Was ich nicht verstehe - es gibt nun doch diese tollen elektronischen Fahrtzielanzeigen.
Warum schildert man nicht einfach nach der Rankgasse auf 49 um (es wird ohnehin kaum jemand im Zug bleiben nach dem Joachimsthalerplatz) und in der anderen Fahrtrichtung fährt man als 49 bis Joachimsthalerplatz und schildert dann auf 46 um.
Für die, die den 49er gewohnt sind ändert sich dann halt nur die dauerhafte Kurzführung zum Joachimsthalerplatz und es hätte nicht den Effekt, dass der 49er nun 5 Monate nicht fährt.
Das wäre doch nur eine Programmierung, oder?
Technisch wäre das - so vermute ich - wohl möglich, aber es wäre für den Durchschnittsfahrgast zu verwirrend. Er steigt in einen 49er ein, aus dem auf einmal auf magische Art und Weise während der Fahrt ein 46er wird? Schwer nachvollzuziehen.
Da ist es vernünftiger, gleich von Anfang eine andere Linienbezeichnung zu verwenden, die den Fahrgast entsprechend sensibilisiert, dass eben nicht die "normale" Strecke befahren wird.
Auch weiß ich nicht, inwieweit da die VETAG-Programmierung mitspielen würde, wenn während der Fahrt die Linie gewechselt wird.