vernagelt. Man baut nicht ein Grünbeet, sondern lässt erst einmal die Leute rennen, sieht wo die Trampelpfade sind und baut abseits dieser die Grünfläche. Grünbeet wäre genau genommen eine Grünfläche von einigen, höchstens 20 Quadratmetern
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W_E_St

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #458 am: 20. Dezember 2024, 20:41:17 »
Und auch bei einer Grünfläche ist die frage, ob man genügend Erdreich aufbringen kann, so dass die Pflnzen die Chance haben den Sommer zu überleben.
Nur zum Vergleich, so hat die Stelle vor den Bauarbeiten ausgesehen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418

Nicht wirklich. Oder besser gesagt, längst nicht mehr. Auf Google Streetview sieht man in Aufnahmen von 2018, dass dort schon eine kleine, dreieckige Grünfläche war, aber deutlich anders als auf dem Bild aus den 60ern.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

Floster

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #459 am: 21. Dezember 2024, 01:19:39 »
Es sind alle Ampelanlagen in Betrieb, auch die neue Rot-Gelb-Ampel in der Alser Straße beim Wechsel der Gleise von der Mittellage in die Seitenlage. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Straßenbahn sind aufgehoben.
Zu den Ampelschaltungen und deren Auswirkungen auf die Straßenbahn habe ich folgende Beobachtungen gemacht:

Die von der Spitalgasse kommenden Straßenbahnen verpassen nach dem Haltestellenaufenthalt in der Station Landesgerichtsstraße die Grünphase über die Landesgerichtsstraße knapp und müssen dann die anderen drei Ampelphasen abwarten (ca. 60 Sekunden Wartezeit). Die Ampeln bei der Ebendorferstraße und Reichsratsstraße können die Züge Richtung Schottentor in weiterer Folge ohne Halt passieren.

Wenn der Haltestellenaufenthalt am Schottentor nicht zu lange dauert erwischen die Straßenbahnen dann auch auf der Rückfahrt noch die Grünphase bei den Ampeln Reichsratsstraße und Ebendorferstraße. In diesem Fall können sie dann auch nach dem Fahrgastwechsel in der Haltestelle Landesgerichtsstraße ohne langen Aufenthalt weiterfahren, da dann die Grünphase über die Landesgerichtsstraße beginnt.

Sofern der Haltestellenaufenthalt am Schottentor länger dauert bzw. nicht flott genug gefahren wird verpassen die Straßenbahnen jedoch die Freiphase bei der Ebendorferstraße und haben dann in weiterer Folge auch einen längeren Aufenthalt vor der Landesgerichtsstraße.

Beeinflussungen der Ampelanlagen durch die Straßenbahn konnte ich nicht wahrnehmen.

Vor der Ampel Reichsratsstraße stehen manchmal Autos am Gleiskörper die sich verfahren haben. Dort gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts nicht nur das Straßenbahnsignal, sondern auch eine herkömmliche Ampel für die Autos die im Haus Universitätsstraße 5 parken. Bei dieser Ampel kommt aber offenbar nur eine Grünphase, wenn man aus dem Haus Universitätsstraße 5 ausfährt. Für illegal den Gleiskörper befahrende Autos bleibt die Ampel auf Rot. Der 43er hat heute in so einem Fall die vor sich befindlichen Autos durch Dauerklingeln erfolgreich dazu genötigt trotz roter Ampel weiterzufahren und den Gleiskörper zu räumen.

Kálvin tér

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #460 am: 21. Dezember 2024, 07:46:00 »
Nur zum Vergleich, so hat die Stelle vor den Bauarbeiten ausgesehen:
https://www.tramwayforum.at/index.php?topic=63.msg191418#msg191418
Nicht wirklich. Oder besser gesagt, längst nicht mehr. Auf Google Streetview sieht man in Aufnahmen von 2018, dass dort schon eine kleine, dreieckige Grünfläche war, aber deutlich anders als auf dem Bild aus den 60ern.
Da hast du recht, ich hab in den Untiefen des Forums nur nicht schnell genug ein passenderes Foto gefunden, das ich verlinken hätte können. Tatsache ist, das es auf der linken Seite die Baumreihe mit den Hecken gab und rechts im Bild die von dir erwähnte Grünfläche. Diese war als eine Art Hochbeet ausgeführt, hatte also genug Erde für etliche Grünpflanzen. Sicher nicht perfekt, aber allemal besser als der Zustand jetzt.

60er

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #461 am: 21. Dezember 2024, 13:23:04 »
Da hast du recht, ich hab in den Untiefen des Forums nur nicht schnell genug ein passenderes Foto gefunden, das ich verlinken hätte können. Tatsache ist, das es auf der linken Seite die Baumreihe mit den Hecken gab und rechts im Bild die von dir erwähnte Grünfläche. Diese war als eine Art Hochbeet ausgeführt, hatte also genug Erde für etliche Grünpflanzen. Sicher nicht perfekt, aber allemal besser als der Zustand jetzt.
Hier sieht man ebenfalls zwei Fotos vom Schottentor, eines von 1972 und eines von 1980. Das war damals eine Grünoase im Vergleich zu heute.

Schienenchaos

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #462 am: 21. Dezember 2024, 13:41:52 »
An den Fotos ist auch besonders schön zu sehen, dass die Überspannung der Schleife auch ohne Maste möglich war!  :-X

oepnvlover

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #463 am: 21. Dezember 2024, 19:28:46 »
Es sind alle Ampelanlagen in Betrieb, auch die neue Rot-Gelb-Ampel in der Alser Straße beim Wechsel der Gleise von der Mittellage in die Seitenlage. Die Geschwindigkeitsbeschränkungen für die Straßenbahn sind aufgehoben.
Zu den Ampelschaltungen und deren Auswirkungen auf die Straßenbahn habe ich folgende Beobachtungen gemacht:

Die von der Spitalgasse kommenden Straßenbahnen verpassen nach dem Haltestellenaufenthalt in der Station Landesgerichtsstraße die Grünphase über die Landesgerichtsstraße knapp und müssen dann die anderen drei Ampelphasen abwarten (ca. 60 Sekunden Wartezeit). Die Ampeln bei der Ebendorferstraße und Reichsratsstraße können die Züge Richtung Schottentor in weiterer Folge ohne Halt passieren.

Wenn der Haltestellenaufenthalt am Schottentor nicht zu lange dauert erwischen die Straßenbahnen dann auch auf der Rückfahrt noch die Grünphase bei den Ampeln Reichsratsstraße und Ebendorferstraße. In diesem Fall können sie dann auch nach dem Fahrgastwechsel in der Haltestelle Landesgerichtsstraße ohne langen Aufenthalt weiterfahren, da dann die Grünphase über die Landesgerichtsstraße beginnt.

Sofern der Haltestellenaufenthalt am Schottentor länger dauert bzw. nicht flott genug gefahren wird verpassen die Straßenbahnen jedoch die Freiphase bei der Ebendorferstraße und haben dann in weiterer Folge auch einen längeren Aufenthalt vor der Landesgerichtsstraße.

Beeinflussungen der Ampelanlagen durch die Straßenbahn konnte ich nicht wahrnehmen.

Vor der Ampel Reichsratsstraße stehen manchmal Autos am Gleiskörper die sich verfahren haben. Dort gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts nicht nur das Straßenbahnsignal, sondern auch eine herkömmliche Ampel für die Autos die im Haus Universitätsstraße 5 parken. Bei dieser Ampel kommt aber offenbar nur eine Grünphase, wenn man aus dem Haus Universitätsstraße 5 ausfährt. Für illegal den Gleiskörper befahrende Autos bleibt die Ampel auf Rot. Der 43er hat heute in so einem Fall die vor sich befindlichen Autos durch Dauerklingeln erfolgreich dazu genötigt trotz roter Ampel weiterzufahren und den Gleiskörper zu räumen.
Genau die selbe Beobachtung hab ich vor paar Tagen dort auch gemacht. Bei mir hat sich der BIM Fahrer bei mir aufgeregt das der Autofahrer endlich weiterfahren soll und das er seit 5min da stehen würde. Erst als ich dem Autofahrer gesagt habe, das die Ampel nicht grün wird und er nur die BIM blockiert, ist er weitergefahren.
Ich frag mich echt wer so einen Unfug Plant, dass solche Situationen überhaupt erst passieren können. Das ist eine reine Fehlplanung wenn sowas nicht bei der Planung berücksichtigt wird

W_E_St

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Re: 43/44: Endgültige Lage Universitätsstraße
« Antwort #464 am: 22. Dezember 2024, 13:04:28 »
Vor der Ampel Reichsratsstraße stehen manchmal Autos am Gleiskörper die sich verfahren haben. Dort gibt es in Fahrtrichtung stadteinwärts nicht nur das Straßenbahnsignal, sondern auch eine herkömmliche Ampel für die Autos die im Haus Universitätsstraße 5 parken. Bei dieser Ampel kommt aber offenbar nur eine Grünphase, wenn man aus dem Haus Universitätsstraße 5 ausfährt. Für illegal den Gleiskörper befahrende Autos bleibt die Ampel auf Rot. Der 43er hat heute in so einem Fall die vor sich befindlichen Autos durch Dauerklingeln erfolgreich dazu genötigt trotz roter Ampel weiterzufahren und den Gleiskörper zu räumen.
Genau die selbe Beobachtung hab ich vor paar Tagen dort auch gemacht. Bei mir hat sich der BIM Fahrer bei mir aufgeregt das der Autofahrer endlich weiterfahren soll und das er seit 5min da stehen würde. Erst als ich dem Autofahrer gesagt habe, das die Ampel nicht grün wird und er nur die BIM blockiert, ist er weitergefahren.
Ich frag mich echt wer so einen Unfug Plant, dass solche Situationen überhaupt erst passieren können. Das ist eine reine Fehlplanung wenn sowas nicht bei der Planung berücksichtigt wird

Wo siehst du eine Fehlplanung? Dass die Ampel keine Autos berücksichtigt, die ein Fahrverbot missachtet haben?

Dass der Gleiskörper überall schön asphaltiert ist und damit nicht intuitiv von der restlichen Fahrbahn zu unterscheiden, sehe ich sehr wohl als einen gewissen Fehler, aber es ist durchaus bekannt, dass es genug blinde Autofahrer gibt, die einfach absolut überall fahren, auch auf Rasengleisen, Vignolgleisen, etc..
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")