Ich bin positiv überrascht, dass der 31er zur Augasse fährt und nicht zum Wallensteinplatz kurzgeführt wird. So gewährleistet man den Fahrgästen einen direkten Anschluss zur U4 und somit weiter zum Schottenring.
Aber auch nur bis dort. Noch besser wäre gewesen, wenn die Bauarbeiten auf U4 und 31er nicht gleichzeitig stattfänden und der 31er zum Schwedenplatz fahren könnte. Das wäre für viele, die im fußläufigen Einzugsbereich beider Linien wohnen, eine wesentliche Erleichterung.
Klar wäre es besser, aber dir ist schon bewusst, dass dies oft auf Grund von Bauabläufe nicht immer möglich ist.
Ja, wie wir alle wissen, gibt es absolut keine Erfahrungswerte zur Haltbarkeit technischer Anlagen. Deshalb sind Mittelfrist-Planungen völlig unmöglich.
Es gibt schon Erfahrungswerte. Aber was nützen sie dir, wenn du Arbeiten nicht verschieben kannst, weil sich dann auch andere Arbeiten weiter nach hinten verschieben und dann mit widerum anderen Baustellentermine kollidieren.
Wenn man wirklich immer auf parallele Baustellen Rücksicht nimmt, hast du dann sicherlich Verschiebungen von 5-10 Jahren und das ist etwas, was man einfach nicht machen kann.
Auch gebe ich zu bedenken, dass es da 2 verschiedene Bauunternehmen sind einmal die WL (Sanierung U4) und einmal die MAXX-Brückenerhaltung (Sanierung Augartenbrücke)