Wie Klingelfee richtig geschrieben hat, es bedingt einfach eine Abstimmung beider Elemente wie IV und ÖV. In einigen Fällen wurde das Angebot (Intervall, Betriebseinstellung durch Baustellen) derart verschlechtert, dass die Leute wieder auf das Auto umsteigen (siehe Westbahn und Stau bei der Westein/ausfahrt). Dasselbe gilt für das gesamte Weinviertel, die andauernden Verspätungen und Betriebsstörungen zwingen die Leute wieder auf das Auto.
Dazu kommt noch das Unverständnis mancher Bevölkerungsteile. In Hietzing/Penzing zB. Die Altgasse wurde Klimafit gemacht, eine Katastrohpe, außer das Parkplätze weggekommen sind, zwei Bäumchen, eine Bank in Richtung Maxingstraße (hirnrissig), lasst die Anwohner zweifeln an der Intelligenz des roten Wien. In der Nisselgasse kommt der 51A nicht mehr vom Fleck, seitdem die Straße einspurig und Klimafit ist. Die Geschäftsleute jammern, weil kein Parkplatz (Apotheke, Trafik etc.).
Und Nisselgasse ist zB einfach eine Durchzugstraße, der Verkehr aus Westwien muss da durch, die Johnstraße kann man vergessen.
Wenn bei einer Umgestaltung wengistens viel Grün sichtbar wäre, aber das wird ja woanders gnadenlos versiegelt. Das ganze klimafite Getue ist für die Fische, wenn man nicht aufhört, alles zuzubauen. Bekannte im 22ten ziehen demnächst ins Umland, weil dort nur mehr Stau herrscht, dank auch einiger Rückbauten. Die Reisezeiten in den Öffis im 22ten sind sowieso jenseits von Gut und Böse.