Und wieder mal gibt es keinerlei Ersatzangebot, trotz stundenlanger Sperre. Dabei geht es hier nicht "nur" um die lokale Erschließung, sondern auch um die wahrscheinlich wichtigste Verbindung zwischen 21. und 22. Bezirk. Wenn ein Durchkommen über die Donaufelder Straße nicht möglich ist, wäre ein Ersatzverkehr über die Angyalföldstraße möglich.
Mal schauen, ob mit den Fahrpreisen auch die Angebotsqualität wieder steigt.
PS1: Niemand verlangt, dass 10 min nach dem Vorfall ein perfekt organisiertes Ersatzangebot besteht. Aber sechs, sieben Stunden lang zu sagen "Schaut's, wo ihr bleibt" ist ziemlich dreist. Man nehme bitte dem gesamten Gemeinderat und den obersten Herr- und Damenschaften am Erdberg die Dienstwagen weg, vielleicht fällt es ihnen dann auch auf.
PS2: Nachdem sicher bald wieder der übliche Verdächtige erklärt, warum das nicht geht - ungeplanter SEV funktioniert bei den ÖBB und in den meisten anderen Großstädten (jeweils mal besser, mal schlechter), sogar bei der BVG in Berlin (und das will was heißen!).