Autor Thema: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke  (Gelesen 2231 mal)

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #30 am: 23. Mai 2024, 10:20:15 »
Klar, wenn du die Reichsbrücke neu bauen willst, kein Problem. Leute, all eure Pläne spielen sich im Tragwerk eine Spannbetonbrücke ab, da kann man nix einfach öffnen oder verschieben etc.

Einer von vielen Gründen, warum man als Planer eine Ausbildung braucht und nicht nur einen dicken Edding.
Es ist nichts so fein gesponnen, es kommt doch ans Licht der Sonnen!
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2095oebb

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #31 am: 23. Mai 2024, 10:47:33 »

Klar, wenn du die Reichsbrücke neu bauen willst, kein Problem. Leute, all eure Pläne spielen sich im Tragwerk eine Spannbetonbrücke ab, da kann man nix einfach öffnen oder verschieben etc.

Abgesehen davon, dass eine Station über dem Handelskai (und auch auf der anderen Uferseite) ein beträchtliches Gefälle/Steigung hätte.

coolharry

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #32 am: 23. Mai 2024, 11:32:39 »
Bei der Verlängerung der S45 wäre natürlich die Frage, inwiefern man den Schaden begrenzen kann. Vielleicht die Station Vorgartenstraße wenigestens ein paar Meter Richtung Reichsbrücke verlängern, bessere Straßenquerungen etc. Ein hunderte Meter langer Gang wäre zwar überdacht, dafür aber ziemlich unattrakiv und ein Angstraum. Auf jeden Fall sollte der Radweg dann endlich auf die obere (Fahrbahn-) Ebene verlegt werden, um Konflikte zwischen Zu-Fuß-Gehenden und Radfahrenden zu reduzieren (auch an der Station Donauinsel), Radfahrenden ein schnelleres Vorankommen zu ermöglichen und Zu-Fuß-Gehenden (und künftig auch S45-Fahrgästen) einen angemessen breiten Weg zu bieten.

Ich weiß, die Forderung gibt es schon lange, aber ich glaube, dass dies nicht wirklich sinnvoll ist, da die Auf- und Abfahrten auf beiden Seiten der Reichsbrücke nicht so einfach zu entflechten wäre. Überhaupt deshalb, weil der Radweg auch von sehr vielen Familien benutzt wird.

Wenn es mal eine S45 Station bei der Reichsbrücke geben sollte, gäbe es meiner Meinung nach mehrere Varianten, wie man die Station in Richtung U1 Vorgartenstraße verbinden könnte.

1.) Man errichtet einfach einen Zugang zu den bestehenden Fußwegen auf der Brücke. Einfach aber recht schmal.
2.) Man errichtet direkt neben dem bestehenden Fußweg der Reichsbrücke eine weitere Brücke (rein über den Handelskai und die Bahngleise analog ähnlich wie bei der Brigittenauer Brücke). Diesen kann man so errichten das die beiden Gehwege nahtlos in einander übergehen. Man hat also zwei unabhängige Brückenobjekte die augenscheinlich aber zusammen hängen.
3. Die Station wird gar nicht direkt bei der Reichsbrücke errichtet sondern Nördlich oder Südlich davon, dann gibts sowieso eigene Stege.

Plus man errichtet bei der Station Vorgartenstraße noch einen weiteren Zugang beim Bipa. Dann muss man keine Straßen queren. Dieser Zugang müsste sich errichten lassen, da er dann ähnlich wäre wie der auf der anderen Straßenseite. Außerdem müsste man dann, meiner Meinung nach, sowieso da noch einen Aufzug unterbringen.

Weil ein menschlicher Hühnerstall nicht der Weisheit letzter Schluß sein kann.

60er

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #33 am: 23. Mai 2024, 11:40:28 »
Abgesehen davon, dass eine Station über dem Handelskai (und auch auf der anderen Uferseite) ein beträchtliches Gefälle/Steigung hätte.
Abgesehen von der technischen Nichtumsetzbarkeit, die Anrainer bei der Donauplatte würden sich sicher auch bedanken, wenn man ihre U-Bahn-Station um hunderte Meter Richtung 2. Bezirk verschiebt.

W_E_St

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #34 am: 23. Mai 2024, 13:07:25 »
Mir persönlich am besten gefallen würde, sofern das kein gigantischer Aufwand wäre, eine deutliche Verbreiterung der bestehenden Rad- und Gehwege an der Brücke. Oben muss ich als Radfahrer oder Fußgänger definitiv nicht haben, erstens muss man mehr bergauf, um auf die Brückenfahrbahn zu kommen und zweitens hat man Kreuzungen mit den Auf- und Abfahrten, muss ich auch nicht haben.
"Sollte dies jedoch der Parteilinie entsprechen, werden wir uns selbstverständlich bemühen, in Zukunft kleiner und viereckiger zu werden!"

(aus einer Beschwerde über viel zu weit und kurz geschnittene Pullover in "Good Bye Lenin")

abc

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #35 am: 23. Mai 2024, 14:36:27 »
Bei der Verlängerung der S45 wäre natürlich die Frage, inwiefern man den Schaden begrenzen kann. Vielleicht die Station Vorgartenstraße wenigestens ein paar Meter Richtung Reichsbrücke verlängern, bessere Straßenquerungen etc. Ein hunderte Meter langer Gang wäre zwar überdacht, dafür aber ziemlich unattrakiv und ein Angstraum. Auf jeden Fall sollte der Radweg dann endlich auf die obere (Fahrbahn-) Ebene verlegt werden, um Konflikte zwischen Zu-Fuß-Gehenden und Radfahrenden zu reduzieren (auch an der Station Donauinsel), Radfahrenden ein schnelleres Vorankommen zu ermöglichen und Zu-Fuß-Gehenden (und künftig auch S45-Fahrgästen) einen angemessen breiten Weg zu bieten.

Ich weiß, die Forderung gibt es schon lange, aber ich glaube, dass dies nicht wirklich sinnvoll ist, da die Auf- und Abfahrten auf beiden Seiten der Reichsbrücke nicht so einfach zu entflechten wäre. Überhaupt deshalb, weil der Radweg auch von sehr vielen Familien benutzt wird.

... die bei Raddemos, die über die obere Ebene führen, kein Problem haben.

Man könnte doch auch die U1-Station Donauinsel richtung Handelskai verschieben (bzw. "spiegeln"), um eine bessere Anbindung der S45 zu erreichen. Den Stationszugang auf der Insel könnte man so belassen wie er ist, und am Handelskai einen Stationsturm hinbauen (ähnlich wie bei der "Donaumarina"). Der Stationsabstand zur Vorgartenstraße wäre in etwa so wie Meidling Hauptstraße-Längenfeldgasse, und der Stationsabstand zu Kaisermühlen wäre auch nicht überdurchschnittlich.

Klar, wenn du die Reichsbrücke neu bauen willst, kein Problem. Leute, all eure Pläne spielen sich im Tragwerk einer Spannbetonbrücke ab, da kann man nix einfach öffnen oder verschieben etc. Wenn es eine Verbindung für Umsteiger geben soll, dann spielt sich die sicher am bestehenden Fuß/Radweg auf der Brücke ab, irgendwelche Begleittunnels wären nicht einmal gerade oder durchgehend waagrecht.

Ja, klar. Wo genau beginnt die Brückenkonstruktion? Deshalb meine Idee, die Bahnsteige Vorgartenstraße ein Stück zu verlängern - natürlicih nur so weit, dass nicht in das Tragwerk der Brücke eingegriffen werden muss.

9er

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #36 am: 23. Mai 2024, 14:45:30 »
Bei der Verlängerung der S45 wäre natürlich die Frage, inwiefern man den Schaden begrenzen kann. Vielleicht die Station Vorgartenstraße wenigestens ein paar Meter Richtung Reichsbrücke verlängern, bessere Straßenquerungen etc. Ein hunderte Meter langer Gang wäre zwar überdacht, dafür aber ziemlich unattrakiv und ein Angstraum. Auf jeden Fall sollte der Radweg dann endlich auf die obere (Fahrbahn-) Ebene verlegt werden, um Konflikte zwischen Zu-Fuß-Gehenden und Radfahrenden zu reduzieren (auch an der Station Donauinsel), Radfahrenden ein schnelleres Vorankommen zu ermöglichen und Zu-Fuß-Gehenden (und künftig auch S45-Fahrgästen) einen angemessen breiten Weg zu bieten.

Ich weiß, die Forderung gibt es schon lange, aber ich glaube, dass dies nicht wirklich sinnvoll ist, da die Auf- und Abfahrten auf beiden Seiten der Reichsbrücke nicht so einfach zu entflechten wäre. Überhaupt deshalb, weil der Radweg auch von sehr vielen Familien benutzt wird.

Wenn es mal eine S45 Station bei der Reichsbrücke geben sollte, gäbe es meiner Meinung nach mehrere Varianten, wie man die Station in Richtung U1 Vorgartenstraße verbinden könnte.

1.) Man errichtet einfach einen Zugang zu den bestehenden Fußwegen auf der Brücke. Einfach aber recht schmal.
2.) Man errichtet direkt neben dem bestehenden Fußweg der Reichsbrücke eine weitere Brücke (rein über den Handelskai und die Bahngleise analog ähnlich wie bei der Brigittenauer Brücke). Diesen kann man so errichten das die beiden Gehwege nahtlos in einander übergehen. Man hat also zwei unabhängige Brückenobjekte die augenscheinlich aber zusammen hängen.
3. Die Station wird gar nicht direkt bei der Reichsbrücke errichtet sondern Nördlich oder Südlich davon, dann gibts sowieso eigene Stege.

Plus man errichtet bei der Station Vorgartenstraße noch einen weiteren Zugang beim Bipa. Dann muss man keine Straßen queren. Dieser Zugang müsste sich errichten lassen, da er dann ähnlich wäre wie der auf der anderen Straßenseite. Außerdem müsste man dann, meiner Meinung nach, sowieso da noch einen Aufzug unterbringen.

Oder man baut für die S45 einen Tunnel der von der Donauuferbahn aus dann kurz bei der Vorgartenstraße unter der U1 führt (jaja, sehr warme Eislutscher, und bis sowas kommt seh ich zuerst wie die U4 bis St. Pölten verlängert wird  >:D)

2095oebb

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #37 am: 23. Mai 2024, 15:47:36 »
Ja, klar. Wo genau beginnt die Brückenkonstruktion? Deshalb meine Idee, die Bahnsteige Vorgartenstraße ein Stück zu verlängern - natürlicih nur so weit, dass nicht in das Tragwerk der Brücke eingegriffen werden muss.

Die Brücke bzw. der Hohlkasten beginnt direkt am Handelskai (bei der Umkehrspur rechts an der Mauer), von dort Richtung Vorgartenstraße wurde in offener Bauweise der Schacht errichtet. Die Steigung beginnt direkt nach der Haltestelle Vorgartenstraße.

Edit: ergänzt mit einem Bild von TARS631 aus diesem wunderbaren Thread über die Reichsbrücke.

Reichsbrücke
Teil 23

Hier sieht man den Beginn der Brücke, und rechts den Schacht zur Vorgartenstraße, in diesem Beitrag sind auch noch weitere Bilder Richtung Vorgartenstraße.

Alex

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #38 am: 23. Mai 2024, 17:13:18 »
Abgesehen davon ist zwischen der Brücke und der Station doch auch noch eine Überleitstelle/Weichenhalle, die wohl betrieblich fehlen würde.

Katana

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #39 am: 23. Mai 2024, 17:20:32 »
Abgesehen davon, dass eine Station über dem Handelskai (und auch auf der anderen Uferseite) ein beträchtliches Gefälle/Steigung hätte.
Abgesehen von der technischen Nichtumsetzbarkeit, die Anrainer bei der Donauplatte würden sich sicher auch bedanken, wenn man ihre U-Bahn-Station um hunderte Meter Richtung 2. Bezirk verschiebt.
Abgesehen davon, dass ich den Skeptikern, vor allem tramway.at recht gebe: Benützen die Donauplattenbewohner nicht die Station Kaisermühlen VIC? Die Idee von Badi17 bezieht sich ja auf die Station Donauinsel.

Bei allem Respekt vor euren Ausführungen, aber ihr kommt immer mehr vom Thema ab; was hat das noch mit dem 12er zu tun?
Es wird nicht mehr lange dauern, bis jemand den 12er über die Brücke führen will >:D

haidi

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #40 am: 23. Mai 2024, 22:05:28 »
Klar, wenn du die Reichsbrücke neu bauen willst, kein Problem. Leute, all eure Pläne spielen sich im Tragwerk eine Spannbetonbrücke ab, da kann man nix einfach öffnen oder verschieben etc.

Einer von vielen Gründen, warum man als Planer eine Ausbildung braucht und nicht nur einen dicken Edding.
Die 2. Reichsbrücke ist vor 50 Jahren eingestürzt. Die heutzutage festgestellen Planungsfehler muss man mit dem Wissen und den Verkehrserwartungen und den Einstellungen der Planer und Politiker der damaligen Zeit betrachten. Vielleicht sollte man überlegen, ob man der Reichsbrücke 2 Fahrspuren wegnimmt, die restlichen Fahrspuren auf eine Seite verschiebt und den gewonnen Platz (5 - 6m) anderwertig verwendet.
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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #41 am: 23. Mai 2024, 22:55:48 »
Wenn man will geht alles. Man kann einen Tunnel bauen und Aufzüge in der Vorgartenstrasse wird man auch benötigen.
Immerhin wird dort der 12er fahren aber die Aufzüge sind bei der Radingerstrasse.
Rolltreppen hat man bei dieser Station damals nicht für notwendig erachtet....

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #42 am: 23. Mai 2024, 23:02:05 »
Wenn man will geht alles. Man kann einen Tunnel bauen und Aufzüge in der Vorgartenstrasse wird man auch benötigen.
Immerhin wird dort der 12er fahren aber die Aufzüge sind bei der Radingerstrasse.
Rolltreppen hat man bei dieser Station damals nicht für notwendig erachtet....
Die Bahnsteige liegen auch direkt unter dem Straßenniveau, sodass es keine Rolltreppen braucht. Aufzüge wären jedoch angebracht.
Und in etwa so bzw. auch in dieser Lage hätte ich den von mir ins Spiel gebrachten Fußgängertunnel gesehen. Bei dieser Distanz sind Fahrsteige hier mMn Pflicht.
Die Haltestellen heißen "Dr.-Karl-Renner-Ring", "Simmering, Grillgasse" und "Kärntner Ring, Oper", Punkt. Stationsnamen haben geographisch korrekt und nicht irreführend zu sein.

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #43 am: 24. Mai 2024, 05:40:06 »
Klar, wenn du die Reichsbrücke neu bauen willst, kein Problem. Leute, all eure Pläne spielen sich im Tragwerk eine Spannbetonbrücke ab, da kann man nix einfach öffnen oder verschieben etc.

Einer von vielen Gründen, warum man als Planer eine Ausbildung braucht und nicht nur einen dicken Edding.
Die 2. Reichsbrücke ist vor 50 Jahren eingestürzt. Die heutzutage festgestellen Planungsfehler muss man mit dem Wissen und den Verkehrserwartungen und den Einstellungen der Planer und Politiker der damaligen Zeit betrachten. Vielleicht sollte man überlegen, ob man der Reichsbrücke 2 Fahrspuren wegnimmt, die restlichen Fahrspuren auf eine Seite verschiebt und den gewonnen Platz (5 - 6m) anderwertig verwendet.

Das löst aber nicht, wie man dann die Auf/Abfahrten mit der neu gewonnen  Fläche für Radweg, Fußweg, etc entflechtet. Ganz zu schweigen, dass man dann als Radfahrer größere Steigungen bewältigen muss.
Bitte meine Kommentare nicht immer als Ausrede für die WL ansehen

haidi

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Re: Umsteigesituation Vorgartenstraße/Reichsbrücke
« Antwort #44 am: 24. Mai 2024, 13:11:37 »
Klar, wenn du die Reichsbrücke neu bauen willst, kein Problem. Leute, all eure Pläne spielen sich im Tragwerk eine Spannbetonbrücke ab, da kann man nix einfach öffnen oder verschieben etc.

Einer von vielen Gründen, warum man als Planer eine Ausbildung braucht und nicht nur einen dicken Edding.
Die 2. Reichsbrücke ist vor 50 Jahren eingestürzt. Die heutzutage festgestellen Planungsfehler muss man mit dem Wissen und den Verkehrserwartungen und den Einstellungen der Planer und Politiker der damaligen Zeit betrachten. Vielleicht sollte man überlegen, ob man der Reichsbrücke 2 Fahrspuren wegnimmt, die restlichen Fahrspuren auf eine Seite verschiebt und den gewonnen Platz (5 - 6m) anderwertig verwendet.

Das löst aber nicht, wie man dann die Auf/Abfahrten mit der neu gewonnen  Fläche für Radweg, Fußweg, etc entflechtet. Ganz zu schweigen, dass man dann als Radfahrer größere Steigungen bewältigen muss.
Wozu gibt es Ampeln? Kürzere Wartezeiten für Radler. Steigungen sind heute nicht mehr ein echtes Problem. Die einen fahren elektrisch, die anderen sind sportlich. Omas mit einem alten Ein- oder Dreigangrad werden die Donau heute schon kaum übersetzen.
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