Autor Thema: Bau Linie 27 nach Aspern Nord  (Gelesen 90040 mal)

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coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #255 am: 29. Januar 2025, 13:08:20 »
Also ob jetzt ein direkter Zugang von der Straßenbahnhaltestelle zum U-Bahn-Bahnsteig kommt kann ich nicht sagen. Ich bezweifle aber sshr stark, weil dann müsste man auch im Bahnsteigbereich extreme Umbauten machen. Ich kann mir eher vorstellen, dass die jetzige Gitterbrücke gegen eine Brücke mit fester Fahrbahn ausgetauscht wird, so dass auch Personen mit Höhenangst diesen Steg benutzen können.

Extreme Umbauten? Was soll "extrem" sein. Gut da wird ein Schaltraum sein. Den müsste man versetzen, wenn man einen Durchgang für einen Aufgang zur Straßenbahn realisieren würde. Aber das der Umbau "extrem" wäre, halte ich für "extrem" übertrieben.  ;)
Ich glaube aber auch, dass man das Provisorium fixiert und Barrierefrei macht. Ob man bei einer Sanierung der Station in 20-30 Jahren das dann nachrüstet, ist wahrscheinlich aber für heute nicht ausschlaggebend. Ein Aufzug auf den ÖBB Bahnsteig wäre aber heute schon recht einfach nachzurüsten.
Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

Klingelfee

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #256 am: 29. Januar 2025, 13:36:48 »
Also ob jetzt ein direkter Zugang von der Straßenbahnhaltestelle zum U-Bahn-Bahnsteig kommt kann ich nicht sagen. Ich bezweifle aber sshr stark, weil dann müsste man auch im Bahnsteigbereich extreme Umbauten machen. Ich kann mir eher vorstellen, dass die jetzige Gitterbrücke gegen eine Brücke mit fester Fahrbahn ausgetauscht wird, so dass auch Personen mit Höhenangst diesen Steg benutzen können.

Extreme Umbauten? Was soll "extrem" sein. Gut da wird ein Schaltraum sein. Den müsste man versetzen, wenn man einen Durchgang für einen Aufgang zur Straßenbahn realisieren würde. Aber das der Umbau "extrem" wäre, halte ich für "extrem" übertrieben.  ;)
Ich glaube aber auch, dass man das Provisorium fixiert und Barrierefrei macht. Ob man bei einer Sanierung der Station in 20-30 Jahren das dann nachrüstet, ist wahrscheinlich aber für heute nicht ausschlaggebend. Ein Aufzug auf den ÖBB Bahnsteig wäre aber heute schon recht einfach nachzurüsten.

Extrem wäre eben den Schaltraum zu versetzen. Auchc müsste man dann wahrscheinlich auf Grund der Barrierefreiheit Aufzüge errichten und somit wäre das ein extremer Umbau. Daher galube ich kaum dass dieser Wunsch auch umgesetzt wird. Ausserdem müssten da mMn auch schon längst Rohbaumaßnahmen im Gange sein, damit die Arbieten bis Herbst abgeschlossen sind
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abc

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #257 am: 29. Januar 2025, 19:40:27 »
Es ist wirklich zum Mäusemelken. Anderswo wird viel Geld in die Hand genommen, um Umsteigewege zu verkürzen und möglichst einfach zu gestalten. Und die Wiener Linien schaffen das offensichtlich nicht beim kompletten Neubau auf einer Fläche, auf der vor 15 Jahren nichts war. Das ist eigentlich schon Arbeitsverweigerung. Der Schaltraum ist das übrigens auch nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde bewusst so platziert.

Und die eigentliche Pointe: die ÖBB denken bei ihren neuen Stationen an der Verbindungsbahn stärker an Umsteigende zu Bussen und Straßenbahnen als die Wiener Linien in Aspern Nord.

Abgesehen davon: danke allen, die hier fleißig dokumentieren!

Klingelfee

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #258 am: 30. Januar 2025, 04:08:26 »
Es ist wirklich zum Mäusemelken. Anderswo wird viel Geld in die Hand genommen, um Umsteigewege zu verkürzen und möglichst einfach zu gestalten. Und die Wiener Linien schaffen das offensichtlich nicht beim kompletten Neubau auf einer Fläche, auf der vor 15 Jahren nichts war. Das ist eigentlich schon Arbeitsverweigerung. Der Schaltraum ist das übrigens auch nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde bewusst so platziert.

Und die eigentliche Pointe: die ÖBB denken bei ihren neuen Stationen an der Verbindungsbahn stärker an Umsteigende zu Bussen und Straßenbahnen als die Wiener Linien in Aspern Nord.

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Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.

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coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #259 am: 30. Januar 2025, 07:13:45 »
Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.

Und wo wäre das Problem? Der Gang wäre lang genug. Man bräuchte jediglich auf der Außenseite einen Aufzug (Richtung Stadt), weil man ja einen Übergang über die Straßenbahngleise hat. Um den Aufzugsturm herum wendelt man die Treppe. Da müsste Platz genug sein für 2m Treppe + 2m Aufzugsschacht + 2m Treppe. Bitte das ist nur eine Idee. Aber was du da wieder herbei fantasierst, weil man ein paar Kabel und einen Stahlturm für den Aufzug errichten müsste. Ja natürlich ist das nicht Gratis, aber bei den Gesamtbaukosten der Straßenbahnverlängerung reden wir von vielleicht 1% Mehrkosten. Eher von 0,5%. Und bevor du dich wieder in Rage schreibst. Ich bin auch der Meinung, dass man das jetzt noch nicht braucht. Wenn man mal die Station saniert, kann man darüber nachdenken. Bei der Friedensbrücke sinds auch lange, sehr lange ohne zweiten Aufgang ausgekommen. Trotzdem steht er heute.
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Klingelfee

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #260 am: 30. Januar 2025, 08:15:48 »
Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.

Und wo wäre das Problem? Der Gang wäre lang genug. Man bräuchte jediglich auf der Außenseite einen Aufzug (Richtung Stadt), weil man ja einen Übergang über die Straßenbahngleise hat. Um den Aufzugsturm herum wendelt man die Treppe. Da müsste Platz genug sein für 2m Treppe + 2m Aufzugsschacht + 2m Treppe. Bitte das ist nur eine Idee. Aber was du da wieder herbei fantasierst, weil man ein paar Kabel und einen Stahlturm für den Aufzug errichten müsste. Ja natürlich ist das nicht Gratis, aber bei den Gesamtbaukosten der Straßenbahnverlängerung reden wir von vielleicht 1% Mehrkosten. Eher von 0,5%. Und bevor du dich wieder in Rage schreibst. Ich bin auch der Meinung, dass man das jetzt noch nicht braucht. Wenn man mal die Station saniert, kann man darüber nachdenken. Bei der Friedensbrücke sinds auch lange, sehr lange ohne zweiten Aufgang ausgekommen. Trotzdem steht er heute.

Das Problem ist, dass dies extreme KOsten verursacht. Und mir wäre leiber, dass dieses Geld in die Sanierung der Infrastrukur gesteckt wird, als dass es in einen mMn nicht unbedingt notwendigen U-Bahn Zugang gesteckt wird. Noch dazu, wenn man einen Zugang zur U-Bahn baut, dann kommt sofort die Forderung, dass man auch einen Zugang zur ÖBB baut.

Und solange es eben diesen Gittersteg gibt, ist dies mMn absolut nicht notwendig diese Zugänge zu errichten.
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abc

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #261 am: 30. Januar 2025, 09:53:43 »
Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.

Und wo wäre das Problem? Der Gang wäre lang genug. Man bräuchte jediglich auf der Außenseite einen Aufzug (Richtung Stadt), weil man ja einen Übergang über die Straßenbahngleise hat. Um den Aufzugsturm herum wendelt man die Treppe. Da müsste Platz genug sein für 2m Treppe + 2m Aufzugsschacht + 2m Treppe. Bitte das ist nur eine Idee. Aber was du da wieder herbei fantasierst, weil man ein paar Kabel und einen Stahlturm für den Aufzug errichten müsste. Ja natürlich ist das nicht Gratis, aber bei den Gesamtbaukosten der Straßenbahnverlängerung reden wir von vielleicht 1% Mehrkosten. Eher von 0,5%. Und bevor du dich wieder in Rage schreibst. Ich bin auch der Meinung, dass man das jetzt noch nicht braucht. Wenn man mal die Station saniert, kann man darüber nachdenken. Bei der Friedensbrücke sinds auch lange, sehr lange ohne zweiten Aufgang ausgekommen. Trotzdem steht er heute.

Das Problem ist, dass dies extreme KOsten verursacht. Und mir wäre leiber, dass dieses Geld in die Sanierung der Infrastrukur gesteckt wird, als dass es in einen mMn nicht unbedingt notwendigen U-Bahn Zugang gesteckt wird. Noch dazu, wenn man einen Zugang zur U-Bahn baut, dann kommt sofort die Forderung, dass man auch einen Zugang zur ÖBB baut.

Und solange es eben diesen Gittersteg gibt, ist dies mMn absolut nicht notwendig diese Zugänge zu errichten.

Die "extremen Kosten" gibt es allenfalls, weil man mal wieder geschlafen und den Umsteigeknoten nicht von Anfang an vernünftig geplant hat.

Der Gitterweg ist übrigens am Übergang zur Mayrederbrücke keine zwei Meter breit. Wird sicher super, wenn die Gegend dort mal voll entwickelt ist und in der Hauptverkehrszeit mal gleichzeitig eine Straßenbahn, ein 28A, ein 95A, eine U- und eine S-Bahn ankommen.

Aber gut, Du sitzt ja im Auto und fährst dann über die "Stadtstraße", an der sich die Stadt, die die "extrem hohen Kosten" einer Schalthausverlegung nicht tragen kann, mit 200 Millionen Euro beteiligt hat.

Auch ein beliebter Taschenspielertrick: gleich mal die Maximalforderung zugrunde legen, um pragmatische Lösungen direkt abschmettern zu können.

coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #262 am: 30. Januar 2025, 10:28:42 »
Der Gitterweg ist übrigens am Übergang zur Mayrederbrücke keine zwei Meter breit. Wird sicher super, wenn die Gegend dort mal voll entwickelt ist und in der Hauptverkehrszeit mal gleichzeitig eine Straßenbahn, ein 28A, ein 95A, eine U- und eine S-Bahn ankommen.

Bis das soweit ist, musst die U-Bahn Station eh sanieren. Die Station ist jetzt 12 Jahre alt. Bis die ganze Gegend komplett zugemauert ist, vergehen von heute aus sicher noch 5-10 Jahre. Wobei ich eher bei 10+ Jahren bin. Somit ist die Station dann etwa 22 Jahre alt und gehört dann sowieso mal aufgehübscht.

Auch ein beliebter Taschenspielertrick: gleich mal die Maximalforderung zugrunde legen, um pragmatische Lösungen direkt abschmettern zu können.

Klingelfee ist halt ein Sparmeister.  ;)
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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #263 am: 30. Januar 2025, 13:18:18 »
Bitte unterlasst doch endlich die falschen Unterstellungen gegen meiner Person

Denn weder werden die Fahrten mit dem Auto aus der Seestadt mit der Stadtstraße mehr werden (ca 2% meiner Fahrten aus der Seestadt)

Noch bin ich ein Sparmeister. Ich weiß nur, dass die WL ein gewissses Budget haben und wenn man jetzt mMn (UNd das sit meine persönliche Meinung und hat nichts mit meinen Arbeitgeber zu tun) unnötiger Weise einen zusätzlichen Zugang zum Bahnsteig Aspern Nord baut, dann irgendein anderes Projekt hinten anstehen muss.

Und hätte man bei Bau der Station diesen Zugang schon mitgebau, was zugegeben wesentlich billiger gewesen wäre, dann hätten sicherlich viele gefragt, ob dieser Zugang überhaupt notwendig ist und dies als Steuergeldverschwendung betitelt.
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Lerchenfelder

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #264 am: 06. Februar 2025, 20:35:50 »
Es ist wirklich zum Mäusemelken. Anderswo wird viel Geld in die Hand genommen, um Umsteigewege zu verkürzen und möglichst einfach zu gestalten. Und die Wiener Linien schaffen das offensichtlich nicht beim kompletten Neubau auf einer Fläche, auf der vor 15 Jahren nichts war. Das ist eigentlich schon Arbeitsverweigerung. Der Schaltraum ist das übrigens auch nicht vom Himmel gefallen, sondern wurde bewusst so platziert.

Und die eigentliche Pointe: die ÖBB denken bei ihren neuen Stationen an der Verbindungsbahn stärker an Umsteigende zu Bussen und Straßenbahnen als die Wiener Linien in Aspern Nord.

Abgesehen davon: danke allen, die hier fleißig dokumentieren!

Dann würde ich dir einmal empfehlen, dir die Station genauer anzuschauen und zu überlegen, was notwendig wäre, diesen zusätzlichen Zugang zu errichten. Solange man nur eine Treppe von der Straßenbahn zur U-Bahn errichten würde, ginge es eventuell noch. Nur dann würde eines ins andere greifen. Denn die nächsten würden dann fordern, dass man dort dann dann auch einen Aufzug errichten sollt, damit dieser Zugang Barrirefrei ist. Ganz abgesehen, dass man dann auch noch auch noch Fahrscheinautomaten und Verkaufsautomaten einrichten müsste. Und das sind nun mal Kosten, die mMn absolut nicht gerechtfertigt sind.


Nichts für ungut, aber diese blanke Verteidigung gegen jede Vernunft finde ich wieder mal absurd. Ich bin der letzte, der für überzogene/ polemische Kritik an den Verantwortlichen ist, aber sachliche Kritik wird man wohl in diesem Fall äußern dürfen.

Es ist schon sehr fragwürdig und nicht unbedingt professionell, wenn man es nicht schafft, in einer Station, die man vor 15 Jahren dort auf die grüne Wiese neu hingesetzt hat, entsprechend vorausschauend solche direkten Umsteigewege mitzuplanen und im Aufbau der Station zu berücksichtigen. Ok, die Straßenbahn war dort noch nicht konkret in Planung, aber eine erste mittelfristige Absicht für eine solche Verbindung in die Seestadt hat es ja schon gegeben. Man hätte also sehr wohl schauen, dass man einen entsprechenden Zugang halbwegs leicht baulich realisieren kann, wenn die Straßenbahnstrecke mal gebaut wird… 

CityGhost

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #265 am: 06. Februar 2025, 21:13:18 »
Wie man z.B. unten sieht, war in ursprünglichen Planungen eine viel weiter westliche Positionierung der Straßenbahnbrücke vorgesehen. Möglicherweise war der direkte Zugang zwischen den Stationen deshalb ursprünglich kein Thema.


Quelle: https://www.wearemunicipal.co.uk/thinking/vienna-aspern-nordbahnhof

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #266 am: 06. Februar 2025, 21:38:10 »
Wie man z.B. unten sieht, war in ursprünglichen Planungen eine viel weiter westliche Positionierung der Straßenbahnbrücke vorgesehen. Möglicherweise war der direkte Zugang zwischen den Stationen deshalb ursprünglich kein Thema.

(Image removed from quote.)
Quelle: https://www.wearemunicipal.co.uk/thinking/vienna-aspern-nordbahnhof

Ok na Asche über mein Haupt, wenn das im ganz ursprünglichen Plan echt so war. So oder so eine ingesamt etwas unglückliche Planung…

Meiner Meinung nach sollte übrigens auch der 27er in die Seestadt reinfahren und am südlichen Ende irgendwo wenden, verstehe bis heute nicht, wieso man ihn am nördlichen Rand verenden lässt. Ja, es soll irgendwann mal der 25er vom Süden kommend rauffahren, aber ideal wäre es meiner Meinung nach, wenn beide Linien sich in der Seestadt überlappen. Aber die Diskussion hatten wir eh schon mal. Eine gute Lösung wäre es auch, wenn es betrieblich möglich wäre, dass dann, wenn es die 25er-Verlängerung mal gibt, der 25er einfach direkt als 27er weiterfährt.

coolharry

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #267 am: 07. Februar 2025, 07:22:20 »
Wie man z.B. unten sieht, war in ursprünglichen Planungen eine viel weiter westliche Positionierung der Straßenbahnbrücke vorgesehen. Möglicherweise war der direkte Zugang zwischen den Stationen deshalb ursprünglich kein Thema.

(Image removed from quote.)
Quelle: https://www.wearemunicipal.co.uk/thinking/vienna-aspern-nordbahnhof

Ok na Asche über mein Haupt, wenn das im ganz ursprünglichen Plan echt so war. So oder so eine ingesamt etwas unglückliche Planung…


Der Masterplan wurde allerdings schon 2012 geändert. Was zwar für die Station zu spät war, aber man deswegen meinen könnte, es war anders geplant.
https://www.wien.gv.at/pdf/ma21/aspern-seestadt-nord-stek-praesentation.pdf
Außerdem wird an dem Masterplan auch heute noch herum gebastelt. Da wird sich bis zur endgültigen Fertigstellung (der Seestadt) noch das eine oder andere ändern.
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M-wagen

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #268 am: 12. Februar 2025, 03:48:08 »
Mittlerweile liegen die Gleise bis Stemolakgasse, wobei ab der Hausfeldstraße die Gleise auf Schwellen verlegt werden.

CityGhost

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Re: Bau Linie 27 nach Aspern Nord
« Antwort #269 am: 13. Februar 2025, 23:45:31 »
Es werden auch bereits die Gleise auf der Straßenbahnbrücke in die Seestadt verlegt.
Quelle: https://vm.tiktok.com/ZNd12ydo5/